Tote Oma im Weihnachtsfieber - Christiane Martini - E-Book
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Tote Oma im Weihnachtsfieber E-Book

Christiane Martini

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Beschreibung

Es weihnachtet sehr auf Eiderstedt: „Tote Oma im Weihnachtsfieber“ von Bestsellerautorin Christiane Martini jetzt als eBook bei dotbooks. Süßer die Glocken nie klingen … Glühwein, Plätzchen und Albert als Weihnachtsmann – der Christkindlmarkt auf Eiderstedt kann beginnen! Die Bewohner sind in bester Laune und Elses hochprozentige „Tote Oma mit Schuss“ wird zum großen Renner. Doch als plötzlich ein zweiter Weihnachtsmann auftaucht und eine Waffe auf Albert richtet, ist es vorbei mit der Besinnlichkeit. Dumm nur, dass Dorfpolizist Hinercks ausgerechnet jetzt ein gebrochenes Bein hat und seinen Kumpels Helge und Friedje die Verfolgung des flüchtigen Täters überlassen muss. Denn das ist schwieriger als gedacht – und so muss schließlich Oma Else selbst ran … Nach ihren Bestsellern „Tote Oma mit Schuss“ und „Tote Oma auf Eis“ präsentiert Erfolgsautorin Christiane Martini dieses Mal das perfekte Küstenfeeling zu Weihnachten mit viel Humor und Wortwitz, angereichert mit leckeren Weihnachtsrezepten. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Tote Oma im Weihnachtsfieber“ von Christiane Martini. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 72

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Über dieses Buch:

Süßer die Glocken nie klingen … Glühwein, Plätzchen und Albert als Weihnachtsmann – der Christkindlmarkt auf Eiderstedt kann beginnen! Die Bewohner sind in bester Laune und Elses hochprozentige »Tote Oma mit Schuss« wird zum großen Renner. Doch als plötzlich ein zweiter Weihnachtsmann auftaucht und eine Waffe auf Albert richtet, ist es vorbei mit der Besinnlichkeit. Dumm nur, dass Dorfpolizist Hinercks ausgerechnet jetzt ein gebrochenes Bein hat und seinen Kumpels Helge und Friedje die Verfolgung des flüchtigen Täters überlassen muss. Denn das ist schwieriger als gedacht – und so muss schließlich Oma Else selbst ran …

Nach ihren Bestsellern »Tote Oma mit Schuss« und »Tote Oma auf Eis« präsentiert Erfolgsautorin Christiane Martini dieses Mal das perfekte Küstenfeeling zu Weihnachten mit viel Humor und Wortwitz, angereichert mit leckeren Weihnachtsrezepten.

Über die Autorin:

Christiane Martini, geboren in Frankfurt am Main, ist Diplom-Musiklehrerin und Absolventin des Konzertexamens. Sie leitet ihre eigene Musikschule »CasaMusica« und ist Dozentin für Blockflöte, Querflöte und Klavier. Neben eigenen Kompositionen hat sie auch zahlreiche musikalische Lehrwerke verfasst. Christiane Martini ist nicht nur Musikerin, sondern als Autorin in verschiedenen Genres zu Hause. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Frankfurt und wurde von ihrer Heimatstadt Dreieich mit einem kulturellen Förderpreis für Musik und einem Stipendium ausgezeichnet.

Christiane Martini veröffentlichte bei dotbooks ihre Romane »Mops Maple« und »Saitensprung mit Kontrabass«, den historischen Roman »Die Meisterin aus Mittenwald«, die Katzenkrimis um Kater Caruso sowie die heiteren Kriminalromane »Tote Oma im Weihnachtsfieber«, »Tote Oma mit Schuss«, »Tote Oma auf Eis« und »Tote Oma Ahoi!«. Die letzten drei »Tote Oma«-Bände sind im Sammelband »Mord mit Seebrise« erhältlich.

»Tote Oma mit Schuss« ist zudem Teil des Sammelbands »Morden im Norden - Vier Krimis in einem eBook«.

Die Reihe um den schlauen Kater Caruso und seine Katzenbande umfasst die folgenden Bände: »Meisterdetektiv auf leisen Pfoten – Carusos erster Fall« »Venezianischer Mord – Carusos zweiter Fall« »Die venezianische Schachspielerin – Carusos dritter Fall« »Schatten über der Serenissima – Carusos vierter Fall« Alle vier Fälle sind auch im Sammelband erhältlich: »Mord in der Lagunenstadt – Kater Caruso ermittelt in Venedig«

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Originalausgabe Oktober 2016

Copyright © der Originalausgabe 2016 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Das Werk enthält eine veränderte Version des Gedichts »Der Bratapfel« von Fritz und Emily Kögel aus dem Jahr 1901.

Redaktion: Birgit Förster

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/gillmar und Gorrilar Vector

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95824-916-5

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Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: [email protected]. Mit herzlichem Gruß: das Team des dotbooks-Verlags

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Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »Tote Oma im Weihnachtsfieber« an: [email protected] (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)

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blog.dotbooks.de/

Christiane Martini

Tote Oma im Weihnachtsfieber

Kriminalroman

dotbooks.

Kapitel 1

Es ist Winter auf Eiderstedt in Nordfriesland. Die Wäsche hängt frisch gewaschen und steif gefroren auf der Leine, die Schafe stapfen in ihrer dicken Wolle träge über die verharschten Wiesen, und Wolken ziehen vom Meer in Richtung Landesinnere. Sie bringen Schnee, das vermutet Helge, eigentlich hofft er es, denn Schnee an der Küste ist etwas Besonderes und sieht echt toll aus. Außerdem ist bald Weihnachten, und dazu gehört doch nun mal Schnee. Die Temperaturen würden es sogar zulassen, dass er liegen bleibt, denn in den letzten drei Tagen hat es Frost gegeben. Helge will sich überraschen lassen, er kann ja ohnehin nichts beeinflussen.

