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Nichts ist wichtiger für prickelnden Sex in einer Beziehung als die Abwechslung. Rollenspiele sind eine wunderbare Möglichkeit für Paare, ihre erotische Lust aufeinander neu zu entflammen und dauerhaft glücklich zu werden. Rollenspiele aktivieren unsere Phantasie. In unserer Vorstellung ist alles möglich. Wir können sein, wer wir sein wollen und wie wir sein wollen. Mit diesem Buch möchte ich Ihnen helfen, diesen Weg für sich zu entdecken und Ihr Lustpotential als Paar auszuschöpfen. Lassen Sie den Alltag hinter sich und begeben Sie sich zusammen als Paar auf eine Reise in erotische Phantasien. Was erwartet Sie in diesem Buch? In Kapitel 1 zeige ich Ihnen, wie Sie die Routine im Bett einfach und schnell überwinden, für frischen Wind sorgen und eine knisternde, erotische Stimmung herstellen. Kapitel 2 beschreibt, wie Sie aus der Vielzahl an Möglichkeiten in diesem Buch die individuell passenden Rollenspiele auswählen. Ich erkläre Ihnen, wie Sie Ihre Rolle wirklich zum Leben erwecken. Sie erfahren, wie Sie leicht in eine Rolle hineinfinden – aber auch wieder schnell heraus. Außerdem habe ich für Sie in diesem Kapitel viele Rollenspiele zusammengestellt, die Spaß machen und für lustvolle Momente sorgen. Dabei stelle ich Ihnen zunächst die Grundidee vor, erkläre, was Sie für das Spiel benötigen und beschreibe anschaulich, wie der Start ins Rollenspiel konkret aussehen könnte, damit Sie eine Vorlage zur Orientierung haben. Kapitel 3 und 4 ist ein BDSM-Special. Hier geht es um das Spiel mit der Macht. Einmal in der Variante, in der der Mann dominant und die Frau devot ist. Und einmal umgekehrt, die Frau ist dominant und der Mann der Sub. Auch hier stelle ich Ihnen viele Rollenspiele vor. In Kapitel 5 zeige ich Ihnen schließlich, wie Sie Rollenspiele selbst individuell entwickeln können. Dazu habe ich die 3-Listen-Methode erfunden, die Ihnen hilft, immer wieder auf frische Ideen, Rollen und Geschichten zu kommen. Fernab von Klischees entwickeln Sie ganz einfach selbst Rollenspiele, die es so noch nie gab. Sie werden sehen: Das macht großen Spaß und ist schnell und intuitiv umsetzbar.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.
Kapitel 1. Der Kampf gegen die Routine.
Kapitel 2. Erotische Rollenspiele für Paare.
Kapitel 3. Er hat die Macht.
Kapitel 4. Sie hat die Macht.
Kapitel 5. Eigene Rollenspiele kreieren.
Die 3-Listen-Methode von Lady Sas. Teil 1. Seine Rolle.
Die 3-Listen-Methode von Lady Sas. Teil 2. Ihre Rolle.
Die 3-Listen-Methode von Lady Sas. Teil 3. Drama.
Feedback & Kontakt
Bonus. Leseprobe „Cuckold Geschichten“ von Lady Sas.
Buchtipps.
Impressum
LADY SAS
DAS BUCH DER EROTISCHEN ROLLENSPIELE.
NEUE LUST FÜR PAARE.
FRANKFURT/MAIN, APRIL 2020
ÜBERARBEITET IM MAI 2023
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie wollen neuen Schwung in Ihr Liebesleben bringen? Sie sind neugierig auf frische Impulse und offen für Ideen? Wunderbar, dann sind Sie hier genau richtig. Ich bin der Meinung, dass die wichtigste Zutat für prickelnden Sex in einer langfristigen Beziehung die Abwechslung ist. Selbst bei den größten Liebespaaren schleicht sich irgendwann die Routine ein. Und dann wird es mit der Zeit langweilig und lustlos. Das ist ganz normal und geht vielen Paaren so. Aber das muss nicht so kommen, denn Rollenspiele sind ein wunderbares Instrument, um das erotische Feuer wieder neu zu entflammen.
