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"Ab zur Rektorin" ist eine lesbische Kurzgeschichte und eine Fortsetzung von Jaes Liebesroman Alles eine Frage der Chemie. Chemie-Lehrerin Regan und ihre beste Freundin Kylie sind an Besuche im Büro der Rektorin gewöhnt, denn als Kinder haben Regans Streiche sie oft in Schwierigkeiten gebracht. Aber als es diesmal wieder "ab zur Rektorin" heißt, hat das einen ganz anderen Grund: die beiden müssen Regans Chefin gestehen, dass die Gerüchte um eine Beziehung zwischen ihnen inzwischen der Wahrheit entsprechen.
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Inhaltsverzeichnis
Von Jae außerdem lieferbar
Ab zur Rektorin
Ebenfalls im Ylva Verlag erschienen
Über Jae
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Kuscheln im Erbe inbegriffen
Eine Mitbewohnerin zum Verlieben
Tintenträume
Ein Happy End kommt selten allein
Alles nur gespielt
Aus dem Gleichgewicht
Hängematte für zwei
Herzklopfen und Granatäpfel
Cabernet und Liebe
Die Gestaltwandler-Serie:
Vollmond über Manhattan
Die Hollywood-Serie:
Liebe à la Hollywood
Im Scheinwerferlicht
Affäre bis Drehschluss
Die Portland-Serie:
Auf schmalem Grat
Rosen für die Staatsanwältin
Die Serie mit Biss:
Zum Anbeißen
Fair-Oaks-Serie:
Perfect Rhythm – Herzen im Einklang
Beziehung ausgeschlossen
Oregon-Serie:
Westwärts ins Glück (Bd. 1 & 2)
Angekommen im Glück
Verborgene Wahrheiten (Bd. 1 & 2)
Unverhofft verliebt:
Vorsicht, Sternschnuppe
Falsche Nummer, richtige Frau
Alles eine Frage der Chemie
Ab zur Rektorin
Wenn man mit Regan in eine Buchhandlung ging, gab es zwei Regeln zu beachten, und als Ky sich in der Krimi- und Thrillerabteilung von Powell’s City of Books umsah, wurde ihr klar, dass sie bereits beide gebrochen hatte.
Regel Nummer eins: Lass Regan keinen Moment lang aus den Augen, sonst siehst du sie die nächsten drei Stunden lang nicht wieder. Regel Nummer zwei: Nimm immer einen Snack mit, denn Regan wird beim Stöbern durch die Buchregale bestimmt hungrig und dann ist nicht gut Kirschen essen mit ihr.
Aber vielleicht würde die Verletzung von Regel zwei das Problem lösen, das die Missachtung von Regel eins verursacht hatte.
Direkt neben der Abteilung, in der sie Regan das letzte Mal gesehen hatte, befand sich das Café der Buchhandlung. Vielleicht würde der Duft von frischgebrühtem Kaffee und Keksen Regan an ihre Seite zurücklocken.
Gerade als Ky zwei Becher Kaffee und einen handtellergroßen Schokoladen-Pfefferminz-Keks bezahlte, trat Regan hinter einem Bücherregal hervor und sprang auf Ky zu wie ein aufgeregter Welpe mit seinem Lieblingsspielzeug. Ihre dunklen Locken wippten wild und ihre braunen Augen strahlten, als sie Ky ein Buch hinhielt. »Ky, sieh mal! Ich habe das perfekte … Oh, ist das für mich?«
Ihr Magenknurren übertönte die Espressomaschine.
Ky lachte. »Klar.«
Gierig nahm Regan ihr den Keks aus der Hand und überreichte ihr im Gegenzug das Buch.
Ky versuchte, sich auf das Cover zu konzentrieren, aber Regans genüssliches Stöhnen, als sie sich über das Gebäckstück hermachte, lenkte sie ungemein ab. »Ein Comic über eine Superheldin?«
Regan zog einen der Becher aus dem Papptablett und spülte den Keks mit einem großen Schluck Kaffee hinunter. »Nicht einfach nur irgendeine Superheldin.« Sie deutete auf den Titel. »Die Schulköchin und der Cyborg-Vertretungslehrer.«
Ky schaute sich das Cover genauer an. Die Superheldin trug statt eines Capes Schürze und Gummihandschuhe und bekämpfte die Bösewichte mit einem Kochlöffel. »Niedlich.«
»Wir kaufen es.«
