Sicherheitsrisiko Islam - Stefan Schubert - E-Book

Sicherheitsrisiko Islam E-Book

Stefan Schubert

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Beschreibung

Die dramatisch unterschätzte Gefahr: der Islam und die Gewalt

Mit exklusiven Zahlen, Daten und Fakten belegt

Dieses Buch stellt die Islamkritik auf ein gänzlich neues Fundament. Dazu hat der Bestsellerautor und Sicherheitsexperte Stefan Schubert Fakten in einer Fülle zusammengetragen, die Sie so noch nicht gesehen haben. Es ist eine erschreckende Chronologie über die Ausbreitung der Kriminalität, der Gewalt und des Terrors durch den Islam in Europa.

Stefan Schubert zeichnet ein detailliertes Bild der aktuellen Sicherheitslage und überzeugt durch seine akribische Recherchearbeit. Diese ist durch rund 600 Quellen, Statistiken und Studien für jedermann selbst nachprüfbar. Ein Teil der Hintergrundinformationen stammt direkt aus dem Bundesinnenministerium und dem Bundeskriminalamt.

Die muslimischen Migranten begehen Straftaten in einem nie da gewesenen Ausmaß. Wer dies anprangert, wird vom linken Mainstream diffamiert, in die rechte Ecke gestellt und oft beruflich ruiniert.

Eine fesselnde Lektüre für all jene, die den Mut haben, quer zum Mainstream zu denken und sich von diesem eine freie und unabhängige Meinungsbildung nicht verbieten zu lassen.

Erstmalig und exklusiv enthüllt Stefan Schubert, dass

  • laut Statistiken des BKA überwiegend muslimische Flüchtlinge eine Verbrechenswelle von über 1 Million Straftaten in nur 4 Jahren allein in Deutschland verübt haben.
  • der Generalbundesanwalt 2013 lediglich 70 Terrorverfahren einleitete, 2018 die Anzahl der Terrorverfahren mit 1300 jedoch einen neuen Rekordwert erreichte.

Wussten Sie zum Beispiel, dass

  • eine alarmierende Vermischung des kriminellen Migrantenmilieus mit islamischen Terroristen stattfindet?
  • der Verfassungsschutz islamistische Organisationen nicht konsequent überwachen kann, weil die Politik einen stärken Fokus auf die AfD fordert?
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel die nationalistisch-islamistischen Grauen Wölfe hofiert?
  • die Bundesregierung mit muslimischen Antisemiten kooperiert?
  • Tausende, größtenteils muslimische Kriegsverbrecher in Deutschland als Flüchtlinge eingewandert sind? 
  • durch gezielte Desinformationskampagnen von Politik und Medien jegliche Islamdebatte verhindert wird?
  • die kriminellen Araberclans wie eine muslimische Mafia in Deutschland auftreten?
  • sich kriegserfahrene Männer aus Syrien und dem Irak in Deutschland längst zu kriminellen Clans zusammengeschlossen haben und in der Organisierten Kriminalität aktiv sind?
  • eine gezielte Unterwanderung der Sicherheitsbehörden von Islamisten und Araberclans betrieben wird?
  • das Innenministerium in Geheimpapieren vor schweren Unruhen warnt?
  • Beobachter von einem »molekularen Bürgerkrieg« gegen die einheimische Bevölkerung durch muslimische Zuwanderer sprechen?

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1. Auflage August 2019 Copyright © bei: Kopp Verlag, Bertha-Benz-Straße 10, D-72108 Rottenburg Alle Rechte vorbehalten Covergestaltung: Jennifer Jäger Satz und Layout: Gabriele Karas, kh Grafik Design, Wien ISBN E-Book 978-3-86445-695-4 eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

Gerne senden wir Ihnen unser Verlagsverzeichnis Kopp Verlag Bertha-Benz-Straße 10 D-72108 Rottenburg E-Mail: [email protected] Tel.: (07472) 98 06-0 Fax: (07472) 98 06-11Unser Buchprogramm finden Sie auch im Internet unter:www.kopp-verlag.de

Einleitung

Seit dem 11.9.2001 sind über 30 000 islamistische Terroranschläge mit rund 150 000 Toten belegt. Das entsprechende Dokument, das – von thereligionofpeace.com1übernommen – am 28. April 2019 von der Welt am Sonntag abgedruckt wurde,2 liest sich nach einer ersten Überprüfung wie ein dystopischer Beleg für den islamischen Krieg gegen sogenannte Ungläubige. Sie füllt drei kleingedruckte Zeitungsseiten und dokumentiert die Ausmaße eines Krieges, in dem sich die westlichen Gesellschaften gegenwärtig befinden.

Das Fundament dieser epochalen Terrorwelle bildet das islamische Weltbild, welches sich auf den Koran bezieht. Betraf der Krieg des Islam zuvor überwiegend den Nahen Osten, Afrika oder Afghanistan, so wurde der bisher gewalttätigste Konflikt des 21. Jahrhunderts durch die unkontrollierte muslimische Masseneinwanderung nun mitten nach Westeuropa transportiert. Die Städte, die im Namen Allahs von Terror heimgesucht werden, heißen nicht mehr Beirut oder Bagdad, sondern Berlin, Paris, Madrid, London, Brüssel und Barcelona.

Doch bei dieser Anschlagswelle handelt es sich nur um den sichtbaren Teil des Konflikts. Nicht minder bedrohlich und tief greifend werden die freiheitlichen westlichen Gesellschaften von der zunehmenden Islamisierung angegriffen. Doch statt diesen bedrohlichen Entwicklungen entschieden entgegenzutreten, unterwerfen sich die Protagonisten von Politik und Medien mit ihrer Appeasement-Politik dem Islam geradezu. Im Namen der Political Correctness werden Grundrechte der westlichen Gesellschaft wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit, die Rechte der Frauen und die Rechte religiöser und sexueller Minderheiten auf dem Altar des Multikulturalismus geopfert. Selbst religiös motiviertes Mobbing in Schulen und Kitas sowie Vielweiberei, Zwangs-, Kinder- und Verwandtenehen und Ehrenmorde lösen in der breiten Öffentlichkeit kein Umdenken aus; ganz zu schweigen von dem sich verstärkenden Christenhass und muslimischen Antisemitismus, der sich in ganz Westeuropa ausbreitet und bereits zu zahlreichen brutalen Morden führte. Sobald eine fundamentale Kritik oder Debatte angeregt wird, wird sie mit der Rassismus-Keule erschlagen.

Grundsätzlich sei vorweggeschickt, dass dann, wenn in dem vorliegenden Buch allgemein von Muslimen und dem Islam die Rede ist, nicht alle Muslime gemeint sind und auch dem Islam als Ganzem nicht unterstellt wird, prinzipiell aus einem monolithischen Block zu bestehen. Gläubige, die ihre Religion säkular, als Privatsache, ausüben und ihr religiöses Selbstverständnis nach der freiheitlich-demokratischen Grundordnung ausrichten, sind von der Kritik in diesem Buch ausdrücklich ausgenommen. Leider aber ist davon auszugehen, dass es sich bei Letzteren um eine Minderheit handelt, die kaum über Einfluss in den muslimischen Gemeinden verfügt. Dagegen haben radikale Islam-Organisationen über Hunderttausende von Mitgliedern und Unterstützern und erreichen mit ihrer radikal-islamistischen Ideologie in Deutschland Millionen Muslime. Wie weit diese Dynamik inzwischen fortgeschritten ist, und wie gefährlich sie sich auf die Innere Sicherheit und den gesellschaftlichen Frieden auswirkt, wird im Verlauf des Buches ausführlich behandelt.

Für diese Muslime stellt der Islam weit mehr als eine Religion – wie etwa die Evangelische oder die Katholische Lehre – dar, sondern teilt die Menschen in höherwertige Muslime und minderwertigere »Ungläubige« ein, die es zu bekämpfen gilt, und vollzieht dadurch eine radikale Spaltung der Gesellschaft. Dieser Hass auf Juden, Christen, »Ungläubige« und westliche Lebensgewohnheiten bilden den Nährboden für Terror, Gewalt und folglich Kriminalität. Wie weit sich eine islamisch motivierte Kriminalität in Deutschland bereits abzeichnet, werden wir auf den folgenden Seiten dokumentieren. Für viele Muslime bedeutet der Islam eine Gesellschaftsordnung, in der die Scharia über dem deutschen Grundgesetz und Strafgesetzbuch thront, wodurch die praktische Umsetzung des Islam diesen in die Nähe einer totalitären Ideologie rückt. In einer Studie des Wissenschaftszentrums Berlin heißt es dazu: »Religiöser Fundamentalismus unter Muslimen ist in Westeuropa kein Randphänomen. Zu diesem Ergebnis kommt Migrationsforscher Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in seiner Auswertung einer repräsentativen Befragung von Einwanderern und Einheimischen in sechs europäischen Ländern. Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans«.3

Darüber hinaus wird im Koran, in religiösen Überlieferungen – Hadithen – und Predigten Gewalt als ein probates Mittel zur Erlangung der islamischen Herrschaft – des Kalifats – propagiert. Mit der daraus resultierenden Radikalisierung der muslimischen Bevölkerung in Deutschland wächst auch deren Abschottung und Integrationverweigerung.4 Da sich dieses ablehnend-kriegerische Verhalten aber nicht auf theologische Konzepte beschränkt, sondern sich auch zu einer Verachtung alles Westlichen ausweitet, ist es insbesondere in Deutschland zu einer steigenden Kriminalität von muslimischen Araber-Clans und damit einem dramatischen Sicherheitsverlust gekommen. Die muslimische Mafia sieht Deutschland nur als Beuteland an, deren Bürger und Staat es nach Belieben auszurauben und zu terrorisieren gilt. Um zu zeigen, wie weit das geht, werden wir erstmalig die Daten von einer Million Straftaten durch mehrheitlich muslimische Flüchtlinge veröffentlichen und analysieren. Das Bundeskriminalamt (BKA) bestätigt 1 085 647 Straftaten durch 621 713 tatverdächtige Zuwanderer, und dies allein in den Jahren zwischen 2015 und 2018. Sämtliche Daten und Fakten sind durchgehend mit Quellenangaben und Links belegt und können entsprechend überprüft werden.

