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Kaiden Emerald

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Beschreibung

Zu einer Zeit, in der Duelle auf den staubigen Straßen noch an der Tagesordnung waren, nimmt der junge, unbedarfte Sawyer seinen ganzen Mut zusammen, um sein Verlangen zu stillen. Auf der Suche nach seinem ersten Abenteuer betritt er eine einschlägig bekannte Partyscheune. Dort gerät er sofort ins Visier zweier aufeinander eingespielter Cowboys, die ihn augenblicklich umgarnen. Beide scheuen keine Argumente, ihn von sich zu überzeugen. Als das zwielichtige Pärchen ihm schlussendlich ein erotisches Angebot unterbreitet, weiß Sawyer nicht, wie ihm geschieht. Zügellose Szenarien bahnen sich in seine Gedanken, dennoch bleibt die Furcht vor dem Unbekannten. Wie wird er sich entscheiden?

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Kaiden Emerald

Wild Games

Ich danke meinen Mädels aus der Beta-Leser Gruppe für ihr Feedback und insbesondere Mimi, Melanie und Elke, die mit an den Feinheiten des Textes gefeilt haben. Außerdem noch Leona für die Hilfe beim Klappentext und Moni für die finale Prüfung. Ihr seid die Besten! ♥BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Sawyer

Mit hart wummerndem Herzen schritt Sawyer weiter auf die alte Scheune zu. Diesmal schien ihm der Ort abgelegen genug, um sich wirklich zu trauen und keine Schießerei fürchten zu müssen. Dennoch raste sein Puls vor Aufregung. Dies würde sein erstes Mal werden.

Unbarmherzig schlug ihm der kalte Nachtwind ins Gesicht und ließ sein Unterfangen nur noch realer werden. Zwei hochgewachsene Männer, die sich von der Statur her ziemlich ähnelten, gingen zügig an ihm vorbei. Bei einem hatte er sogar das Gefühl, er hätte ihm auf den Hintern geschaut, dabei hatte er noch gar keine Wahl getroffen. Als sie vor ihm waren, konnte er zumindest ihre Präferenzen ablesen. Beide ließen ihre Taschentücher aus der Gesäßtasche auf der Seite ihrer Herzen heraushängen, was bedeutete, sie bevorzugen den aktiven Part. Ein geheimer Code, über den sich nur jene bewusst waren, die mit dem eigenen Geschlecht verkehrten.

Sawyers Schritte verlangsamten sich, während er dem offenen Scheunentor immer näherkam. Ein Mann in schwarzer Kluft stand am Eingang und knöpfte jedem, der hineinwollte, drei Goldtaler ab. Als die beiden Cowboys sich nährten, nahm er sofort eine devote Haltung an. Sawyer beobachtete das Geschehen mit Argwohn. Irgendetwas stimmte mit den beiden nicht. Dennoch zahlten sie, wie alle anderen auch.

Sawyer zupfte derweil mit fahrigen Bewegungen sein Hemd zurecht und richtete sein Gilet, die Weste, darüber. Anschließend griff er in seine Hosentasche, zog das Taschentuch hervor und stopfte es so in die rechte Gesäßtasche, dass nur noch ein Zipfel davon herausspitzte. Der Mann in Schwarz hatte inzwischen wieder eine lockere Haltung angenommen, grinste ihn wissend an und streckte seine Hand für die Bezahlung aus. Aufgeregt holte Sawyer die drei Goldmünzen aus der Innenseite des Gilets hervor und überreichte sie. „Viel Spaß“, wünschte ihm der Wachmann. Sawyer nickte nur. Seine Kehle fühlte sich völlig trocken an. Wenn er dort drinnen war, bräuchte er erst mal was zu trinken.