Schuf Gott durch Evolution?144 - Werner Gitt - E-Book

Schuf Gott durch Evolution?144 E-Book

Werner Gitt

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Beschreibung

Nach der Vorstellung der theistischen Evolution hat Gott den Evolutionsvorgang angestoßen und dann diesen Prozeß gelenkt. Dieser Gedanke hat bei Nichtchristen, aber auch bei Christen an Einfluß gewonnen. Sachlich und gut belegt stellt der Autor die beiden Standpunkte von Evolution und Schöpfung gegenüber und beleuchtet das Problem unter Berücksichtigung der Wissenschaftsfrage, der Anthropologie, der Astronomie, der Biologie und der Informatik. Als Konsequenz wird die Unvereinbarkeit von Evolution und Schöpfung deutlich, und die in dem Gedankengut der theistischen Evolution liegenden Gefahren werden aufgezeigt.

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Werner Gitt

Schuf Gott durch Evolution?

Werner Gitt Schuf Gott durch Evolution?

1. Auflage 1988 der Printausgabe erschienen bei: CLV Christliche Literatur–Verbreitung, Bielefeld

© 2013 Lichtzeichen Verlag, Lage

ISBN: 9783869549224 Bestell Nr.: 548922

E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien www.lichtzeichen-medien.com

Der Autor: Dir. und Prof. a. D. Dr.-Ing. Werner Gitt, 1937 in Raineck/Ostpr. geboren. Von 1963 bis 1968 absolvierte er ein Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Hannover, das er als Dipl.-Ing. abschloss. Von 1968 bis 1971 war er Assistent am Institut für Regelungstechnik an der Technischen Hochschule Aachen. Nach zweijähriger Forschungsarbeit promovierte er zum Dr.-Ing. Von 1971 bis 2002 leitete er den Fachbereich Informationstechnologie bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. 1978 wurde er zum Direktor und Professor bei der PTB ernannt. Er hat sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen aus den Bereichen Informatik, numerische Mathematik und Regelungstechnik beschäftigt und die Ergebnisse in zahlreichen wissenschaftlichen Originalarbeiten publiziert. Seit 1984 vertritt er das Gebiet »Bibel und Naturwissenschaft« als Gastdozent an der »Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH Basel). Seit 1966 ist er mit seiner Frau Marion verheiratet. Im September 1967 wurde Carsten und im April 1969 Rona geboren.

Homepage des Autors: www.wernergitt.de

Inhalt

1. Einleitung

2. Die Wissenschaftsfrage

2.1   Grundlagen der Wissenschaftstheorie

2.2   Basissätze der Evolutionslehre

2.3   Basissätze der Schöpfungslehre

2.4   Basissätze der Theistischen Evolution

2.5   Einige Konsequenzen

3. Beiträge zur Anthropologie

3.1   Die Herkunft des Menschen (EW1)

3.2   Die Herkunft der menschlichen Sprache (EW2)

3.3   Die Herkunft der Geschlechter (EW3)

3.4   Die Herkunft der Ehe (EW4)

3.5   Die Herkunft des Todes (EW5)

3.6   Die Herkunft der Religionen (EW6)

3.7   Das sog. »Biogenetische Grundgesetz« (EW7)

3.8   Die Wesensstruktur des Menschen (EW8)

3.9   Das Verhalten des Menschen (EW9)

4. Beiträge zur Astronomie

4.1   Die Herkunft des Universums (EW10)

4.2   Die Zukunft des Universums (EW11)

4.3   Das Zentrum des Universums (EW12)

5. Beiträge zur Biologie

5.1   Das erste Leben auf der Erde (EW13)

5.2   »Ein jegliches nach seiner Art« (EW14)