Erotik spielt sich im Kopf ab. Genau hier setzen Rollenspiele an. Sie aktivieren unsere Phantasie. In unserer Vorstellung ist alles möglich. Wir können sein, wer wir sein wollen und wie wir sein wollen. In diesem Buch möchte ich Ihnen helfen, sich auf diese facettenreichen, unbegrenzten Möglichkeiten einzulassen und ihr volles Potential auszuschöpfen. Jeder kann seine Phantasie nutzen, um in Rollen zu schlüpfen und so spielerisch frischen Wind ins Bett bringen. Sie werden sehen: Das macht sehr viel Spaß!
Ich wünsche Ihnen viel Freude und Inspiration bei der Lektüre – und viel Spaß beim Umsetzen.
Herzlich Lady Sas
Über die Autorin.
Lady Sas hat zahlreiche Ratgeberbücher für mehr Ideen und Spaß im Bett geschrieben und konnte damit schon viele Tausend Leserinnen und Leser inspirieren. Ihr Spezialgebiet ist BDSM. Seit 2013 schreibt sie einen der populärsten BDSM- und Femdom-Blogs im deutschsprachigen Raum. Der Blog bietet unter anderem über 150 Interviews mit spannenden Persönlichkeiten aus der Szene. Schauen Sie gerne mal vorbei, das Angebot ist komplett kostenlos: Lady-Sas.com
Lady Sas ist nur nebenberuflich als Autorin tätig. Hauptberuflich hat sie mit Zahlen zu tun und arbeitet in Frankfurt/Main. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, wandert durch die Natur, mag Trödelmärkte und Städtereisen in Europa.
Wie Sie ihn klug führen und gewinnen.
Mehr Abwechslung, bitte!
Stellen Sie sich vor, Sie müssten jeden Tag das Gleich zu Mittag essen: Linsensuppe. Ohne Würstchen. Und auch ohne Brötchen oder Brot als Beilage. Nur Linsensuppe. Jeden Tag. Linsensuppe. Über Wochen und Monate. Linsensuppe. Mal ehrlich: Irgendwann werden Sie das Gesicht verziehen und den Teller wegschieben. Klar, jeden Tag das Gleich kann nicht gutgehen. Das gilt für das Mittagessen ebenso wie für die Erotik in einer Beziehung.
Am Anfang ist alles noch neu und aufregend. Man lernt sich kennen und lieben. Das ist super! Doch mit der Zeit schleicht sich langsam und unbemerkt der größte Feind einer sexuell erfüllenden Beziehung ein: die Routine. Immer der gleiche Wochentag, immer der gleiche Ort, immer die gleiche Art der Musik, immer die gleichen Küsse, Stellen und Stellungen – das ist auf Dauer langweilig.
Was nun? Was tun?
Die Rettung hat einen Namen: Sie heißt Abwechslung. Machen Sie der Routine einen Strich durch die Rechnung. Der erste Schritt zur Besserung ist, sich zunächst einmal einzugestehen, dass die Routine es geschafft sich, sich in Ihrem Bett auszubreiten. Viele Paare wollen das zunächst nicht wahrhaben. Wie? Was? Probleme im Bett? Nein, nein, bei uns doch nicht. Bei uns ist alles Bestens. Es ist nicht mehr so prickelnd wie am Anfang, aber ja, wir haben noch Sex. Jeden Samstagabend – oh, hoppla, das ist sie ja, die Routine.
Keine Sorge, es geht sehr vielen Paaren so, dass mit der Zeit die Lust abnimmt, weil man sich unbemerkt an bestimmte Dinge gewöhnt hat. Niemand ist daran schuld. Nicht Sie und auch nicht Ihr Partner. Das passiert eben. Es geht auch nicht darum, einen Schuldigen zu finden. Es geht vielmehr darum, die Situation schnell und nachhaltig zu verbessern.
Also: Lassen Sie sich helfen. Nehmen Sie meinen Rat an und sorgen Sie für Abwechslung. Das ist gar nicht so schwierig. Fragen Sie sich einfach, wie Ihre gemeinsamen Gewohnheiten bei der Erotik aussehen. Beobachten Sie sich. Was ist immer Gleich? Was läuft nach Schema F ab? Was sind Rituale, auf die Sie sich als Paar im Laufe der Zeit stillschweigend geeinigt haben? Schreiben Sie diese Routinen auf. Legen Sie eine Liste an. Lassen Sie sich Zeit dabei. Das kann ruhig einen Monat lag dauern. Wenn Sie dann das Gefühl haben, einige wesentliche Routinen beobachtet zu haben, dann weichen Sie bewusst davon ab. Eine Abweichung vom Gewohnten erzeugt automatisch etwas Neues, Frisches, Unbekanntes, Aufregendes. Betreten Sie Neuland. Freuen Sie sich auf das Gefühl, gemeinsam wieder etwas Neues zu erleben.
