Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind - Andrea Weise - E-Book

Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind E-Book

Andrea Weise

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Beschreibung

Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind Insbesondere vom Seelenpartner und vom inneren Kind wird in letzter Zeit oft gesprochen. Von Liebe ist schon viele Jahrhunderte die Rede, nicht nur in der Literatur, im Film oder in der Kunst. Was lösen diese Worte in dir aus? Könnten diese Worte und Bezeichnungen sogar Gemeinsamkeiten oder Abhängigkeiten voneinander haben? Was ist Liebe, was ist das innere Kind? Liebe, zum Beispiel, ist doch an sich schon ein sehr dehnbarer Begriff. In diesem Buch will ich Antworten finden, wie der Alltag besser gemeistert werden kann. Viele Probleme stammen von Prägungen und Schutzmechanismen, die wir in der Kindheit aufgebaut haben. Sind wir alle im Inneren noch Kinder?

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Seitenzahl: 68

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind

Ein paar Worte ...Inneres Kind und die Wünsche und BedürfnisseLiebe und SeelenpartnerWie dein Alltag leicht wirdImpressum

Andrea Weise

Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind

Vorwort und wichtige, nette Hinweise

Ich hoffe, es ist richtig, dich in dem Buch mit „du“ anzusprechen.

Dieses Buch ist für dich, ich habe es für dich geschrieben.

Ich bin bestimmt nicht klüger als du, aber ich hatte viel Zeit zum Nachdenken während Erkrankung. Ich bin kein Arzt oder Therapeut. Wenn du dich krank fühlst oder es dir seelisch schlecht geht, bist du selbst verantwortlich, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen. Du selbst bist verantwortlich für dein körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden.

Ich gebe hier in diesem Buch meine Erfahrungen weiter, nach bestem Wissen und Gewissen. Mir liegen die Menschen am Herzen und ich möchte anderen helfen, das Leben lebenswert(er) zu machen.

Generell gilt: Gegen etwas mehr Lebensfreude im Alltag ist doch nichts einzuwenden?!

Mein Motto nun, nach all den Erfahrungen: Es gibt (fast) immer mindestens zwei Seiten und auch einen zweiten Weg aus der Misere, doch manchmal sieht man (noch) nicht einmal den ersten Weg der Lösung.

Hinterher ist man immer schlauer…

Liebe, Seelenpartner und dein inneres Kind

Von diesen Worten oder Begriffen, insbesondere vom Seelenpartner und vom inneren Kind, wird in letzter Zeit viel gesprochen. Von Liebe ist schon viele Jahrhunderte die Rede.

Was lösen diese Worte in dir aus? Könnten diese Worte und Bezeichnungen sogar Gemeinsamkeiten haben?

Was ist Liebe, was ist das innere Kind?

Liebe, zum Beispiel, ist doch an sich schon ein sehr dehnbarer Begriff.

Manche sagen, Liebe ist ein Gefühl, eine Emotion. Jeder empfindet Liebe anders. Für manche Menschen ist bereits Sex die Liebe. Also, wir sehen, hier gibt es auch schon vielerlei Ansichten und kontroverse Einschätzungen, was die Liebe nun eigentlich bedeutet. Viele Musikstücke, Filme und literarische Werke handeln von der Liebe und von Dramen, die sich auch mit ihr in Zusammenhang bringen lassen. Denken wir hier nur an Liebeskummer nach einer „verlorenen“ Liebe, also eines anderen Menschen und dessen Liebe.

Kann man Liebe überhaupt verlieren und um welche Liebe handelt es sich hier? Und: können wir uns selbst auch so sehr lieben, dass wir vollkommen wären, auch ohne Partner neben uns?

Einige sagen, dass es nur Liebe oder Angst geben kann. Zwei Pole, der eine Pol ist die Liebe, der andere Pol ist Angst.

