Peinlich, seltsam, normal - Mobbing? - Andrea Weise - E-Book

Peinlich, seltsam, normal - Mobbing? E-Book

Andrea Weise

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Beschreibung

Fragst du dich manchmal, ob du peinlich bist oder ob es normal ist, wie du dich in der Öffentlichkeit zeigst und bewegst? Hast du das Gefühl, nicht dazuzugehören? Wurdest du gemobbt? Überlegst du manchmal, anders sein zu wollen und weißt nicht, warum du das denkst und willst? In diesem Buch versuche ich Antworten auf Fragen zu finden und zu geben.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Peinlich, seltsam, normal - Mobbing?

TitelseitePeinlich, seltsam, normal?Impressum

Peinlich, seltsam, normal?

Peinlich, seltsam, normal?

Anderssein (oder anders zu scheinen) bedeutet leider oft, dass viele von uns Mobbing erleben. In der Schule, am Arbeitsplatz, bei Behörden (gefühlt als Mobbing?), in einer Beziehung, im Bekanntenkreis usw.

Du musst dir klar werden: Als Kind werden wir alle unschuldig geboren, du kommst als unschuldiges Baby zur Welt. In deinen Kindertagen kannst du ebenfalls nicht zum Serienkiller werden. Also bist du unschuldig. Wenn du ab deinen frühen Teenagerzeiten nichts Dramatisches verbockt und anderen Menschen nicht mit Absicht geschadet hast, bist du ebenfalls unschuldig.

Also, selbst, wenn alle um dich herum mit dem Finger auf dich zeigen, du bist gut, so wie du bist. Dessen musst du dir nur klar werden und das ist nicht so einfach.

Es gibt keine Norm, wie wir zu sein haben. Sicher, an Regeln müssen wir uns alle halten, zumindest Mindestregeln gelten für alle. Du lebst auf keiner Insel und selbst da würdest du nur schwer allein zurechtkommen. Obwohl, wenn ich es richtig zu Ende denke, so schlecht ist es auf einer einsamen Insel nicht, wenn da nicht wilde Tiere wären, aber gegen die kannst du dich auch dort schützen. Aber bleiben wir mal hier und da benötigst du meist andere, oder nicht? Trinkwasser aus der Leitung, Warmwasser, eine warme Wohnung – das alles kommt nicht von allein. Wie gesagt, wir sind schon abhängig von anderen Mitmenschen. Um dieses Miteinander zu bewerkstelligen, gehören Mindestregeln, das ist klar.

Aber eine Norm, wie du als Mensch zu sein hast, gibt es nicht. Wir werden von außen geprägt durch Werbung, die uns suggeriert, wie wir gesund und schön werden und bleiben, alt werden können, wie wir unsere Wohnung zu gestalten haben, um „in“ zu sein. Aber ist das die Realität. Schöne, lächelnde Menschen zeigen uns, wie der Alltag funktioniert? Nein, so ist das alltägliche Leben nicht. Genauso kann dir keiner vorschreiben, was du besitzen musst, um glücklich zu sein. Um nicht anders zu sein, als alle um dich herum.

Aber keiner kann dir eine Norm aufzwängen, wie du zu sein hast, um als normal zu gelten.

Wenn du auf Arbeit gemobbt wirst, bist du eventuell nicht am richtigen Arbeitsplatz. Den kannst du wechseln, die Schule könntest du wechseln. Vieles kannst du ersetzen durch anderes.

Aber: Warum eigentlich? Wenn dir die Arbeit Freude macht (und es keinen ähnlichen Job gibt) oder die Schule ansonsten gut für dich ist, musst du nicht gleich an einen Wechsel denken.

Vielmehr gilt es für dich zu überlegen, was du gegen das Mobbing tun kannst.

Wie du konkret gegen Mobbing vorgehen kannst, darüber gibt es schon viele Bücher, Selbsthilfegruppen und Ansprechpartner. Darauf will ich an dieser Stelle nicht eingehen. Mir ist wichtig, dir klar zu machen, dass du in deinen Gedanken etwas ändern musst und ganz tief (im Unterbewusstsein) verankern: der absolute Glaube an dich selbst. Das macht dich stark, zu jeder Zeit und in jedem Moment.

Da ist in erster Linie wichtig, dass du dich selbst stärkst, denn damit bist du weniger angreifbar und dann traut sich keiner mehr, dich zu verletzen. Also musst du dein Selbstwertgefühl steigern, dich stark machen im Inneren. Klar, das ist ein langer Weg und nicht einfach, aber es ist die Basis für dein Leben – jetzt und in Zukunft.

Du musst dich nicht wegducken, du bist mindestens so viel Wert wie die anderen, die mit dem Finger auf dich zeigen oder dich auslachen oder sogar angreifen.

Aber dazu musst du selbst erst einmal an dich glauben, und zwar zu jeder Zeit. Früh beim Aufstehen, mittags beim Essen und abends, bevor du zu Bett gehst. Leicht ist dies nicht. Es gibt solche und solche Tage und Momente. Aber du bist immer du und du bist gut, so wie du bist.

Wer sagt, was die Norm ist und was richtig und falsch ist, wer?

Alle Menschen sind unterschiedlich, alle!

Das musst du verinnerlichen und für dich begreifen. Dein Unterbewusstsein muss dies abspeichern können. Man sagt, und dies ist wissenschaftlich bereits belegt worden, dass Veränderungen ungefähr 21 Tage benötigen, um im Unterbewusstsein abrufbar gespeichert zu sein. Also müsstest du schon 3 Wochen täglich trainieren und auch das wird nicht reichen. Wiederholungen, und zwar täglich, sind wichtig.