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„… Wir alle haben keine Gedanken. Alles ist ein Schrei – ein Schrei der Ohnmacht. Lass Bilder kommen! Sie betäuben mich. Ich möchte das Leben in die Hand nehmen und es dauernd bewegen – einmal hierhin, einmal dorthin. Die Kinder tun es ähnlich. Sie schaufeln den Sand und sie klettern auf den Baum. Sie kriechen in Schlupfwinkel und sind ganz erfüllt. Sie träumen von der Kraft ihres Lebens. Und wir? – Es ist ein wilder Schrei, der sich selbst erstickt. Du musst beten, du darfst nicht schreien! Bewundere deine Welt, spüre sie auf, beschreibe das! Das musst du tun, nicht aufsässig sein! Ich höre dich und ich höre den Fluch meiner Seele. Was treibt den Keil in die Harmonie? Wie kommen Fluch und Andacht zusammen? Rätselhaft, wie alles geht. Aber es geht. Spiralen dreht mein Herz, tönende Spiralen.“ – In seinem dritten Lebensjahrzehnt, wo er Gott und die Welt kritisierte und anzweifelte, nahm der Autor im Rahmen seiner Tagebuchführung unbewusst Verbindung zu geistigen Welten auf. In Dialogen – wie oben – erfährt er seelischen Beistand, und es wird ihm, ohne dass er dieses Geschehen begreift, unter anderem der Vorgang der Inspiration erklärt. In den Gesprächen, in welchen auch niedere Geistwesen mit entsprechenden Absichten zu Wort kommen, bedient er sich oft der Traumsymbolsprache, die ihm damals noch völlig unbekannt war.
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Seitenzahl: 237
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Was ist das Schwerste von allem? Was dir das Leichteste dünket: Mit den Augen zu sehn, was vor den Augen dir liegt.
(Goethe)
Für
meine Kinder und alle, die auf der Suche sind nach dem Sinn ihres Lebens
In
Liebe zu Gott und seiner Schöpfung und mit Dank an alle, die an der Entstehung und Bearbeitung der vorliegenden Texte beteiligt waren
Vorwort
05.05.63 Kein einfaches Schwarz
09.05.63 Das Unvorstellbare geschieht
12.05.63 Er möchte das Lied
13.05.63 Teekessel
14.05.63 Zartes Band zieht
16.05.63 Da läuft – ja richtig
18.05.63 Mit ihm spielt er!
19.05.63 Seit Stunden
20.05.63 Nie gibt es den Anfang
21.05.63 Ein Komplex, sage ich
22.05.63 Das Haus, auf einem Stein
25.05.63 Seine Stimme ist wie ein Rohr!
26.05.63 Die Sprache lernen
27.05.63 Steht in der Luft
28.05.63 Rotes Gesicht
29.05.63 Trichter, dachte ich
30.05.63 Er malte das Datum schön!
Quellenverzeichnis
Berichte über geistige Welten und ihre Verbindungen zu uns gibt es seit Jahrtausenden. Doch die Beschäftigung mit ihnen fällt dem wissenschaftsgläubigen Menschen in der heutigen Zeit sehr schwer. Aufgrund moderner Forschungsergebnisse glaubt er – obwohl das Wissen um das Wesen der Materie mit ihren inneren und äußeren Grenzbereichen sowie die Kenntnis der Psyche einschließlich des Unbewussten noch fehlen – die Existenz eines materieunabhängigen Geistes in Frage stellen bzw. negieren zu dürfen. Damit wird die allgegenwärtige Kommunikation der geistigen Welt mit uns bzw. mit unserem Unbewussten außer Acht gelassen, und als Folge davon wird auch nicht hinterfragt, aus welchen geistigen Bereichen unsere Gedanken und unsere daraus resultierenden Entscheidungen kommen.
Wie nachteilig diese Entwicklung für uns Menschen ist, wird in der Buchreihe „Analysen – Symbole, Inspirationen im Tagebuch eines Aufsässigen“ dargestellt. Über Inspirationen, die ich von 1957 bis 1966 empfing, aber als solche nicht erkannte, wird
das Wesen der Inspiration erklärt und damit auf die Existenz von geistigen Welten einschließlich der möglichen Verbindung zu ihnen hingewiesen
die Anwendung der Traumsymbolsprache, die mir damals noch völlig fremd war, demonstriert
auf die verhängnisvollen Auswirkungen des Materialismus aufmerksam gemacht
und im Rahmen einer Psychoanalyse mein eigenes Fehlverhalten und ein solches in unserer Gesellschaft aufgezeigt.
Schließlich werden sehr wichtige Fragen im Zusammenhang mit unserem Dasein, unserem Zusammenleben und mit dem Ausleben unserer Sexualität diskutiert
und aus den Texten geht auch hervor, dass unsere Hinwendung zum Himmel, vor allem in Zeiten seelischer Not, nicht unbeantwortet bleibt.