Eine derart epochale Verbrechenswelle wäre ohne die gewaltaffine islamische Sozialisation der Täter kaum denkbar, und diese extrem hohe Kriminalitätsbelastung des muslimischen Mannes hat entscheidend zur Wahl des Titels Sicherheitsrisiko Islam beigetragen. Denn wir werden uns eingehend damit befassen, inwieweit die islamische Sozialisation der Täter die Brutalität der Tatbegehung gegenüber»Ungläubigen« verstärkt. So stießen wir bei unserer Recherche auf eine Reihe von Senioren-Morden, deren Grausamkeit in keinem Zusammenhang mit dem zuvor begangenen Einbruch und Diebstahl stand. Und bei den Tätern dieser Mordserie handelte es sich um muslimische Männer.

Die Frage des Überlebens unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer westlichen-liberalen Gesellschaft ist eng mit dem Islam verknüpft. Denn dient die religiöse Legimitation des Islam zur Begehung von terroristischen Anschlägen nicht zugleich auch der alltäglichen Gewaltanwendung gegenüber»Ungläubigen«?

Dieser Frage nachgehend, werden wir untersuchen, wie sich die wachsende muslimische Bevölkerungsgruppe und deren immer aggressiveren Forderungen auf die jeweiligen gesellschaftlichen Bereiche auswirken und welche Veränderungen damit in Deutschland zu erwarten sind.

Unser Hauptaugenmerk liegt auf den Folgen für die Sicherheit der Bürger und die Stabilität Deutschlands, und wir scheuen auch nicht davor zurück, die Komplizen und Wegbereiter des Islam in Wirtschaft, Sport und Politik beim Namen zu nennen, zu denen unter anderen Siemens, der FC Bayern München und die langjährige CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel gehören. Die negativen Entwicklungen in Institutionen und Behörden, die politisch forcierten Einstellungen von Muslimen bei der Polizei und dem Verfassungsschutz sowie die sich häufenden alarmierenden Vorfälle in Schulen und Kindergärten, die wir analysieren werden, sollten uns allen als letzte Warnung gelten.

Kapitel 1:

Schattenseiten des Islam

Ist der Islam mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar?

In Deutschland herrscht die vom Mainstream verbreitete Sicht vor, der Islam sei demokratiekompatibel und gehöre neuerdings zu Deutschland. Jede davon abweichende Meinung wird bekämpft, und dem Überbringer einer als politisch inkorrekt geltenden Botschaft droht neben der gesellschaftlichen Ausgrenzung nicht selten die wirtschaftliche Vernichtung seiner Existenz. Während es einer Handvoll Islam-Kritikern mit muslimischem Migrationshintergrund in wohldosiertem Maß erlaubt ist, radikale islamistische Auswüchse öffentlich anzuprangern, scheint dies deutschen Kritikern strengstens untersagt zu sein. Wer sich wie Thilo Sarrazin und der verstorbene Udo Ulfkotte diesem Meinungsdiktat widersetzt, den geben die medial-politischen Eliten dieses Landes zum Abschuss frei.

So enden dann die #MeToo-Bewegung und der Kampf von (linken) Feministinnen für Frauenrechte auch genau dort, wo die Unterdrückung der Frau durch den muslimischen Mann beginnt: Kopftuchzwang, Züchtigung und Gewalt gegenüber der Ehefrau, sexueller Missbrauch und Arbeitsverbote bis hin zum islamischen Ehrenmord. Fundamentale Kritik an diesen weitverbreiteten Verhaltensweisen in den muslimischen Parallelgesellschaften ist von den selbst ernannten Moralwächtern der Republik nicht zu vernehmen.

Das Mainstream-Meinungskartell versagt hier vorsätzlich auf der ganzen Linie. Nach ihrem Wunschdenken ist der Islam demokratiekompatibel und die Unterdrückung der Frau im Islam mitnichten dem Druck der islamistischen Parallelwelt geschuldet, sondern allein dem männlichen Patriarchat. Und islamistische Terroristen, die unter »Allahu-Akbar«-Rufen »Ungläubige« niedermetzeln, seien nur isolierte Einzelfälle, die sich keineswegs auf eine Rechtfertigung aus dem Koran berufen könnten, denn schließlich sei der Islam ja eine friedliebende Religion. Das behaupten sie, obwohl Hunderte von Suren im Koran eindeutig das Gegenteil besagen:

»Gottes Fluch komme über die Ungläubigen« (Sure 2, Vers 89; im Folgenden 2/89)

»Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden ...« (8/55)

Der in Freiburg lehrende Islamwissenschaftler Abel-Hakim Ourghi äußert sich zu dazu in einem NZZ-Interview folgendermaßen:

»Wir dürfen einfach nicht mehr länger behaupten, der Islam sei eine friedliche Religion. Die Realität spricht eine andere Sprache: Im Namen dieser Religion werden weltweit Gewalttaten verübt. Das erstaunt nicht, finden wir doch sowohl im Koran wie auch in der Sunna und in der klassischen islamischen Theologie eigentliche Handlungsanleitungen zu Anwendung von Gewalt ... Dieser Islam der Unterwerfung, der fehlenden Kritikfähigkeit gehört in der Tat weder zu Deutschland noch zu Europa ...«5

Doch nicht nur der religiöse, auch der politische Islam, der eher einer totalitären Ideologie als einer Religion gleicht und mit allen Mitteln nach der Macht in Staat und Gesellschaft greift, wird von Politik und Medien mit dem Argument abgetan, der Islam würde nur ein wenig mehr Zeit benötigen, um sich in eine demokratiekompatible Religion wie etwa die Evangelische Kirche zu reformieren. Diesen Realitätsleugnern entgegnet der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels Boualem Sansal: »Es gibt keine Indizien dafür, dass irgendwo ein aufgeklärter Islam auftaucht.« Im Gegenteil würde der schablonenhafte »Kampf gegen Rassismus, Hetze und Hass« jedes Nachdenken ersticken.6

So lassen deutsche Politiker und Medien nichts unversucht, um der beunruhigten Bevölkerung einzureden, dass es zwei verschiedene Arten des Islam gebe: einen guten Islam, der mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar sei, und einen bösen Islam – eine Strömung innerhalb des Islam, die je nach Protagonisten als radikaler politischer Islam oder als Islamismus umschrieben wird. Diese angebliche Fehlauslegung des Islam, so der Mainstream, sei allein für alle Schattenseiten des Islam – Gewalt, Kriminalität und islamistischen Terror – verantwortlich. Mit der Argumentation aber, der Islam sei nicht Täter, sondern selbst Opfer islamistischer Fanatiker und Terroristen, betreibt das politische Berlin hier nichts anderes als die sattsam bekannte Täter-Opfer-Umkehr. Doch aufgrund von dessen Meinungsmacht und einer wie gleichgeschaltet wirkenden Presselandschaft beeinflusst diese Islam-Appeasement-Politik Millionen Bürger dieses Landes.

Einer der einflussreichsten Führer der islamischen Welt, der türkische Präsident Erdoğan, kommentiert diese vorgebliche Existenz von unterschiedlichen Auslegungen des Islam mit folgenden Worten: »Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.«7

Lässt man die Inszenierung der Islam-Debatte in den vergangenen Jahre Revue passieren, wird deutlich, dass in Deutschland eine reine Ablenkungsdiskussion um die Gefahren eines politischen Islam stattgefunden hat. Dabei hat diese Erdoğan, der lautstarke Meinungsführer der islamischen Welt selbst, stellvertretend für deutsche Politik und Medien längst mit seiner ultimativen Festlegung beendet. Es gibt nur einen Islam!