5.3   Die Ernährung der Tiere (EW15)

5.4   Unterschiede zwischen menschlichem und tierischem Leben (EW16)

6. Beiträge zur Informatik

6.1   Was ist Information? Die Sicht der Informatik (EW17)

6.2   Was ist Information? Die Sicht der Bibel (EW18)

6.3   Was ist Leben? Die Sicht der Evolutionslehre

6.4   Was ist Leben? Die Sicht der Information (EW19)

6.5   Was ist Leben? Die Sicht der Bibel (EW20)

6.6   Die Herkunft der biologischen Information und des Lebens

7. Fortwährender Evolutionsprozess oder vollendete Schöpfung?

8. Die Auswirkungen der Theistischen Evolutionslehre

8.1   Gefahr Nr. 1: Die Preisgabe zentraler Aussagen der Bibel

8.2   Gefahr Nr 2: Die Verdrehung des Wesens Gottes

8.3   Gefahr Nr. 3: Der Verlust des Schlüssels, um Gott zu finden

8.4   Gefahr Nr. 4: Die Menschwerdung Gottes wird relativiert

8.5   Gefahr Nr. 5: Die Relativierung des Erlösungswerkes Jesu

8.6   Gefahr Nr. 6: Gott wird zum Lückenbüßer unverstandener Phänomene

8.7   Gefahr Nr. 7: Der Verlust des biblischen Zeitmaßstabes

8.8   Gefahr Nr. 8: Die Fehldeutung der Wirklichkeit

8.9   Gefahr Nr. 9: Der Verlust des Schöpfungsdenkens

8.10 Gefahr Nr. 10: Das Ziel wird verpasst

Literatur

Namenregister

Erklärung der verwendeten Abkürzungen für die biblischen Bücher

Erläuterung einiger Fachausdrücke

1. Einleitung

1.Situation und Leserkreis: Die Evolutionslehre stellt heute eine so weitverbreitete Denkrichtung dar, dass man sie zur alles umfassenden – ja, einigenden Philosophie des 20. Jahrhunderts erklären könnte. Auch Sachgebiete, in denen jede Evolution wesensfremd erscheint, haben den Gedanken der Selbstorganisation vom Einfacheren zum Höheren übernommen und ihn willkürlich aufgepfropft. So spricht ein Großrechnerhersteller fälschlicherweise von der »Evolution der Computer«, obwohl die heutigen leistungsstarken Systeme das Ergebnis intensiver Forschungsarbeit und genialen Erfindergeistes sind. Sie wurden mit klarer Zielvorgabe geplant, konstruiert und hergestellt; sie sind also keinesfalls evolviert. Auch die Theologie blieb nicht unberührt von dem Evolutionsgedanken und hat ihn sogar in die Bibelauslegung hineingetragen.

Nachfolgend wollen wir zeigen, warum evolutionistisches Gedankengut der Bibel zutiefst fremd ist. So richtet sich dieses Buch in erster Linie an Christen, die die theistische Evolutionsvariante als Denkmöglichkeit ansehen. Darüber hinaus ist es so konzipiert, dass auch dem Glauben und der Bibel noch skeptisch Gegenüberstehende eine Entscheidungshilfe finden.

2.Vorgehensweise: Den wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Leser soll damit in die Lage versetzt werden zu erkennen, welche Basissätze er automatisch übernimmt, wenn er sich entweder für die Schöpfungs- oder Evolutionslehre entscheidet. Bewusst wird im Text das Wort »Evolutionstheorie« nicht verwendet, da es sich nach wissenschaftstheoretischen Maßstäben nicht um eine Theorie, sondern um eine naturphilosophische Lehrauffassung handelt. Ebenso reden wir nicht von »Schöpfungstheorie«, sondern von einer Lehre, die der Bibel entlehnt ist. Die Schöpfungsforschung will aus der gegebenen Wirklichkeit Modelle ableiten, die von biblischen Basissätzen ausgehen. Näheres zu dieser Vorgehensweise ist in dem Buch »Schöpfung (o)der Evolution« [J4] ausgeführt.

Insgesamt sind in diesem Buch in zwanzig Einzelbeiträgen Einwände (EW1 bis EW20) gegen die theistische Evolutionslehre dargelegt. Neben aller berechtigten Kritik am Evolutionssystem tritt in der neueren Literatur immer deutlicher das alternative Schöpfungsmodell zu Tage, wie z.B. in [B4, G2, G3, G5, G7, G8, G9, J2, J3, J4, S2]. Auch in diesem Buch wird immer wieder auf diese tragfähige Alternative hingewiesen. Soweit es durchführbar war, wurden die Einwände nach folgender Gliederung bearbeitet:

1. Aussagen der Evolutionslehre

2. Wissenschaftliche Einwände gegen diese Aussagen (kurz: EW)

3. Biblische Einwände gegen die Evolutionsaussagen.

Als Informatiker gibt der Autor dem 6. Kapitel »Beiträge zur Informatik« ein besonderes Gewicht, weil auch ein Nichtinformatiker die hier erarbeiteten Darlegungen zum Informationsbegriff wohl leicht nachvollziehen kann. Im letzten Kapitel werden die wissenschaftlichen und biblischen Einwände zur Evolutionslehre auf zehn Gefahren fokussiert, denen man sich mit der theistischen Evolutionslehre aussetzt. Der antibiblische Charakter einer solchen Denkweise wird durch zahlreiche Zitate belegt.

3.Dank: Das Manuskript wurde von Prof. Dr. Dr. Horst W. Beck (Baiersbronn-Röt), Dr. Reinhard Junker (Baiersbronn-Röt) und Dr. Jan Kaminski (Zorneding) kritisch durchgesehen. Für alle mir gegebenen Hinweise und Ergänzungen bin ich sehr dankbar.