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Es handelt sich hier um eine esoterisch angehauchte Autobiografie, in der es um teils mystische Verkettungen von Zusammenhängen geht, die mein Leben so betreffen.
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Seitenzahl: 100
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Botschaft des Autors
Sucht man - so findet man das ..
Eine Autobiografie (altgriechisch αύτόςautós ‚selbst‘, βίος bíos ‚Leben‘ und γράφειν gráphein ‚schreiben‘, ‚beschreiben‘) ist die Beschreibung der eigenen Lebensgeschichte oder von Abschnitten derselben aus der Retrospektive (im Gegensatz etwa zum Tagebuch). Das Besondere dieser literarischen Form besteht in der Identität zwischen Autor und Erzähler und Protagonisten. Trotz ihrer explizit subjektiven Perspektive hat die Autobiografie einen größeren Objektivitätsanspruch als der autobiografische Roman.
Dies nur für den Fall, dass jemand - genau wie ich - dies nicht so explizit gewusst hätte..
Es handelt sich hier um eine teils schwachsinnige - jedoch an vielen Stellen auch sehr tiefsinnige Autobiographie - welche die nicht vorstellbaren Zusammenhänge im Universum auf teils humorvolle Weise darstellt.
Nichts geschieht durch Zufall und ohne Grund. Im Kosmos befindet sich alles im Fluss, was auch erklärt, warum das Einswerden dynamischer Zusammenhänge stets erfolgt.
Wichtige und sich später gravierend auswirkende Situationen sind auch in der Umsetzung meist recht heftig und weniger wichtige Punkte fliessen so nebenher und dienen lediglich als Bindeglied oder in diesem Buch als unterhaltsames „Füllmaterial“ - ohne dass es als inszenierte Selbstdarstellung, Beweihräucherung oder als selbstverliebt ausgelegt werden soll.
Kommen wir aber auf den Absatz vorher zurück und die Tatsache, dass sich im Kosmos alles im Fluss befindet. Um genau zu sein, handelt es sich immer um Spiralen, welche angefangen bei den Galaxien im Weltraum bis hin zu den winzigen Muscheln am Strand in der Natur weit verbreitet sind.
Die sich daraus entwickelnden, enormen Kräfte der Natur bewirken durch unzählige Transformationen einen „übersinnlichen“ Ablauf und bringen Situationen mit unterschiedlicher Intensität - aber stets den gleichen beeindruckenden Ergebnissen - zum Vorschein.
Volkstümlich drückt man das in Redewendungen wie „Es kommt immer so, wie es kommen muss“ oder „Ein Unglück kommt selten alleine“ (bevor damit unbewusst ein nächstes „angefordert“ wird) oder als vorweggenommener Denkanstoß „Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“ aus.
In diesem Buch wird daher die Sicht auf eine verborgene Dimension (wenn man das so beschreiben möchte) verdeutlicht.
Wer nicht in der Lage ist, die Chancen und auch Gefahren des täglichen Lebens zu erkennen, gerät schnell in die Gefahr, sich im Auf und Ab der Gezeiten des Lebens zu verfangen. 95 % der Menschheit werden mehr oder weniger unbewusst in dieses „Schicksal“, in diesen spiralförmigen Strudel, hineingesogen, bezeichnen dies als „Los“ und leben künftig mit dieser Bürde und lernen damit umzugehen bzw. es in ihren Alltag zu integrieren und mehr oder weniger zu akzeptieren.
Burn-Out, schwere Depressionen und ein unerfülltes Leben sind die Folge.
Der „Selbsterhaltungsmechanismus“ erhält einen „am Leben“ und man trottet sein unerfülltes und vielleicht langweiliges Dasein.
Die Menschheit ist verdrossen, viele wirken schon fast abwesend und in sich gekehrt ..
