Stille Wasser sind tief - Karl-Heinz Schleinitz - E-Book

Stille Wasser sind tief E-Book

Karl-Heinz Schleinitz

0,0

Beschreibung

Der Autor erzählt in seinem Buch vom berühmten wunderschönen, ach so stillen Baggersee Helene, von den Jahren des Entstehens, darin eingeflochten seine recht privaten Jugenderlebnisse. Was für erregende wie bewegende Geschichten und Zusammenhänge! Zum anderen kramt er in Erinnerungen, keine Biografie, und da haben selbst seine heitersten Geschichten immer einen tieferen Sinn. Der Autor nennt sie "Vergissmeinnichts". Wobei er sich nicht scheut, auch intimere Erfahrungen, Ansichten und Bekenntnisse mitzuteilen ... Ein Vergissmeinnicht mehr von der bitteren Art: wie er mithelfen musste, im Juli 1945 von Rosengarten aus Gleise der Bahnstrecke Frankfurt-Berlin auf die russische Spurbreite umzunageln - damit ein gewisser Stalin in seinem Salonzug ohne umzusteigen von Moskau nach Potsdam zu der historischen Konferenz reisen konnte. Wahnsinn! Ein Buch zum Nachdenken über damaliges Lebensgefühl.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 104

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum

Karl-Heinz Schleinitz

Stille Wasser sind tief

Der Helenesee und andere Geschichten

ISBN 978-3-96521-489-7 (E-Book)

Die Druckausgabe erschien 1996 bei Frankfurter Oder Editionen, Regionalia Brandenburg

.

Gestaltung des Titelbildes: Ernst Franta

2021 EDITION digitalPekrul & Sohn GbR Godern Alte Dorfstraße 2 b 19065 Pinnow Tel.: 03860 505788 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.edition-digital.de

Doch Lenchen lächelt nur und schweigt

Die Schöne Helene – wer in den östlichen Gefilden unseres Landes kennt sie nicht, die anscheinend immerfort nur still vor sich hin lächelnde. Rekelt sich im gleißenden Sand, wie ständig auf Wollust gierend ihre heißen Arme nach dir ausgestreckt, die hellen Schenkel, oh Mann, widerstehe mal!, herausfordernd gespreizt, dabei fürsorglich beschützt vorm Trubel der Welt von verschwiegenen märkischen Gardekiefern samt dem dichten Wildwuchs zu ihren Füßen. Jedermann kennt zumindest vom Hören und Sagen diese Helene: den an die zwei Kilometer langen und stellenweise fast einen Kilometer breiten Baggersee bei Frankfurt an der Oder, an manchen Tagen besucht von über 20 000 Erholungssüchtigen, Nackigbaden jede Menge möglich, klares Wasser bis zum Grund von 67 Metern, ein Paradies der Tauchsportler aus aller Welt für ihre Meisterschaften usw.

Wesentlich beigetragen zum Entstehen des ehemaligen Braunkohlentagebaus Helene hat der D 700, seinerzeit der größte Eimerkettenbagger Deutschlands: am Steuerpult und als Kapitän der Besatzung seiner Schicht in den letzten Kriegsjahren der Baggerführer Herbert Schleinitz – mein lieber Vater.

Mal wollte ich mit ihm angeben. Wenigstens ein bisschen. Liebesgründe. Das war im Sommer 1939, jenem trügerisch schönen letzten vor dem großen Morden. Zwar kannte da unsereins das zweitschönste aller Gefühle bereits ausgiebig. Es zu genießen hatte ich angefangen, noch keine Fünfzehn, in den Sandhügeln beim nahen Müllrose, „Das deutsche Volk muss ein Volk von Fliegern werden!“, mit schier gewaltigen Sprüngen von 13 Sekunden Dauer und so. Um freilich drei Jahre später bisweilen für Ewigkeiten unter den Wolken zu hängen, auch mal, war einem die Thermik freundlich gesonnen, zwischen ihnen im strahlenden Blau kreisend. Nur eben das andere. Das mit dem erstschönsten. Obgleich nun bereits 18, war da noch nichts. Worüber meine Herren Enkel infam kichern. Als ob sie mitreden könnten. Wie sind wir denn erzogen worden. Und überhaupt: Welches Mädchen wollte schon mit einem gehen, wie es damals hieß, der wegen seines Fliegerfimmels Wochenende für Wochenende mit dem Fahrrad über Land gondelte.