Der österreichische Politikwissenschaftler, Soziologe und Publizist Michael Ley findet noch deutlichere Worte, wenn er sagt, der »Islamismus [ist] eine Erfindung europäischer Gutmenschen«. Die Akzeptanzbereitschaft des linksliberalen Spektrums für das »Fremde« erklärt er mit dem »Schuldkult« gegenüber dem Nationalsozialismus, dem zufolge es jede berechtigte Kritik sofort in die Nachfolge des Antisemitismus einreihen würde. Doch in Wahrheit würden sie mit der prinzipiellen Verhinderung von Islam-Kritik, so Ley, nur erneut das Judentum verraten.8

Während Linksintellektuelle als Grundverfechter einer rosaroten Multi-Kulti-Gesellschaft dominieren, sind Rechtsintellektuelle in diesem Land genauso untersagt wie deutsche Islamkritiker. Fakten, die dieser realitätsfernen Ideologie widersprechen und sie als Utopie entlarven, werden von den herrschenden Medien und Politikern zum Tabuthema deklariert, und dazu gehören immerhin Themen wie überdurchschnittliche Ausländerkriminalität, Extremismus, Integrationsverweigerung selbst in der dritten und vierten Einwanderungsgeneration, Milliardenkosten für die Sozialkassen, kulturfremde und bildungsferne Einwanderung sowie eine epidemische Flüchtlingskriminalität. Über all dem thront, vor jedweder fundamentalen Kritik geschützt, der Islam. Selbst eine Selbstverständlichkeit wie die, dass islamistischer Terrorismus notwendigerweise mit dem Islam zusammenhängt, wird bestritten. So zieht in einer Mischung aus Sarkasmus und wütender Ohnmacht der Ausspruch seine Kreise: »Hat alles nix mit nix zu tun«.

Ob sich das Islam-Appeasement der Eliten aus einer Ignoranz der Fakten, aus Naivität oder falscher Toleranz der islamistischen Intoleranz gegenüber erklärt, oder ob diese unterwürfige Haltung »mit dem Gespenst des National-Sozialismus«9 zu tun hat, spielt aber allenfalls eine marginale Rolle. Denn die Folgen der Islamisierung – allen voran der Verlust der Inneren Sicherheit – sind für die Bürger einer freiheitlichen Gesellschaft verheerend.

Offenbar kümmert das aber das politische Berlin nicht im Geringsten. Denn sobald die üblichen Unterdrückungsmechanismen nicht mehr ausreichen und eine Islam-Debatte hervorbricht, wird der aufmüpfige Bürger reflexartig mit der Nazi-Vergangenheit konfrontiert. Ob diese Instrumentalisierung von Millionen ermordeter jüdischer Menschen allerdings in deren Sinne ist, ist sehr zu bezweifeln, insbesondere dann, wenn der tödlichste und gewalttätigste Antisemitismus im 21. Jahrhundert aktuell vom Islam auszugehen droht. Jedenfalls scheint mit der unkontrollierten muslimischen Masseneinwanderung der vergangenen Jahre auch die völlig widerspruchsfreie Ausbreitung des Islam einer falsch verstandenen Schuldbewältigung und kontraproduktiven Sühneantwort insbesondere der Mainstream-Oberschicht geschuldet zu sein. Wenn der aktuelle Verlust der Inneren Sicherheit und ein dramatischer Rückschritt von in Jahrzehnten errungenen Freiheiten in Kultur und Meinungsäußerung mit 12 Jahren dunkler Vergangenheit legitimiert werden sollen, dann hat das nur zur Konsequenz, dass sich die Fehler der Vergangenheit auf schleichende Weise wiederholen. Doch der Zweite Weltkrieg ist seit 1945 beendet, und wir dürfen als Nation nicht erneut sehenden Auges in die Katastrophe rauschen, sondern müssen die Weichen für ein sicheres, friedliches Deutschland in den Jahren 2030 und 2050 stellen. Und allein dieser Vorgabe sieht sich das Buch verpflichtet, in der Hoffnung, dass der »point of no return« noch nicht überschritten ist.

»Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam«

Zwei Drittel der weltweit über 1,8 Milliarden Muslime leben (noch) in zehn Ländern: Indonesien, Pakistan, Indien, Bangladesch, Ägypten, Nigeria, Iran, Türkei, Algerien und Marokko. Und in den meisten islamischen Ländern ist der Islam nicht nur Religion, sondern Teil des politischen Herrschaftssystems geworden. Andersgläubige beziehungsweise »Ungläubige« sind dort Muslimen gegenüber nicht wirklich gleichberechtigt, sondern werden als religiöse Minderheiten benachteiligt und dürfen nicht offen für ihren Glauben werben. Die Meinungs- wie Pressefreiheit ist dort stark eingeschränkt, und die Medien haben sich islamkonform zu verhalten. Wird diese Unterwerfung unter den Islam nicht eingehalten, drohen Terroranschläge wie bei Charlie Hebdo oder den Mohammed-Karikaturisten. Eine breite öffentliche Verurteilung dieser Taten ist in der islamischen Welt kaum zu erkennen, ja Muslime bringen in den sozialen Netzwerken sogar offen ihre Zustimmung zu Terroranschlägen zum Ausdruck.

In den vergangenen Jahren immer wieder erwähnte angebliche Differenzierungen zwischen einem moderaten und einem radikalen Islam mögen für studierte Islam-Wissenschaftler vielleicht einsichtig sein, für den Durchschnittsbürger in westlichen Ländern aber kaum. Und wenn man die Veränderungen der zurückliegenden 10 oder 20 Jahre in der Türkei, in den Maghreb-Staaten, in Afghanistan und anderen Herkunftsländern des Flüchtlingsstroms analysiert, kommt man nicht umhin, einen Vormarsch des fundamentalen Islam zu konstatieren. Doch der ist auch bei türkischen Organisationen innerhalb Deutschlands wie dem Islamverband DİTİB, der Milli Görüs und den Grauen Wölfen zu beobachten; überdies ist bei vielen der über 3 Millionen türkischstämmigen Deutschen eine deutlich sichtbare Radikalisierung eingetreten.

Zudem hat der Islamismus in Deutschland durch die unkontrollierte vornehmlich muslimische Masseneinwanderung seit 2015 eine breite und starke Unterstützung durch gewaltaffine und frauenverachtende Elemente des arabischen Islam erhalten, woraus sich in Deutschland eine hochexplosive Mixtur entwickelt hat. Möglich wurde das aber erst durch das Verhalten der politischen und medialen Spitzen dieses Landes, die jeder berechtigten Kritik am Islam und der sich beschleunigenden Islamisierung des Alltagslebens systematisch mit der Populismus-Keule entgegentreten. Mit dem Argument, eine Diskussion darüber würde ja nur den »Rechten« zugutekommen, versuchen sie jede Islam-Debatte im Keim zu ersticken; doch im Grunde haben sie einfach keine Antworten auf die Fragen, die sich mit den Schattenseiten des Islam stellen.

Immer wieder wird das Argument vorgebracht, der aktuelle islamistische Terror reagiere nur auf den »NATO-Terror« und militärische Interventionen des Westens in muslimischen Ländern. Doch schon ein kurzer Blick zurück in das historische Umfeld Mohammeds macht deutlich, dass das Köpfen »Ungläubiger« und die sexuelle Versklavung »ungläubiger« Frauen schon seit Jahrhunderten von dem Schlachtruf »Allahu Akbar« begleitet und so islamisch-religiös legitimiert wird. Statt dass angesichts solcher Grausamkeiten in Vergangenheit und Gegenwart aber eine entschiedene Distanzierung innerhalb der muslimischen Welt bemerkbar wäre, hat man den Eindruck, dass viele Muslimorganisationen in terroristischen Taten gar keinen Missbrauch des Islams erkennen.