Zum Zeitpunkt der hier vorliegenden Tagebucheintragungen hatte ich infolge meiner damaligen Wissenschaftsgläubigkeit meinen Glauben an Gott und an die Existenz einer geistigen Welt weitgehend verloren. Ich empfand mich nur noch als ein reagierendes Wesen, das seinem Tod und der damit verbundenen Auflösung seiner Existenz entgegenlebte. Dieses bedrückte mich sehr. Gedanken, die auf Reaktionsabläufen im Gehirn beruhten, mochte ich nicht. Dennoch verspürte ich ein starkes Drängen in mir, zu schreiben. Ich kaufte mir ein Tagebuch. Wenn ich dann nach dem üblichen Eintrag von alltäglichen Geschehnissen mich schriftlich mit einem Problem auseinandersetzen wollte, wusste ich wegen meiner negativen Einstellung der Gedankentätigkeit gegenüber meist nicht, wie ich beginnen sollte. Ich tendierte dazu, Worte zusammenhanglos aneinanderzufügen, um ein reflexhaftes Denken zu durchbrechen und dadurch zu neuen Vorstellungsinhalten zu kommen. Meist saß ich eine Zeit lang gedankenlos vor meinem Tagebuch und wartete auf einen Einfall, der sich dann auch bald einstellte, und zwar mit einem anschließenden Wortfluss, der eine gewisse Zeit andauerte und dann plötzlich wieder abbrach. Wort für Wort dieses Wortflusses schrieb ich ins Tagebuch, ohne zu verstehen, was ich schrieb. Es war oft chaotisch und ähnelte einer schizophrenen Ausdrucksweise. Aber hinterher war ich erleichtert und hatte ein deutliches Gefühl der Zufriedenheit. 1966, mit dem Eintritt in mein Berufsleben, beendete ich meine Tagebucheintragungen. Die Tagebücher bewahrte ich sorgfältig auf. In den 1990er Jahren dachte ich wiederholt daran, sie zu verbrennen, um nach meinem Tod bei meinen Kindern kein schlechtes bzw. falsches Bild von mir zu hinterlassen.
Etwa 40 Jahre später, zu Beginn meines Ruhestandes, fiel mir bei einer Durchsicht der Tagebücher auf, dass die Texte stellenweise einen Dialogcharakter besaßen. Ich wurde neugierig und fand bei der Übertragung der Texte in den Computer schließlich heraus, dass es sich bei ihnen zumeist um verschlüsselte Dialoge mit meinem Unbewussten und mit der geistigen Welt handelte, wobei ich, und zwar in der Zeit von 1957-1966, ohne dass ich mir dessen bewusst war, als Schreibmedium, als eine lebendige Schreibmaschine fungierte. Zur Verschlüsselung benutzt wurden seitens meines Unbewussten und der geistigen Welt
Traumsymbole (die ich damals noch nicht kannte)
Synonyme
mir oft nicht geläufige Wortbedeutungen
Redewendungen bzw. Redensarten
Wortumstellungen im Satz und Satzfragmente
stichwortartige Hinweise und
vereinzelt Wortneuschöpfungen.
Die für die Entschlüsselung der Tagebuchtexte notwendigen Traumsymbole fand ich zumeist in einem Traumlexikon, das zum Zeitpunkt der Tagebucheintragungen noch gar nicht existierte. Ich selbst beschäftigte mich mit der Traumsymbolsprache nach meiner Erinnerung erst 20 bis 30 Jahre später. Die in den Text passenden Synonyme stammen überwiegend aus dem Synonym-Wörterbuch des Duden. Nicht selten musste ich aber ihretwegen im Internet recherchieren. Bezüglich der mir nicht geläufigen Wortbedeutungen wurde ich zumeist im Wörterbuch der deutschen Sprache von Bertelsmann fündig. Letzteres wurde erst 2004 gedruckt.
Zu erwähnen ist noch, dass seitens der geistigen Welt mein Umgang mit den Texten und der zeitliche Ablauf ihrer Identifizierung und der daran anschließenden Veröffentlichung vorausgesagt wurde.
Die in den Tagebüchern von mir selbst – bewusst oder unbewusst – vorgebrachte Kritik ist sehr oft ungerechtfertigt. Sie erinnert an das Verhalten eines kleinen Kindes, das aufgrund seiner Unwissenheit noch ungezogen und aufsässig ist und seiner Umgebung manch einen körperlichen und seelischen Schmerz zugefügt. Ich bitte deswegen meine Leser um Nachsicht bei der Lektüre, zumal die vorliegenden Texte, die meinerseits nicht für eine Veröffentlichung bestimmt waren und jetzt sozusagen unverändert aus meinen Tagebüchern übertragen wurden.
