Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall - Christiane Martini - E-Book
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Venezianischer Mord - Carusos zweiter Fall E-Book

Christiane Martini

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Beschreibung

Kater Carusos detektivischer Spürsinn wird wieder geweckt: „Venezianischer Mord“ von Christiane Martini jetzt als eBook bei dotbooks. Wenn Caruso eines nicht mag, dann ist es Unruhe in seiner geliebten Lagunenstadt – doch schon wieder ist ein Mord geschehen: Ein Familienmitglied der angesehenen Schokoladenfabrikbesitzer Bancini wird ermordet aufgefunden und gleichzeitig verschwindet ein überaus wertvolles Rezeptbuch. Nur eine Katze wird Zeuge der heimtückischen Tat und alarmiert sofort die Detektivbande um den schlauen Kater Caruso. Die Vierbeiner verfolgen die Spur des Mörders durch Venedigs Gassen – und geraten dabei selbst in Lebensgefahr … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Venezianischer Mord“ von Christiane Martini. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 201

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Über dieses Buch:

Wenn Caruso eines nicht mag, dann ist es Unruhe in seiner geliebten Lagunenstadt – doch schon wieder ist ein Mord geschehen: Ein Familienmitglied der angesehenen Schokoladenfabrikbesitzer Bancini wird ermordet aufgefunden und gleichzeitig verschwindet ein überaus wertvolles Rezeptbuch. Nur eine Katze wird Zeuge der heimtückischen Tat und alarmiert sofort die Detektivbande um den schlauen Kater Caruso. Die Vierbeiner verfolgen die Spur des Mörders durch Venedigs Gassen – und geraten dabei selbst in Lebensgefahr …

Über die Autorin:

Christiane Martini, geboren 1967 in Frankfurt am Main, ist Diplom-Musiklehrerin und Absolventin des Konzertexamens. Sie leitet ihre eigene Musikschule „CasaMusica“ und ist Dozentin für Blockflöte, Querflöte und Klavier. Neben eigenen Kompositionen hat sie auch zahlreiche musikalische Lehrwerke verfasst. Christiane Martini ist nicht nur Musikerin, sondern als Autorin in verschiedenen Genres zu Hause. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Frankfurt und wurde von ihrer Heimatstadt Dreieich mit einem kulturellen Förderpreis für Musik und einem Stipendium ausgezeichnet.

Christiane Martini veröffentlichte bei dotbooks bereits ihre Romane Mops Maple und Saitensprung mit Kontrabass, den historischen Roman Die Meisterin aus Mittenwald sowie den heiteren Kriminalroman Tote Oma mit Schuss.

In der Reihe um den schlauen Kater Caruso und seine Katzenbande erscheinen bei dotbooks:

Meisterdetektiv auf leisen Pfoten – Carusos erster FallVenezianischer Mord – Carusos zweiter FallDie venezianische Schachspielerin – Carusos dritter FallSchatten über der Serenissima – Carusos vierter Fall

***

Überarbeitete Neuausgabe Januar 2016

Copyright © der Originalausgabe 2006 Piper Verlag GmbH, München

Copyright © der überarbeiteten Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Maria Seidel www.atelier-seidel.de

Titelbildabbildung: istockphoto/bellabrend; neyro2008; Erhan telik; chaoss; LavandaPrint

E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-95824-312-5

***

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Christiane Martini

Venezianischer Mord

Carusos zweiter Fall

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Meinen Eltern

in Liebe und Dankbarkeit gewidmet

Ergeben Sie sich Ihrer Gier nach Schokolade ohne Komplexe und falsche Schuldgefühle, denn denken Sie daran: Kein vernünftiger Mensch ist ohne einen Funken von Wahnsinn!

La Rochefoucauld

PROLOG

Giovanni Bancini betrat den kleinen Raum. Jeden Freitag trafen sich hier die Herren des Schokoladenclubs Cioccolatino, um die neuesten und edelsten Pralinenkreationen zu kosten. Doch heute war es ganz still. Bancini schaute sich skeptisch um, zwei tiefe Furchen zwischen seinen Augen. Die Sorge um die Schokoladenfabrik seines Vaters zeichnete sein Gesicht. Es sah nicht gut aus mit den Umsätzen. Und wenn er nicht wollte, dass die Fabrik in Kürze Bankrott gehen würde, so musste schleunigst etwas geschehen.

Endlich betrat Signore Abbandoni den Raum. Er ging auf Bancini zu, reichte ihm zum Gruß die Hand und schüttelte sie für einen kurzen Moment.

»Kommen wir gleich zur Sache«, begann Abbandoni. »Wenn Sie mir eine in jeder Hinsicht außergewöhnliche Praline präsentieren können, die sich im großen Stil vermarkten ließe, so gewähre ich Ihnen den Kredit, über den wir kürzlich gesprochen haben.«

Tatsächlich wusste Giovanni Bancini von solch einer Praline. Die Rezeptur stand in einem Schokoladenbuch, das vor vielen Jahren im Besitz seiner Familie gewesen war. Jedoch war das Buch durch eine Heirat seiner Ururgroßmutter an das berühmte Caffè Fiorellino übergegangen. Häufig hatte ihm sein Großvater eine Geschichte erzählt, die dieser wiederum von seinem Großvater gehört hatte. Sie handelte von einer außergewöhnlichen Pralinenkreation.