Hier einige Ansatzpunkte für Ihre Überlegungen.
Der Ort.
Sie vögeln schon seit Jahren ausschließlich im Bett? Das ist naheliegend und macht absolut Sinn. Nur: aufregend und überraschend ist es nicht. Doch genau diese Attribute bereichern Ihr Sexleben. Also: Entdecken Sie den Küchentisch als Ort, an dem nicht nur kulinarische Highlights entstehen können, sondern auch erotische. Knutschen Sie unter der Dusche, vergnügen Sie sich auf dem Sofa, lieben Sie sich im Arbeitszimmer oder lassen Sie Ihren Puls im Aufzug, in der Gartenlaube oder auf dem Rücksitz Ihres Autos rasen. Kurzum: Jeder Ort ist gut, solange es nicht das gewohnte Bett ist.
Die Zeit.
Sie tun es immer am Samstagabend nach der Tagesschau? Dann überraschen Sie Ihren Partner doch mal Sonntagvormittag mit einer erotischen Phantasie. Oder Dienstagabend. Wann, ist egal. Hauptsache, es ist nicht die gewohnte Zeit.
Die Personen.
Ja, Sie haben richtig gelesen. Auch Sie beide gehören zur Routine. Aber keine Sorge: Sie können bleiben. Beide. Wir nutzen einen Trick, um die Routine zu vertreiben. Sie beide schlüpfen in andere Rollen. Auf diese Weise muss man sich nicht auf eine Affäre einlassen, um wieder Bauchkribbeln zu spüren. Das ist ein zentraler Vorteil von erotischen Rollenspielen. Sie sorgen automatisch dafür, dass wir den altbekannten Partner mit neuen Augen sehen und ganz anders erleben. Die Kunst besteht darin, den Partner auf etwas neugierig zu machen, das er schon kennt.
Die Kleidung.
Kleider machen Leute. Dieses Sprichwort trifft besonders bei Rollenspielen zu. Was wäre die Krankenschwester oder der Arzt ohne weiße Kleidung? Was wäre der Millionär ohne eleganten Anzug und was die Escort-Lady ohne sexy Outfit?
Auch die Unterwäsche ist ein Punkt, mit dem Sie viel Positives bewirken können. Welcher Mann freut sich nicht, wenn seine Frau ihn mit neuer Reizwäsche überrascht? Und welche Frau sieht es nicht gerne, wenn sich auch ihr Mann Gedanken macht, wie er sich appetitlich und stilvoll präsentieren kann? Abwechslungsreiche, attraktive Kleidung ist ein wichtiges Thema, über das Sie sich auf jeden Fall Gedanken machen sollten.
Die Musik.
Sie lieben klassische Musik im Bett? Probieren Sie doch mal Heavy-Metall aus! Also etwas völlig anderes. Es kann schon sein, dass sich Heavy-Metall als völlig falsch erweisen sollte. Aber sicher ist auch, dass das Schläferstündchen dann zumindest alles andere als gewöhnlich und somit alles andere als langweilig war. Und genau darum geht es. Es muss Ihr Ziel sein für Abwechslung zu sorgen. Denn nur Abwechslung beendet die gewohnte Routine im Bett. An kaum einer Stellschraube kann man so schnell, einfach und günstig drehen wie an der Musik. Sie müssen nur am Radio drehen, um einen anderen Sender einzustellen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Vom entspannten Jazz bis hin zum harten Speed-Metall.
Das Sexspielzeug.
