TKKG Junior, 21, UFO-Abenteuer - Kirsten Vogel - E-Book

TKKG Junior, 21, UFO-Abenteuer E-Book

Kirsten Vogel

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Beschreibung

War das ein Ufo? Endlich sind Ferien und TKKG verbringen mit Klößchens Eltern ein paar Tage in den Schweizer Alpen. Wandern, Tiere sehen, Faulenzen: einfach perfekt! Der Höhepunkt des Urlaubs ist aber der Besuch der Sternwarte. Karl kann es kaum abwarten, dort endlich mit der Seilbahn hinaufzufahren. Auf 2.000 Metern gibt es angeblich den unglaublichsten Blick in den sternenklaren Nachthimmel. Doch dann machen Tim, Karl, Klößchen, Gaby und Hund Oskar eine mysteriöse Entdeckung. Haben sie es wirklich mit Außerirdischen zu tun? Wer klaut wichtige Daten aus der Sternwarte? Ein actionreicher und witziger Fall mit vielen Illustrationen im TKKG-Stil.

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Seitenzahl: 73

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Titel

TKKG Junior

UFO-Abenteuer

Kirsten Vogel

KOSMOS

Impressum

Alle Angaben in diesem Buch erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Verlag und Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien und Methoden entstehen könnten. Dabei müssen geltende rechtliche Bestimmungen und Vorschriften berücksichtigt und eingehalten werden.

Distanzierungserklärung

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TKKG Junior, UFO-Abenteuer, erzählt von Kirsten Vogel

Nach Motiven von Stefan Wolf mit freundlicher Genehmigung der SONY MUSIC Entertainment Germany GmbH

TKKG Junior ist eine eingetragene Marke der SONY MUSIC Entertainment Germany GmbH

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Umschlagsabbildung: © COMICON S. L. /Beroy+San Julian

© 2024, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50855-8

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Übersicht

Cover

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Hauptteil

Kosmische Entdeckungen

Kein Urlaub für Detektive

Mysterien

Wetterumschwung

UFOS und Außerirdische

Ein All-Fall

Lichtjahre bis zur Lösung

Ermittlungen in Lichtgeschwindigkeit

All-wissende Detektive

In luftiger Höhe

Spürhund und Ermittlerziege

KOSMISCHE ENTDECKUNGEN

Klößchen drückte seine Nase am Zugfenster platt. »Guckt mal, wie die Gipfel in der Sonne leuchten!«

»Das nennt man Alpenglühen«, wusste Karl, der die Berge durch sein Fernglas bestaunte. »Ein Lichtphänomen, das bei Aufgang oder Untergang der Sonne auftritt.«

»Wow, geht das steil nach oben.« Tim saß auf der Seite zum Gang und guckte aus dem Fenster auf eine Felswand.

»Gleich kommt der nächste Tunnel«, verkündete Gaby mit einer Landkarte auf den Knien. Unter ihrem Sitz hatte sich Oskar breitgemacht.

Klößchen geriet ins Schwärmen. »Ein bisschen sehen die Berge auch aus wie riesige Pralinen.«

»Gutes Stichwort, Willi.« Herr Sauerlich nahm eine Schachtel von der Hutablage.

© COMICON S. L. /Beroy+San Julian/Kosmos

Der Zug fuhr in den Tunnel. Für einen Augenblick wurde es dunkel, dann ging die Beleuchtung im Abteil an.

Die Freunde stutzten.

Statt einer Pralinenschachtel stand nun eine große Metalldose vor ihnen auf dem Tisch. Darin befanden sich Paprikastreifen, Gurkenscheiben, Möhren, Kirschtomaten, Radieschen, Äpfel und Bananen.

Erna Sauerlich lächelte aufmunternd. »Rohkost ist auch was Feines.«

»Wenn’s sein muss.« Klößchen nahm sich eine Banane. Seine Freunde griffen ebenfalls zu.

Herr Sauerlich schob tief seufzend die Pralinenschachtel zurück auf die Hutablage.

