Am Lyriksee - Claus Beese - E-Book

Am Lyriksee E-Book

Claus Beese

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Beschreibung

Zahlreiche Gedichte stammen aus der Feder von Claus Beese, dem Bremer Autor vieler Bücher und Gedichtbände. In diesem neuen Band hat er 89 seiner Verse und Gedichte zusammengefasst, ein vergleichsweise kleiner Teil seiner dichterischen Ambitionen. Die Texte werden zum Teil durch Farbfotos ergänzt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 42

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Claus Beese

Am Lyriksee

Verse und Gedichte aus dem Leben

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Lyriksee

Verwunschene Wege

Roter Mond

Ein Loch im Baum

Beredte Steine

Verwunschene Orte

Schwingen der Nacht

Schöpferstunde

Ist es Segen oder Fluch ...

Gartentroll

Erfüllung

Schreibsucht

Bachgeflüster

Der Zaubersee

Der Morgen

Das Zauberreich

Das Pferd

Baumgeschichten

Von oben

Lebensfreude

Limo

Endlichkeiten

Ein neues Leben

Die Dichterlaube

Die Kraft des Lichts

Bereit

Zauberwald

Strahlen aus Licht

Sonnenschein

Waldgeister

Mutter Natur

Morgenlicht

Mondelfe

Mauerblümchen

Liebe ist endlich

Hummelflug

Herzenssachen

Kopfkino

Kittenstars

Kätzchensterne

Hexentanz

Das Gesetz der Natur

Finsternis

Die kleinen Dinge

Die Bank am See

Dichters Quell

Der nasse Mond

Der Kuss der Sonne

Daheim

Chained

Angekettet

Was bleibt …

Träumen

Ein Gedicht … manchmal

Wo der Norden Heimat ist

Moorgeister

Himmelsgebote

Gläubig

Geliebter

Die Rhein-Nixe

Der Schöpfer und der Mensch

Der Eulenbaum

Blutgetränkt

Wege

Stern der Unendlichkeit

Ruhe und Frieden

Lob

Leonidenzauber

Gartenspaß

Energie

Drum singe, Dichter!

Die Blütensause

Der Weltenbummler

Der Gott Mammon

Deister-Trolle

Das Wetter

Das Universum des Seins

Träume

Lasten

Is it still me …

Die Zeit

Ein Geschenk

Spuren

Hoffnung

Das Licht

Groß und klein

Gute Nacht

Am Ende der Zeit

Dichterleins Gedanken

Impressum neobooks

Lyriksee

Gedanken steigen aus der Tiefe,

als wär es, dass ich nach ihnen riefe.

Seh ich den See, passiert's von allein,

mein Kopf, er will befreiet sein.

Mein Herz, es ruft die Kobolde herbei,

den Nöck, die Feen, Trolle und Geisterallerlei.

Wie Dunst wehen sie über den See heran,

ich jubele, weil ich sie sehen kann.

Nicht jedem ist's vergönnt zu sehen,

Nebelwesen, die kommen und verwehen.

Lyrische Gedanken lassen sie zurück,

treiben Nässe mir in meinen Blick.

Meine Seele trinkt die Energie,

neue Lebenskräfte spendet sie.

Das Boot treibt lautlos mit mir dahin,

ich träume, frag nicht nach dem Sinn.

Verwunschene Wege

Einem wunderbaren Traum gleich ist’s,

verwunschene Wege ins Feenreich zu entdecken,

wo Nebelgeister hinter Bäumen sich verstecken,

wo der Nöck wohnt, Elfen huschen, Trolle spuken,

Fabelwesen, die hinter Büsche sich ducken, 

um ängstliche Menschenkinder zu erschrecken,

sie zu ängstigen und gar zu necken.

Einem wunderbaren Traum gleich ist’s.

Roter Mond

Der Mond schien rot auf die Erde herab,als er sich in ihren Schatten begab.

Er war so schön, dass der rote Marssich traurig dachte: "So, das war's."

Noch roter wurde er im Mondenschein,sollt wohl aus Scham oder Verzweiflung sein.

Doch kein Himmelskörper muss sich grämen,und sich seiner Farbe schämen.

Alle werden im All gebraucht,wo Unendlichkeit Gesetze haucht.

Ein Loch im Baum

Ein Loch im Baum, fall nicht hinein,es könnt eine Tür in andre Welten sein,aus der Geister, Trolle und Dämonen steigen,die nachts im Wald in wildem Reigeneinen schaurigen Tanz beginnen.

Sie huschen umher, schweben nebelgleich,lautlos und still wie aus dem Koboldreich,drehen Steine um, schauen unter Pilzes Hut,Menschlein klein, versteck dich gut,sonst nehmen sie dich mit in ihr Reich.

Was dort geschieht, das weiß man nicht,vielleicht stehlen sie dir dein junges Gesicht,um zu locken damit dein Mägdeleinebenfalls tief in den Wald hineinund zeigen ihm das Loch im Baum.

Beredte Steine

Manches Ding in dieser Welthat mir schon Geschichten erzählt.

Auch die See hat mich berührt,mich spontan zum Dichten verführt.

Auch manche Bank im Leben hat Geschichten mir gegeben.

Auch mit Bäumen kann man tuscheln,wenn die Blätter grad nicht nuscheln.

Auch manch einem Stein hört ich schon zu,der mir beschrieb in aller Ruh,

was in seinem Leben er gesehen,so viel kann keinem Mensch geschehen.

Verwunschene Orte

Verwunschene Orte sind wunderschön,

locken mich, über Brücken und Stege zu gehen,

wo Feen und Hexen im Dickicht lauern,

mich fangen wollen, ohne Bedauern.

Mich bezaubern, verhexen, wenn ich es tue,

so lasse ich sie doch lieber in Ruhe,

beachte nicht die Brücke oder den Steg,

sondern gehe lieber meinen Weg.

Schwingen der Nacht

Auf Adlers Schwingen in die Nacht, hoch hinauf, ins Land der Träume, hat mich eine Melodie gebracht.

Seine Flügel mit großer Mächtigkeit,schwingen auf und schwingen ab,tragen mich hoch und tragen mich weit.

In samtener Schwärze funkeln Sterne,er fliegt mit mir in die Dunkelheit,letztes Sonnenlicht grüßt in der Ferne.

Flirrendes Funkeln öffnet Räume,voller Licht ist das Dunkel,ich glaube fast ich träume.

Begleitet von einer Melodie so fein,schwebe ich durch Sphären,der Vogel trägt mich hinein.

Auf Adlers Schwingen in die Nacht, nichts auf der Welt könnt schöner sein,hat mich ein kleines Lied gebracht,und ich, ich schlafe friedlich ein.

Schöpferstunde

Die Stunde der Schöpfung,wenn die Sonne aufgeht,wenn über das Landder Morgenwind weht,erwacht die Naturin Feld, Wald und Flur.

Des Dichters Fantasiebestaunt das Bild nur.Worte fangen Bilder,beschreiben die Farben,möchten sich an derStimmung laben.

Sie sind so einmalig,Gottes Morgengaben,dass Menschen nur seltendie rechten Worte haben.Beeindruckend ist sie meistens nur,wenn du sie erlebst, in freier Natur.

Ist es Segen oder Fluch ...

… dass der Mensch nicht ewig lebt?Dass unser waidwunder Planet nichtstille hält und manchmal bebt?

… dass alles nach geraumer Zeit