Die im Buch vorliegenden Tagebuchtexte werden an erster Stelle, abgesehen von geringfügigen Korrekturen, im Original wiedergegeben, an zweiter Stelle bearbeitet bzw. aufgegliedert und an dritter Stelle gedeutet. Bei der Aufgliederung wird unterschieden zwischen meinen wachbewussten Äußerungen und solchen meines Unbewussten und der geistigen Welt. Die Texte wurden von mir viele Male überarbeitet. Trotzdem ist es möglich, dass einzelne Textstellen von mir noch nicht richtig verstanden bzw. gedeutet wurden und einer späteren Korrektur bedürfen.
Abschließend bedanke ich mich bei allen, die mir bei der Bearbeitung und Veröffentlichung meiner Tagebücher geholfen haben.
Kein einfaches Schwarz. Es ist das einfache Schwarz ohne, nein, nicht ohne Anfang. Manche meinen, es sei auch ein eckiges Schwarz. Ich meine, man soll sie es meinen lassen. Jagst du nicht einem Phantom nach? Mit jeder Gebärde? Mit jedem Fingerzeig. Aber das alles ist ja fort. Keine Bewegung, oder doch Bewegung? – Ruhe! Isabel heißt die Zahl mit der schlanken Figur, in die unsere Natur so viel hineingelegt hat. Dort ist Ruhe. Das uneinfache Schwarz ist ja so hell. Schwingungen liegen in der Luft billiger Art. Vom Schwarzen versenken sie sich dort hinein. Schwarz am Tisch des Schwarzen. Hört auf ihn. Die Nacht ist tot. Ein langes Lied hat sie. Sänger möchten kommen, die da das lange Haar haben. Lange Strähnen. Erst haben sie das in der Hand. Durch die Strähnen vielleicht ein Lächeln. Vielleicht nur ein Vielleicht.
Aufgliederung des Textes
Kein einfaches Schwarz. Es ist das einfache Schwarz ohne ...
Nein!
... nicht ohne Anfang. Manche meinen, es sei auch ein eckiges Schwarz. Ich meine, man solle sie es meinen lassen.
Jagst du nicht einem Phantom nach?
Mit jeder Gebärde, mit jedem Fingerzeig. Aber das alles ist ja fort. Keine Bewegung. – Oder doch Bewegung?
Ruhe!
Isabel heißt die Zahl mit der schlanken Figur, in die unsere Natur so viel hineingelegt hat. Dort ist Ruhe. Das uneinfache Schwarz ist ja so hell. Schwingungen liegen in der Luft, billiger Art. Vom Schwarzen versenken sie sich dort hinein. Schwarz am Tisch des Schwarzen.
Hört auf ihn!
Die Nacht ist tot. Ein langes Lied hat sie. Sänger möchten kommen, die da das lange Haar haben, lange Strähnen. Erst haben sie das in der Hand. Durch die Strähnen vielleicht ein Lächeln. Vielleicht nur ein Vielleicht.
Deutung
Tagebucheintrag inspiriert. Den letzten Absatz werte ich als Epilog.
Kein einfaches Schwarz.
Zu verstehen im Sinne von: Nicht das Schwarz als solches.
Es ist das einfache Schwarz ohne ...
Nein!
... nicht ohne Anfang.
Zu „Schwarz“ schreibt Günter Harnisch unter anderem: „Schwarz ist im Traum das Signal für einen seelischen Stillstand, auch für Trauer und Tod …“ – In Verbindung mit meiner Vorgeschichte ist hier mein Liebeskummer gemeint.
Manche meinen, es sei auch ein eckiges Schwarz.
Synonyme für „eckig“ sind nach dem Duden unter anderem „kantig, herb, unfreundlich“.
Ich meine, man solle sie es meinen lassen.
Jagst du nicht einem Phantom nach?
Im Wörterbuch der deutschen Sprache von Bertelsmann (Wö. d. dt. Spr. v. Be.)hat „Phantom“ an erster Stelle die Bedeutung von „Trugbild“. Gemeint ist damit sicherlich meine vor Jahren zu Bruch gegangene Beziehung zu einem Mädchen.
Mit jeder Gebärde, mit jedem Fingerzeig.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Gebärde“ an erster Stelle die Bedeutung von „Bewegung (eines Körperteils, besonders der Hand), die etwas ausdrücken soll“.
Aber das alles ist ja fort.
Nämlich das, was mit der Beziehung zu tun hatte.
Keine Bewegung. –
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Bewegung“ an erster Stelle die Bedeutung von „Veränderung der Lage, der Stellung“.
Oder doch Bewegung?
Ruhe!
