Wunden (er)zählen - Piera Isabella Bernamonti - E-Book

Wunden (er)zählen E-Book

Piera Isabella Bernamonti

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Beschreibung

Wohin mit dem Schmerz unsichtbarer Wunden, die man lange verschweigt? Mit Erlebnissen und Gedanken, die Narben hinterlassen und uns das Gefühl vermitteln, alleine zu sein, doch uns zugleich mit so vielen Menschen verbinden? Am besten vertraut man diese einem Blatt Papier an, um sie mit dem Rest der Welt zu teilen. In "Wunden (er)zählen" verpackt die Autorin ihre eigenen, herausfordernden Erfahrungen als multikulturelle Person, in denen ihre Träume und Stimme oft unterdrückt wurden. Jedoch ist in diesem Buch nicht nur ihre eigene Geschichte laut zu hören, sondern auch die vieler anderer, die täglich schwere Lasten ertragen müssen. Mit tief bewegenden Texten werden Themen behandelt, die herzbrechend sind und das Potential haben, gebrochene Herzen zu heilen. Dieses Werk ist ein emotionaler Aufschrei, der Mut machen soll Veränderungen zu fordern und zum Handeln inspiriert. Denn die besten Bücher sind nicht nur die, die uns in neue Welten entführen, sondern unsere Welt verändern.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Mensch und Kunst
Wunden und Erinnerungen
Schutz (Barrieren)
Dialekt und andere „Schwächen“
Kulturen und Traditionen
Rote Schlachtfelder
Die Wahrsagerin
Vorurteile sind Personen
Ende gut, alles gut (?)
Die Farben meiner Erinnerungen
Ich komme, woher ich will
Kurzes Wort, groß Auswirkung
(Un)Sichtbarkeit
Glänzende Vergleiche
So wie du (nicht) sein musst
Heute Nacht habe ich von uns geträumt
Das, woraus wir bestehen
Über die Autorin

Wunden (er)zählen

Piera Isabella Bernamonti

Impressum

© 2024 Piera Isabella Bernamonti

c/o COCENTER Koppoldstr. 1

86551 Aichach

[email protected]

Cover & Illustrationen: Katharina Kendlbacher

Alle Rechte an den Inhalten dieses Buches, einschließlich Texte, Bilder und Grafiken, sind dem Autor vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung oder Veröffentlichung ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors ist untersagt. Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt, jedoch kann für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität keine Gewähr übernommen werden.

Inhalt

Wohin mit dem Schmerz unsichtbarer Wunden, die man lange verschweigt?

Mit Erlebnissen und Gedanken, die Narben hinterlassen und uns das Gefühl vermitteln, alleine zu sein, doch uns zugleich mit so vielen Menschen verbinden? Am besten vertraut man diese einem Blatt Papier an, um sie mit dem Rest der Welt zu teilen.

In „Wunden (er)zählen“ verpackt die Autorin ihre eigenen, herausfordernden Erfahrungen als multikulturelle Person, in denen ihre Träume und Stimme oft unterdrückt wurden. Jedoch ist in diesem Buch nicht nur ihre eigene Geschichte laut zu hören, sondern auch die vieler anderer, die täglich schwere Lasten ertragen müssen.

Mit tief bewegenden Texten werden Themen behandelt, die herzbrechend sind und das Potential haben, gebrochene Herzen zu heilen.

Dieses Werk ist ein emotionaler Aufschrei, der Mut machen soll Veränderungen zu fordern und zum Handeln inspiriert.

Denn die besten Bücher sind nicht nur die, die uns in neue Welten entführen, sondern unsere Welt verändern.

Tears are words that need to be written. – Paulo Coelho.

An die Narben der Vergangenheit, die Wunden der Gegenwart und die Träume der Zukunft.

An mein inneres Kind – wir haben es geschafft.