Wundert einen das, bei all dem täglichen, medialen Wahnsinn.. ununterbrochen schlechte Nachrichten. Corona, Tote, Corona, Tote, Virus-Mutation, neue Pandemie, neue Auflagen, neue Einschränkungen, Verlängerung Lockdown.. ! Keiner schöpft Vertrauen, kaum jemand sieht noch das Schöne im Leben um Kräfte zu tanken ! Kaum einer hat einen Blick für das Allgegenwärtige. Es gibt kaum einen Lichtblick. Außer für denjenigen, der auch das nicht Sichtbare, die verborgene Dimension betrachtet.
Die Wahrnehmung der Kräfte der Natur ist enorm wichtig ! Sie zu unterschätzen ist genau der Fehler, der vielen das Leben erschwert. Ein passiver „Teilnehmer“ reagiert nur und beklagt sich über sein „Schicksal“.
Ihm fehlen Antrieb, Energie, Lust, Freu(n)de und Spaß am Leben.
Die Kräfte müssen nur noch genutzt werden !
Darum bitten wäre ein Anfang !
Ich bin der festen Überzeugung, dass Wünsche ans Universum einen identischen Effekt haben, wie z.B. Stoßgebete oder auch Redewendungen, die teils sogar in Richtung Aberglaube gehen mögen.
Es handelt sich jedoch immer um das gleiche Prinzip der Kommunikation mit dem Unsichtbaren.
Geben Sie doch in eine Suchmaschine mal die Begriffe „Wünsche ans Universum richtig formulieren“ ein und staunen Sie über die Vielzahl der Einträge.
Mitmenschen, die es in Perfektion bereits umsetzen, sind bereit, Ihnen bei diesem „Neuland“ Unterstützung anzubieten.
Hier wird in vielfacher Weise der Umgang mit diesem Thema erläutert, welches aller Wahrscheinlichkeit nach bekannt - jedoch einfach nicht bewusst ist ! Dass es einfach zu begreifen ist, will ich hiermit jedoch nicht sagen !
Jeder kennt diese Art der Kommunikation seit Geburt an; nur wird es einem seit Kindheit her anders „verkauft“ und z.B. mit dem „Gute-Nacht-Gebet“ unbewusst umgesetzt.
Als Kind können Sie sich den „Lieben Gott“ vorstellen und ihn über Gebete kontaktieren. Das versteht ein Kind. „Wünsche ans Universum“ ist dann eher schon schwieriger zu verstehen - selbst, wenn man nicht mehr im Kindesalter ist.
Der Wurf einer Cent-Münze über die linke Schulter - verbunden mit einem Wunsch, die Sichtung einer Sternschnuppe - verbunden mit einem Wunsch, die eine Strasse überquerende, schwarze Katze, der Schornsteinfeger, das Kleeblatt usw.. All diese Punkte beziehen sich auf Maßnahmen, deren Folge Gedanken und Wünsche - egal welcher Art - ans Universum sind.
Warum soll ein Freitag der 13te Unglück bringen ? Bringen Scherben Glück ? Was hat es mit persönlichen „Glückszahlen“ auf sich ?
Darf man wirklich nicht unter einer Leiter durch gehen, da sonst ein Unglück passiert ? Oder entscheidet die richtige Richtung über Glück oder Unglück ? Oder ist es gar von der Leiter abhängig ?
Wer erfindet sowas ? Ist an solchen seit Generationen bekannten Redewendungen oder „Weisheiten“ was dran und wer macht sich weiterführende Gedanken dazu ?
Welcher Zweck soll hier erfüllt werden ?
Gibt es tatsächliche einen kosmischen Grund, der eine Art bedeutsame Fügung aus den Weiten des Universums erstellt, sich auf mein Leben und mein Karma auswirkt ?
Und falls ja - wie geschieht sowas ?
Ein Gedanke wird erschaffen; tief im Innersten unseres Gehirns und sehr häufig im Unterbewusstsein vorbereitet.