Und die stützen sich auf die Heilige Schrift des Islam. Da aber die Allerwenigsten den Koran gelesen haben dürften, seien hier des Eindrucks halber ein paar Zitate angeführt. Zugegebenermaßen handelt es sich bei dieser Auswahl ausschließlich um höchst bedenkliche Passagen, doch die sind auch nicht schwer zu finden. So wird deutlich, dass der Hass auf »Ungläubige«, also auf jeden Nicht-Muslimen – auf Christen ebenso wie Juden – ein wesentlicher Bestandteil dieses Kerntextes ist. Auf Hunderten von Seiten wird zum Hass auf »Ungläubige«, zu Gewalt und zum Dschihad – zum »Heiligen Krieg« – aufgerufen:

»Bei den Ungläubigen ist es, wie wenn man Vieh (...) anschreit, das nur Zu- und Anruf hört (...). Taub (sind sie), stumm und blind. Und sie haben keinen Verstand.« (2/171)

»Diese (Gefolgsleute des Satans) wird die Hölle aufnehmen (...).« (4/121)

»Wer nicht an Gott und seinen Gesandten glaubt, (muss sich auf ein schlimmes Ende gefasst machen). Für die Ungläubigen haben wir einen Höllenbrand bereit.« (48/13)

»Diejenigen, die nicht an unser Zeichen glauben, werden wir (dereinst) im Feuer schmoren lassen. Sooft (...) ihre Haut gar ist, tauschen wir ihnen eine andere (dagegen) ein, damit sie die Strafe (richtig) zu spüren bekommen. Gott ist mächtig und weise.« (4/56)

»Heute sollt ihr in ihr schmoren (...) dafür, dass ihr (...) ungläubig wart.« (36/64)

»Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden!« (4/144)

»Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden!« (5/51)

»Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstatt der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft (mehr) mit Gott. Anders ist es, wenn ihr euch vor ihnen (...) wirklich fürchtet (...).« (3/28)

»Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie (von Natur vor diesen) ausgezeichnet hat und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen (...) gemacht haben. [...] Und wenn ihr fürchtet, dass (irgendwelche) Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch (daraufhin wieder) gehorchen, dann unternehmt (...) nichts gegen sie! Gott ist erhaben und groß.« (4/34)

»Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu (diesem) (...) Saatfeld, wo immer ihr wollt!« (2/223)

»Und heiratet nicht heidnische Frauen, solange sie nicht gläubig werden! Eine gläubige Sklavin ist besser als eine heidnische Frau, auch wenn diese euch gefallen sollte. Und gebt nicht (gläubige Frauen) an heidnische Männer in die Ehe, solange diese nicht gläubig werden!« (2/221)

»Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.« (2/216)

»Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen und bis nur noch Gott verehrt wird!« (2/193)

»Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind, soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten.« (5/33)10, 11

Es sei darauf hingewiesen, dass die gängige Lehrmeinung in der muslimischen Welt auf einer wörtlichen Übersetzung des Korans basiert. Auf der Seite planet-wissen.de, einem Angebot der ARD, heißt es dazu:

»Nach islamischem Glauben gilt der Koran als unerschaffen und ewig, sein Wesen ist das Wort Gottes, sein Ursprung liegt direkt in Allah. Daher darf der Koran für den streng gläubigen Muslim nur in arabisch gelesen und gelehrt werden, da keines seiner Worte verändert werden darf ... Weil der Koran als ewig gültige Offenbarung angesehen wird, darf er für einen Großteil der Muslime weder historisch interpretiert, noch in seinen Aussagen hinterfragt werden. Daraus ergibt sich eine für die westliche, säkulare Weltanschauung, die den Staat von Kirche und Religion trennt, sehr problematische Handhabung des Korans.«12

Der aus Tunesien stammende französische Schriftsteller Abdelwahab Meddeb nennt diese wörtliche Interpretation des Koran und der Scharia »Die Krankheit des Islam«, und der türkischstämmige Autor Zafer Şenocak veröffentlichte bereits 2007 in der Welt einen Artikel mit dem Titel »Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam«. Dort schrieb er:

»Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen ...«13

So sucht man in der islamischen Welt vergeblich nach einer glaubwürdigen Distanzierung von den gewaltstiftenden und hasserfüllten Aussagen im Koran, wie sie vergleichsweise die Katholische Kirche beim Zweiten Vatikanischen Konzil dem katholischen Antisemitismus gegenüber vorgenommen hatte. Der Vatikan berief sich damals auf das Argument, kein Hassverbrechen dürfe sich künftig mehr auf einen heiligen Text beziehen können. Von islamischer Seite ist eine vergleichbare Stellungnahme bisher jedoch ausgeblieben.

Die oben angeführten Textstellen belegen, dass Gewaltakte gegen »Ungläubige« und islamistische Terroranschläge keineswegs eine Fehlinterpretation des Islam darstellen, sondern vom Koran gedeckt, ja an unzähligen Stellen direkt sogar gefordert werden. Vor einem solchen Hintergrund ist die Aussage von höchsten deutschen Regierungsvertretern wie Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, dass »Der Islam zu Deutschland gehört«, nicht nur naiv und realitätsfern, sondern geradezu suizidal. Und vergessen wir nicht, dass ein bedingungsloses »Der Islam gehört zu Deutschland« zugleich den Import eines islamischen Frauen- und Familienbildes nach Deutschland bedeutet.

Zusammenfassend muss man leider konstatieren, dass sich die fundamentale Auslegung des Koran in der islamischen Welt durchgesetzt hat. Von der radikalen Muslimbruderschaft, dem türkischen Präsident Erdoğan, weltweiten Islamorganisationen und – verbänden in Deutschland, Staaten wie Saudi-Arabien bis hin zu Terrororganisationen wie dem IS, Al-Qaida und den Taliban, die früher oder später wieder Afghanistan kontrollieren werden – überall ist genau dieser Islam auf dem Vormarsch. Da es sich bei der Wortschöpfung eines »politischen Islam« beziehungsweise »radikalen Islam« also eher um eine Erfindung westlicher Medien und Politiker zu handeln scheint, weigert sich der Autor des vorliegenden Buches, dieser Ablenkungsdebatte weiteren Raum zur Verfügung zu stellen. Die bisherigen Darlegungen haben einer weiteren Diskussion darüber den Boden entzogen. Erinnert sei an die bereits genannte ultimative Feststellung von Präsident Erdoğan höchstpersönlich: »Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.«

Scharia statt Grundgesetz

Ein solch erschütterndes Weltbild innerhalb der islamischen Welt dürfte interessierte Bürger nicht überraschen, denn eine umfassende Umfrage der Universität Münster hat es bestätigt. Demnach stimmen 47 Prozent der hier seit Jahrzehnten lebenden türkischstämmigen Einwanderer folgender These zu: »Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe.« Scharia statt Grundgesetz lautet mithin die Forderung der Hälfte aller Türken in Deutschland, und jeder Dritte der über 3 Millionen Türkischstämmigen im Land (32 Prozent) geht sogar so weit, seine islamistisch-fundamentalistische Einstellung offen zuzugeben, seinen Wunsch, in den Steinzeit-Islamismus zurückzukehren: »Muslime sollten die Rückkehr zu einer Gesellschaftsordnung wie zu Zeiten des Propheten Mohammed anstreben.«14

Diese Emnid-Umfrage stammt wohlgemerkt vom Juni  2016, also noch bevor Erdoğan und seine Organisationen wie der DİTİB-Moscheeverband eine offene Radikalisierung und Islamisierung der hier lebenden Türken vorangetrieben haben. Es leben also schon lange Islamisten mitten unter uns. Und die politischen Entscheidungsträger mussten wissen, wie negativ sich die Einwanderung von über einer Million alleinstehender muslimischer Männer nach Deutschland auswirken würde – von Männern, die überdies durch einen deutlich aggressiveren arabischen Islam sozialisiert wurden. Mittlerweile hat die überwiegend muslimische Masseneinwanderung seit den Grenzöffnungen 2015 längst die 2-Millionen-Marke überschritten. Nachweise für diese und weitere Zahlen folgen im späteren Verlauf des Buches.

Während in den Mainstream-Medien noch Illusionen über einen moderaten Islam verbreitet werden, spielen sich auf Deutschlands Straßen längst Szenen wie im tiefsten Afghanistan ab. Im Februar wurde ein abgelehnter afghanischer Asylbewerber zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der 30-jährige Hamidullah M. hatte in Prien am Chiemsee seinem Opfer vor einem Supermarkt aufgelauert; mit einem großen Schlachtermesser stieß er einer 38-jährigen Landsfrau in den Hals und in den Kopf. Die Afghanin musste sterben, weil sie zum Christentum konvertiert war. Augenzeugen sprachen von einer regelrechten »Hinrichtung«.15 Im Bundeskriminalamt erfasst eine Statistik mittlerweile die Angriffe auf Christen; so wurden 2017 hundert »christenfeindliche« Hassverbrechen in Deutschland registriert – darunter Mord, Körperverletzung und Brandstiftung.16

»Nichtmuslime sind der Abschaum«

Wie die islamistische Hetze und Indoktrinierung in muslimischen Familien vonstattengehen kann und welche Auswirkungen sie hinterlassen, hat die in Frankreich lebende Tunesierin Henda Ayari in ihrem Buch Ich wählte die Freiheit geschildert. In einem FAZ-Interview berichtet sie auch über ihre Kindheit:

»Als ich neun Jahre alt war, versuchte ein Cousin, mich zu vergewaltigen. Danach wurde ich von meiner Mutter dauernd beschimpft. Ich hätte ihn provoziert, es wäre meine Schuld. Man drohte mir mit dem Tod, falls ich meine Jungfräulichkeit vor der Ehe verlieren sollte.«

Bei einem späteren Besuch bei ihrer Mutter in Tunesien wurde sie schließlich mit einem Salafisten verheiratet, der ihr verbot, fernzusehen und mit Männern zu reden. Ihr Mann schlug sie, und erst als er nach Saudi-Arabien ziehen wollte, verließ sie ihn. Über Islam-Werte und Ideologie, die ihr vermittelt worden waren, spricht Henda Ayari Klartext:

»Ich war nicht nur antisemitisch. Ich war anti-alles, was nicht islamisch ist. Alle Nichtmuslime sind Feinde. Wirkliche Feinde. Ich wollte nicht mit ihnen reden, nichts mit ihnen zu tun haben, mich nicht mit ihnen vermischen. Nichtmuslime sind der Abschaum der Menschheit. Franzosen, Atheisten, Katholiken waren Abfall. In die Hölle mit ihnen. Wir sind die Geretteten und Auserwählten Gottes. Wer sich mit Nichtmuslimen einlässt, fährt mit ihnen zur Hölle. Der Salafismus lehrt uns den Hass. Mein Mann zwang mich, die Namen der salafistischen Gelehrten und Heiligen auswendig zu lernen. Jahrelang habe ich so gelebt und war dabei, diesen Hass meinen Kindern beizubringen. Bei den Salafisten ist es die Aufgabe der Mutter, den Hass auf alle, die anders sind, und auf die Frauen zu vermitteln. Wenn sie keinen Schleier tragen, sind sie Huren. Man darf sie nicht anschauen. Mein Mann hatte es meinen unverschleierten Schwestern verboten, uns zu besuchen.«17

Die muslimische Flüchtlingswelle spaltet die deutsche Gesellschaft

Die Zahlen der weltweiten Umfrage des renommierten amerikanischen Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center sind eindeutig. Für die Erhebung wurden mehrere Jahre lang 38 000 Interviews in achtzig Sprachen geführt.18

Nach Angaben der Studie streben 69 Prozent aller Muslime die Scharia als Rechtssystem an. Um eventuelle Unklarheiten zu beseitigen, seien hier noch einmal die Grundpfeiler einer »moderaten« Scharia-Auslegung genannt: keine Religionsfreiheit, keine Meinungsfreiheit, keine künstlerische Freiheit (siehe das Attentat auf Charlie Hebdo), keine Pressefreiheit, keine Demokratie, keine Gleichberechtigung für Frauen (sie dürfen geschlagen werden) – und Nicht-Muslime sind bestenfalls Bürger zweiter Klasse.19

In den Herkunftsländern des Flüchtlingsstroms streben – im Falle des Irak – sogar 91 Prozent oder – in Afghanistan – 99 Prozent der Muslime solche Zustände an. Und weltweit befürworten 40 Prozent der Muslime die Todesstrafe für Islam-Aussteiger. Die Steinigung einer Ehebrecherin befürworten 82 Prozent der Pakistaner, 56 Prozent der Nigerianer und 16 Prozent der türkischen Muslime. Die komplette Studie ist auf der Seite des Pew Research Center einsehbar.20

Ramadan-Morde in Deutschland

Nicht in diese Statistik hat es das »Ramadan-Blutbad von Oldenburg« geschafft. Dort massakrierte der 22-jährige syrische Asylbewerber Helal Hadi den syrischen Kurden Abdul Jakub. Der tödliche Streit entzündete sich am Rauch einer Zigarette. Mit dem Verweis auf den Fastenmonat Ramadan »Rauch woanders, ich faste« bedrohte Hadi einen weiteren Asylbewerber. Den Ablauf des darauffolgenden Blutbades rekonstruierte ein Autor des Internetblogs Achgut.com:

»Helal Hadi stach dreimal auf Jakub ein. Mit dem ersten Stich zerschnitt er seinem Opfer das Gesicht bis zum Schädelknochen. Den zweiten Stich setzte er unter der linken Brustwarze durch die Rippen ins Herz und zog das Messer von dort nach unten. Der dritte Stich traf von der Seite die Lunge.«21

Ebenfalls in Oldenburg ereignete sich mitten in der Innenstadt ein weiterer Ramadan-Mord. An diesem Sommertag entzündete sich der Streit zwischen syrischen Asylbewerbern an einem Eis. Weil ein 33-jähriger Syrer während des Fastenmonats ein Eis lutschte, begannen zwei 22-jährige Syrer mit ihm einen Streit und stachen ihn zu Tode.

Bei beiden Bluttaten waren geschockte Fußgänger und Kinder Zeugen. Die Polizei bezeichnete diesen Islamisten-Mord als »religiösen Konflikt«.22

Islamkritiker werden als Islamophobe stigmatisiert

Der in Ägypten geborene Politologe und Publizist Hamed Abdel-Samad war als Student bei der radikal-islamischen Muslimbruderschaft aktiv. 1995 wanderte er nach Deutschland ein, beschritt einen Weg der Selbstaufklärung und wurde zu einem der bekanntesten Islamkritiker in Deutschland.23

Als er der Muslimbruderschaft 2013 bei einem Vortrag in Kairo »islamischen Faschismus« vorwarf und argumentierte, »dass dieser Faschismus in der Entstehungsgeschichte des Islam zu begründen« sei, erfolgten schon am nächsten Tag Mordaufrufe gegen ihn. Nur wenige Tage nach dem Vortrag wiederholten Islam-Funktionäre diese Fatwa – »Rechtsurteil« – im Internet und dann auch öffentlich im ägyptischen Fernsehen.24

Der von Bundespräsident Wulff aufgestellten und von Bundeskanzlerin Merkel übernommenen Behauptung hingegen, wonach »der Islam zu Deutschland gehört«, widersprach Hamed Abdel-Samad energisch: »Frau Merkel, Sie irren sich«, sagte er dem Handelsblatt und warnte eindringlich vor dem politischen Islam;25 christliche Kirchen in Deutschland würden zu sehr auf einen Dialog mit Islam-Verbänden setzen, die für die meisten der rund 5 Millionen Muslime in Deutschland überhaupt nicht repräsentativ seien.26

Als Abdel-Samad die Öffentlichkeit via soziale Netzwerke vor einem algerischen Islamisten warnte, der wegen religiöser Gewalt gegen Minderheiten in Algerien zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden war und in Deutschland Asyl beantragt hatte, ging ein islamischer Shitstorm gegen den Publizisten los. Twitter sperrte den Account, doch nicht etwa den des Islamisten, sondern den des Islamkritikers. »Islamisten werden in Schutz genommen, aber Kritiker des Islamismus werden gesperrt. Wir bewegen uns definitiv in die falsche Richtung«, erwiderte Abdel-Samad darauf. »Seit Jahren warne ich vor Unterwanderung der sozialen Netzwerke durch Islamisten. Oft werden Konten von Islam-Kritikern auf Facebook und Twitter gesperrt und deren Videos auf YouTube gelöscht, während islamistische, antiwestliche und antiisraelische Accounts, die Hass schüren, unangetastet bleiben.« Die Ursache für dieses Vorgehen sieht Abdel-Samad in der ideologischen Ausrichtung mancher Mitarbeiter der betreffenden Medien, »die entweder einen islamischen oder linksliberalen Hintergrund« besäßen oder »eine Art Hierarchisierung von Hass und Opfern« vorgenommen hätten.27

Salman Rushdie, Kurt Westergaard, die aus dem Pakistanischen stammende Schriftstellerin Sabatina James, Thilo Sarrazin, der verstorbene Udo Ulfkotte und Hamed Abdel-Samad – die Liste von Islam-Kritikern, die sich auf der Todesliste der Islamisten befinden, wächst unaufhaltsam. Dennoch wird eine fundamentale Islam-Debatte von Politik und Medien weiterhin verhindert. Während es bei jedem angerempelten Journalisten auf einem friedlichen Pegida-Spaziergang zu einem tagelangen Aufschrei über die angeblich drohende Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung kommt, können sich die oben genannten Islam-Kritiker nicht mehr ohne bewaffneten Polizeischutz bewegen, müssen ihre Wohnanschrift geheim halten und ihr Leben in der Öffentlichkeit auf ein Minimum beschränken. Sonst droht ihnen, dass sie wie die zwölf Redakteure der Satirezeitschrift Charlie Hebdo im Namen des Islam ermordet werden.28

Das führe zu einer Stimmungslage innerhalb der Gesellschaft, so Abdel-Samad in einem Interview vom 16.12.2016, welche die »Einschüchterung von und den Rufmord an Islam-Kritikern« begünstige. Weil die Politik befürchte, dass eine Islam-Kritik zum einen »ihre Geschäfte mit islamischen Ländern, zum anderen ihre Migrations- und Flüchtlingspolitik störe«, sei eine Kritik am Islam »in Europa tatsächlich unerwünscht«. Neben der harten Islamistenszene würden Islam-Kritiker besonders von einer zweiten Berufsgruppe unnachgiebig verfolgt werden:

»Zudem sind da die Journalisten und Intellektuellen aus dem linksliberalen Lager – und dort sind die meisten Journalisten und Intellektuellen zu Hause –, von denen viele Islamkritik als ›fremdenfeindlich‹, ›rassistisch‹ oder ›rechtspopulistisch‹ brandmarken. Solche Vorwürfe können in Deutschland rasch dazu führen, dass eine Berufskarriere beendet ist.«29

Nach jedem islamischen Terroranschlag kann man beobachten, wie die Debatte vergiftet und manipuliert wird. Dann wird von den Eliten das Wort »islamistisch« durch den Begriff eines sogenannten »internationalen« Terrorismus ersetzt und gipfelt nicht selten in der hanebüchenen Behauptung, dass islamistischer Terror nichts mit dem Islam zu tun habe; wenn überhaupt, handle es sich bei Terroranschlägen durch Islamisten um eine Fehl- oder Missdeutung des Islam. Häufig kommt in ausführlichen Artikeln oder auch Nachrichtensendungen wie jenen von ARD und ZDF über einen islamistischen Terroranschlag das Wort »Islam« oder »islamistischer» Anschlag überhaupt nicht mehr vor, sondern es wird nur noch allgemein von einem Anschlag mit extremistischen Motiven gesprochen. Mittlerweile scheint es in den Redaktionsstuben der Bundesrepublik sprachpolizeilich untersagt worden zu sein, in Verbindung mit einem islamistischen Terroranschlag das Wort Islam zu gebrauchen.