Sie merkten nicht, dass Oskar heimlich eine Möhre schnappte. 

Zufrieden vertiefte sich Frau Sauerlich wieder in ihr Buch. Als sie nach einer Weile aufblickte, wunderte sie sich. »Huch, so schnell fast alles weg?«

»Gibt’s doch nicht!«, rief Karl.

»Na ja, so schlecht schmeckt Rohkost auch nicht«, fand Klößchen.

»Das meine ich doch gar nicht!« Karl starrte durch sein Fernglas Richtung Berge. »Ich habe da einen Schatten gesehen. Hoch oben über den Bäumen.«

»Einen Bergadler?«, fragte Tim, der sich gerade ein Stück Apfel in den Mund schob.

»Nein, eher was Rundes.« Karl sah weiter konzentriert durch das Fernglas.

»Vielleicht ein sehr vollgefutterter Adler«, überlegte Klößchen.

»Das war kein Vogel«, sagte Karl nachdenklich.

Gaby nahm ihm das Fernglas aus der Hand. »Also, ich sehe keine Vögel und auch sonst nichts, was fliegt.«

»Dafür habe ich eine diebische Elster entdeckt«, raunte Klößchen und deutete auf Oskar, der eine weitere Karotte knabberte.

»Tsts, ganz schön frech, die Möhrendiebe von heute«, lachte Tim und steckte sich ein Radieschen in den Mund. »Aber auch praktisch, denn der Fall ist gelöst.«

»Sind Sie Hermann Sauerlich?«, fragte eine junge Frau Anfang zwanzig mit kinnlangen dunklen Haaren. Sie blieb mit einer weiteren Frau vor dem Abteil stehen. Die zwei sahen sich zum Verwechseln ähnlich, bis auf einen kurz geschnittenen Pony, den nur eine der beiden hatte.

»Ja, der bin ich«, sagte Herr Sauerlich.

»Endlich treffen wir den bekanntesten Schokoladenfabrikanten der Millionenstadt mal persönlich«, freute sich die eine.

Herr Sauerlich runzelte die Stirn. »Und wer sind Sie?«

»Ich bin Mira.« Die Frau mit dem kurzen Pony lächelte. »Das ist meine Zwillingsschwester Karo.«

© COMICON S. L. /Beroy+San Julian/Kosmos

»Ich kenne euch irgendwoher«, meinte Gaby grübelnd.

»Vielleicht kennt ihr unseren Account bei Pictureworld?« Mira lächelte. »Wir fotografieren dies und jenes.«

»Was denn nun?«, fragte Klößchen keck. »Dies oder jenes?«

»Stimmt!«, fiel es Gaby wieder ein. »Ihr habt echt viele Follower.«

Karo wiegte den Kopf hin und her. »Es könnten gern noch mehr werden.«

Mira zeigte auf die Pralinenpackung auf der Ablage. »Wir sind übrigens die größten Fans Ihrer Schokolade, Herr Sauerlich.«

»Der größte Fan bin doch aber ich«, flüsterte Klößchen zu Gaby hinüber.

»Wir haben schon gehört, dass Sie ebenfalls im Hotel Alpenblick sind«, sagte Karo. »Wir sind dort eingeladen.«

»Ach, tatsächlich?« Herr Sauerlich kam aus dem Staunen nicht heraus.

»Ja, ein Freund von uns, der auch gerade dort ist, hat uns von Ihnen erzählt«, erklärte Karo.

»Und was macht ihr da?«, schaltete Tim sich ein.

»Wir bewerben das Hotel, indem wir Bilder von unserem Urlaub dort zeigen.« Karo deutete auf ihr Smartphone, das an einer Handykette hing wie eine Handtasche.

»Ist das dann Urlaub oder Arbeit?«, erkundigte sich Klößchen.

