Countdown to a Kiss - Piper Rayne - E-Book
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Countdown to a Kiss E-Book

Piper Rayne

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Beschreibung

Die Sneak Preview zu Piper Raynes neuer Serie Hockey Hotties! Die Eishockeyspieler der Florida Furys feiern gemeinsam Silvester. Aiden, Maksim und Ford, die Schulter an Schulter auf dem Eis um den Sieg kämpfen, haben alle ihre eigenen Probleme. Ein wenig Glück können sie gut gebrauchen – und was bringt bekanntlich mehr Glück, als an Sylvester um Mitternacht eine Frau zu küssen? Doch was wird der Jahreswechsel bringen? Werden die Jungs ihre Neujahrsbekanntschaften wiedersehen? Schaffen die Florida Furys, ihre Saison zu retten? Band 0.5: Countdown to a Kiss Band 1: My Lucky #13 Band 2: The Trouble with #9 Band 3: Faking it with #41

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Countdown to a Kiss

Die Autorin

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Piper Rayne

Countdown to a Kiss

Aus dem Englischen von Cherokee Moon Agnew

Forever by Ullsteinforever.ullstein.de

Deutsche Erstausgabe bei Forever1. Auflage Dezember 2022© für die deutsche Ausgabe Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2022Die amerikanische Originalausgabe erschien 2021 unter dem Titel: Countdown to a Kiss© 2021 by Piper Rayne Umschlaggestaltung: zero-media.net, München Titelabbildung: © FinePic®, MünchenE-Book powered by pepyrusISBN 978-3-95818-692-7

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Inhalt

Die Autorin / Das Buch

Titelseite

Impressum

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Leseprobe: Our love on ice

Social Media

Vorablesen.de

Cover

Titelseite

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 1

AIDEN

Die Limousine fährt durch das Tor auf das Anwesen meines Bosses. Als wäre es nicht schon genug, dass ihm das Florida Fury National Hockey Team gehört, hat er seine Finger überall im Spiel. Mehr als jeder andere Geschäftsmann in ganz Florida. Ihm fallen die Hundert-Dollar-Scheine geradezu aus den Hosentaschen. Und das täglich.

Normalerweise würde ich Silvester nicht auf einer Party verbringen, auf der ich einen Smoking tragen muss. Ich bin eher der Typ, der mit seinen Freunden feiert, sich ein Mädchen sucht, das er Punkt Mitternacht küssen kann, und dann irgendwann einfach einpennt.

Aber da ich momentan ein Loser bin und in den letzten acht Spielen kein einziges Tor geschossen habe – oh, mein Gott, es tut höllisch weh, überhaupt darüber nachzudenken -, muss ich mich hier blicken lassen, wenn ich nächstes Jahr nicht ausgetauscht werden will. Zumindest sagt das Joran Peters, mein Agent. Und normalerweise höre ich immer auf ihn, denn er hat mich zu einem reichen Mann gemacht – und das mit dem Sport, den ich liebe. Er ist wie ein großer, weiser Bruder für mich, und wenn er mir sagt, dass ich meinen Hintern gefälligst zur Party meines Bosses bewegen soll? Dann frage ich, wann ich da sein soll.

»Ich würde sagen, wir schauen kurz vorbei und verpissen uns vor zehn wieder«, sagt mein Teamkollege Ford. »Ich bringe uns in einen Club in Miami. Ich kann den Familienhubschrauber rufen, damit er uns hinbringt.«

Ich verdrehe die Augen. Wenn Mr. Gerhardt, mein Boss, in der Rangliste ganz oben steht, kommt Fords Dad direkt danach. Der Unterschied ist nur, dass Ford New-York-City-reich ist – Anzüge, schicke Penthouses und eine gewisse Arroganz. Er ist cool und ein großartiger rechter Flügelstürmer, und er hat seinen Platz in der Liga wirklich verdient, aber um Geld macht er sich keinen Kopf.

»Ich bleibe lieber den ganzen Abend hier.« Die Limousine fährt den mit Palmen gesäumten Weg hinab. Gerüchten zufolge gibt es auf dem Grundstück sogar einen Orangenhain.

»Entspann dich. Das wird schon wieder.« Ford schlägt mir aufs Knie.

Das sagen mir all meine Teamkollegen, seit ich beim ersten Spiel fünf Torchancen vermasselt habe.