Isabel heißt die Zahl mit der schlanken Figur, in die unsere Natur so viel hineingelegt hat.
„Isabel ist die spanische und portugiesische Form des deutschen weiblichen Vornamens Elisabeth.“ (Wikipedia). Der Vorname Elisabeth hat einen biblischen Ursprung und wird von seiner Bedeutung her verschieden ausgelegt. Im Textzusammenhang leite ich den Namen Isabel von Isabella ab. „Bella“ bzw. „La Bella“ ist italienisch und bedeutet „die Schöne“. „Isa“ bringe ich in Verbindung mit „isos“, dem griechischen Wort für „gleich“, aus dem ich aber, weil Bella weiblich ist, ein „Isa“ mache. Ich übersetze „Isabel“ also mit „gleich der Schönen“ oder im übertragenen Sinn mit „der Schönheit gleich“. – „Zahlen“ stehen in meinen inspirierten Tagebuchtexten meist für uns Menschen, denen ich infolge meiner damaligen materialistischen Weltanschauung eine geistige Existenz absprach. Ich sah in ihnen also nur ein Stückgut, das gezählt wird. – „mit der schlanken Figur“ ist als Hinweis darauf zu verstehen, dass eine junge Frau gemeint ist.
Dort ist Ruhe.
Bei ihr finde ich Ruhe.
Das uneinfache Schwarz ist ja so hell.
Synonyme für „hell“ sind nach Woxikon unter anderem „stark, heftig“.
Schwingungen liegen in der Luft,
Mit „Schwingungen“ sind die Bewegungen des Unterkörpers des Mannes beim Geschlechtsverkehr gemeint. – „In der Luft liegen“ bedeutet nach dem Redensarten-Index „wahrnehmbar/spürbar/zu erwarten/zu befürchten sein; in einer erwartungsvollen Stimmung sein; naheliegen; bevorstehen“.
billiger Art.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „billig“ an sechster Stelle die Bedeutung von „dumm und kleinlich, dumm und nicht anständig“, zum Beispiel „sein Verhalten, seine Reaktion ist billig“.
Vom Schwarzen
Synonyme für „schwarz“ sind nach dem Duden unter anderem „geheim, heimlich, im Geheimen, im Stillen, im Verborgenen“.
versenken sie sich dort hinein.
Nämlich in Isabel
Schwarz am Tisch des Schwarzen.
Weitere Synonyme für „schwarz“ sind nach dem Duden „illegal, ohne Erlaubnis/Genehmigung, unrechtmäßig, unzulässig“.
Hört auf ihn!
An die Leser gerichtet.
Die Nacht ist tot.
„Die Nacht stellt im Traum den gesamten Bereich des Unbewussten dar, der im Dunkeln liegt.“ (Günter Harnisch)
Ein langes Lied hat sie.
„Davon kann ich ein Lied singen“ bedeutet nach dem Wö. d. dt. Spr. v. Be.: „das kenne ich aus eigener (unangenehmer) Erfahrung“.
Sänger möchten kommen,
„Möchten“ ist hier zu verstehen in der Bedeutung von „mögen“ bzw. „sollen“.
die da das lange Haar haben,
„Dem Haar wurde zu allen Zeiten bei allen Völkern eine große Bedeutung zugemessen. Das Haar wächst selbst nach dem Tode noch weiter. Es symbolisiert die Lebensvitalität, zu der auch die sexuelle Potenz gehört …“ (Günter Harnisch)
lange Strähnen.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Strähne“ an erster Stelle die Bedeutung von „Haarbüschel, Haarstrang“ und an zweiter Stelle von „Reihe glücklicher oder unglücklicher Ereignisse“.
Erst haben sie das in der Hand.
„Etwas in der Hand haben“ bedeutet nach dem Wö. d. dt. Spr. v. Be. (im übertragenen Sinn) „über etwas entscheiden, frei verfügen können“.
Durch die Strähnen vielleicht ein Lächeln. Vielleicht nur ein Vielleicht.