Aber nun die Ruth. Das Haselnussmädchen aus einer Ecke viele Dörfer weiter. Mit dem es was werden könnte. Werden muss! Die Ruth, derentwegen ich nachts keine Ruhe finde. Die mein Vater endlich kennenlernen will. Und umgekehrt. Was mir sehr zupass kommt. Denn so groß und stark wie mein Vater werde auch ich mal sein, liebe Ruth! Und er ist wer. Wenn auch noch lange nicht der Kapitän eines Riesenbaggers, wovon er träumt. Hat sich erst vor kurzem aus der grauen Gleiskolonne, die unter dem Tausendfüßler mit seinen rollenden Beinen Ordnung zu halten hat, die steile stählerne Treppe zur untersten Etage gewissermaßen hochgedient. Ist in der fünfköpfigen Stammbesatzung vorerst lediglich die letzte Kraft. Der Schmierer. Einer von denen, die ihres Aussehens wegen am Schichtschluss der „Schwarze“ genannt werden.

Und so stehe ich mit ihr im Heidekraut am Rande des Tagebaues Katja, überm Aufschluss des Helene-Flözes tüfteln da noch die Markscheider, und vom Planum unter uns kreischt und dröhnt es herauf, immer wieder durchsetzt von einem dumpfen Knall, stürzt ein Findling in den nächsten noch halbwegs leeren Waggon … und meine Ruth ist hingerissen von dem dort unten. Wie das gewaltige Tier so aufregend stur herankriecht, die unzähligen Eimer an seinem Dutzende Meter langen Rüssel erbarmungslos den Abraum wegfressen, den die skandinavischen Gletscher mit sich schleppten, die Urwälder in unseren Breiten niederwalzend, sie im Laufe der Jahrtausende zu Braunkohle verwandelnd.

„Komm, Ruth!“

Da stürmen wir auch schon die Böschung des kleinen ersten Schnitts hinunter, ab und zu Kobolz schießend, was macht das schon, tut einem ja nicht weh, der feine helle Sand. Ist quasi anständiger nordischer Rasse wie unsereins. Man hat schließlich aufgepasst in der Schule. Und die Ruth hält das Sträußchen Stiefmütterchen aus ihrem Rosengarten immer so, dass sie auch ja nicht beschädigt werden, sie sind eine ihrer Lieblingsblumen, und endlich können wir über die vielen Bagger- und Zuggleise hinweg auf die sachte sich heranschiebenden gleichsam himmelwärts führenden Stufen zusteuern.

Oben steht der Vater. Ist im Gesicht noch nicht ganz der Schwarze. Lacht uns an. Muss uns die ganze Zeit über beobachtet haben. „Nicht die Hand geben!“, warnt er, sicherheitshalber die Arme hochstreckend, die öligen Finger weit auseinander.

„Für Sie!“, sagt die Ruth.

Der Vater blickt verdattert auf die schmachtenden Gesichterchen der Stiefmütterchen, Überraschung herrlich gelungen!, nimmt ihr endlich behutsam die Stängelchen ab, er werde sie gleich in seinen Teebecher stellen. Um danach unumwunden zu gestehen, die Ruth verschmitzt anlächelnd: „Du gefällst mir, Mädchen.“

Kriegt doch die Ruth einen roten Kopf, schön anzusehen, hat sie bei mir noch nie gekriegt, leider!, gibt dann das Kompliment zurück, blickt meinen Vater dabei an – werde bloß nicht eifersüchtig, Junge!

„Willst dich doch gewiss ein bisschen umsehen, Mädel, ja?“ Ruth nickt.

Selbstverständlich ist Leuten, die nicht zur Besatzung gehören, das Betreten des Baggers verboten. Schon aus Gründen der Unfallgefahren. Na und sowieso. Aber wenn man sich mit den anderen Kumpeln versteht. Die den Vater nie beim Schachtmeister anschwärzten, hatten ihn wieder einmal seine beiden Ältesten besucht – an meiner Seite Brüderchen Ernst. Wir kannten also Vaters Arbeitsplatz.

Doch nun meine Ruth. Der Vater deutet eine gravitätische Verbeugung an, gelernt beim Theaterspielen zum Stiftungsfest seines Männergesangvereins „Germania“, und öffnet die Stahltür des viele Stockwerke hohen Baggerhauses, und die Ruth erschrickt: denn das Brummen und Krachen und Kreischen, bislang zu ertragen, schlägt nun ohrenbetäubend auf uns ein. Habe ich sie hierauf zu wenig vorbereitet? Mir scheint, als zöge sich alles in ihr immer mehr zusammen, je tiefer wir in das Gehäuse eindringen, vorbei am zimmerhohen Haupttriebwerk, an Pumpen, Gelenken, Steuerketten, mal hier ein nächster kraftstrotzender Motor, dort wiederum bloß ein Motörchen. Um schließlich den Eimerkettenumlauf zu passieren: Stahl schiebt sich auf Stahl, presst aufeinander, reibt sich, Schale auf Schale dreht in das Karussell ein, das wahnsinnig machende Kreischen verursachend – und alle vier, fünf Sekunden stürzt ein Eimer seinen Inhalt aus der Urzeit unseres Planeten, die Menge jeweils fast ein Kubikmeter, in die darunterstehenden Abraumwagen …

Danach frage ich die Ruth, wieder im Heidekraut oben, das riesige Gerät mit seinem schmerzenden Lärm längst in beruhigender Ferne, wie ihr mein Vater gefallen hat.

