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Dieses Buch ist ein praktisches Buch, gewürzt mit etwas Poesie. Es richtet sich an Menschen, die eine Sehnsucht nach kraftvollen Orten in der Natur haben, wo sie zur Ruhe kommen und sich regenerieren. Jede Katze findet ihre Plätze, jedes Kind entdeckt sie. Auch Erwachsene können dort, wo sie leben, etwas achtsamer durch die Welt gehen und entdecken, was für s i e ein Ruheplatz und Kraftort sein kann. Unsere Vorfahren hatten diese Sensibilität. Intuitiv wussten sie, wo es gut ist zu siedeln, wo man Kultstätten, Klöster und Kirchen errichten kann. Diese Feinfühligkeit können wir wieder zurückgewinnen, wenn wir uns in der Natur aufhalten und in ihre stillere Lebendigkeit und Macht eintauchen. Wenn wir es wieder lernen, mit Pflanzen und Tieren in Verbindung zu sein, Felsen und Wasser zu lauschen, uns von Mutter Erde beschenken zu lassen und auch der Natur etwas von uns zu geben, dann kann etwas heilen, was eine uralte Sehnsucht in uns stillt: nicht mehr getrennt zu sein von der natürlichen Umgebung, in der wir sind.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2025
Seinen Kraftortfinden und erleben
Ein kleiner Ratgeber
Jürgen Wagner
Impressum
Copyright: © 2025 Jürgen Wagner
Druck und Verlag: Epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
I Poetische Einstimmung ins Thema
Moderne
Kraftorte
Die Kapelle
II Vom Lieblingsplatz aus Kindheitstagen zum Seelenort des Erwachsenen
Wie fängt man an?
‚Ich spüre nichts!‘
Unsere Erwartungen, unsere Unruhe
III Über den Umgang mit Kraftplätzen
Alter Baum
Natürliche und künstliche Kraftplätze
Geben und Nehmen
Das Nächtigen an besonderen Orten
Eine Beziehung aufbauen – und lösen
Einladung
Anhang
Wir sitzen nicht mehr auf dem Boden
und träumen nicht mehr mit dem Fluss
Wir wollen keine Leiden, Schmerzen
Glücklich zu sein ist unser Muss
Wir sehen kaum den Sternenhimmel
und kennen keine Kräuter mehr
Wir umarmen keine Bäume
und finden unser Leben schwer
Wir geh‘n auf keinen Berg zum Beten
und nähen uns kein eig‘nes Kleid
Wir leben wenig miteinander
und haben selten einmal Zeit
Wir schwimmen kaum mehr in den Seen,
begegnen selten nur den Tier‘n
Wir legen uns nicht gern auf Wiesen
und fürchten uns vor dem Verlier’n
Wir hör‘n den Lärm, doch nicht die Stille,
wir seh‘n Plakate, nicht den Stein
Wir geh‘n auf Asphalt, nicht auf Erde
und leiden unter Seelenpein
Plätze des Friedens, Orte der Kraft,
Stätten der Stille, natürlicher Macht
Hier darf man sein und lange verweilen,
sehen und hören, spüren - und heilen1
Auf Bergeshöh’n, über Reben und Wald,
da stand eine kleine Kapelle
Hier spürte man Kraft und fand einen Halt
an dieser gesegneten Stelle
Man bangte und hoffte, man war bereit
und machte die kleine Reise
und stieg dort hinauf zur festlichen Zeit
in Demut und innerer Weise
Ein kleiner Ort zwischen Himmel und Erd‘,
der empfing uns in großer Stille
Im Herzen war, was zutiefst wir begehrt‘:
Doch geschehe der göttliche Wille
Der Birnbaum meiner Kindertage
Da kletterten wir gern hinauf
So gut die Sicht und beste Lage
und süß des Tages langer Lauf
Kinder f i n d e n Orte, die sie mögen, wo sie immer wieder hingehen, sich zurückziehen, wo sie ganz für sich sind. Auch Erwachsene entdecken manchmal Plätze, an denen sie sich besonders wohl fühlen, an denen sie sich entspannen und regenerieren – vielleicht nicht mehr so selbstverständlich und zeitlos bei all der Anspannung, unter der sie stehen.
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