Der Lichtschein einer kleinen Kerze, die auf einem Tisch stand, erhellte den Raum. Fünf Signori in weißen Kitteln standen um ein Gefäß herum, in dem eine Masse aus Schokolade, Zimt, Anis, Harissa und einem giftigen Satanspilz zu erstarren begann. Der Pilz verlor in der Kombination mit den anderen Zutaten seine lebensbedrohliche Wirkung. Stattdessen wandelte sich die tödliche Substanz in einen halluzinogenen Stoff um.

»Hoffentlich haben wir diesmal die genaue Dosierung gefunden.«

»Machen Sie sich keine Sorgen«, sagte ein dicker Signore, »ich bin mir sicher, dass wir es dieses Mal schaffen werden.«

»Das haben wir beim letzten Versuch auch gedacht, da hielt aber der Rausch nur wenige Minuten an«, meinte daraufhin ein groß gewachsener Herr mit Schnauzbart.

Einer der Männer hatte sich etwas abseits gestellt und schrieb etwas in ein Buch.

»Bancini, so kommen Sie schon her, es ist so weit.«

Die Herren nahmen einen Löffel zur Hand, tauchten ihn in das Gefäß und kosteten dann von der Schokolade. Nach wenigen Sekunden gerieten die Männer in den beabsichtigten Rausch.

Eine kleine Katze, die unter einem Medizinschrank in der Apotheke saß, beobachtete aufmerksam die Männer. Sie sah, wie diese nun lallend und halluzinierend durch den Raum torkelten. Der dicke Signore stieß gegen den großen Medizinschrank, sodass die kleinen Fläschchen, die darinnen standen, scheppernd gegeneinander stießen. Gefäße, die auf der Ablage standen, fielen klirrend zu Boden.

Plötzlich ergriff einer der Männer ein Messer, das auf dem Apothekenschrank lag, und stach es unvermittelt einem hageren Signore, der gerade auf ihn zutorkelte und ihn umarmte, tief ins Herz.

Es dauerte eine Weile, bis die Männer wieder zu sich kamen. Als sie den Toten und das viele Blut sahen und sich klarmachten, was sie angerichtet hatten, gerieten sie in Panik. Nur einer blieb ruhig, Signore Bancini. Er hatte im Rausch, ohne es zu wollen, Signore Carradi erstochen. Er war merkwürdigerweise sehr gefasst und geistesgegenwärtig.

»Niemals darf jemand erfahren, was hier passiert ist. Das Buch darf in keine fremden Hände geraten«, befahl er. Darin waren sich alle einig und nickten.

»Wir werden von diesen Pralinen nur geringe Mengen herstellen und sie ausschließlich für medizinische Zwecke verkaufen, Sie sind doch sicher meiner Meinung?«

Er blickte in die verstörten Gesichter seiner Kollegen. Sie nickten wieder, auch in diesem Punkt waren sie sich einig.

»Und wir werden von dieser Praline noch eine weitere Sorte anfertigen, die allerdings eine weniger berauschende Wirkung haben wird.«

Auch jetzt nickten die Männer. Bancini nahm das Buch, in das er zuvor etwas hineingeschrieben hatte, in die Hände.

»Alle Pralinenrezepte kommen in dieses Schokoladenbuch, und deren Zusammensetzungen werden dort genau notiert. Das Buch darf unter gar keinen Umständen in fremde Hände geraten. Ich werde es hier in der Apotheke im Schrank mit den Opiaten einschließen. So wird es diese Apotheke niemals verlassen. Sind Sie damit einverstanden?«

Bancini schaute jedem der Männer nacheinander ins Gesicht.

»Sì, d'accordo«, sagten sie und schauten ihn erleichtert an.

In Windeseile räumten dann die Signori die Apotheke auf, wischten alles Blut auf und schafften den toten Mann nach draußen. Als sie die Apotheke verließen, schlüpfte ein kleiner Junge mit tränenverschmiertem Gesicht aus dem Apothekenschrank und folgte ihnen. Er sah, wie die Signori den Toten in einem Hinterhof nahe der Apotheke ablegten und sich danach sogleich aus dem Staub machten. Der Mann wurde am nächsten Tag gefunden. Der Mord wurde nie aufgeklärt.

1. KAPITEL

Leise wirbelten die Schneeflocken durch Venedig. Caruso und Camilla lagen in dem kleinen Garten eines venezianischen Malers unter einer Ligusterhecke, die ein weiß verzuckertes Dach schützend über sie hielt. Camilla hatte sich zusammengerollt vor Caruso gekuschelt und schmiegte sich an seinen seidig behaarten Bauch, der eine wohlige Wärme ausstrahlte. Liebevoll leckte Caruso jede einzelne Schneeflocke, die durch die Zweige rieselte, von ihrem Fell. Camilla schnurrte zufrieden.

»Gut, dass Castello heute mal keinem Verbrecher hinterherjagt und wir uns nicht einmischen müssen.«

Der Ispettore war nämlich zu einem ganz besonderen Ereignis eingeladen worden: zur Hochzeit von Isabella Carradi, der bezaubernden Tochter des Besitzers des berühmten Caffè Fiorellino, und Giovanni Bancini, dem Sohn eines sehr bekannten Schokoladenfabrikanten. Hoch angesehene und berühmte Persönlichkeiten zierten die Gästeliste.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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