Mensch und Kunst

Gratulation! Dafür, dass du dieses Buch in Händen hältst, kann es einige gute Gründe geben:

- Du interessierst dich für emotionale und gesellschaftlich relevante Themen; - das Buch hat dich gefunden, um dich weniger alleine fühlen zu lassen oder dir die Augen zu öffnen.

Keine Sorge, den genauen Grund musst du noch nicht kennen. Du wirst ihn ohnehin beim Lesen erfahren. Lehn dich zurück, mach es dir bequem und lass dich von dieser Lektüre auf eine Reise mitnehmen. Eine Reise, die in sechzehn Kapitel und zwei Teile gegliedert ist.

Die nächsten acht Kapitel werden dir einen ungefilterten, hautnahen Einblick in die Erlebnisse, einer Person gewähren, die sich überall irgendwie zugehörig fühlte und sich dennoch einen Platz auf der Welt erkämpfen musste. Es sind meine eigenen Erinnerungen an eine nicht ganz so einfache Kindheit und einigen Hürden, die ich überwinden musste.

Eine Kindheit, trotz und dank der ich den Mut habe zu schreiben.

Im zweiten Teil überlasse ich meinem künstlerischen Ich, meiner inspirierten Seele die Macht über das Papier. Acht Texte, begleitet von Bildern, die schwierige Situationen und Gedanken beschreiben und von alltäglichen und vernachlässigten Problemen handeln.

Dabei geht es nicht nur um mich, sondern vermutlich auch um dich. Um uns und um all das, was uns umgibt, gleichstellt und unterscheidet. Um die Art, wie wir zusammenleben und Dinge sehen oder auch nicht sehen.

Die Geschichten umfassen Erfahrungen als Frau, als MigrantIn, als Mensch in der heutigen Gesellschaft; es geht um Personen, Gefühle, Träume und Unsicherheiten. Dieser Teil, diese Kunst basiert auf Leiden und Leidenschaften. Sie besiegt Ängste, schafft Hoffnung und ist ein Beweis dafür, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, um die Erde in einen besseren Ort zu verwandeln.

Dieses Buch soll dich aber nicht nur so emotional bewegen, um nach einem Taschentuch greifen zu müssen, weil dich meine Zeilen zu Tränen rühren. Nein, es soll dich dazu bringen, mehr zu tun; mehr zu handeln. Ich hoffe, du erkennst mit jedem Kapitel wie wichtig „kleine“ Taten und Worte sind. Du dir überlegst, was du machen und sagen kannst, um das Leben anderer und auch dein eigenes einfacher zu gestalten.

Die Seiten dieses Buches sollen Licht auf Themen werfen, die leider zu oft im Abseits stehen. Auf Menschen, dessen Geschichten zu lange ungehört bleiben. Auf Wunden, die man am Anfang nicht sieht oder akzeptiert aber trotzdem, als qualvoll empfunden werden. Wunden, die nach und nach zu Narben werden, die wir tief in uns vergraben, weil wir es nicht wagen, etwas zu sagen, darüber zu klagen, um Hilfe zu fragen, weil wir nicht realisieren, dass jeden Menschen unterschiedliche Erlebnisse plagen.

Wenn du an das Ende dieses Buch gelangst, hoffe ich, dass du deine eigenen Wunden mit mehr Liebe versorgst und die von anderen mehr wahrnimmst. Denn Wunden können trotz der Schmerzen, die sie verursachen, Menschen miteinander verbinden. Denn Narben – sichtbare und unsichtbare – die bleiben, können Geschichten schreiben, die uns, wie Sterne am Himmel, den Weg durch die Dunkelheit zeigen.

Wunden und Erinnerungen

Die Zeit heilt alle Wunden, so heißt es. Häufig trifft das auch zu, was wirklich gut ist. Jedoch wissen wir, dass Wunden gierig sind. Sie hinterlassen Spuren, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Sogenannte Narben, die unterschiedlich aussehen können. Manchmal sind diese Narben sogar unsichtbar. Solche nenne ich gerne graue Erinnerungen und über diese würde ich hier gerne sprechen.