„Sehr!“

Ziel erreicht, Junge … mit ihm angeben geglückt!

Aber dann von der Ruth etwas, worauf ich in meiner Unerfahrenheit mit Frauen nie gekommen wäre. Da will man den Erfolg noch ein bisschen auskosten, möchte wohl sein, und fragt, was ihr denn am meisten an ihm erfreut habe. Wonach ihre Antwort nur sein könnte, bin mir darin so sicher: wie der Vater während des Rundganges bei aller Aufmerksamkeit uns gegenüber ständig mit seinem geliebten Ungeheuer verbunden blieb – im Vorbeigehen mal hier ein Ventil befühlte, dann dort rasch in ein Löchlein etwas Öl spritzte, ein nächstes Mal sein Ohr an ein Achsenlager legte, das er zuvor scheel beobachtete …

Nichts davon. Sondern die Ruth sagt: „Ist dir bestimmt auch aufgefallen – geht mit uns zuallererst zu seinem Spind und versorgt die Blümchen, stellt sie unters Fenster neben seine Stullenbüchse.“

Ihre Antwort damals verblüffte mich, meinem Vater so wenig gerecht zu werden!, dass ich für die nötige Erwiderung keine Worte fand. Versuchte stattdessen mit verbissener Gewissenhaftigkeit den Sand zwischen den Zehen wegzupuhlen. Dabei hätte doch über ihn gar nichts Schöneres und Wichtigeres gesagt werden können – über einen Mann, der in seiner an die Nerven gehenden Arbeitswelt sich noch so verhält.

Das Abendbrot im Elternhaus. Der Vater hatte die Ruth eingeladen. Mir war klar: Nicht nur, um die möglicherweise Schwiegertochter ein bisschen gründlicher zu beriechen, sondern um nun auch selber ein wenig … anzugeben. Mit unserem Häuschen. Das die Eltern, als der Vater arbeitslos war, jahrelang bereits, dennoch zu bauen begannen. Beide waren handwerklich geschickt und schwere körperliche Arbeit von Kind auf gewohnt. Die trotzdem benötigten 16 000 RM, eine wahnsinnige Summe seinerzeit, hatten sie vom reichen Schultze geliehen. Anwesend beim Abendbrot auch Brüderchen Erni, der es mittlerweile ebenfalls mit der Fliegerei hatte, Flugzeugbauer in Lübeck bei Dornier lernte: Kurzurlaub. Also reingehauen, Mutter konnte fantastisch brutzeln, und getrunken und geschwatzt, wo es sich nur anbot auch gescherzt.

Verschwindet doch plötzlich der Vater, kramt einen Augenblick lang draußen im Flur in seinem Rucksack herum, kommt zurück mit einem gespielt verschlagenen Lächeln: in der Rechten einen faustgroßen, von leidlich sauberem Papier umwickelten Gegenstand.

„Für dich, Ruth. Kürzlich zwischen den Gleisen gefunden.“ Und meine Freundin entfernt den Schutz und hält in ihren Händen, ah! und oh! in der Runde, ein herrliches Stück Bernstein. Die Ruth ist hin. Ich freilich auch. Weil dieses Geschenk bezeugt, dass sie vor dem Vater und damit, wie denn anders, auch vor der Mutter bestanden hat.

Als es dann beim Nachhausebringen mal möglich war, nebeneinander zu fahren, sagt sie unter einem Seufzen: „Ach habt ihrs schön – ein solches Haus zu besitzen!“

Womit bewiesen war, dass der Vater ebenfalls sein Ziel erreicht hatte. Kunststück: denn die Familie meiner Ruth wohnte zur Miete in einem niedrigen Obergeschoss, beide Zimmerchen unter Dachschrägen – wie klein auch unser Eigen war, es zu haben machte den Vater glücklich, und der Ruth muss es wie ein Stückchen vom Paradies vorgekommen sein.

Apropos Paradies. Als wir uns drei Jahre später verlobten, war selbst hiernach noch immer nichts. Leider. Bekenne es. Ertrage geduldig das Grienen meiner sexweisen Enkelschaft. Habe aber für unsere Verklemmtheit eine plausible Ausrede, indem ich frage, wo sollten wir denn? Etwa im Elternhaus vor den Augen der ständig herumschwirrenden jüngeren Brüder? Und erst recht gab es unter den fernen Dachschrägen immerfort Lauscher.

