Tief gefallen und hart genommen - Susy Gersten - E-Book

Tief gefallen und hart genommen E-Book

Susy Gersten

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Sie kommt hier nicht mehr weg, sie ist gestrandet. Alles ist aus, sie ist tief gefallen - doch dieser Mann fängt sie auf. Anscheinend kann er ihr weiterhelfen, kennt sich hier aus - und ist wirklich heiß. Oder spielt er ihr nur etwas vor? Wenn sie etwas erreichen will, sollte sie sich weiter öffnen ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2023

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Susy Gersten

TIEF GEFALLEN UND HART GENOMMEN

Über das Buch

Sie kommt hier nicht mehr weg, sie ist gestrandet. Alles ist aus, sie ist tief gefallen – doch dieser Mann fängt sie auf. Anscheinend kann er ihr weiterhelfen, kennt sich hier aus – und ist wirklich heiß. Oder spielt er ihr nur etwas vor? Wenn sie etwas erreichen will, sollte sie sich weiter öffnen …

Kapitel I

Katja blieb stehen, wäre beinahe über eine aufgewölbte Bodenplatte gestolpert, fluchte. Reparierten die das hier irgendwann? Es wurde langsam dunkel, und sie beschloss, noch eine Weile hier zu stehen. Ein paar Leute tanzten da drüben schon herum, aber die Musik dröhnte zu sehr, war nicht wirklich ihr Geschmack. Die Art, wie sie die Typen dort ansahen, mochte sie auch nicht. Vielleicht hätte sie nicht ausgerechnet dieses Kleid anziehen sollen, aber gut.

Außerhalb der Anlage war sie an diesem Tag bei einem Lokal vorbeigekommen, wo am Abend vielleicht wirklich etwas lief. Wenn sie was erleben wollte, sollte sie vielleicht dorthin gehen. Aber lieber beobachtete sie noch eine Weile die Lage, bevor sie irgendwas machte. Sie sollte bei den Cocktails aufpassen, hatten ihr alle gesagt, und schon gar nicht sollte sie allein hier sein. Da draußen, in Richtung der Altstadt, gab es auch einen Springbrunnen, der womöglich sauberer war als die Dusche mit den Schimmelspuren.

Sie ließ sie ihren Blick wieder über die Landschaft schweifen. In vielleicht einer Stunde ging die Sonne unter, dann musste sie unbedingt wieder an dieser Stelle stehen. Irgendwelche ansprechenden Männer traf sie vielleicht auch, wenn sie lange genug wartete.

*

Immerhin, Katja hatte ein paar zu fettige Pommes ergattert, und etwas mit dieser unheimlich scharfen Sauce. Nun stand sie wieder am Rand dieser Promenade, von der sich bereits mehrere Steinplatten gelöst hatten, und blickte wieder in Richtung Strand. Die Sonne stand bereits sehr tief. Am besten, sie stellte sich zu den Leuten dort drüben, die offenbar auch zu ihrer Reisegruppe gehörten, und blieb bis zum Sonnenuntergang. Wo war überhaupt der Reiseleiter? Es hatte doch geheißen, es gab einen, oder?

Auf dem Weg über die Stufen nach unten bemerkte sie eine Nachricht auf ihrem Handy. Ach, funktionierte das Netz doch wieder?

„Liebe Reisende, derzeit kann wegen anhaltender technischer Probleme und Streik die geplante Rückreise nicht garantiert werden. Bitte kontaktieren Sie Ihre Reiseleitung vor Ort.“

Na toll, wenn die jetzt schon wussten, was in einer Woche war, musste es wirklich schlimm sein. Aber sogar wenn, dann mussten die doch was organisieren oder sie länger ohne Aufpreis im Hotel wohnen lassen. Aber das Wasser funktionierte dann wahrscheinlich auch nicht öfters als jetzt. Strom gab es ohnehin nur manchmal. Ja, und wo war der Typ, der hier der Reiseleiter sein sollte? Jemand hatte sie und ihre Mitreisenden bei der Ankunft eingesammelt und in der Hotelhalle eine Minute lang irgendwas erzählt. Aber das war es auch schon wieder gewesen. Ob sie die angegebene Telefonnummer nun probieren sollte, da das Netz funktionierte?

Aus dem Blick einer Mitreisenden neben ihr schloss sie, dass es der kaum anders ergangen sein musste. Doch der heiße, glühende Ball über dem Meer sank immer tiefer und zog alle immer mehr in ihren Bann. Die Wellen schlugen leise und flach doch stetig gegen den Sand, und immer weiter näherte sich die Sonne dem Horizont. Sie tauchte ein … und Katja bemerkte, wie sich jemand neben sie stellte. Beinahe war ihr, als wollte er seine Hand auf ihren Rücken legen.

„Schön, nicht?“, meinte ein ziemlich großer Mann, der aus der Gegend sein musste.

Was bildete er sich ein … aber war das nicht der Reiseleiter?

„Oh ja … und ich wollte … nachfragen wegen … dieser Probleme mit …“, sagte Katja fast etwas stotternd.

„Kein Problem, kein Problem! Machen wir alles!“, hörte sich seine Aussprache an, als sagte er das ständig.

Oder hatte er nur diese Phrasen gelernt? Aber wenn er in dieser Branche war … und hatte sie ihm gerade zugelächelt? Ja, und sie machte es wieder, und seine Hand wollte sich auf den dünnen Stoff ihres Kleides legen. Die Art, wie er seine Finger bewegte … war das eine Geste von ihm?

Ja, er lächelte ihr zu und lockte sie nach oben. Sie folgte ihm, erklomm die Treppe, und sie stand neben ihm zwei Meter über den anderen Leuten, die gerade die letzte Phase des Versinkens der Sonne beobachteten. Und weg war sie. Wenn hier jemand etwas regeln konnte, dann der. Telefonisch erreichte sie wahrscheinlich niemand, an der Rezeption des Hotels kannte sich niemand aus, also sollte sie zumindest freundlich zurücklächeln.

Kapitel II



Tausende von E-Books und Hörbücher

Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.