Mira zuckte mit den Schultern. »Irgendwie beides.«

Karo lächelte. »Und Sie machen mit Ihren vier Kindern Urlaub?«

Herr Sauerlich, der sich gerade ein Stück Gurke in den Mund gesteckt hatte, verschluckte sich fast daran. Er begann zu husten und seine Frau klopfte ihm auf den Rücken. »Nein, das hier ist Willi.« Stolz tätschelte er Klößchens Schulter, nachdem er sich beruhigt hatte. »Mein Sohn.«

»Genau.« Klößchen nickte. »Das ist Gaby. Und hier sind Tim und Karl. Meine Freunde.«

Ein Wuffen war zu hören. »Da unten ist Oskar, Gabys Cockerspaniel.«

Frau Sauerlich lächelte. »Wenn Willi seine Freunde im Schlepptau hat, ist er immer besser gelaunt.«

»Stimmt genau, Mama.« Klößchen strahlte.

»Ich bin beruflich da«, ergänzte Herr Sauerlich noch, »aber nicht nur. Ein bisschen Urlaub hängen wir noch dran, das tut uns auch mal ganz gut.«

»Nächster Halt Tannenberg. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts«, hallte die Stimme der Zugführerin durch die Lautsprecher.

»Was? Wir sind schon da?«, fragte Karl überrascht. »Die Fahrt in die Schweiz verging ja wie im Flug.«

»Schnell, Kinder«, trieb Herr Sauerlich die Freunde zur Eile an und verstaute die unangetastete Pralinenschachtel in seiner Tasche.

Mit ihren Rucksäcken, Koffern und einer großen Abenteuerlust stiegen die Freunde aus dem Zug.

Tim Carsten, Karl Vierstein, Wilhelm »Klößchen« Sauerlich und Gaby Glockner gingen in die 5c des Internats der Millionenstadt. Sie waren dicke Freunde und hatten einen Detektivclub gegründet. Gabys Vater, Kommissar Glockner, war ihr heißer Draht zur Polizei.

Gaby legte den Kopf in den Nacken und atmete tief ein. »Das duftet ja himmlisch hier.«

»Ja, so frisch«, bestätigte Klößchen. Er deutete auf eine Blumenwiese, die sich hinter dem Gleis bis zum Fuß der Berge erstreckte. »Wie Bettwäsche, wenn sie frisch gewaschen ist.«

»Hier gibt es eben einfach viel weniger Abgase und viel mehr Natur«, stellte Karl fest.

In diesem Moment kam ein Kleinbus mit der Aufschrift Hotel Alpenblick angebraust und hielt direkt vor der Gruppe. »Herzlich Willkommen in Tannenberg!«, rief die Frau am Steuer. Es war Angelika Kollberg, die Besitzerin des Hotels.

Klößchen wuchtete sein Gepäck gleich in den Kofferraum. Anschließend half er Mira. »Dein Koffer ist ganz schön schwer. Hast du auch so viel Schokolade dabei?«

Mira lächelte. »Nein, aber gut zu wissen, dass du welche hast.«

Über eine kurvige Straße durch ein Waldstück ging es zu ihrer Unterkunft. Sie bogen in eine Einfahrt ab und da lag schließlich das Hotel vor ihnen. Das holzverkleidete Haus leuchtete hell vor den dunklen Tannen. Am Berghang befand sich eine Seilbahn, deren rote Gondeln in luftiger Höhe nach oben schwebten.

Die Freunde stiegen aus dem Bus und waren nicht mehr zu bremsen.

© COMICON S. L. /Beroy+San Julian/Kosmos

»Ich möchte schwimmen gehen!«, verkündete Gaby.

»Und ich rutschen«, rief Klößchen.

»Wo kann man denn hier klettern?«, erkundigte sich Tim.

»Und wann ist die Führung in der Kopernikus-Sternwarte?«, fragte Karl.

»Lasst uns doch erst mal ankommen«, sagte Herr Sauerlich.

»Genau.« Frau Kollberg zwinkerte den Freunden zu. »Und dann zeigen wir euch alles.«