Der Urkraft dieser Gedanken muss eine klare Intention auferlegt werden, welche es in „gut“ oder „schlecht“ zu manifestieren gilt.
Seit dem Entstehen dieser Gedanken sind sie immer neutral und ohne jegliche Ausrichtung. Jeder gibt seinen Gedanken die persönliche Form, ist Architekt seiner Gedanken und somit ist auch jeder
„seines eigenen Glückes Schmied“!
Einleitung
Am Morgen des 12. Januar 2021 wurde ich um 5: 13 Uhr durch das Rattern eines Schneepfluges der Gemeinde geweckt, da es die ganze Nacht durch geschneit hatte.
Ein eher unschönes Weckgeräusch, wenn man bedenkt, dass es doch auch Wecker mit Vogelgezwitscher oder Meeresrauschen gibt.
Aber gut - so war es nun mal und dieses Wecken war auch nicht einfach so und grundlos, sondern ich hatte plötzlich die etwas verwunderliche Eingebung, mich als Autor zu versuchen. Warum auch immer - ich weiß es (aktuell zumindest) noch nicht. Weder schreibe - noch lese ich gerne .. daher eben eher verwunderlich !
Nun jedoch mal ein paar Sätze zu mir, dem Autor und einer chronologischen Autobiographie, die zum Nachdenken anregen oder es gar beweisen soll, dass Situationen jetzt passieren oder bereits passiert sind und man irgendwann später merkt bzw. erkennt, warum diese Situation genau so passieren musste.. Irgendwann werde ich also auch erfahren oder verstehen, warum ich mit dem Gedanken geweckt wurde, ein Buch zu schreiben.
Vielleicht liegt es jedoch auch daran, dass ich im Jahre 1972 als „Sonntagskind“ am 29. Oktober „unter einem guten Stern“ geboren wurde. Mein Sternzeichen Skorpion in Verbindung mit dem Aszendenten Stier könnte natürlich wirklich die Erklärung sein, schenkt man der Astrologie sein Vertrauen und Gehör. Sei es wie es will - es gibt vermutlich schlechtere Orte, als im oberfränkischen Coburg, ganz „oben“ in Nordbayern das Licht der Welt zu erblicken.
Meine wunderschöne - leider an einem bis dato unbekannten Herzleiden bereits am 17. Feb. 2014 sehr plötzlich und unerwartet im Alter von nur 67 Jahren verstorbene - Mama ist nicht umsonst aus dem hohen Norden (Nähe Bad Zwischenahn) nach Bayern bzw. besser gesagt Oberfranken gezogen. Die für mein Leben wichtige, perfekte Konstellation von Uhrzeit, Sternzeichen und Aszendent konnte nun mal nur mit den passenden Koordinaten in Coburg entstehen.
Oma Hedwig, mein (Stief-)Opa Artur und die Schwester meiner Mama, also meine (Paten-)Tante Margot fanden dies nicht besonders schön - der Liebe zu meinem Papa geschuldet, ließ sich meine Mama jedoch von ihrem Vorhaben, mir eben die perfekten Koordinaten für die Geburt zu geben, nicht abhalten. Es verlief alles nach Plan und ich muss ein Sonnenschein als Baby gewesen sein, was auch meinen liebevollen Papa Helmut natürlich sehr freute.
Außer dem Krabbeln und Laufenlernen war das Jahr 1973 damals für mich schon höchst erfreulich, da meine spätere Ehefrau im Juli geboren wurde. Auch diesen Grund kannte ich noch nicht; aber auf all das kommen wir jedoch später noch zurück.
1974 war eher unspektakulär. Dennoch habe ich mich bestimmt gefreut, als ich 1975 dann endlich in den Seidmannsdorfer Kindergarten durfte. Die Kindergartenleitung hatte Frau Schillig. Auch meine beiden Kinder Sophie und Jonas waren noch unter Frau Schilligs Leitung in diesem Kindergarten. Nicht besonders interessant - aber nun steht es schon da.
