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Angelegt ist nicht nur eine, viele führen hoch an das gedachte Rund der Welt mit den großen und den kleinen Dingen hier und bunt mit all den Formen und den Klängen bis ins Tal zu dieser Stund, dass die Stimme der Botschaft von Heil und Frieden tut sich kund. Durch diese Unendlichkeit blitzt das Licht in Strahlen und gebündelt zur Ein- und Durch- und Tiefensicht fürs Auge, das den Weg nun findet mit dem tiefen Atemzug und vom rasenden Herzschlag eingemündet ins Sein des Daseins, das sich mit Raum und Zeit fürs Leben zündet. Aus den Höhen des Fühlens und den noch höheren Stufen des Sehnens fahren die Züge der Hoffnung Tag und Nacht mit den Kräften des Dehnens, denn das Leben hat die Vision mit dem Einfall zur Geborgenheit des Lehnens aus dem Gewölbe des Alltags hoch zum Denkansatz geistiger Erhabenheit. Der Geist wölbt sich im absoluten Sein, das unendlich ist, wie gern möchten Hände der Arbeit ihn fassen und schaun. Es klopft das Herz, und der Gedanke rennt, als wär er im Wahn, im Spalt der Erwartung fixiert das Auge den alten angelegten Kahn. Es naht mit dem Gedanken die ersehnte Sicht hinaus in die unendliche Klarheit mit der Stille kosmischen Respekts vor der Welt des Schöpfergeistes herab bis zum alten Haus schaffender Hände des frischen Brotes zur Frühe des Morgens. Im Gang der Sitte rötet sich Gutes über der Scholle in den Tag, abgelegt werden die Fäden nächtlicher Träume, dass im Herzen sich regt, wie der Geist die Hoffnung trug über die Giebel der Sorgen und Ängste ins neue Licht. Ihr schwebenden Geister, seht tiefer herab, da sind wir, die Menschen mit den Alten und den Kindern, wir sitzen am Tisch und teilen das Brot, jedem ein kleines Stück, das größer sein müsste, damit wir aus der Magerkeit herauskommen. Der Gedankenfaden bindet den Tag an die Erinnerungen vergangener Zeit, als die Jugend im Herzen pochte und die Arme und Beine ins Hantieren der Gewichte und in die Läufe der Entfernungen vom sicheren Dach in die Weiten der Gefühle frühen Strebens schlug.
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Seitenzahl: 51
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Helmut Lauschke
Zielasymptoten: Der Geist der Schöpfung
Vom Gefühl der Stille
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort
Ein- und Durchsicht in die unendliche Leere
Vom Gefühl der Stille der kosmischen Weltenordnung
Der Geist in seiner Allumfassung zur inneren Vollendung ist unerschöpflich
Der Geist, der aus sich herausgeht, ist zugleich in sich selbst
Von den Weiten und Tiefen des Denkens
Die Grenzenlosigkeit von Raum und Zeit, wenn sich das Bewusstsein als Ende und Neuanfang begreift
Das natürliche Bewusstsein erkennt die Substanz der Wirklichkeit, das Selbstbewusstsein in der Selbstbestimmung ist etwas anderes
Der Geist erfasst das Selbstbewusstsein in der Absicht, es zu führen
Der absolute Geist ist auf der Höhe die Wirklichkeit selbst
Der Geist durchdringt die zellulären Strukturen
Der absolute Geist steht über der Dingwelt des Daseins
Im Geist kommen Gegenstand und Begriff zusammen
Zur Menschenwürde
Impressum neobooks
Vom Gefühl der Stille
Mit der Verwahrlosung der Philosophie scheint zugleich die Befreiung aus den akademischen Fesseln in Gang gekommen zu sein. Für den Kampf um die eigene gegenwärtige Substanz im Sturm der Willkür anarchischer Zufälligkeit des Denkens gewinnen wir eine Chance, wenn die geschichtliche Substanz durch die Krusten philosophischer Konvention durchbricht und wir deren Sprache hören. Die Überlieferung der Philosophie ist wie ein Meer, das nach Umfang und Tiefen unausgemessen und unausmessbar ist. (Karl Jaspers Die großen Philosophen)
Was ist Größe? Seine Erscheinung in der Welt ist zugleich Durchbruch durch die Welt, sei es die Helligkeit der Vollendung, sei es das tragische Scheitern, sei es die Ruhe in der aus dem Grund beseelten unaufhaltsamen Bewegung des Lebens, was sich in die Sprache der Transzendenz interpretieren lässt.
Philosophisches Denken gelangt dorthin, wo es auch sich selber denkt und zu erfahren sucht, was das Sein im Ganzen ist. Es ist die Tat, die gegenwärtig ist, und diese Tat soll in den Gedanken genommen werden, der sich philosophisch nennt.