Ich will nicht zugeben, dass ich eine Scheißangst habe, meinem verdienten Spitznamen Shamrock, also Kleeblatt, nicht mehr gerecht zu werden. Dass mir das Glück ausgegangen ist, ich meine Koffer packen und nach Wisconsin zurückkehren muss, um dort den Rest meines Lebens die Bar meiner Familie zu schmeißen.

Zum Glück muss ich mich nicht länger mit Ford und meinem anderen Kumpel Maksim unterhalten, denn in dem Moment kommt die Limousine vor einer Villa zum Stehen, wie ich sie nur aus Filmen kenne.

Die Tür öffnet sich, und wir drei steigen aus. Ford geht die Treppen hinauf und scheint die Umgebung gar nicht wahrzunehmen, während ich an den beleuchteten Fenstern hochstarre. Allein die Vorderseite des Hauses hat bestimmt vierzig. Ich schüttle den Kopf, denn das hier ist so was von außerhalb meiner Liga.

»Lass uns reingehen«, sagt Maksim mit seinem russischen Akzent und klopft mir auf den Rücken.

Wir folgen Ford, der bereits an der Tür steht und dem Typen davor unsere Namen nennt. Er hakt sie auf seinem Klemmbrett ab und gewährt uns Zutritt. Sobald wir eintreten, richten sich einige Blicke auf uns. Natürlich ist keiner überrascht, dass Spieler von Florida Fury hier sind, aber vielleicht ist der eine oder andere verwundert, mich hier zu sehen, weil ich für gewöhnlich alles tue, um solchen Veranstaltungen aus dem Weg zu gehen.

»Ich brauche Wodka«, sagt Maksim und biegt auf seiner Suche nach der Bar nach rechts ab.

»Ich glaube, die Mädels da drüben wollen mich was fragen.« Ford deutet auf eine Gruppe Frauen, die vielleicht Anfang zwanzig sind, und geht leise lachend davon.

Was mich allein zurücklässt. Ich lasse meine Fingerknöchel knacken und sehe mich um, ob ich irgendjemanden kenne. Weil ich nicht der seltsame Typ sein will, der den ganzen Abend einfach nur im Foyer herumsteht, folge ich Maksim, doch er steht nicht an der Bar, als ich mir ein Bier bestelle. Der Barkeeper füllt es in ein Glas, ohne vorher zu fragen. Ich trinke mein Bier lieber aus der Flasche, aber dafür ist das hier die falsche Party. Ich gebe ihm Trinkgeld und lasse den Blick durch den Raum voller Pailletten, schicker Kleider, schwarzer Anzüge und Smokings schweifen.

Ein paar der Frauen lächeln mir zu, und ich lächele zurück. Ich habe keine Ahnung, wer diese Leute sind, aber meine Mom hat immer gesagt, man müsse einen guten ersten Eindruck hinterlassen.

»Hey.« Eine Frau stellt sich neben mich. Obwohl »Frau« echt übertrieben ist, wahrscheinlich ist sie gerade erst ihre Zahnspange losgeworden. Dessen bin ich mir sogar so sicher, dass ich zwei Schritte zur Seite mache. »Bist du Aiden Drake?« Kichernd sieht sie das Mädchen rechts neben uns an, das an einem Drink nippt, vermutlich einem Shirley Temple. Zumindest hoffe ich das.

»Der bin ich«, erwidere ich nickend.

»Habe ich mir gedacht. Meine Freundin da drüben findet dich süß.« Sie saugt eine Kirsche vom Stängel und deutet damit auf ihre Freundin, die sich kichernd wegdreht.

»Ich will heute Abend nicht verhaftet werden, aber sag ihr Danke von mir.« Ich trinke einen Schluck von meinem Bier, bereit, diese Unterhaltung und den gesamten Abend zu beenden.

»Sie ist schon achtzehn.«

»Ach ja?« Ich hebe eine Augenbraue.

»Mhm«, erwidert sie nickend.

Ich halte nach meinen Kumpels Ausschau, damit sie mich retten. Doch als ich statt ihnen eine Blondine an der Bar entdecke, kommt mir eine Idee.

Mit jugendlichen Fangirls muss man behutsam umgehen. Sie sind wie neugeborene Rehkitze auf Eis, die noch keinen festen Boden unter den Füßen haben. Sie glauben zwar, sie wären bereit für die Welt, dabei sind sie in Wahrheit noch abhängig von ihren Mamis. Ich will dieses Mädchen nicht zerstören.

»Sag ihr Danke, aber ich bin bereits vergeben.«

Das Mädchen reißt die Augen auf. »Aber wir haben eben erst gelesen … Wir haben gehört, du seist Single.«

Ich lache leise, hauptsächlich in mich hinein. Wieder, um sie nicht zu verletzen.