Mein Bruder Jens erblickte im März 1976 das Licht der Welt
und außer, dass er 1977 das Laufen lernte, war das auch eher ein normales Jahr, ohne Exzesse, Hiobsbotschaften oder sonstigen Katastrophen - zumindest aus Sicht von uns Kindern.
Ich habe im Laufe der Jahre festgestellt, das jeder „Erwachsene“ sein „Päckchen zu tragen hat“ ! Egal ob sichtbar und bekannt oder für Dritte unsichtbar.
An was ich mich in dieser Kindheit noch erinnern kann, ist dass es wie früher allgemein ein Jahr war, in dem man zu Beginn der Sommerferien noch für Ende August ein Grilloder Gartenfest ausmachen und sicher sein konnte, dass das Wetter bis dahin noch mitspielt.. Heute kann man es nicht mal am Donnerstag mit Gewissheit sagen, ob die Prognosen der unzähligen Wetter-Apps für Samstag noch stimmen.. naja - die guten alten Zeiten.. zusätzlich dürfte man (Stand heute 29. Jan. 2021) noch nicht mal ein Garten- oder Grillfest durchführen, da man sich nur mit maximal einer Person aus einem fremden Haushalt treffen darf. Hoffentlich ist dieser Wahnsinn bald vorbei..
Mit meiner Einschulung im Jahr 1978 in der Grundschule Ketschendorf kann endlich mal ein „Highlight“ berichtet werden. Wie es sich gehört - Stuhl am Fenster und letzte Reihe.
Alle außer Holger haben die zweite Klasse bestanden. So kam es, dass dieser dann in 1979 in meiner Klasse war.
Dass er nach der dritten Klasse und somit zwei gemeinsamen Schuljahren die Schule wechselte, wunderte keinen.
Holger hat auch von seiner Oma den Autoführerschein bzw. zumindest die über fast zwei Jahre andauernden Fahrstunden bezahlt bekommen. Einen Führerschein hat er jedoch nie bestanden.
Aber zumindest ist er mal zwei Jahre lang regelmäßig Auto gefahren.
Da er auch nie Mofa fahren durfte, ist Holger mit dem umgebundenen Nierengurt und nem Motorradhelm unterm Arm durchs Dorf gelaufen. So konnte er zumindest den Anschein erwecken, dass er ein cooler Typ - mit Führerschein - ist ! Aber das muss hier nicht extra aufgeführt werden. Auf Holger bzw. seine Mutter kommen wird später noch zurück.
Zumindest scheint es ihm gut zu gehen. Vor Kurzem habe ich ihn mit ner Kippe im Mund und in Arbeitskleidung auf nem E-Bike gesehen.
So verging auch das Jahr 1981 ohne Auffälligkeiten, meine schulischen Leistungen waren gut und 1982 stand die Option zur Debatte, den Übertritt ins Gymnasium Ernestinum - damals ein Gymnasium rein für Jungen - anzugehen.
Mit meiner sympathischen Englischlehrerin, Frau Schanz-Gilk, konnte ich mich mit Englisch als erster Fremdsprache gut anfreunden und auch die Mitschüler in der Klasse waren cool drauf und wir hatten während des Unterrichts und vor allem danach viel Spaß gemeinsam.
In der sechsten Klasse nahm die Lust am Lernen und aufmerksam Zuhören dramatisch ab, was zur Folge hatte, dass ich 1984 die Klasse wiederholen durfte. Hätte man mir damals schon gesagt, dass ich „Hinhören“ und nicht „Zuhören“ soll, wäre das Ganze sicherlich auch anders ausgegangen. War das „Sitzenbleiben“ nun eine Fügung oder „Glück“ oder alles andere als das .. ? Es wird sich zeigen.. (Nur mal zum Spaß googeln : „Fügung“)
Im zweiten Anlauf hat das dann geklappt. Dann ging es unspektakulär weiter..