Das Framing, mit dem erste Stellungnahmen der Bundesregierung vorgeben, wie islamistische Terroranschläge in allen nachgeordneten Behörden und in der öffentlichen Meinung wahrgenommen werden sollen, bestimmte der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert von der CDU, als er anlässlich des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt durch den polizeibekannten islamistischen Gefährder und IS-Terroristen Anis Amri deklarierte: »Wir bekämpfen nicht den Islam, sondern Fanatismus, nicht Religion, sondern Fundamentalismus.«30 Damit stellte der damals höchste Staatsvertreter im Angesicht von 12 Toten und über 70 Verletzten dem Islam einen Persilschein aus.

Doch wie soll man islamistischen Fundamentalismus bekämpfen, wenn jedwede Islam-Debatte sofort unterbunden und als Rassismus denunziert wird? Zumal diese »Rassismus-Karte« vor allen anderen Bevölkerungsgruppen von Islam-Verbänden und – Funktionären für ihre Zwecke genutzt und bei jeder Kritik sofort aus der Tasche gezogen wird. Denn die stellen unter ihrem Schutz immer neue und weiterführende Forderungen für den Islam in Deutschland auf – beispielsweise Kantinenessen, islamischer Feiertag, Muezzin-Rufe, Geschlechtertrennung und so fort –, ohne sich im Gegenzug aber auch nur ansatzweise irgendeiner inhaltlichen Debatte zu stellen. Thilo Sarrazin merkt dazu an: »Vieles deutet darauf hin, dass im Islam eine Tendenz zum Beleidigt-Sein und Sich-angegriffen-Fühlen angelegt ist, die mit unseren Begriffen von Meinungsfreiheit und Demokratie schwer vereinbar ist.«31

Wenn in den Medien über eine angebliche Reformierbarkeit des Islam im Westen oder einer deutschen oder europäischen säkularen Islam-Auslegung gesprochen wird, dann werden in der Regel eine Handvoll Islam-Kritiker mit muslimischen Migrationshintergrund als »Vorzeigemoslems« präsentiert, die diesen Weg bereits gegangen sind. Doch hinter Personen wie Hamed Abdel-Samad oder Ahmad Mansour stehen keine großen Gemeinden oder durchsetzungsfähigen Organisationen, die es etwa mit den über 900 Moscheen der DİTİB aufnehmen könnten, sondern in erster Linie wackere Einzelkämpfer. So schätzt der Islam-Kritiker Bassam Tibi, dass allenfalls 5 Prozent Muslime in Deutschland auf der Basis eines demokratiekompatiblen europäischen Islam leben – 5 Prozent zu 95 Prozent, so sieht die islamische Realität in Deutschland aus.

»Das Kopftuch als Flagge des politischen Islams«

Welchen rückwärtsgewandten Wandel große Teile der muslimischen Gemeinden in den vergangenen Jahrzehnten vollzogen haben, ist an der Verschleierung der Frauen nachzuvollziehen. Ganz gleich, welche Straßenbilder man nimmt – Kairo, Damaskus, Teheran, Paris, Berlin oder Istanbul –, vor 30 bis 40 Jahren sind auf ihnen noch weltoffene muslimische Frauen mit offenen Haaren und in Miniröcken zu sehen. Heute, im Jahr 2019, dominieren in muslimischen Stadtteilen das Kopftuch, der Hidschab oder gar eine Vollverschleierung, und selbst kleinen Mädchen wird, wie man in deutschen Kindergärten sehen kann, immer öfter von ihren radikalisierten Eltern das Kopftuch aufgezwungen. Denn der Koran, Imane sowie Hass-Prediger verbreiten die Botschaft, dass die Frau ihrem Mann untergeordnet ist, wozu nicht nur das Züchtigungsgebot gehört, sondern auch die Verpflichtung der Frau, ihrem muslimischen Ehemann jederzeit sexuell zur Verfügung zu stehen. Im Koran (Sure 33, Vers 59) heißt es dazu:

»O Prophet, sprich zu deinen Gattinnen und deinen Töchtern und den Weibern der Gläubigen, dass sie sich mit ihrem Überwurf verhüllen. So werden sie eher erkannt und werden nicht verletzt.«

Frauen, die sich diesem Befehl widersetzen, erklärt diese ideologische Argumentation offenbar zum Freiwild. Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, stellt der frauenfeindliche Kölner Sex-Mob an Silvester eine vorhersehbare Konsequenz der unkontrollierten muslimischen Masseneinwanderung dar. Denn mittlerweile halten sich in diesem Land Millionen muslimische Männer auf, die einen unverhüllten Frauenkopf, vom Minirock ganz zu schweigen, als eine Rechtfertigung zur sexuellen Belästigung ansehen und sich im Angesicht von unbedeckten weiblichen Reizen zu sexuellen Belästigungen und Attacken islamisch-religiös geradezu legitimiert sehen. Dieser regelrechte Krieg gegen Frauen führte dann auch zu zahlreichen Mädchenmorden, die sich in immer kürzeren Abständen ereigneten.32

Auch den sogenannten Ehrenmord, die Rache des gekränkten Mannes an der ihn abweisenden Frau, leiten sich die entsprechenden Täter aus dem islamischen Welt- und Frauenbild und der Scharia ab – eine offensichtlich kausale Motivlage, vor denen deutsche Gerichte jedoch beide Augen verschließen und sich weigern, die islamische Sozialisation der Ehrenmörder in ihrem Urteil explizit mit zu benennen. Als sich Mia aus Kandel und Michelle aus Steyr von ihren muslimischen Freunden trennten, wurden sie brutal von ihnen ermordet. Von der #MeToo-Bewegung ist zu diesen Mordtaten keine Stellungnahme bekannt.

Das Kopftuch oder darüber hinausgehende Verhüllungen der Frau dokumentieren den Machtanspruch des Islam und das Sichtbarmachen der übergeordneten Stellung des muslimischen Mannes über die Frau und nehmen eine sichtbare Spaltung und Abschottung muslimischer Bürger zu »Ungläubigen« hin vor, obwohl sie in deren Länder mit den ihnen bekannten westlichen Gebräuchen ja wissentlich eingewandert sind. Einzelne Islam-Aktivistinnen, denen in den Medien regelmäßig eine Plattform für gegenteilige Behauptungen eingeräumt werden, wirken wie eine bewusste »Verschleierungs«-Kampagne vonseiten radikaler Islam-Organisationen. Unerbittlich wird der Kopftuchstreit von Muslimen in jedem Bereich – Behörden, Schule, Universitäten und so weiter – vorangetrieben, nicht selten von radikalen Islam-Organisationen orchestriert und finanziert. Der so durchgesetzte Machtanspruch des Islam und dessen Dominanz im öffentlichen Raum setzt alle Muslimas unter ungeheuren Druck, sich ebenfalls islamkonform zu verhalten und das Kopftuch oder den Hidschab anzulegen – und sei es nur, um die Familienehre nicht zu beschmutzen. Dass man immer häufiger Kopftücher oder weitergehende Verhüllungen in deutschen Städten antrifft, ist der sichtbare Beweis für den bereits vollzogenen Vormarsch des Islam und zugleich eine Kampfansage. Viele Muslimas, die in Istanbul oder in Berlin zuvor ohne Kopftuch auf die Straße gingen, haben inzwischen vor dem Druck der muslimischen Community kapituliert. Der nämlich manifestiert sich in massiven religiösen Ermahnungen und derbem Anmachen vonseiten junger muslimischer Männer, wozu Beschimpfungen wie »Schlampe« und sexuelle Belästigungen gehören – ein Vorgehen, das durch zahlreiche Opferaussagen eindeutig belegt ist. Widerspricht oder wehrt sich eine Muslima dann, schleudern die Täter ihr oftmals ein »Dann trag doch ein Kopftuch« entgegen.