Wie hoch, wie tief gehen die Wege ins klare Himmelsblau aus dem Fenster, von der Tür und so manchem Gedankenbau, ob am Abend oder Morgen, dass die Weite dich macht schlau durch Nächte und durch Tage, keine Frage, die Tangente liegt genau.
Angelegt ist nicht nur eine, viele führen hoch an das gedachte Rund der Welt mit all den großen und den kleinen Dingen hier und bunt mit all den Formen und den Klängen bis ins Tal zu dieser Stund, dass die Stimme der Botschaft von Heil und Frieden tut sich kund.
Durch diese Unendlichkeit blitzt das Licht in Strahlen und gebündelt zur Ein- und Durch- und Tiefensicht fürs Auge, das den Weg nun findet mit dem tiefen Atemzug und vom rasenden Herzschlag eingemündet ins Sein des Daseins, das sich mit Raum und Zeit fürs Leben zündet.
Fast verloren hebt sich der Verstand auf die Plattform des Gedankens, ihm schwirren Lichter und Töne in dissonanten Mächten des Schwankens von einem Pfeiler der Brücke der Begrüßung über den Pfeiler des Rankens vom Heimatboden über fremde Straßen und Plätze zu höchstem Klang.
Der Geist will mehr als den Körper im steifen Schweißgeruch der Arbeit, er will und macht den Dreiklang aus den Liebestiefen zu den Höhen des Glücks. Wer da gescheit sein will, ist meist blind für das Große in der engen Eitelkeit, und das oft in den Längen von Jahren und des Lebens in einem Stück.
Aus den Höhen des Fühlens und den noch höheren Stufen des Sehnens fahren die Züge der Hoffnung Tag und Nacht mit den Kräften des Dehnens, denn das Leben hat die Vision mit dem Einfall zur Geborgenheit des Lehnens aus dem Gewölbe des Alltags hoch zum Denkansatz geistiger Erhabenheit.
Der Geist wölbt sich im absoluten Sein, das unendlich ist, wie gern möchten Hände der Arbeit ihn fassen und schaun. Es klopft das Herz, und der Gedanke rennt, als wär er im Wahn, im Spalt der Erwartung fixiert das Auge den alten angelegten Kahn.
Gründe: Denkwege gehen ins klare Himmelsblau. Mancher Gedankenbau macht dich schlau, ob am Morgen ob am Abend. Die Tangente liegt genau für all die großen und die kleinen Dinge mit ihren Formen und den Klängen. Die Botschaft des Friedens tut sich kund. Durch die Unendlichkeit blitzt das Licht. Aus den Höhen des Fühlens und den noch höheren Stufen des Sehnens fahren die Züge der Hoffnung Tag und Nacht. Darüber wölbt sich der Geist im absoluten Sein. Es klopft das Herz, und der Gedanke rennt, als wär er im Wahn, im Spalt der Erwartung fixiert.
Es naht mit dem Gedanken die ersehnte Sicht hinaus in die unendliche Klarheit mit der Stille kosmischen Respekts vor der Welt des Schöpfergeistes herab bis zum alten Haus schaffender Hände des frischen Brotes zur Frühe des Morgens.
Im Gang der Sitte rötet sich Gutes über der Scholle in den Tag, abgelegt werden die Fäden nächtlich verwundener Träume, dass im Herzen sich regt, wie der Geist die Hoffnung trug hoch über die Giebel der Sorgen und Ängste ins neue Licht.
Möge er tragen., der gute Geist die Freiheit bis ganz oben, denn hier unten drücken Engen und Nöte bis zum Schmerz, dass sorgende Mütter den Zug der Sittlichkeit davonfahren sehn, das umso mehr, als bangende Kinder die Mütterhände fassen.
Seht, wie sich der Geist hebt und senkt, sich breitet und verstreicht, ergriffen blicken wachende Augen über die Scholle im roten Licht. Gedanken lösen sich von den Krämpfen des Hungers von gestern, sie gehen durchs kleine Fenster noch höher hinauf zur großen Freiheit.
Schauender Geist, ihr schwebenden Geister, seht tiefer herab, da sind wir, die Menschen mit den Alten und den Kindern, wir sitzen am Tisch und teilen das Brot, jedem ein kleines Stück, größer müssten sie sein, damit wir aus der Magerkeit herauskommen.
Gedanken werden ausgelegt, Spalten gilt es nun zu schließen, die das Denken offen ließ, weil der Geist da auf- und niederfuhr in Jahren und Epochen der Erbauung und Zerschlagung der Völker und Kulturen, der Jugend und der Hoffnung nach Frieden und Freiheit, Gerechtigkeit und Glück.