Das Unvorstellbare geschieht. Was glauben sie wohl? Wissen sie es? Dieses Unvorstellbare gehört zu den Dingen in der Welt, die gar nicht in unsere Reihen passen. Denn als ich vorgestern das Auto begrüßte, wurde es grün im Wald. Auto und Wald hatten an diesem Tag ihre Hochzeit. Ich feierte mit bis zur Besoffenheit. Da wurde es auch in meinem Innern grün. Sollte so der Tod aussehen? Darüber geht der Atem zwischen den Stunden. Im Menschen, der pendelt, ja, geht ein unheimliches Wesen über die Brücke, pendelt. Nein. Dort ist es hell. Die Farbe macht mich rasend. Da sollte doch das Blut im Stadtpark fließen. Histologen badeten. Ein Hämatologe sitzt an der Kasse. Sie haben das Geld nicht mehr für die Optik. Jetzt matschen sie mit den blanken Händen. Der Atombunker wird ganz in der Nähe gesprengt. Es macht Wumm. Da kichern die Kinder. Sie explodieren alle gemeinsam. Die Stadt hat den Segen verloren. Wie ein fieses Wort. Nur der Bart hängt gewissermaßen daran. Der Segen ist am Bart groß geworden. Er hat die Ähnlichkeit mit der Kartoffelsuppe. Und mit der Assoziation. Noch nicht lange. Assoziationen werden in der Pfanne gebraten und zum Abend serviert. Dann kommen zur Nacht die Träume. Sie jagen dich, junger Freund, in die Hölle. In das Wort, in die Angst. Schaudert zurück. Entsetzen in deinem Gesicht. Darin steckt er seine Hand nicht. Das Tier steht mit den vier Füßen gemeinsam am Himmel. Denkt es. Dabei steht es nämlich nur mit zweien dort. Die restlichen werden noch telegraphiert. Wir haben ein Postamt erbaut. Wir erbauten es, weil wir den Stein lieben. Und der Stein liebt ja, wie ihr wisst, das Tier, und das liebt schließlich den Himmel. So schließt sich der Kreis – der Illusionen. Sie verkaufen sich noch besser. Worte. Geh in den Krämerladen. Ist gleich, wie spät. Rede mit dem Krämer, aber reize den Krämer nicht. Unter seiner Theke liegt der Hund. Das ist der Keller, das ist die Sünde. Gebrauche deinen Verstand. Du brauchst im Krämerladen nur bewusst zu atmen. Dabei sei wachsam, dass du den Wind nicht störst. Den Wind im Krämerladen, der mit dem Krämer redet. Und rede du mit ihm. Verkaufe ihm deinen Geist. Er revanchiert sich mit Käse. So, wie die Ziege ihn nicht wollte. Der Krämer ist selbst Käse, könnte man sagen und das Schema zum eigenen machen. Bringe dich selbst ins Gefängnis. Käse ist das neue Wort, das aus dem Wald kommt am Hochzeitstag.
Ich denke an meine Zahlen und an ihren Tod, durch den sie endlich ins Leben kamen. Mein Geburtstag ist mein Todestag, mein Auge ist meine Blindheit und durch meine Sprache bin ich endlich stumm geworden. Zur Stunde, als die Sonne kam, ging über meine Haut ein kalter Wind, der mich in den Abgrund sog. Mein Herz trillert im Wind, trillert beim Bohnenkaffee. In meinem Herzen ist weder Tag noch Nacht. In meinem Herzen ist eine Sehnsucht nach den großen Freunden, den Zahlen, die ich lange entbehrte. Die Zahlen, die toten, exhumiere ich und erteile ihnen neues Leben. Sie sollen sich einreihen in den Pendelverkehr. Ich gebe ihnen ein kausales Leben. Ich sage, der Himmel ist eine große Explosion, und Trümmer fliegen durch die Luft, meine Freunde, die ich exhumiere. Du hast ein rotes Auge in der Nacht, ein blaues im Schlaf. Du bist eine Blume am Felsen, du bist jene Spannung, die das Wasser im Ozean hält.
Dein Fleisch ist billig. Zu billig ist es, um mit Gewinn verkauft zu werden. Wer wollte es schon. Dein Fleisch ist ein Gewinn. Es könnte beinahe eine Zahl sein. Etwas mehr. Etwas weniger. Dein Fleisch ist ein grober Klumpen, der kaum in den Anzug passt. Beizeiten stinkt er. Dann sollte er beiseitegerollt werden aus Scham. Der Klumpen liebt die Masse. Die frisst er. Dein Klumpen ist die Summe vieler Klumpen. Diese Klumpen lieben die Massen. Diese lieben die Klumpen, die die Summe vieler Klumpen sind. Nur Klumpen, man rette sich vor Klumpen oder komme darin um. Du bist die Summe. Die Welt ist eine Summe. Du bist eine kleine, die Welt ist eine große. Du könntest ein Planet sein, denn du bewegst dich doch. Streite es nicht ab. Der Wind drückt dich. Deine Kraft. Seltsames, undurchsichtiges, unheimliches Ding. Du bewegst die Erde. Unter deinen Füßen, wenn du ein Mensch bist und redest, bricht die Erde. Unter deinen Füßen ist das Spiel der Zahlen. In den Särgen liegen sie, unzählbar. Eine viel zu große Zahl. Ich möchte das Lied vom Planeten singen. Von einem Stern, der vielleicht sterben könnte.
In deinen Händen ist das Lied. Da ist auch der Wahnsinn.
