Bin ich noch normal? - Andrea Weise - E-Book

Bin ich noch normal? E-Book

Andrea Weise

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Beschreibung

Bin ich noch normal? Eine interessante Frage, findest du nicht auch? Schon wieder eine Frage, gibt es denn auch Antworten in dem Buch? Na klar, aber viele Frage führen auch zu Antworten. Was ist schon normal? Bin ich peinlich? Wer kann das beurteilen? Wir werten uns selbst ab und wissen nicht einmal, dass wir es tun und warum. Wie gut wäre es, unser Leben einfacher und leichter zu machen! Dieses Büchlein möchte dir helfen, deinen Alltag lebenswert(er) zu machen und neue Freude bringen, was auch zur Vorbeugung von Erkrankungen hilfreich ist.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Bin ich noch normal?

TitelseiteWas sind wir, was ist normal?Prägung in der KindheitBewertungen bewusst machenWas brauchst du tatsächlich?Einsamkeit – normal?Liebe – normal?DankbarkeitZum guten Schluss:Impressum

Wichtige Hinweise:

Dieses Buch ist für dich, ich habe es für dich geschrieben. Ich bin kein Arzt oder Therapeut. Wenn du dich krank fühlst, eine Erkrankung (körperlich, geistig oder seelisch) vermutest oder es dir generell schlecht geht, bist du selbst verantwortlich, einen Arzt oder Therapeuten oder anderweitige Hilfe aufzusuchen. Du selbst bist verantwortlich für dein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden.

Ich gebe hier nur meine Erfahrungen weiter, meine Ratschläge oder Hilfestellung wähle ich nach bestem Wissen und Gewissen aus. Diese dienen der Hilfe und Unterstützung im Alltag, um evtl. Verbesserungen der Lebensqualität zu erzielen. Mir liegen die Menschen am Herzen und ich möchte anderen helfen, im Alltag gut oder besser klarzukommen und das Leben lebenswert(er) zu machen.

Und jetzt geht es los...

Gestatte bitte, dass ich dich in diesem Buch mit „du“ anspreche und dass ich der Einfachheit halber nicht „-innen“ noch daransetze als Wortendung. Es gilt für alle, sprich für dich, egal, welche Orientierung du hast und auch ganz egal, an was oder an wen du glaubst und es ist für Groß und Klein.

„Bin ich noch normal?“ Ein Erkenntnisverfahren?

„Bin ich noch normal?“

Diese Frage hast du dir sicher schon oft gestellt. Auch,„ist der oder die noch normal?“

Manchmal sagt man dies lapidar,„sie oder er ist doch nicht ganz normal“und oft ist es im lustigen Sinne gemeint, also die Aussage ist auch nicht ernst zu nehmen. Aber, spätestens, wenn es uns nicht so gut geht, gewinnt die Frage an Bedeutung.

Und es kommen weitere Fragen auf, wie „Was ist normal? Normal gibt es als solches gar nicht? Wer sagt, was normal ist? Was ist richtig oder falsch?“

Dem wollen wir einmal genauer nachgehen. Komm gern mit und lies ein paar Zeilen, auch das ganze Buch, denn ich habe es für dich geschrieben.

Was sind wir, was ist normal?

Wir, also du und ich, das sind Menschen, die aus Körper und Geist und Seele bestehen. Normalität wäre also, normal im Körper, normal im Geist, normal in der Seele zu sein.

Der Körper, und das ist meist unser erstes, da äußeres, „Problem“ und das Wort „Problemzonen“ kennt wohl jeder. Es bezeichnet das, was man an sich selbst nicht mag. Meist hadern wir mit unserem Aussehen, da dies das Erste ist, was andere Menschen von uns wahrnehmen. Wir werden beurteilt und wir beurteilen andere (und uns selbst auch), nach dem, was wir zunächst sehen. So ist die Realität, so sehen wir sie und wir denken und glauben dann auch, was wir sehen und denken. Erst „auf den zweiten Blick“ erkennt oder merkt man dann Geist und Seele eines Menschen. Wenn ein Mensch dann zu uns spricht, aber auch nur durch einen Blickkontakt, kommt der Geist und die Seele eines jeden zum Ausdruck.

Aber es ist vielleicht doch etwas anders? Denn, was wir denken, strahlen wir auch aus, in unserer Körperhaltung und auch in Gesten und Mimik, wie beispielsweise durch ausgesandte Blicke. Bin ich traurig, gehe ich mit hängenden Schultern meinen Weg und, wenn ich erfreut über mich bin, zeige ich dies durch aufrechten Gang nach außen.

Hier sieht man auch, dass Körper, Geist und Seele des Menschen eine Einheit bilden.

Du und dein Körper – was ist normal?

Folgender Dialog ist alltäglich, manchmal führen wir ihn mit uns selbst in Gedanken:

„Findest du dich körperlich normal?“

„Nein!“

„Warum nicht?“

„Mein Bauch oder meine Hüfte ist zu dick.“

„Wer sagt das?“

„Ich.“

„Wirklich?“

„Naja, die anderen sind alle so schön schlank.“

„Wer, die Models in der Werbung, die du täglich ansiehst?“

Jetzt frage ich dich:

Kennst du diesen Dialog aus Frage und Antwort oder Gegenfrage?

Wenn du deinen Bauch oder deine Hüften zu dick findest, kommen tatsächlich einige wesentliche Fragen auf, die dich selbst und wie du dich siehst, betreffen.

Frage 1: Woher kommt die Annahme, du seist zu dick? Wer sagt das zu dir?

Du bist also zu dick, denkst du. Was verhindert dieses vermeintlich schlechte Teil-Aussehen (denn das ist ja nur ein Teil deines Körpers)? Bekommst du dadurch nicht deinen Traumpartner? Nicht deinen Traumberuf? Traust du dich nicht in ein Schwimmbad? Warum?

Da musst du dir die Fragen stellen: was ist mein Traumpartner? Wieso kann ich nicht mehr ins Bad, wenn ich doch so gern schwimme oder mich im warmen Wasser aufhalte.

Am Ende sind es nur deine Gedanken, die dich hindern. Und was den Traumpartner betrifft: ist es denn ein Traumpartner, wenn er dich dadurch beurteilt.

Das Annehmen der Schwächen, eine heikle Sache. Aber: sage es dir immer wieder, auch meine Schwächen gehören zu mir. Andere haben wieder andere Schwächen. Na und. Das ist nicht leicht, aber trainiere es, jeden Tag. Es gibt keine Vollkommenheit. Sieh dich in der Natur um, kein perfekter Baum, keine perfekte Pflanze usw. Wir Menschen sind auch Natur. Keiner ist perfekt.

Hinterfrage deine (schlechten) Gedanken, die du über dich selbst hast. Prüfe, ob diese wichtig für dich sind. Den Wahrheitsgehalt kann niemand belegen, deshalb prüfe, ob sie wichtig sind für dich und dein Leben, für dein alltägliches Dasein.

Frage 2: Möchte ich etwas ändern an meinem Aussehen? Warum? Welche Motivation und welches Ziel habe ich?

Wenn du etwas ändern möchtest, geht es nicht von heute auf morgen. Wenn du beispielsweise abnehmen möchtest, so braucht dies seine Zeit.

Frage 3: Was ist die Ursache für mein (vermeintlich unschönes Aussehen)

Warum bist du vermeintlich dick geworden?