Scharia-Justiz bereitet der Islamisierung den Weg

Für Lehrer, Polizisten und Justizangestellte gilt das Neutralitätsgesetz, welches ihnen verbietet, religiöse Symbole während der Arbeit zu tragen. Dieses Gebot ist allgemein bekannt und gültig. Umso mehr verwundert es, wenn eine Muslimin, die auf dem öffentlichen Tragen eines Kopftuchs besteht, sich trotz dieser langjährigen Rechtsprechung als Lehrerin bewirbt. Als eine solche Muslimin nicht eingestellt wurde, verklagte sie das Land und erhielt völlig unverständlicherweise vom Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg recht. Das Gericht sprach der Kopftuchträgerin sogar eine Entschädigung von 5159 Euros zu.33

Selbst der BILD platzte angesichts dieser islamkonformen Rechtsprechung der Kragen: »Das absurdeste Kopftuch-Urteil des Jahres. Muslimische Lehrerin bekommt 5159 Euro Entschädigung, weil sie trotz Verbot verschleiert unterrichten wollte«, lautete die Schlagzeile.34 Dasselbe Gericht hatte bereits zuvor in zweiter Instanz das Land Berlin zu einer Entschädigungszahlung für die abgelehnte Lehramtsbewerberin mit Kopftuch Hatice C. in Höhe von 8680 Euro verurteilt. Als Rechtfertigung für diese Scharia-Justiz wurde ein angeblicher Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgesetz angegeben.35 In einem weiteren Kopftuch-Fall musste – ebenfalls – das Land Berlin einer Moslemin 6915 Euro zahlen.

»Verschleierung ist ein Symbol der Islamisten«

Die Frauenrechtlerin Seyran Ates bezieht in der Hamburger Morgenpost zum Kopftuch-Streit klare Stellung:

»Die Frauen hingegen, die durch Familienangehörige, Nachbarn und Moscheegemeinden gezwungen oder durch sozialen Druck gedrängt werden, können nicht die Stimme erheben ... Nur der eigene Ehemann oder nahe Verwandte sollen die Haare der Frauen, von denen sexuelle Reize ausgehen sollen, sehen. Das Kopftuch steht dafür, dass Männer und Frauen voneinander getrennt sich in einer Gesellschaft bewegen sollten ... Welche politische Idee hinter dem Kopftuch steht, kann man sehr deutlich sehen, wenn man in die islamischen Länder schaut. Im Iran sitzen Frauen im Gefängnis, weil sie das Kopftuch auf offener Straße abgelegt und an einen Stock gebunden haben. Viele Frauen verlassen Istanbul, weil sie ohne Kopftuch immer häufiger auf offener Straße belästigt werden. Manche Arbeitgeber nehmen in der Türkei nur noch Frauen mit Kopftuch.«36

Während Gutmenschen Hand in Hand mit Islam-Organisationen am 1. Februar den Welt-Kopftuchtag zelebrieren, werden Frauenrechtlerinnen in islamischen Ländern eingekerkert und mit Peitschenhieben gefoltert. An dem neu geschaffenen World-Hijab-Day werden ausdrücklich nicht-muslimische Frauen angehalten, ein Kopftuch zu tragen, woraufhin Bilder von strahlenden Frauen mit Kopftuch mannigfach in den sozialen Netzwerken zirkulieren.37 Man fragt sich, wie dieses Verhalten bei entrechteten und gefolterten Frauen in islamischen Ländern ankommt – etwa Frauen wie der Menschenrechtsaktivistin Nasrin Sotudeh, die in der Islamischen Republik Iran ihres Engagements gegen den Zwangsschleier wegen zu 33 Jahren Kerker und 148 Peitschenhieben verurteilt wurde.38, 39

Auch die iranische Hochschulprofessorin Haideh Daraghi vertritt zum iranischen Kopftuchzwang eine eindeutige Position:

»Das Kopftuch steht für die Kontrolle der weiblichen Sexualität. Der Zwang zum Kopftuch war ein zentrales politisches Symbol des Regimes der Islamisten, wie eine Uniform. Es geht ihnen nicht um Glauben oder Unglauben, sondern darum zu zeigen, dass es keine Opposition mehr gibt.«40

Bei einem Kopftuch handelt es sich also nicht einfach um ein Stück Stoff, sondern es transportiert einen offensiven Machtanspruch des Islam, der der deutschen Gesellschaft gegenüber immer fordernder auftritt. Damit wird nicht nur eine Geschlechterapartheid wie in islamischen Ländern vorangetrieben, sondern er spaltet die Menschen sichtbar in Muslime und »Ungläubige« und bringt darüber hinaus auch die Ablehnung des westlichen Lebensstils zum Ausdruck. So bezeichnet die Frauenrechtlerin Ates »das Kopftuch als Flagge des politischen Islams.«41

Nicht einmal kleine Mädchen in Kindergarten und Grundschule werden mehr vor dem Kopftuchzwang durch Radikale geschützt, obwohl die Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES seit Langem mit ihrer Petition »Den Kopf frei haben« ein Kopftuchverbot für Mädchen fordert:

»Aus diesem Grund fordern wir ein Verbot der Mädchenverschleierung bis zum Erreichen der Volljährigkeit. Die Frühverschleierung konditioniert Mädchen in einem Ausmaß, dass sie das Kopftuch später nicht mehr ablegen können.«42

Innerhalb der CDU werden immer wieder Forderungen laut, wenigstens ein bundesweites Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren durchzusetzen, doch die Bundesregierung weist diese zurück und verweigert damit den jungen Mädchen den Schutz.43

Zwangsehen: verwandt, verlobt, verheiratet

Dass Inzest und Kindesmissbrauch in der muslimischen Welt eng beieinanderliegen, belegt die staatliche türkische Religionsbehörde Djyanet. Diese erklärte zum Jahresende 2017 9-jährige Mädchen als heiratsfähig!44 Doch dieser Kindesmissbrauch wird medial wie politisch kaum angeprangert, da eine Debatte unweigerlich negativ für den Islam enden würde. Ebenso verhält es sich beim Thema Verwandtenehen. Von Verwandtenehen spricht man, wenn Cousins und Cousinen, Onkel und Nichten oder Großcousins und Großcousinen heiraten. Die Verwandtenheirat ist unter Muslimen weitverbreitet, was nicht verwundert, wenn man im Koran die Sure 33, Vers 50, liest:

»Prophet! Wir haben Dir zur Ehre erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast; was du an Sklavinnen besitzt, deinen Besitz, der dir von Gott als Beute zugewiesen worden ist, die Töchter deines Onkels und deiner Tanten väterlicherseits und deiner Tanten mütterlicherseits (...).«

In einem Hintergrundgespräch weist Prof. Heiner Rinderman von der TU Chemnitz auf empirische Belege und Studien über die Häufigkeit von Verwandtenehen in islamischen Ländern hin. Demnach liegt die Quote der Verwandtenheirat in Marokko bei 30 Prozent aller Eheschließungen, in Subsahara-Afrika bei 38 Prozent, im Irak bei 47 bis 60 Prozent, in Syrien bei 30 bis zu 40 Prozent, und in der Türkei werden je nach Region 20 bis 30 Prozent aller Ehen unter Verwandten arrangiert.45

Ein weiteres vom Mainstream tabuisiertes Thema betrifft die Folgen von Verwandtenehen, deren Kinder ein signifikant höheres Risiko besitzen, krank geboren zu werden. Beim Spiegel muss man bis in das Jahr 2009 zurückgehen, um auf einen diesbezüglichen Artikel mit dem Titel »Schlechtes Blut« zu stoßen:

»In der öffentlichen Debatte spielen die möglichen medizinischen Folgen der arrangierten Ehen bislang kaum eine Rolle. Wenn die sogenannten Zwangsehen zum Thema werden, geht es fast ausschließlich um die Freiheitsrechte der jungen Frauen, was unbestritten wichtig ist; dass den Kindern aus solchen Verbindungen ernste Gesundheitsrisiken drohen können, wird hingegen bestenfalls am Rande erwähnt. Auch deutsche Politiker und Behörden schweigen sich über den Inzest unter Migranten lieber aus, zu groß scheint die Angst vor dem Vorwurf, ausländerfeindliche Ressentiments zu schüren, dabei sind die Risiken durchaus dokumentiert ... Manche Kinder leiden an seltenen Erbkrankheiten, an Schwerhörigkeit, Epilepsie oder Muskelschwund, oder die Lebenserwartung sinkt. Das Risiko, dass die Ehepartner ein genetisch geschädigtes Kind zur Welt bringen, kann bei einem engen familiären Band bis zu dreimal so hoch sein wie bei Eltern, die nicht miteinander verwandt sind ... Bei Verwandtenehen über mehrere Generationen steige das Risiko, ein behindertes Kind zu bekommen, im Einzelfall mitunter auf 25 Prozent ... ›Wir sehen hier viele seltene Fälle, schwere Extremitätenanomalien, Hautdefekte, komplexe Herzfehler‹ ...«46

Verwandtenehen sowie die ebenfalls weitverbreitete Vielweiberei innerhalb der islamischen Parallelgesellschaften – oder wie es beim Spiegel heißt: »Inzest unter Migranten« – widersprechen den Strafgesetzen, der Moral und den Lebensgewohnheiten freier westlicher Gesellschaften, verstärken gegenseitige Ressentiments und Abschottungen und stellen obendrein eine enorme Belastung durch Erbkrankheiten für die sozialen Kassen dar. Verlässliche Daten über Kosten, die durch Behinderungen aufgrund von Verwandtenehen entstehen und vom Steuerzahler zu tragen sind, waren nicht in Erfahrung zu bringen. Die medizinischen wie finanziellen Folgen dieser islamischen Verwandtenehen werden tabuisiert und negiert.