Aufgliederung des Textes
Das Unvorstellbare geschieht. Was glauben Sie wohl? Wissen Sie es? Dieses Unvorstellbare gehört zu den Dingen in der Welt, die gar nicht in unsere Reihen passen. Denn als ich vorgestern das Auto begrüßte, wurde es grün im Wald. Auto und Wald hatten an diesem Tag ihre Hochzeit. Ich feierte mit bis zur Besoffenheit. Da wurde es auch in meinem Innern grün. Sollte so der Tod aussehen? Darüber geht der Atem zwischen den Stunden.
Im Menschen, der pendelt, …
Ja!
… geht ein unheimliches Wesen über die Brücke, pendelt.
Nein! Dort ist es hell!
Die Farbe macht mich rasend. Da sollte doch das Blut im Stadtpark fließen. Histologen badeten. Ein Hämatologe sitzt an der Kasse. Sie haben das Geld nicht mehr für die Optik. Jetzt matschen sie mit den blanken Händen.
Der Atombunker wird ganz in der Nähe gesprengt. Es macht Wumm. – Da kichern die Kinder: „Sie explodieren alle gemeinsam!“ – Die Stadt hat den Segen verloren. Wie ein fieses Wort. Nur der Bart hängt gewissermaßen daran. Der Segen ist am Bart groß geworden. Er hat Ähnlichkeit mit der Kartoffelsuppe. Und mit der Assoziation. Noch nicht lange: Assoziationen werden in der Pfanne gebraten und zum Abend serviert. Dann kommen zur Nacht die Träume.
Sie jagen dich, junger Freund, in die Hölle!
In das Wort, in die Angst!
Schaudert zurück!
Entsetzen in deinem Gesicht!
Darin steckt er seine Hand nicht!
Das Tier steht mit den vier Füßen gemeinsam am Himmel – denkt es. Dabei steht es nämlich nur mit zweien dort. Die restlichen werden noch telegrafiert. Wir haben ein Postamt erbaut. Wir erbauten es, weil wir den Stein lieben. Und der Stein liebt ja, wie ihr wisst, das Tier, und das liebt schließlich den Himmel. So schließt sich der Kreis.
Der Illusionen!
Sie verkaufen sich noch besser!
Worte!
Geh in den Krämerladen. Ist gleich, wie spät. Rede mit dem Krämer, aber reize den Krämer nicht. Unter seiner Theke liegt der Hund. Das ist der Keller, das ist die Sünde. Gebrauche deinen Verstand! Du brauchst im Krämerladen nur bewusst zu atmen. Dabei sei wachsam, dass du den Wind nicht störst, den Wind im Krämerladen, der mit dem Krämer redet. Und rede du mit ihm. Verkaufe ihm deinen Geist. Er revanchiert sich mit Käse. So, wie die Ziege ihn nicht wollte. Der Krämer ist selbst Käse, könnte man sagen und das Schema zum eigenen machen. Bringe dich selbst ins Gefängnis. Käse ist das neue Wort, das aus dem Wald kommt am Hochzeitstag.
Ich denke an meine Zahlen und an ihren Tod, durch den sie endlich ins Leben kamen. Mein Geburtstag ist mein Todestag, mein Auge ist meine Blindheit und durch meine Sprache bin ich endlich stumm geworden. Zur Stunde, als die Sonne kam, ging über meine Haut ein kalter Wind, der mich in den Abgrund sog. Mein Herz trillert im Wind, trillert beim Bohnenkaffee. In meinem Herzen ist weder Tag noch Nacht. In meinem Herzen ist eine Sehnsucht nach den großen Freunden, den Zahlen, die ich lange entbehrte. Die Zahlen, die toten, exhumiere ich und erteile ihnen neues Leben. Sie sollen sich einreihen in den Pendelverkehr. Ich gebe ihnen ein kausales Leben. Ich sage, der Himmel ist eine große Explosion, und Trümmer fliegen durch die Luft, meine Freunde, die ich exhumiere. Du hast ein rotes Auge in der Nacht, ein blaues im Schlaf. Du bist eine Blume am Felsen, du bist jene Spannung, die das Wasser im Ozean hält. Dein Fleisch ist billig. Zu billig ist es, um mit Gewinn verkauft zu werden. Wer wollte es schon.
Dein Fleisch ist ein Gewinn!
Es könnte beinahe eine Zahl sein.
Etwas mehr!
Etwas weniger. Dein Fleisch ist ein grober Klumpen, der kaum in den Anzug passt. Beizeiten stinkt er.
Dann sollte er beiseitegerollt werden, aus Scham!
Der Klumpen liebt die Masse. Die frisst er.
Dein Klumpen ist die Summe vieler Klumpen!
Diese Klumpen lieben die Massen.