»Es ist noch ganz frisch.« Wieder sehe ich die Blondine an, die als Einzige in meiner Nähe steht. Sie greift nach ihrem Weinglas, drauf und dran, zu gehen. »Schatz«, rufe ich. Doch sie dreht sich nicht um, denn warum sollte sie auch?

»Das ist deine Freundin?«, fragt das Mädchen neben mir.

»Ja. Gib mir eine Sekunde.« Ich mache vier Schritte nach vorn und berühre die Frau leicht am Ellbogen.

Sie bleibt stehen, doch dass sich ihr böser Blick nicht in Neugier oder Euphorie verwandelt, weil ich mich mit ihr unterhalten will, überrascht mich. Und das ist gar kein Ego-Ding, sondern einfach eine Tatsache. Ich bin ein gut aussehender Kerl und Profisportler. Die Reaktionen, die ich für gewöhnlich bekomme, sind das exakte Gegenteil von dieser hier.

»Wenn du mich bitte entschuldigen würdest.« Sie befreit sich aus meinem Griff.

»Das ist sie? Sieht aber nicht so aus, als wäre sie deine Freundin«, sagt das junge Mädchen.

»Ja, ist sie. Nicht wahr, Schatz?«, frage ich die Blondine und reiße die Augen auf, in der Hoffnung, dass sie kapiert, worauf ich hinauswill.

Ihr Blick wandert von mir zu dem Mädchen und wieder zu mir. Hoffentlich hat sie telepathische Fähigkeiten und merkt, dass ich verzweifelt nach einem Ausweg suche, ohne das Ego des Mädchens zu verletzen.

»Und du bist?«, fragt sie das Mädchen.

»Ich bin Jenna. Aber es geht um meine Freundin Katie. Sie steht auf Aiden.«

Die Frau, die meine Freundin sein soll, mustert mich kurz, hakt sich dann bei mir unter und schmiegt sich an mich. »Sorry, der gehört mir.« Stirnrunzelnd sieht sie das junge Mädchen an. »Aber es ist noch ganz frisch. Da kann man nie wissen, wie lange es hält.«

Sie will gerade gehen, da ergreife ich schnell ihre Hand, damit sie mir nicht entwischt. »Komm schon. Du kannst ruhig zugeben, dass es zwischen uns sofort gefunkt hat.« Ich sehe das junge Mädchen an. »Manchmal spürt man es einfach ab dem ersten Moment.«

Irgendetwas auf der rechten Seite zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich, und ihr klappt die Kinnlade herunter. »Hast du etwa Maksim Petrov mitgebracht?«

Ich lache. »Klar. Geh zu ihm und sag ihm, dass du mich kennst.« Sie steuert bereits auf ihn zu, als sie meinen Kommentar mit einer flapsigen Handbewegung abwinkt.

»Danke«, sage ich zu der Blonden, als die beiden Mädchen außer Hörweite sind.

»Hey, ich war auch mal jung und stand auf die Freunde meines Bruders. Ihre Herzen sind zerbrechlich. Es war nett von dir, ihnen eine so freundliche Abfuhr zu erteilen.«

»Darf ich dir einen Drink holen?«

Lachend blickt sie hinunter auf den vollen Drink in ihrer Hand. »Nein, ich muss jetzt wieder zurück zu meinem Date.«

»Ist das eine nette Abfuhr?«

Sie zuckt mit den Schultern. »Ich schätze, wir werden es herausfinden. Und halt dich von diesen Teenagerinnen fern. Der Knast könnte für ein hübsches Ding wie dich ziemlich gefährlich werden.« Sie lächelt und verschwindet in der Menge.

Hübsch?

Vielleicht ist die Party doch nicht so schlimm. Vielleicht wird das Glück zu mir zurückkehren, wenn ich diese Frau heute Nacht ins Bett kriege. Zumindest wäre es einen Versuch wert.

Kapitel 2

MAKSIM

Ich lasse Shamrock im Foyer stehen, denn der Kerl besteht in letzter Zeit nur noch aus Angst. Als sein Teamkollege sollte ich eigentlich an seiner Seite stehen und sein Ego streicheln, aber ich hoffe, es wird ihn ein wenig beruhigen, dass er sich auf der Party unseres Bosses jede heiße Frau aussuchen kann, die er will. Er überdenkt die Tatsache, dass er gerade in einem Tief steckt, viel zu sehr. Er wird es schon überwinden, das weiß ich genau. Er muss einfach. Ansonsten wird er ausgetauscht, und das wäre scheiße.

