Seine neue Hure wird erzogen - Susy Gersten - E-Book

Seine neue Hure wird erzogen E-Book

Susy Gersten

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Beschreibung

Die Stimmung ist ausgelassen - und eine Frau spricht ihn an. Sie hätte gern was zu trinken, sagt sie. Okay, das kann sie vielleicht haben. Aber sie hätte wissen sollen, dass der Preis dafür bei ihm sehr hoch ist. In dieser Nacht benutzt er sie einfach so wie eine Hure - und das ist erst der Anfang.

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Seitenzahl: 43

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Susy Gersten

SEINE NEUE HURE WIRD ERZOGEN

Über das Buch

Die Stimmung ist ausgelassen – und eine Frau spricht ihn an. Sie hätte gern was zu trinken, sagt sie. Okay, das kann sie vielleicht haben. Aber sie hätte wissen sollen, dass der Preis dafür bei ihm sehr hoch ist. In dieser Nacht benutzt er sie einfach so wie eine Hure – und das ist erst der Anfang.

Kapitel I

Vor der Bühne sammelten sich immer mehr Leute, und langsam wurde es dunkel. Irgendwer spielte sich mit der Soundanlage herum, und ein Kreischen lag in meinen Ohren. Da lief auch wieder eine Frau an mir vorbei, die wie ich sehr luftig bekleidet war. Aber meine Erfahrung sagte mir, dass ich mich nicht mit dem Typen gleich hinter ihr anlegen sollte. Meine kurze Hose konnte wohl gerade so meine Anspannung verbergen, und mein T-Shirt flatterte im noch nicht wirklich kühlen Wind.

Ich sah mich um – und bei diesem Stand, wo es Bier gab, standen fast mehr Leute als bei der Bühne herum. Jemand kotzte anscheinend in das Gebüsch dahinter, vertrugen die Leute wirklich gar nichts? Ein Bier konnte ich ruhig noch kippen, und ich trat näher. Nur so betrachtete ich die Preisliste an dem Stand, und die Warteschlange war nicht wirklich lang. Bei dieser Bühne hatte der DJ vielleicht gerade herausgefunden, wie sich der Bass nach oben drehen ließ.

„Äh, weiß du, wie spät es ist?“, hörte ich eine weibliche Stimme hinter mir, gerade so aus dem Lärm heraus. „Mein Handy-Akku ist leer und …“

Jemand tippte auf meine Schulter, und ich drehte mich um. Da war eine Frau mit einem Handy mit schwarzem Bildschirm. Wo hatte ich meines überhaupt? Schnell tastete ich herum und atmete scharf aus, als mein eigenes doch da und nicht womöglich verschwunden war.

„Es ist bald neun.“

Dort vorne diskutierte anscheinend jemand und konnte nicht zahlen, oder so. Sollte ich es später probieren? Diese Frau schien mich nicht aus den Augen zu lassen. Ich blieb noch stehen, und sie sah mir nicht ganz direkt in die Augen. Ein wenig schwankte sie dabei vielleicht, und ja, ein bisschen was musste sie schon getrunken haben.

„Also du kannst das bei mir aufladen, wenn du willst“, sagte ich noch und verzerrte doch das Gesicht.

„Muss jetzt nicht sein“, entgegnete sie, „und, äh, wie gefällt’s dir hier so?“

„Ja, ist ganz lustig.“

Nach einigen Momenten Schweigen, mit dem Lärm des etwas abseits liegenden Mini-Vergnügungsparks und der pumpenden Musik im Hintergrund, sah sie mich immer noch recht direkt an. Das nächste Wort sollte ich mir gut überlegen, aber sie wollte doch noch was, oder? Sie zappelte ein wenig herum und trat von einem Bein auf das andere. Aber gleich dort drüben war eine Toilette und kaum jemand angestellt.

„Ähm, es ist mir jetzt etwas peinlich“, begann sie, „aber ich habe leider viel zu wenig Geld mitgenommen, und das ist jetzt schon alles weg. Und weil ich noch etwas trinken wollte, wollte ich dich fragen …“

Ich stand da und überlegte. War das ein Trick oder so? Sollte ich sie einfach so einladen? Warum nicht? Das konnte doch noch ein lustiger Abend werden. Ich dachte an die Geschichten, die manchmal über das Festival erzählt wurden, aber gut.

„Na ja“, begann ich, „ich wollte mir jetzt sowieso etwas zu trinken holen, da könnte ich für dich doch auch gleich …“

„Wenn du willst“, unterbrach sie mich und überlegte anscheinend für einen Moment, „könnte ich dir auch etwas, ähm, besorgen.“

Ich bekam einen leichten Schreck und überlegte, ob sie wirklich das gemeint hatte, vom dem ich glaubte, dass sie es meinte. Das war doch ein Trick, vielleicht auch noch eine versteckte Ermittlerin oder solche Sachen. Wo wollte sie hingehen, ohne dass es als öffentliches Ärgernis angesehen wurde? Mein Herz raste trotzdem immer schneller, und da begann sich etwas anzuspannen. Halb direkt sah ich sie an, musste etwas sagen …

„Meinst du jetzt …?“

Passierte das jetzt wirklich? Sie legte ihre Hand langsam auf meinen Oberkörper, ließ sie umso schneller zu meiner Hose wandern und umklammerte meine Gürtellinie. Dabei hatte diese kurze nicht wirklich eine. Wollte sie mich wirklich verführen? Oder wollte sie an mein Geld oder sonst etwas Schlimmes? Wahrscheinlich machte ich mir viel zu viele Sorgen. Sie wollte wie ich höchstwahrscheinlich einfach nur Spaß haben. Noch immer stand ich da, überlegte, spürte dieses Kribbeln – und wollte es einfach geschehen lassen.

Das Kribbeln baute sich fast wieder ab, dafür regte es sich in meiner Hose umso mehr. Mein Herzklopfen ließ sowieso nicht nach. Neben uns war gerade nicht direkt jemand, wie ich sehen konnte, und ich konzentrierte mich wieder auf sie.

„Also du meinst, du würdest mir …“, sagte ich, sah mich nochmal um und deutete eine Handbewegung etwas tiefer an mir an.

„Ja! Außer, du willst sowas nicht …“

„Doch, natürlich will ich!“

War das alles, das mir momentan einfiel? Aber die quatschte mich doch nicht an, wenn womöglich gleich ihr Liebhaber hier auftauchte. Oder … war sie wirklich eine Professionelle? Das musste es sein, und ich machte mir schon wieder zu viele Gedanken. Sie lächelte mir zu, ich zurück, und ich wandte mich diesem Getränkestand zu.