Auch hier verhindert eine falsche Toleranz gegenüber den Schattenseiten des Islam jegliche offene Deatte.47 Was vor 10 Jahren durchaus noch öffentlich zur Sprache kam, wie obiger Spiegel-Artikel oder der 2007 in der Welt erschienene Beitrag »Inzest. Wenn der Cousin mit der Cousine schläft« belegen, ist im eingeschränkten Meinungskorridor 2019 nicht mehr möglich.48, 49 Der politisch korrekte Journalismus weist sich einmal mehr durch selbst auferlegte Zensur aus, um dem eigenen linken Weltbild nicht widersprechen zu müssen und zu verhindern, dass durch die muslimische Einwanderung entstehende gesellschaftliche Konflikte nicht zu einem öffentlichen Thema werden.

Islamkonferenz – die Mär vom deutschen Islam

Während in China erstmalig mehr Patente angemeldet wurden als in den USA, der EU, Japan und Südkorea zusammen, streitet man in Deutschland über Schweinefleisch, Kopftücher und die Länge eines Kleides.50 So geschehen auf der vierten Deutschen Islamkonferenz, die CSU-Chef Horst Seehofer Ende November 2018 eröffnete. Seit geraumer Zeit ist auch er unter jenen Politikern gelandet, die für eine stark gestiegene Politikverdrossenheit innerhalb der deutschen Bevölkerung verantwortlich sind. Sprach er vor der Bundestagswahl noch von einer »Herrschaft des Unrechts«, so hievte er nach der Wahl genau deren Chefin ein weiteres Mal ins Kanzleramt; und ging er vor der Wahl mit der Aussage auf Wählerfang, dass »der Islam nicht zu Deutschland gehört«, so fordert er aktuell »einen Islam für Deutschland, einen Islam der Deutschen«.51, 52

Dass knapp die Hälfte der Deutschen jedoch sagt, der Islam sei »nicht Teil der deutschen Gesellschaft« (Forsa-Erhebung vom März 2018), scheint die Berliner Eliten – nach der Wahl – nicht weiter zu interessieren.53 Stattdessen versucht die Islam-Koryphäe Horst Seehofer mithilfe des Grünen Cem Özdemir nun, der Öffentlichkeit einen Islam zu verkaufen, den sie so reformieren wollen, dass er nach Deutschland passt. Die zweitgrößte Weltreligion mit über 1,8 Milliarden Anhänger soll also durch deutsche Politiker, die nebenbei bemerkt ihren Zenit lange überschritten haben, reformiert werden … Was für ein Größenwahn! Was für ein Realitätsverlust!

Realitätsverlust und Naivität bestimmen deutsches Regierungshandeln

Dieses Vorhaben erinnert an die entlarvende Argumentation der Regierung zur Bekämpfung von »Fluchtursachen«, die zur unkontrollierten Masseneinwanderung beitragen: Um die massive Armutseinwanderung aus Afrika, dem Mittleren wie Nahen Osten und Südosteuropa nach Deutschland zu beenden, sollen diese Länder auf ein deutsches Wohlstandsniveau gehoben werden, natürlich bezahlt vom deutschen Steuerzahler. Beklatscht wird diese Utopie selbstredend von linken AktivistInnen. Nebenbei soll durch die Bundesregierung das Klima gerettet und weltweit Armut und Hunger beendet werden. Nach solchen Kleinigkeiten macht sich Herr Seehofer dann auf, den Islam zu reformieren – und das im Alleingang.

Horst Seehofer, der große Islam-Reformator

So verkündete die selbst ernannte neue islamische Autorität namens Horst Seehofer bei der Eröffnung der vierten Deutschen Islamkonferenz, dass ein Islam in Deutschland zu fördern sei, der in der Gesellschaft verwurzelt sei, die Werte des Grundgesetz teile und »unser Land achte«. Diese Verlautbarung verwirrt doch sehr angesichts der Tatsache, dass die vereinte Mainstream-Front seit Jahren eine stattfindende Islamisierung Deutschlands als »krude rechte Verschwörungstheorie« diffamiert hatte. Nicht nur hat Horst Seehofer diese Islamisierung damit eingestanden, sondern er preist diese Islamisierung sogar als Staatsziel der Bundesregierung an.

Da die Scharia unweigerlich zum Islam gehört, gehört die Scharia von nun an auch zu Deutschland? Und welchen Islam meint Horst Seehofer genau? Den schiitischen, sunnitischen, alevitischen, ismailitischen, ahmadiyyadischen oder den salafitischen? Herrn Seehofer zufolge würden dann auch die innerislamischen Glaubenskämpfe und Kriege sowie die Unterdrückung der Frauen zu Deutschland gehören.

Laut Seehofer sollen die aktuellen und künftigen Gesprächsthemen der Islamkonferenz »praxisnah, flexibel und themenoffen« sein. Wie »praxisnah und offen« auf der Islamkonferenz diskutiert wurde, geht aus den Themen hervor, die es im Nachgang in die Öffentlichkeit geschafft haben. Da ist zu einem der »Blutwurstgate« zu nennen, wie es Journalisten, Muslime und Islamisten in trauter Gemeinsamkeit betitelten.54, 55 Denn auf dem dortigen reichhaltigen Konferenzbuffet wurde unter anderem Blutwurst angeboten, natürlich als solche ausgewiesen und durch anwesendes Catering-Personal leicht in Erfahrung zu bringen. Doch dies besänftigte die islamische Hysterie in keiner Weise. So war einer der vielen negativen Höhepunkte des folgenden Shitstorms auf der Facebook-Seite der »Deutsch-Türkische Akademiker e. V.« nachzuverfolgen – der akademischen und geistigen Elite eines späteren deutschen Islam also, die zu erwarten wäre, sobald Herr Seehofer sein Reformwerk beendet haben würde (die Rechtschreibfehler wurden vom Original übernommen):

»Sie haben auf der Islam-Konferenz Schweinefleisch im Buffet servieren lassen. War das jetzt ein peinlicher Versuch den Muselmannen zu zeigen wo der Hammer hängt, und was ihre Erwartungshaltung ist, oder haben Sie die Organisation des Caterings einem unterdurchschnittlich intelligenten Schimpansen überlassen?«56

Doch mehr noch brachte die türkischstämmige Staatssekretärin für Integration aus NRW, Serap Güler von der CDU, die osmanischen Akademiker in Wallung. Hatte die hübsche Frau –ich hoffe, dieses Kompliment ist in Zeiten der Political Correctness noch erlaubt – es doch gewagt, diese Konferenz in einem kurzen Kleid zu besuchen und Bein zu zeigen. Dazu äußersten sich die türkischen Akademiker folgendermaßen:

»Was war mit der Nordrhein-Westfälischen Integrationsministerin los der Frau Güler los ? Wurde sie spontan in ihren jungen Jahren von plötzlichen postmenstrualen Wechseljahrsyndromen überrascht und wollte auf der Islam-Konferenz mal auf gut Deutsch ›Die Sau raus lassen‹ oder war das der armselige Versuch ihre Kritik von islamischer Kleidung bei Frauen mit einem gänzlichen Widerspruch zu brillieren, in dem Sie ›tiefe Einblicke‹ in ihre Persönlichkeitsstörung gewährte?

Hatten Sie nicht das Gefühl das sich die Frau Güler im November erkältet bei dem wenigen was sie auf der Islamkonferenz anhatte?

Herr Bundesinnenminister, es laufen – speziell in der männlichen Community – noch bis zur Stunde wetten ob die Frau Güler einen Schlüpfer angehabt hat oder nicht. Wir erwarten Aufklärung!

Herr Bundesinnenminister hatten sie nicht zwischendurch mal die Befürchtung das sich Frau Güler in ihre Rolle als Kim Basinger bei ›Basic-Instinct vertieft und für einen kurzen Augenblick die Beine spreizt und Sie nunmehr vollkommen aus dem Konzept bringt? Sicher hat keiner von der Frau Güler erwartet das sie sich verstellt, aber läuft sie tatsächlich auch in ihrem offiziellen Arbeitsplatz und sonstigen formellen Anlässen so rum?«57

Angesichts dieser Aufregung um ein solch »wichtiges« Thema nochmals folgender Hinweis: Laut einem Bericht der World Intellectual Property Organization (WIPO) hat China im Jahr 2016 1 338 503 Patente angemeldet, Deutschland beim Europäischen Patentamt hingegen 2017 lediglich 25 490 …