Zeit und Ewigkeit - Werner Gitt - E-Book

Zeit und Ewigkeit E-Book

Werner Gitt

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Beschreibung

Was ist eigentlich Zeit? Im ersten Teil dieses Buches wird die Zeit als physikalische Größe betrachtet. Im zweiten Teil wird ein neuartiges, bisher unbekanntes Konzept zum Thema Zeit vorgestellt. Als Informatiker kommt der Autor zu einer überraschenden Lösung. Bemerkenswert ist, dass sein neu erarbeitetes Verständnis von Zeit mit den zahlreichen biblischen Aussagen im Einklang steht. Im dritten Teil des Buches geht es um die Ewigkeit. Jenseits der Todesmarke gibt es keine Zeit mehr. Die Zeit zerbricht an der Ewigkeit. Die Darlegungen regen zum Mitdenken an und führen in eine Wirklichkeit, die wir nur unter biblischer Anleitung begreifen können.

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Seitenzahl: 158

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Werner Gitt

Zeit und Ewigkeit

Werner Gitt Zeit und Ewigkeit

1. Auflage 1999 der Printausgabe erschienen bei: CLV Christliche Literatur–Verbreitung, Bielefeld

© 2013 Lichtzeichen Verlag, Lage

ISBN: 9783869549279 Bestell Nr.: 548927

E-Book Erstellung: LICHTZEICHEN Medien www.lichtzeichen-medien.com

Meinen Lieben

Der Autor: Dir. und Prof. a. D. Dr. -Ing. Werner Gitt, 1937 in Raineck/Ostpreußen geboren. Von 1963 bis 1968 absolvierte er ein Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Hannover, das er als Dipl.-Ing. abschloss. Von 1968 bis 1971 war er Assistent am Institut für Regelungstechnik der Technischen Hochschule Aachen. Nach zweijähriger Forschungsarbeit promovierte er zum Dr.-Ing. mit der Note summa cum laude und wurde gleichzeitig mit der Borchers-Medaille ausgezeichnet. Von 1971 bis 2002 leitete er den Fachbereich Informationstechnologie bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. 1978 wurde er zum Direktor und Professor bei der PTB ernannt. Er hat sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen aus den Bereichen Informationstechnik, numerische Mathematik und Regelungstechnik beschäftigt. Die Ergebnisse hat er in zahlreichen wissenschaftlichen Zeitschriften publiziert und auf wissenschaftlichen Kongressen vorgetragen.

1990 gründete er die „Fachtagung Informatik“, zu der jährlich etwa 150 Teilnehmer anreisen. Ziel ist es, biblische Leitlinien mit wissenschaftlichen Fragestellungen (besonders der Informationswissenschaften) zu verbinden. Seit 1984 vertritt er das Lehrgebiet „Bibel und Naturwissenschaft“ als Gastdozent an der „Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel“ (StH Basel, Schweiz). Neben seiner beruflichen Tätigkeit beschäftigte er sich intensiv mit der Bibel. Zu dem Themenkreis Naturwissenschaft und Bibel hat er zahlreiche Bücher und Aufsätze geschrieben. Es ist ihm ein besonderes Anliegen, Menschen für den Glauben an Jesus Christus zu gewinnen. Er hat zahlreiche Vorträge im Inland, aber auch auf allen Kontinenten gehalten. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil I:   Die Zeit – eine physikalische Größe

1.1 Das verbindliche Maßsystem für physikalische Größen

1.2 Die Einheit der Zeit

1.3 Zeitmessung mit Atomuhren

1.4 Positionsbestimmung mit Hilfe genauer Zeitmessung

a) Die fieberhafte Suche der Längengradbestimmung

b) Positionsbestimmung mit Hilfe von GPS

1.5 Kürzeste und längste Zeitspanne

1.6 Zeitkonstanten und Zeitabläufe

a) Zeitkonstanten und Schwingungsdauern in der Physik

b) Zeiten in der Astronomie

c) Zeit in biologischen Systemen

1.7 Andere Aspekte der physikalischen Zeit

Teil II:  Die Zeit – eine anthropologische Größe

2.1 Einleitung

2.2 Eigenschaften der Zeit

a) Zeit ist nicht speicherbar

b) Zeit ist nicht verleihbar

c) Jeder Tag hat die gleiche Zeit

d) Zeit ist nicht zu überspringen

e) Zeit ist nicht verzinsbar

f) Zeit ist fortschreitend; der Zeitpfeil hat eine bestimmte Richtung

g) Die Ereignisse in unserer Welt geschehen unter Zeitverbrauch

2.3 Zwei biblische Zeitbegriffe: Kairos und Chronos

2.3.1 Chronos: Die Zeit des Menschen

2.3.2 Kairos: Die Zeit Gottes

2.4 Die fünf Ebenen der Information – eine neue Basis zur Deutung der Zeit

2.5 Die fünf Ebenen der Zeit

2.5.1 Statistik der Zeit

2.5.2 Syntax der Zeit

2.5.3 Semantik der Zeit

2.5.4 Pragmatik der Zeit

Ermahnung zu positiver Pragmatik an Hand einiger Beispiele

Der Auftrag Gottes mit der Zeit

Wirke in dieser Zeit im Reiche Gottes

2.5.5 Apobetik der Zeit

Ziele oder Absichten?

Biblische Ermahnungen zu guter Apobetik

Biblische Warnungen vor falscher Apobetik

2.5.6 Zusammenfassung

2.6 Die wichtigste persönliche Entscheidung in der Zeit

Die Bekehrung zu Jesus Christus

Teil III: Was ist Ewigkeit?