Seelenpartner ist auch ein Begriff, der im Moment recht häufig verwendet wird. Man sucht einen Partner für die Seele. Schon seit langem bezeichnen wir als „ein Herz und eine Seele“ Menschen, die sich sehr gut verstehen. Das sind dann Seelenpartner, oder? Ja, ich denke, dass dies zutrifft. Im spirituellen Sinne wären aber auch andere Lebewesen, wie Tiere, aber auch Bäume, als Seelenpartner geeignet, denn wir sind mit allem verbunden. Wie gesagt, dies wird sehr im spirituellen Sinne angenommen, aber es erscheint mir auch teilweise logisch. Wir können ohne die Natur, die Pflanzen, die Bäume etc. nicht existieren. Wir brauchen den gesamten Kreislauf im Natursystem und wir Menschen sind auch Natur und keine Maschinen.

Ich bezeichne mich nicht als spirituell, aber ich verstehe die Denk-Ansätze und kann einiges nachvollziehen. Auch die moderne Wissenschaft erkennt die Bedeutung dieses Verbundenseins und der Wechselwirkungen immer mehr, z. B. das Klima und die Vegetation und die Auswirkung auf uns Menschen und unsere Gesundheit. Ein Seelenpartner könnte doch auch ein Gegenstand sein? Es gibt Menschen, die haben eine Art Liebesbeziehung zu ihrem Kühlschrank oder zu Gegenständen (wir lieben auch Taschen und Schuhe - naja, Klischee über Frauen), jedoch sind diese nicht lebendig.

Wir lieben außer andere Menschen auch unsere Haustiere. Könnten sie auch Seelenpartner werden? Ich denke, ja, denn wer kennt nicht den treuen Blick eines Hundes, der uns so viel Wärme und Geborgenheit vermitteln kann. In diesem Buch gehe ich jedoch mehr von zwischenmenschlichen Beziehungen aus.

Nur, wenn dein Partner auch deine Schwächen liebt oder zumindest akzeptiert, ist es ein echter Seelenpartner (das ist meine Meinung, die aber nicht richtig sein muss), denn dann berührt er dich in deinem Innersten und nimmt dich so an, wie du bist. Jeder hat schwache und starke Seiten und schwache und starke Momente. Aber: wer bewertet, was stark und schwach ist und was negativ oder positiv ist? Niemand. Keiner hat das Recht dazu.

Aber, auch du darfst dich so annehmen, wie du bist. Das ist vielleicht die Grundvoraussetzung für einen Seelenpartner. Sei du dir selbst erst einmal der Seelenpartner, und zwar in jedem Moment des Alltags. Ich denke, dann kann dich beispielsweise auch niemand verletzen. Vieles hängt hier mit dem Bewerten zusammen, welches wir ständig im Alltag vornehmen. Aber dazu später mehr im Buch.

Und vom inneren Kind sprechen wir in jüngster Zeit immer mehr.

Inneres Kind und die Wünsche und Bedürfnisse

Inneres Kind – Kindheit, die uns heute (im Erwachsenenalter) jeden Tag, also im Alltag auch, noch beschäftigt. Immer, auf Arbeit, zu Hause mit der Familie oder allein und auch mit dem Partner!

Dieser Satz klingt dir zu provokant?

Beobachte einmal im Alltag Situationen um dich herum. Du wirst es sicher auch feststellen: Wir streiten und sind bockig am Arbeitsplatz oder im Supermarkt wie kleine Kinder, können uns freuen „wie ein kleines Kind“ und sind traurig mit tiefstem Weltenschmerz, ebenfalls wie ein kleines Kind.

Ich bin der Meinung, dass wir Erwachsenen alle im Inneren auch noch kleine Kinder sind. Es kann auch rein physiologisch gar nicht anders sein, denn wir alle tragen unsere Kinderzeit in uns. Wir haben vermeintlich gute und schlechte Erfahrungen gemacht und fast alle, wenn nicht gar jeder Mensch, hat ein Trauma, mit unterschiedlicher Schwere, erlebt.