»Was kommen will, das kommt, so is das.« Diesen Spruch hat Helge in letzter Zeit häufiger auf den Lippen und verwendet ihn in den seltsamsten Momenten. Oma Else hat schon ein paarmal mit ihm geschimpft, er schlägt dann nämlich immer so einen negativen Ton an, und den kann sie nicht gut leiden.

Mit dicken Winterstiefeln, Mütze, Schal und wattierter Jacke sitzt Helge nun auf seinem froschgrünen Bonanzafahrrad und fährt pfeifend am Deich entlang. Es knirscht herrlich unter seinen Reifen. Anstelle des Fuchsschwanzes hat er eine Nikolausmütze an der langen Stange seines Fahrrads befestigt, die fröhlich hin und her wackelt. Er ist auf dem Rückweg von Friedje, gemeinsam mit ihm und ein paar anderen Kumpeln hat er fürs Weihnachts-Klotstockspringen geübt.

Klotstockspringen ist für die Männer an der Nordsee eine feine Sache, manchmal machen auch die Frauen mit, aber eigentlich sehen das die Männer nicht so gerne. Wenn sie unter sich sind, können sie ihre Kräfte besser messen, derbe Sprüche klopfen und versaute Witze reißen. Allerdings ist für die Frauen an der Küste das Kräftemessen auch wichtig, sie machen das nur anders. Jetzt in der Weihnachtszeit verbringen sie jede freie Minute mit Backen, um möglichst die meisten Plätzchen und Stollen für den Weihnachtsmarkt zu kreieren. Sie backen frei nach der Devise: »Einer geht noch!« Und wenn die Männer wüssten, was für Witze die Frauen währenddessen auf Lager haben, dann wäre bei denen Schluss mit lustig, denn die Männer kommen dabei meistens nicht sonderlich gut weg.

Bevor Helge nach Hause fährt, will er noch bei Oma Else vorbeischauen, denn da ist er mit Hinercks verabredet. Der würde auch gerne für das Weihnachts-Klotstockspringen üben, aber das geht derzeit nicht, er hat nämlich ein geschientes Bein.

Was musste sich über Nacht auch Eis auf einer Wasserpfütze direkt vor Hinercks’ Haustür bilden? Mit Beginn des Frostes war die plötzlich da gewesen, damit hatte er nicht rechnen können, die hatte er gar nicht gesehen. Er hatte sie mit seinem rechten Fuß betreten, und – zack – war er darauf weggerutscht und umgeknickt. Das hatte ziemlich wehgetan. Verzweifelt hatte Frauke, seine Frau, Albert, den Doktor, angerufen, der Hinercks’ Fuß provisorisch verbunden und ihn nach Husum ins Krankenhaus gebracht hatte. Dort haben sie ihn dann fachmännisch geröntgt und schließlich vom Knöchel bis zum Knie geschient.

»Das kann länger dauern«, meinte der behandelnde Arzt, »bis Weihnachten muss die Schiene dranbleiben.«

»Also in die Kirche will ich aber ohne dieses Ding«, maulte Hinercks auf der Rückfahrt.

»Nun wart’s doch mal ab«, versuchte Frauke ihn zu beruhigen.

»Aber nur bis Weihnachten«, kam seine prompte Antwort.

Hinercks war wegen seines Beines schon seit drei Tagen nicht gut drauf. Er war mürrisch. Neben all der Langeweile verspürte er nun auch noch einen Druckschmerz.

»Das tut echt weh«, stöhnte Hinercks. Jetzt saß er bei Oma Else am Tresen, Frauke hatte ihn dort hingebracht und sein geschientes Bein hochgelegt. Else versuchte ihn mit einer »Toten Oma« und einem Extraschuss Rum abzulenken.

»Also, Hinercks, lass dich man nich so hängen, nimm mal einen großen Schluck, der wärmt Körper und Geist.«

»Da gibt’s nichts zu wärmen, ich hock ja nur drinnen.«

In diesem Moment ging die Tür auf, und Helge betrat mit glühenden Wangen die »Goldene Möwe« und rief: »Von drauß, vom Felde komm ich her, ich muss euch sagen, bald weihnachtet es sehr, ho, ho, ho.«

»Ha, ha, ha«, meinte Hinercks genervt, »geh mir doch fort mit deinen dummen Sprüchen.«

»Nun mach mal ’nen Punkt, Hinercks. Wo ist denn all deine gute Laune hin?«

»Wie soll ich denn gute Laune haben, wenn ihr da draußen euren Spaß habt und ich häng hier herum?«

»Na, schlecht ergeht’s dir bei Else doch nicht. Das sieht mir ganz nach einer ›Toten Oma mit Schuss‹ aus.«

»Hmmm«, knurrte Hinercks.

»Ich hätte auch gern eine«, Helge zwinkerte Else zu.

»Kommt sofort.«

»Geht’s dir denn ein klitzekleines Fünkchen besser?«, fragte Helge ganz zaghaft.

»Nö, nich wirklich, ich habe da so einen elenden Druckschmerz.«

»Ein Druckschmerz is ja man nich ganz so gut.«

»Nich wirklich, tut ziemlich weh.«

»Das kann ich mir gut vorstellen.«

»Hast du denn schon mal was gebrochen gehabt?«

»Nö, nich dass ich mich erinnern kann.«

»Na, dann weißt du auch nich, wie höllisch weh das tut.«

»Ich dacht, ich könnt mir das vorstellen, is vielleicht so wie Zahnschmerzen.« Helge schaute Hinercks vorsichtig von der Seite an.