Männer sind bei diesem Thema eher zurückhaltend. Sie haben Angst, ihr Penis könnte der Frau nicht genügen und daher würde sie auf Sexspielzeug ausweichen wollen. Liebe Männer, das ist falsch, eure Sorgen sind unbegründet. Frauen rate ich dazu, offen mit ihren Männern zu sprechen und ihnen diese Befürchtungen aktiv zu nehmen. Machen Sie Ihrem Mann ein Kompliment für seinen Penis. Ja, ich weiß, etwas Derartiges würden Sie eigentlich nie tun. Darüber spricht man nicht. Aber springen Sie trotzdem über ihren Schatten und sagen Sie Ihrem Mann, dass er einen ganz tollen Schwanz hat und dass sie total darauf stehen. Das wird ihm einen riesigen Schub geben und ihm helfen, Sexspielzeug zu akzeptieren und schließlich sogar gut zu finden.
Am besten Sie stöbern gemeinsam auf Onlineseiten einschlägiger Händler und überlegen sich, was sie gern mal ausprobieren möchten. Oft begeistern sich Männer für technische Spielereien. Etwa ein Vibrations-Ei, das man über eine Handy-App steuern kann, um mal ein Beispiel zu nennen. Gehen Sie gemeinsam auf Einkaufstour und achten Sie darauf, dass jeder von Ihnen am Ende etwas im Einkaufskorb hat, auf das er sich freut. Wenn am Ende nur die Lady zufrieden ist, dann haben Sie das Ziel nicht erreicht. Beide müssen etwas finden, was ihren Herzschlag beschleunigt und worauf sie sich aufrichtig freuen können. Denn erst dann ist das Sexspielzeug ein positiver Aspekt, der das Sexleben bereichert.
Die erotische Stimmung fördern.
Eine erotische, sinnliche und knisternde Atmosphäre stellt sich nicht auf Knopfdruck ein. Wie kann man aber zumindest die Rahmenbedingungen so verändern, dass sich diese Stimmung leichter einstellt? Im Folgenden habe ich einige Ideen für Sie zusammengestellt.
Die eigene Stimmung.
Die Stimmung des Partners können Sie nicht beeinflussen. Wenn er schlecht gelaunt ist, dann ist das so. Sie können den Partner nicht zwingen, jetzt gefälligst sofort gut gelaunt und locker und entspannt und offen für Sex zu sein. Sie können nur sich selbst ändern. Doch das ist bereits sehr viel wert. Vielleicht kennen Sie das Sprichwort „Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.“ Damit ist gemeint: Wenn ich freundlich, liebevoll und sinnlich kommuniziere, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass mein Partner diese Stimmung aufnimmt und ebenso antwortet.
Ich empfehle Ihnen also, zunächst bei sich selbst anzufangen. Stimmen Sie sich ein. Pflegen Sie Ihren Körper. Legen Sie einen besonderen Duft auf. Nutzen Sie schöne Musik, um sich in Stimmung zu bringen. Und ganz wichtig: Bringen Sie Ihr Kopfkino auf Hochtouren! Malen Sie sich aus, wie schön es sein wird. Geben Sie sich Mühe bei der Wahl Ihres Outfits. Und begegnen Sie Ihrem Partner mit einem erotischen Knistern. Verführen Sie ihn. Zeigen Sie ihm, dass Sie in Stimmung sind. Dann stehen die Chancen gut, dass er ebenfalls bald in Stimmung ist.
Der Raumduft.
Kann man Sinnlichkeit riechen? Ich glaube schon. Gehen Sie gemeinsam in die Stadt und probieren Sie unterschiedliche Raumdüfte aus. Solche Raumdüfte gibt es zum Beispiel in Einrichtungs-Shops. Denn auch ein neuer Duft im Raum kann zu einem neuen Erleben führen und sogar helfen, ein Rollenspiel zum Leben zu erwecken.
Das Licht.
Sie haben eine grelle, helle Leselampe auf dem Nachttisch stehen? Wie unschön. So macht Erotik nicht wirklich Spaß. Überlegen Sie sich, welches Licht Ihnen gefallen würde. Ich empfehle eher sanftes, weiches Licht, das man dimmen kann. Sie spielen gerne die versaute Straßenhure, die auf Freier wartet? Klar, dann liegt Rotlicht nahe, um diese Vorstellung zu unterstützen.
Die Ordnung und die Sauberkeit.