»Großer Mann.« Mr. Gerhardt entdeckt mich sofort, als ich den Raum betrete, und winkt mich zu sich und ein paar weiteren Männern, die so aussehen, als hätten sie noch nie in ihrem Leben Hockey gespielt.

»Mr. Gerhardt.« Ich schüttle ihm die Hand, und er klopft mir auf den Rücken, als wäre er mein Dad, der mich seinen Freunden vorstellen will.

»Das sind ein paar unserer Investoren«, sagt er, deutet auf jeden Einzelnen und nennt Namen, die ich mir wahrscheinlich niemals merken werde. Ich schüttle Hände, lächle höflich und überlege, wie ich hier wegkomme.

»Großartiges Spiel neulich«, sagt einer von ihnen.

»Gegen dich würde ich nur ungern antreten«, wirft ein anderer ein.

Sie alle trinken eine bernsteinfarbene Flüssigkeit mit einem großen runden Eiswürfel in ihren Gläsern.

»Vielen Dank«, erwidere ich und neige respektvoll den Kopf. Obwohl wahrscheinlich keiner von ihnen sonderlich viel über Hockey weiß, sind sie der Grund, warum ich mein Geld bekomme.

»Du hast noch gar keinen Drink. Du brauchst einen Drink«, rettet mich Mr. Gerhardt, ob gewollt oder nicht. Er tätschelt mir noch einmal den Rücken, und ich verabschiede mich. »Ist Aiden auch hier?«, fragt er, bevor ich mich aus dem Staub machen kann.

Ich drehe mich wieder um. Als ich die Gesichter der Investoren sehe, wird mir ganz flau im Magen. Jetzt verstehe ich Shamrocks Angst. Die Termine für die Transfers der Spieler sind nicht mehr so weit entfernt, wie wir vielleicht dachten, und wenn er ausgetauscht wird, während er sich in einer Tiefphase befindet, wird er vielleicht komplett rausgeschmissen. Ich liebe den Kerl zu sehr, um das zuzulassen. »Ja, er ist hier irgendwo.«

»Gut. Ich muss mit ihm sprechen, bevor er geht. Es gibt da jemanden, den er kennenlernen muss.« Mr. Gerhardt hebt sein Glas. »Und jetzt geh und genieß den Abend. Hol dir einen Drink.«

Auch die anderen Männer heben ihre Gläser und nehmen einen Schluck.

Ich verlasse sie nur zu gern, doch als ich die Bar erreiche, hat Aiden bereits einen Drink in der Hand und unterhält sich mit einer Blondine und einer Teenagerin. Interessant.

Ich bestelle mir einen Wodka auf Eis. Wenigstens ist Mr. Gerhardt nicht knauserig, was das gute Zeug angeht.

Ich lasse den Blick über die Gäste schweifen. Mir sticht eine Brünette ins Auge, die sich in der Ecke mit einem Paar unterhält. Mein Blick fällt auf ihre linke Hand, um sicherzugehen, dass sie keinen Ring trägt, schließlich will ich keine Ehe zerstören. Doch als ich ihren nackten Ringfinger sehe, lächle ich.

Ich beobachte sie von der anderen Seite des Raums. Das süße Grübchen in ihrer rechten Wange, das zarte Rosa auf ihren Lippen. Doch vor allem begutachte ich das schwarze Kleid, unter dem sich mit Sicherheit ein toller Körper verbirgt. Sie ist echt eine Granate.

Ich trete ein wenig näher, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Doch gerade, als ich mich in ihr Blickfeld stelle, kommen zwei Männer auf mich zu und erzählen mir, wie sehr sie Florida Fury lieben. Dass sie Saisontickets haben und nur selten ein Spiel verpassen. Nachdem ich sie endlich losgeworden bin, werde ich von zwei Teenagerinnen belagert.

»Maksim Petrov?«, fragt das Mädchen mit den Rehaugen.

Ich nehme einen Schluck von meinem Drink und nicke. »Ja.«

»Bist du mit Aiden Drake hier?«, fragt das andere Mädchen und beäugt ihn quer durch den Raum.

»Ja, bin ich.«

»Und Ford Jacobs?«, fragt das erste Mädchen.

Ich nicke. »Ja.«

»Ihr Jungs seid unglaublich. Wir schauen euch jede Woche zu«, sagt die Erste, die die Mutigere von beiden zu sein scheint.