Diese lieben die Klumpen, die die Summe vieler Klumpen sind!
Nur Klumpen, man rette sich vor Klumpen oder komme darin um.
Du bist die Summe!
Die Welt ist eine Summe!
Du bist eine kleine, die Welt ist eine große!
Du könntest ein Planet sein, denn du bewegst dich doch. Streite es nicht ab! Der Wind drückt dich.
Deine Kraft!
Seltsames, undurchsichtiges, unheimliches Ding. Du bewegst die Erde. Unter deinen Füßen, wenn du ein Mensch bist und redest, bricht die Erde. Unter deinen Füßen ist das Spiel der Zahlen. In den Särgen liegen sie, unzählbar. Eine viel zu große Zahl. Ich möchte das Lied vom Planeten singen, von einem Stern, der vielleicht sterben könnte.
In deinen Händen ist das Lied!
Da ist auch der Wahnsinn.
Deutung
Tagebucheintrag inspiriert.
Das Unvorstellbare geschieht.
Im Wörterbuch der deutschen Sprache von Bertelsmann (Wö. d. dt. Spr. v. Be.) wird „unvorstellbar“ definiert als „so beschaffen, dass man es sich nicht oder kaum vorstellen kann“.
Was glauben Sie wohl? Wissen Sie es?
An die Leser gerichtet.
Dieses Unvorstellbare gehört zu den Dingen in der Welt, die gar nicht in unsere Reihen passen.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Reihe“ an dritter Stelle die Bedeutung von „geregelte Folge“.
Denn als ich vorgestern das Auto begrüßte,
Synonyme für „gestern“ sind nach dem Duden unter anderem „damals, ehemals, einst, in der Vergangenheit“. – „Auto“ ist abgeleitet vom griechischen Wort „autos“, das „selbst“ bedeutet. Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. wird „Selbst“ definiert als „die eigene Person, Ich“. – Im gleichen Wörterbuch hat „jemanden begrüßen“ an erster Stelle die Bedeutung von „grüßend empfangen, mit einem Gruß auf jemanden zugehen“. Dementsprechend kann der letzte Satz folgendermaßen übersetzt werden: Denn als ich vor längerer Zeit (im Rahmen meiner Entwicklung) mein Selbstbewusstsein in Empfang nahm
wurde es grün im Wald.
„Grün ist im Traum wie in der Wirklichkeit die Farbe des frischen, neuen naturhaften Lebens. Es zeigt ein Werden an, noch keine Reife. Grün kann also auch die Bedeutung von unreif haben.“ (Günter Harnisch). – „Traumhandlungen im Wald weisen meist auf archetypische Muster des Kollektiven Unbewussten in uns hin. Der Wald gilt als Symbol des Unbewussten …“ (Günter Harnisch)
Auto und Wald hatten an diesem Tag ihre Hochzeit.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Hochzeit“ an erster Stelle die Bedeutung von „Feier der Eheschließung, der Heirat“, zum Beispiel „Hochzeit feiern“, und an zweiter Stelle (als Hoch-Zeit) die Bedeutung von „Glanz-, Blütezeit“.
Ich feierte mit bis zur Besoffenheit.
Zu verstehen im Sinne von: Zu dieser Zeit trank ich (wie viele meiner Altersgenossen) zeitweilig zu viel Alkohol.
Da wurde es auch in meinem Innern grün.
Zu verstehen im Sinne von: Da setzte auch in meinem Innern das Wachstum ein.
Sollte so der Tod aussehen?
Sollte so der Tod aussehen, frug ich mich. (Nämlich noch zum Zeitpunkt meines Todes ein Mensch zu sein, der mitfeiert „bis zur Besoffenheit“.)
Darüber geht der Atem zwischen den Stunden.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. wird „Atem“ an erster Stelle definiert als „Luft, die ein- und ausgeatmet wird“. – Bezüglich Luft schreibt Günter Harnisch unter anderem: „Sie gilt als Symbol für schöpferisches Denken und die Kräfte der Fantasie …“ – „… Von jeher ist nun die Luft als das Medium des Geistes empfunden worden …“ (Ernst Aeppli). – Es kann also der Luftstrom beim Atmen symbolisch einem Gedankenstrom gleichgesetzt werden, der im Rahmen eines Dialoges mit der geistigen Welt herein- und herausgeht. – Mit „zwischen den Stunden“ dürfte „zwischen den Vorlesungen in der Uni“ gemeint sein. Der ganze Satz ist demnach so zu verstehen: Über dieses Thema geht der Gedankenaustausch zwischen den Vorlesungen.
Im Menschen, der pendelt, …
Synonyme für „pendeln“ sind nach dem Duden unter anderem „sich hin- und herbewegen, hin- und herschwanken, schlenkern“. Im Textzusammenhang übersetzt: Im Menschen, der betrunken hin- und herschwankt
Ja!