Ich behaupte nicht, dass alle Männer so sind, aber ich denke, es gibt bei Männern die Tendenz Schmutz anders wahrzunehmen und zu bewerten, als Frauen das tun. Was eine Frau als schmutzig und verstaubt empfindet, das sieht ein Mann oft als „noch in Ordnung“ an. Wir sollten gegenseitig Verständnis für diese unterschiedlichen Sichtweisen haben. Ich möchte das auch nicht als gut oder schlecht bewerten. Ich möchte nur sagen: Frauen lassen sich im Allgemeinen leichter fallen und können sich leichter entspannen, wenn der Raum sauber, frisch gelüftet und aufgeräumt ist. Sorgen Sie also gemeinsam dafür, dass beide die Umgebung als sauber, frisch und aufgeräumt empfinden. Verschwenden Sie keine Zeit mit Diskussionen und gegenseitigen Vorwürfen. Tun Sie es einfach. Und zwar gemeinsam. Einigen Sie sich darauf, wer was macht. Sorgen Sie dafür, dass der Raum, in dem Sie sich gemeinsam vergnügen wollen, einladend wirkt. Sie werden sehen, dass das einen positiven Effekt auf die Stimmung haben wird.
Selbst-Check zum Eintragen.
Tragen Sie zunächst Ihre Gewohnheiten ein. Und dann, wie Sie in Zukunft davon abweichen wollen.
Der Ort.
Normalerweise haben wir hier Sex:
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Als Abweichung von der Routine probieren wir es mal hier:
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Die Zeit.
Normalerweise haben wir um diese Zeit Sex (morgens/mittags/abends/nachts):
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Als Abweichung von der Routine probieren wir es zu dieser Zeit:
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Die Personen.
Rollen, die wir bereits einnehmen (falls das schon der Fall sein sollte)
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Als Abweichung von der Routine wollen wir diese Rollen ausprobieren (Füllen Sie das bitte erst aus, wenn Sie beide das Buch durchgelesen und sich auf Spiele geeinigt haben.)
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Die Kleidung.
Normalerweise tragen wir beim Sex:
Sie: _________________________________________________
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Er: __________________________________________________
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Als Abweichung von der Routine tragen wir (Am besten erst ausfüllen, wenn die Spiele feststehen, um die Ideen darauf abzustimmen.)
Sie: _________________________________________________
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Er: __________________________________________________
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Die Musik.
Normalerweise hören wir (Musikrichtung/Radiosender):
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Als Abweichung von der Routine probieren wir es mir dieser Musikrichtung:
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Das Sexspielzeug.
Normalerweise benutzen wir:
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Als Abweichung von der Routine wollen wir ausprobieren:
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Weitere Ideen, um die Routine zu brechen:
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Das richtige Mindset finden.
Ein häufiges Problem im Zusammenhang mit erotischen Rollenspielen ist das Mindset, also die Einstellung. Nicht wenige Menschen fühlen sich mit Rollenspielen nicht ganz wohl, weil sie denken (oder befürchten) sich albern oder kindisch zu verhalten.
„Natürlich ist der Gedanke reizvoll, mal in eine andere Rolle zu schlüpfen und meinem Partner zum Beispiel als sexy Stewardess einzuheizen. Aber ich bin nun mal keine Schauspielerin. Ich habe Angst, mich lächerlich zu machen, wenn ich auf Stewardess mache. Und dann passiert es schnell, dass ich unsicher werde und verkrampfe. Das ist dann das Gegenteil von Erotik.“ – Silvia
Ich kann diese Gedanken und diese Ängste nachvollziehen. Machen Sie sich aber bewusst, dass Erotik immer offen und spielerisch sein sollte. Erotik ist das Ausleben von Erwachsenenphantasien. Wenn Sie sich nun Rollenspiele verbieten, dann bringen Sie Ihre Phantasie um ihr schönstes Spielfeld. Und sich selbst um die Möglichkeit, sich sexuell immer wieder neu zu finden, zu erfinden und auszuleben. Die grundsätzliche Angst sich lächerlich zu machen, kann Ihnen niemand nehmen. Die wird es am Anfang immer geben. Und zwar solange, bis Sie merken, dass überhaupt nichts dabei ist. Bis Sie merken, wie gut Sie das alles machen. Diese Grundangst bröckelt erst nach und nach ab, wenn Sie erste Erfahrungen gesammelt haben. Vorher müssen Sie einfach den Sprung wagen und sich auf das Abenteuer einlassen.
Tipp: Damit Ihnen dieser Sprung leichter fällt, können Sie mit Ihrem Partner vereinbaren, dass sich der eine nicht über den anderen lustig machen darf.