3.1 Verschiedene Vorstellungen der Völker

3.2 Die Ahnung der Ewigkeit

3.3 Die Ewigkeit nach der Bibel

3.3.1 Wie ist das mit der Hölle?

3.3.2 Was wissen wir über den Himmel?

H1:   Der Himmel – der Ort vollkommenen Glücks

H2:   Der Himmel – ein Ort des Genusses für die Sinnesorgane

H3:   Der Himmel – ein Fest ohne Ende

H4:   Der Himmel – ein Ort der Schönheit

H5:   Der Himmel – der Ort des erfüllten Lebens

H6:   Der Himmel – ein Ort mit einer Wohnung für uns

H7:   Der Himmel – ein Ort des Regierens

H8:   Der Himmel – der Ort, wo Jesus ist

H9:   Im Himmel – dort werden wir Jesus gleich sein

H10: Der Himmel – ein Grund zu großer Vorfreude

Erklärung der verwendeten Abkürzungen für die biblischen Bücher

Literatur

Vorwort

Das Problem mit der Zeit: Über das Phänomen Zeit haben Menschen aus den unterschiedlichsten Jahrhunderten nachgedacht, wobei sie zu keiner rechten Erklärung kamen. Augustinus (354 – 430) sagte hierzu: „Was ist Zeit? Wenn mich jemand fragt, weiß ich es. Will ich es einem Fragenden erklären, so weiß ich es nicht.“ 1 ½ Jahrtausende später kann der englische Philosoph und Mathematiker Alfred North Whitehead (1861 – 1947) der Verwirrung des Augustinus nur seine eigene Frustration hinzufügen: „Es ist unmöglich, über die Zeit nachzudenken,… ohne von der Empfindung der Begrenztheit menschlicher Intelligenz überwältigt zu werden.“ Der australische Professor für mathematische Physik und Wissenschaftsphilosophie an der Universität Adelaide Paul Davies schreibt im Vorwort seines Buches „Die Unsterblichkeit der Zeit“ [D1, S. 10]: „Das Rätsel Zeit fasziniert die Menschen seit jeher. Die ersten schriftlichen Zeugnisse verraten Verwirrung und Angst über das Wesen der Zeit … Die herkömmliche Darstellung der Zeit überlässt uns hilflos einem Chaos aus Rätsel und Widersprüchen.“ Nicht nur das Wesen der Zeit bereitet den Denkern Kopfzerbrechen, auch ihre Herkunft erweist sich als Problem. Davies geht wie viele andere – aber längst nicht alle – unserer Zeitgenossen von der Urknalltheorie aus, findet aber auch dort keine Antwort auf den Ursprung der Zeit [D1, S. 18]: „Trotzdem fällt es der Urknalltheorie noch ziemlich schwer, überzeugend darzulegen, wie das Universum als Folge eines physikalischen Prozesses aus dem Nichts entstehen konnte. Für den größten Erklärungsnotstand sorgt dabei die Frage, wie die Zeit selbst auf natürliche Weise entstehen konnte. Wird die Wissenschaft den Beginn der Zeit überhaupt jemals innerhalb ihres Rahmens abhandeln kön nen?“ Auch Einsteins Relativitätstheorie hat den erhofften Durchbruch nicht gebracht [Dl, S. 34]: „Die von Einstein eingeleitete Revolution bleibt unvollendet. Wir warten immer noch auf ein vollständiges Verständnis des Wesens der Zeit.“

Warum ist etwas so Grundlegendes wie Zeit so wenig verstehbar und so schwer zu erklären? Der Psychologe John Cohen meint: „Wir haben es hier mit einem tiefen Mysterium zu tun, im besten Sinne des Wortes – es liegt einerseits im Herzen menschlicher Erfahrung und andererseits in der Natur der Dinge.“

Die Herausforderung dieses Buches: Die oben genannten Aussagen zeigen deutlich, dass uns nur ein ganz neuartiger Zugang bei dem Problem „Zeit“ weiterhelfen kann. Diese Herausforderung nehmen wir an, um mittels einer neuen Denkweise das Ziel zu erreichen. Das Phänomen Zeit ist von so herausragender Bedeutung für unser Leben, dass ich eine erneute Auseinandersetzung damit für unbedingt erforderlich halte.

Zunächst wollen wir die Zeit als eine rein physikalische Größe betrachten und sie von daher beschreiben. Dies tun wir zunächst gemäß dem Motto des japanischen Philosophen Masanao Toda [Dl, S. 323]: „Niemand kann anscheinend behaupten zu wissen, was Zeit ist. Dennoch gibt es diesen mutigen Menschenschlag, die Physiker, die diesen schwer fassbaren Begriff zu einem der Grundsteine ihrer Theorie machten.“ Erst danach kommen wir zum Hauptteil des Buches, in dem wir die Zeit in zentraler und neuartiger Weise als anthropologische Größe behandeln. Der dritte Teil des Buches beschäftigt sich schließlich mit dem, was uns jenseits der Zeit erwartet: die Ewigkeit.

Lesehinweis: Das Buch wurde so geschrieben, dass es allgemeinverständlich ist und damit einen weiten Leserkreis ansprechen kann. Aus meiner Sicht sind die Teile II und III die wichtigsten des Buches. Diese können auch für sich allein gelesen werden, ohne dass der physikalische Teil I durchgearbeitet werden muss.

Dank: Das Manuskript wurde von der Sprachwissenschaftlerin Dörte Götz (Dipl. Übers.) durchgesehen, nachdem ich zuvor mit meiner Frau alles durchgesprochen habe. Auf diese Weise erhielt ich zahlreiche Hinweise und Vorschläge für Ergänzungen, die zur inhaltlichen Verbesserung oder zum besseren Verständnis des Buches führten. Für diese engagierte Mithilfe bin ich beiden sehr dankbar.

Werner Gitt

Teil I

Die Zeit – eine physikalische Größe