In gute und schlechte Erfahrung einzuteilen ist jedoch schon eine Bewertung und wir sollten möglichst immer mehr von Bewertungen Abstand nehmen, denn wir bewerten uns selbst auch und meist sogar negativ (ohne dies zu merken). Was heute eine schlechte Erfahrung ist, kann morgen schon gut für uns sein. In einer Sache selbst gibt es (fast) immer zwei Seiten.

Es kommt sicher auf den Blickwinkel an. Aus der Vogelperspektive würden wir es nochmals ganz anders bewerten oder unter Abwägung verschiedenster Aspekte und Geschichten, Sachverhalte etc. bekämen wir eine ganz andere Wertung. Also, vorsichtig umgehen mit zu schneller Bewertung, auch Bewertung von uns selbst.

Ein Moment als solches ist friedlich und neutral. Wir selbst sind neutral, nur machen wir es durch Bewertung kompliziert. Oder, sagen wir, alles ist relativ neutral. Auf einem Zahlenstrahl, welcher von unendlich negativ bis unendlich positiv reicht, ist es doch immer nur eine Momentaufnahme, denn im nächsten Moment kann es uns schon ganz anders ergehen.

Ich habe gerade schon die Kindheit angesprochen und da geht es auch los. Jetzt wollen wir uns endlich an die Worte („Begriffe“) aus dem Buchtitel wagen.

Vielleicht finden wir hier Antworten auf Fragen und Probleme, die uns im Alltag beschäftigen und eventuell finden wir Gemeinsamkeiten zwischen den „Begriffen“ und Bedeutung von Liebe, Seelenpartner und unserem inneren Kind.

Du bist geboren, wie schön, willkommen auf der Welt!

Mit deiner Geburt bekommst du bereits ein Geschenk, dir wird dein Leben geschenkt. Manche sprechen zwar vom Geburtstrauma und es gibt auch schon vorgeburtliche Traumen. Diese können bei Ablehnung, Stress oder Ängsten der schwangeren Mutter auftreten und wir nehmen diese in uns auf, speichern sie ab und es bedeutet für den kindlichen Organismus Stress. Aber all das geschieht natürlich nicht bewusst. Und auch eine werdende Mutter, die durch ihr tägliches Umfeld geprägt wird, kann sich vielen Dingen gar nicht entziehen. Es gehört einfach zum Leben dazu. Ja, Leben ist gefährlich – von Anfang an, sehen wir es ein.

Aber sehen wir deine Geburt nun als Geschenk, und zwar für deine Eltern und deine näheren Verwandten, Bekannten und Freunde. Ein süßes (nicht schreiendes) Baby entzückt fast jeden Menschen und bringt ein Lächeln in fast jedes Gesicht.

Sobald man als Kind geboren wird, das Licht der Welt erblickt, möchte man nur gemütlich in Frieden ungestört schlafen, satt essen (am Anfang trinken), also essen, schlafen, kuscheln, „kackern“.

Ich würde mal sagen, das sind die Grundbedürfnisse eines Menschen überhaupt. Generell. Etwas später möchte ein Kind in Ruhe spielen, auch mit netten anderen Kindern.

Und noch etwas später … ändert sich daran auch nicht viel. Denn wollen wir als Erwachsene nicht dasselbe? Ein Dach über dem Kopf, satt zu essen, gemocht und geliebt werden, ka… - naja.

Ich behaupte noch einmal wiederholend, dass wir auch als Erwachsene alle im Inneren noch kleine Kinder sind. Sieh dich doch einmal genauer im Alltag um, wir verhalten uns in der Angst wie kleine Kinder, wir streiten noch immer wie kleine Kinder oder wir freuen uns wortwörtlich „wie ein kleines Kind“. Wir sind zwar gewachsen (aus der kindlichen Größe erwachsen), aber innerlich hat sich vom Wesen her nicht viel geändert. Erlebnisse und Erfahrungen haben uns geprägt und geformt.