Tja – hätt’ste man im Religionsunterricht statt dauernd an Brigittes Haarschleifen herumzufummeln lieber haarscharf aufgepasst, als die Schöpfungsgeschichte dran war: wärst dann gewiss eher und nicht wahrlich dummerweise erst so spät auf Urahn Adams naturverbundene Liebesnestvariante gekommen.

Der Vater und sein Streben, wer zu sein, auch dementsprechend mit den Seinen einigermaßen menschenwürdig zu leben: Glück und Glas, wie leicht bricht das …

Er hasste den Krieg. Kannte seine Grauen als Frontkämpfer des vorangegangenen. Aber hatte nun ausgerechnet ihm zu verdanken, schneller als erhofft am Steuerpult des Baggers zu stehen. Welche Gefühle zwischen Freude und Bitterkeit in ihm, dass mittlerweile sämtliche jüngeren Männer aus den Besatzungen aller Bagger an die Front mussten. Ihre Plätze nahmen jetzt sogar Kriegsgefangene ein, vor allem französische. Weil aus den Gleiskolonnen schon lange niemand mehr aufrücken konnte. Es hieß bereits, in Finkenheerd werde ein Judenlager eingerichtet, um für den Neuaufschluss Helene genügend – auf nazideutsch – Kräftematerial zu haben.

Für alle Baggerleute die Zwölfstundenschicht. Nur noch selten ein Sonntag oder überhaupt freier Tag. Immer öfter sogar eine halbe Zusatzschicht nach der eigenen auf einem anderen Großgerät. Denn die Wirtschaft schreit nur so nach Kohle. Ohne Kohle noch und noch kein Endsieg! Ergo kann es mit der Helene gar nicht schnell genug gehen. Damit Überstunden auf Überstunden auch für den Baggerführer Herbert Schleinitz. Sein einziger Trost, wieder so etwas mit bitterem Beigeschmack: muss er die Zinsen zum reichen Schultze bringen, schlimmere Wucherzinsen als eh beim Juden, kann er ab und zu auch ein Stückchen der Hypothek abtragen.

Bis es eines Tages auch unserer Familie geschieht, wie bereits Millionen anderer. Und das nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen Ländern Europas, und selbst in Amerika. Dass es urplötzlich einen lieben noch so jungen und lebenslustigen Menschen nicht mehr gibt.

Ich hatte es geahnt, dass etwas Furchtbares passiert sein muss. Denn Vaters Großer war längst ein richtiger deutscher Flieger. Sogar Fluglehrer. Der es freilich bei all seiner idiotischen Ergebenheit gegenüber patriotischen Sprüchen dennoch riskierte, mal Unerlaubtes zu tun. Zum Beispiel gelegentlich mit seiner leichten Kiste, lag der Kurs bei einer Überlandeinweisung günstig, den Vater in der Helene zu besuchen. Tiefflug war zwar verboten – doch auch hier gilt, man muss sich halt mit seinen Leuten verstehen, sprich Flugschülern. Und eine Radarkontrolle gab es da noch nicht. Also erst einmal ‘n bisschen tiefer als gestattet über die Helene hinweg und mit den Tragflächen gewackelt, kleine Voranmeldung. Aber dann nach einer schönen Biege mal rasch gewissermaßen ins Tagebauloch eingetunkt, bergmännisch ausgedrückt etwas unter der Rasensohle. Danach noch einmal auf Gegenkurs und geschaukelt, Vaters Winken erwidernd, und retour zum Heimathorst Stettin: in ihm zurücklassend, mit bester Absicht von mir bewusst befördert, bei all seinen Verwünschungen des Krieges den Stolz auf seine beiden Fliegersöhne.

Eben da bei meiner letzten Stippvisite. Unternahm hiernach keine mehr. Zwar ist der Vater so wie immer auf eine gut einsehbare Plattform herausgetreten – doch das Winken zu mir hoch unterbleibt. Wie ohne jede Kraft hängen seine Arme herab. Verfolgt sein Blick überhaupt mein Vorbeihuschen? Ist’s nicht, als hinge selbst sein Kopf? Kaum gelandet, wird mir das Telegramm der Eltern übergeben. Darin das mit dem Erni. Ein Unfall sei es gewesen. In Jugoslawien. So sein Kompaniechef. Ein Allerweltsunfall – kein Überfall von Partisanen auf einen Fliegerhorst dort unten? Ob die Wahrheit geschrieben oder gelogen, es änderte nichts …

Doch welcher Widersinn – dank der wirklich besonders kulanten Werksversicherung von Dornier kann der Vater daraufhin die Scheine für den verbliebenen Schuldenberg auf einen Schlag hinblättern.

Kurz danach beginnt er etwas zu tun, worauf, weil eines Deutschen unwürdig, härteste Strafen stehen.