… geht ein unheimliches Wesen über die Brücke,
„Die Brücke signalisiert im Traum eine Vereinigung. Sie informiert über die Möglichkeit einer Kommunikation oder Wiederaufnahme von Beziehungen. Gegensätze und Schwierigkeiten werden dabei überbrückt …“ (Günter Harnisch). Im Textzusammenhang ist hier mit „über die Brücke gehen“ das Sterben gemeint, der Übergang ins Jenseits.
pendelt.
Nein! Dort ist es hell!
Die Farbe macht mich rasend.
Mit „Die Farbe“ ist „hell“ gemeint
.
Das ist auch nicht ganz abwegig, denn Weiß zählt man im Alltag zu den Farben. – Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „hell“ an erster Stelle die Bedeutung von „reich an Licht, von Licht erfüllt, mit viel Licht“.– Im gleichen Wörterbuch hat „rasend“ an zweiter Stelle die Bedeutung von „außer sich (vor Wut, Schmerz)“.
Da sollte doch das Blut im Stadtpark fließen.
„Blut lassen müssen“ oder kürzer „bluten müssen“ bedeutet nach dem Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten „einen Verlust erleiden müssen, für etwas büßen“. – „Die Stadt stellt im Traum den seelischen Umweltbereich des Träumenden dar ...“ (Günter Harnisch). – Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. wird „Park“ definiert als „sehr großer Garten“. Danach ist hier mit „Stadtpark“ sicherlich der Ruhe- bzw. Erholungsort gemeint, an welchen der Mensch zunächst nach seinem körperlichen Tod kommt.
Histologen badeten.
„Das Bad hat in den Märchen, Mythen und im Traum die Bedeutung eines Reinigungssymbols. In den meisten Religionen, auch im Christentum in der Taufe, ist das Bad ein rituelles Reinigungszeremoniell, das von allen Sünden reinigt. Träume vom Baden treten häufig vor entscheidenden Wendungen im Leben des Träumenden auf. Das Wasser im Traumbad ist kein gewöhnliches Wasser, sondern es bedeutet seelische Energie. Baden im Traum lässt sich als seelische Wandlung und Reinigung verstehen.“ (Günter Harnisch)
Ein Hämatologe sitzt an der Kasse. Sie haben das Geld nicht mehr für die Optik.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Optik“ an zweiter Stelle die Bedeutung von „(an optischen Geräten) Linsensystem“.
Jetzt matschen sie mit den blanken Händen.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „matschen“ an erster Stelle die Bedeutung von „mit Wasser, nassem Sand spielen“.
Der Atombunker wird ganz in der Nähe gesprengt. Es macht Wumm. – Da kichern die Kinder: „Sie explodieren alle gemeinsam!“ –
Da kichern die Kinder: „Wenn jetzt eine Atombombe abgeworfen wird, explodieren sie alle gemeinsam!“ – Synonyme für „explodieren“ sind nach dem Duden unter anderem „auseinandergetrieben werden, krepieren, in die Luft fliegen“.
Die Stadt hat den Segen verloren.
Die Stadt hat den Bunker, der ein Segen für sie war, verloren.
Wie ein fieses Wort.
Nämlich das Wort „Bunker“. – Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „fies“ an erster Stelle die Bedeutung von „widerlich, unsympathisch“.
Nur der Bart hängt gewissermaßen daran.
Wohl zu verstehen im Sinne von: Nur der Bart steht im Zusammenhang mit ihm. – „Der Bart symbolisiert in der Traumsprache männliche Kraft und Potenz. Er ist ein Herrschaftssymbol. Im Traum signalisiert der Bart oft Aggressionstendenzen ...“ (Günter Harnisch)
Der Segen ist am Bart groß geworden.
Nämlich der Bunker
Er hat Ähnlichkeit mit der Kartoffelsuppe.
– „… verborgen in der Erde bleibt die nährende Kraft der Kartoffel, erinnernd an das männliche Skrotum ...“ (Ernst Aeppli). – „Die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat“ bedeutet nach dem Wö. d. dt. Spr. v. Be. umgangssprachlich: „die Folgen seiner Handlungsweise tragen“.
Und mit der Assoziation.
Im Wö. d. dt. Spr. v. Be. hat „Assoziation“ an zweiter Stelle die Bedeutung von „(organisatorischer) Zusammenschluss, Vereinigung“.
Noch nicht lange:
Noch nicht lange her:
Assoziationen werden in der Pfanne gebraten
„Jemanden in die Pfanne hauen“ bedeutet nach dem Wö. d. dt. Spr. v. Be. unter anderem „jemanden töten, vernichten“. – Angesprochen werden hier sicherlich die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki.