Das Leuchten der schottischen Wälder - Christa Canetta - E-Book
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Das Leuchten der schottischen Wälder E-Book

Christa Canetta

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Beschreibung

Folge deinem Herzen ins Glück: der Liebesroman »Das Leuchten der schottischen Wälder« von Bestseller-Autorin Christa Canetta als eBook bei dotbooks. Wenn alle Hoffnung verloren scheint, bricht ein Sonnenstrahl durch dunkle Wolken … Die junge Ärztin Lena Mackingtosh arbeitet in einem Glasgower Krankenhaus und genießt ihr Single-Leben. Doch dann verändert eine schreckliche Nachricht alles: Ihre Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen! Schweren Herzens muss Lena in die kleine Gemeinde Broadfield zurückzukehren, um die Arztpraxis ihres Vaters zu übernehmen. Sie wird alles andere als herzlich empfangen: Obwohl sie hier geboren wurde, behandelt man die »Städterin« wie eine Fremde. Erst als Lena dem ebenso verschlossenen wie charismatischen Ranger Patrick MacDoneral begegnet, erwacht in ihr die Hoffnung auf ein neues Glück. Aber ist Patrick wirklich in der Lage, sich für einen anderen Menschen zu öffnen? Große Gefühle und die wildromantische Landschaft Schottlands: Ein wunderschöner Roman für alle, die an die große Liebe glauben! Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der romantische und dramatische Liebesroman »Das Leuchten der schottischen Wälder« von Bestseller-Autorin Christa Canetta. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 383

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Über dieses Buch:

Nach dem Tod ihrer Eltern hätte die junge Ärztin Lena Mackingtosh nicht gedacht, dass sie je wieder Freude empfinden würde. Sie zieht zurück in ihre Heimat. Doch dort häufen sich die Probleme: Die Alpakas aus der Zucht ihrer Mutter werden von Hunger und Kälte bedroht, nachdem ein Vulkan auf Island ausbricht, und Lena weiß nicht, wie sie den Tieren helfen soll. Der Aufbau ihrer Landpraxis läuft nur schleppend, weil sie nach ihrer Rückkehr wie eine Fremde behandelt wird. Doch dann begegnet sie in den schottischen Highlands einem geheimnisvollen Ranger. Könnte er für sie ein neues Glück bedeuten – oder wird seine Unnahbarkeit zur Belastungsprobe?

Große Gefühle vor erhabener Kulisse: Ein wunderschöner Roman für Frauen, die noch an die große Liebe glauben!

Über die Autorin:

Christa Canetta ist das Pseudonym von Christa Kanitz. Sie studierte Psychologie und lebte zeitweilig in der Schweiz und Italien, arbeitete als Journalistin für den Südwestfunk und bei den Lübecker Nachrichten, bis sie sich schließlich in Hamburg niederließ. Seit 2001 schreibt sie historische und Liebesromane.

***

Originalausgabe Oktober 2012

Copyright © 2012 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Redaktion: Sabine Thiele

Titelbildgestaltung: Nicola Bernhart Feines Grafikdesign, München

Titelbildabbildung: © eaniton – www.veer.com

ISBN 978-3-943835-79-3

***

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Christa Canetta

Das Leuchten der schottischen Wälder

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Leseproben

Kapitel 1

Im Kelvingrove Park von Glasgow waren die Feiern zum Osterfest in vollem Gange, vor allem in jenem Teil des Parks, in dem Lena Mackingtosh und Daniel Finerfield mit Freunden ausgelassen feierten. Sie begrüßten mit Tanz und Irish Ale den Frühling, der hier immer etwas später anfing als im übrigen Land. Das lag natürlich nicht am Klima und auch nicht am Kalender, sondern daran, dass man erst jetzt im Overland Hospital von Glasgow mit den Frühlingsinventuren und den Osterrenovierungen fertig war und ein paar Tage zum Luftholen hatte.

Lena und Daniel arbeiteten mit acht anderen Ärzten zusammen in der Inneren Abteilung, und mit ihnen und ihren Partnern oder Freunden begingen sie in jedem Jahr das Osterfest im Kelvingrove Park. Ein Ritual, das sehr beliebt war. Jeder brachte Snacks oder Getränke mit, eine batteriebetriebene Stereoanlage sorgte für ausgelassene Stimmung, und dass niemand vor dem Sonnenaufgang das kleine Fest verließ, war Ehrensache.

Lena und Daniel tanzten wie die anderen fröhlich und barfuß auf der taunassen Wiese und genossen das enge Beieinander, die verführerischen Berührungen, das Gefühl der Zusammengehörigkeit und die heimliche Lust der kleinen Sinnlichkeit.

Auf den Stationen waren intime Beziehungen verboten, Professor Trabensting duldete keine Affären zwischen seinen Ärzten und Angestellten, und wer Wert auf die begehrte Stellung legte, hielt sich zurück. So hatten Lena und Daniel nicht oft Gelegenheit, unbekümmert die Anordnungen des Chefs zu umgehen.

„Kommt doch noch mit zu mir“, lud Daniel die Kollegen ein. „Ich habe einen guten Kaffee, und der Bäcker an der Ecke hat bestimmt schon geöffnet.“ Aber alle schüttelten die Köpfe. „Nein, lass mal, jetzt muss ich den Schlaf nachholen, der mir heute Nacht verloren gegangen ist“, witzelte Domian. „Ich muss heute Nachmittag eine Visite mit dem Chef zusammen machen. Wehe, wenn ich da unausgeschlafen erscheine.“

Auch Lena lehnte, wie die anderen, die Einladung ab. „Ist nett von dir, aber ich muss mich auf einen Vortrag vorbereiten, den ich übermorgen vor Studenten vom Chef halten soll.“

„Schade.“ Daniel schüttelte enttäuscht den Kopf. „Jedes Jahr dasselbe, erst die ausgelassene Stimmung, und dann geht jeder seiner Wege.“

„Irgendwann muss Schluss sein“, erkläre William. „War doch ein toller erster Ostertag, und nächstes Jahr gibt’s wieder einen.“

„Bist du verrückt?“, empörte sich Daniel. „Willst du mit der nächsten Feier etwa ein ganzes Jahr warten?“

„Nein, war doch bloß ein Scherz.“

Alle verabschiedeten sich, jeder ging in eine andere Richtung, nur Daniel und Lena verließen den Kelvingrove Park gemeinsam. „Ich bringe dich nach Hause“, erklärte Daniel und schob sein Rad neben das von Lena. Sie waren beide begeisterte Sportler, und wenn es irgend möglich war, ließen sie die Autos in den Garagen und benutzten die Räder.

Langsam fuhren sie durch den morgendlichen Park, überholten die ersten Jogger, winkten Frühaufstehern zu, die ihre Hunde ausführten, und erreichten wenig später Lenas Wohnung in der Argyle Street. Eigentlich wartete Daniel auf eine Einladung, aber Lena hatte keine Lust, das Zusammensein zu verlängern, das spürte er genau. Schade, dachte er, warum ist sie bloß so reserviert? Eine Tasse Kaffee, ein bisschen Schmusen auf dem Sofa oder ein gemeinsames Bad, aber darauf warte ich bei Lena wohl vergeblich.

Lena wusste genau, was Daniel dachte. Aber sie ging sehr sorgfältig mit ihren Gefühlen um. Und für Daniel gab es keine Gefühle. Noch nicht! Er war ein netter Kollege, ein guter Kumpel, ein bisschen auch ein Freund, mehr aber noch nicht. Lena war vorsichtig. Sie hasste Risiken, und sie hasste Enttäuschungen. Zweimal hatte sie ein solches Desaster bereits erlebt, und das genügte ihr. Sie schob ihr Rad in den Vorgarten, nahm das Gepäck vom Halter und winkte Daniel lächelnd zu. „Danke fürs Heimbringen. Bis Morgen also, eine Mütze Schlaf wird uns jetzt gut tun.“ Und schon war sie in der Haustür verschwunden.

Aber aus dem Schlaf wurde nichts. Lena hatte kaum ihre kleine Wohnung in der dritten Etage erreicht, als das Telefon klingelte. Am Apparat war ein Sergeant Marloff von einem Polizeirevier in Barcaldine, der sie dringend persönlich zu sprechen wünschte.

„Aber Mr. Marloff, ich bin hier in Glasgow. Um was geht es denn?“

„Ja, aber“, stotterte der Sergeant, „ich habe hier Ihre Telefonnummer, ich - wir - müssten Sie dringend und persönlich sprechen, bitte … es ist wichtig.“

„Was ist passiert? Von wem haben Sie meine Nummer?“

„Also, Miss Mackingtosh, ich - wir haben Ihre Nummer in den Papieren gefunden.“

„In welchen Papieren?“

„Ja, also, ich habe eine traurige Mitteilung für Sie, Miss Mackingtosh. Ich würde Sie ihnen gern persönlich sagen und nicht am Telefon.“

„Bitte, was ist passiert?

„Miss Mackingtosh, es hat einen Autounfall gegeben. In der Nähe von Glasdrum, und aus den Papieren haben wir ersehen, dass es sich um einen Dr. Mackingtosh und seine Ehefrau handelt, die dort verunglückt sind.“

„Ja … aber … was ist mit meinen Eltern, sind sie verletzt, wo sind sie jetzt?“

„Ihre Eltern sind in der Klink von Barcaldine, aber es sieht gar nicht gut aus. Bitte kommen Sie doch so schnell wie möglich nach Barcaldine.“

„Ich bin schon unterwegs.“

Lena zog sich hektisch um, raffte ihre Papiere, etwas Wäsche, ihre Schlüssel vom Elternhaus und alles Geld, das sie gerade daheim hatte, zusammen und stürmte die Treppen hinunter in die Tiefgarage. Zum Glück sprang der alte Mini Cooper sofort an. Ein Blick auf die Benzinuhr, und schon war sie mit kreischenden Reifen aus der Ausfahrt hinaus und auf der Ausfallstrasse zum River Clyde, die sie direkt nach Norden über Arden und Tarbet, dann nach Tyndrum und von dort nach Westen über Connel nach Barcaldine bringen würde.

Sie kannte die Strecke auswendig. Wie oft war sie während ihres Studiums auf dieser Straße unterwegs gewesen. Tagsüber oder in der Nacht, bei Eis und Schnee, im Regen und im Sonnenschein, war sie durch die Berge von Loch Lomond und am Ufer vom Loch Awe und später über die Brücke bei Connel gefahren. Mal mit Herzklopfen, weil eine Prüfung bevorstand, mal mit Freude, weil eine Prüfung bestanden war. Mein Gott, überlegte sie, wie oft hatte ich Angst, wie oft war ich glücklich. Mal habe ich vor Tränen den Straßenrand nicht gesehen, weil mich ein Freund versetzt hatte, wie oft habe ich vor Freude gesungen, weil ich einen neuen Typen kennengelernt habe. Und jetzt? Mein Gott, was erwartet mich jetzt in Barcaldine? Und was hatten Mutter und Vater überhaupt in Glasdrum zu tun? Und das mitten in der Nacht? Waren sie auf dem Viehmarkt von Creagan? Wollte Mutter Alpakas verkaufen oder neue abholen? Oder suchten sie nach einem neuen Scherer? Der alte von früher hat sie schon ein paar Mal versetzt, und dann gab es Schwierigkeiten mit dem Wollhändler. Ach Mama, dachte Lena, du und deine Alpakas. Und Papa lässt dich nie im Stich, er kann als Landarzt noch so viel zu tun haben, er lässt dich nie allein fahren.

Lena erinnerte sich, wie das mit den Alpakas angefangen hatte. Sie war gerade sechs Jahre alt und noch nicht in der Schule, als ihr Vater, der seit Jahren keinen Urlaub gehabt hatte, und ihre Mutter die lang ersehnte Urlaubsreise nach Chile antraten. Sie wollten mit Lena durch die Anden wandern, auf Eseln reiten und in Zelten schlafen. Es gab da Treckingtouren, die sie sich leisten konnten. Das Teuerste war die Hin- und die Rückreise. Aber ihr Vater kannte einen Kapitän, der mit seinem Schiff Guano, diese Mixtur aus Exkrementen, Vogelkadavern und Federn, von den Chincha-Inseln vor Peru holte und nach Europa brachte, wo dieses überaus geschätzte Düngemittel hoch im Kurs stand. Dieser Kapitän nahm die Familie mit. Lena erinnerte sich an den Gestank des Vogelmistes, der die Rückreise fast unerträglich gemacht hatte und den sie bis heute in der Nase hatte, wenn sie nur daran dachte.

Auf dieser Treckingtour durch die Berge haben uns Lamas begleitet um das Gepäck zu tragen, und ich durfte darauf reiten, weil ich noch so klein und leicht war, dachte sie. Ja, und dann hat Mama die Alpakas gesehen und sich in die weißen und braunen, schwarzen und gefleckten Tiere verliebt. Als wir die Rückreise mit dem stinkenden Frachter antraten, hatten wir zehn von diesen sanftmütigen Wollknäueln dabei, und Papa hat zwei Jahre lang den Kapitän und seine Familie umsonst behandelt, um die Rückreise abzuzahlen.

Lena lächelte in Erinnerung an den Anfang der Alpakazucht. Ihr Vater hatte im Laufe der Zeit das ganze Land in Weiden umgewandelt, und ihre Mutter hatte inzwischen eine richtig gute, anerkannte Alpakazucht auf Paso Fernando aufgebaut. Lena lächelte, sogar die kleine Farm hatte er nach dem Pass benant, auf dem Mutter sich in die ersten Alpakas verliebt hat. Aber was um Himmels willen war jetzt passiert? Was hatten die Eltern gemacht, dass sie plötzlich in einer Klink lagen und dass die Polizei bat, Lena möge sofort kommen? Sie waren doch beide so gute Autofahrer, sie hatten doch noch nie einen Unfall.

Am späten Nachmittag erreichte Lena Barcaldine. Sie missachtete unterwegs alle Geschwindigkeitsbegrenzungen und holte alles aus dem alten Kleinwagen heraus.

Aber sie kam zu spät. Ihre Eltern waren bereits am Unfallort bei Glasdrum verstorben, wo ein schwerer Holztransporter ihren Wagen von der Straße abgedrängt und in eine Schlucht geschoben hatte.

„Miss Mackingtosh, es tut mir so leid“, empfing sie Sergeant Marloff, der im Eingangsbereich der Klinik auf sie gewartet hatte.

Lena nickte nur. Sie hatte keine Worte, sie hatte auch keine Tränen, sie war nur am Ende ihrer Kräfte. Müde ließ sie sich auf eine Bank fallen und starrte auf ihre Knie, die so stark zitterten, dass sie sie mit beiden Händen festhalten musste. Der Sergeant holte einen Becher Kaffee für sie aus einem Automaten und setzte sich neben sie. „Bitte, trinken Sie den, er ist stark und heiß, und vielleicht hilft er Ihnen ein bisschen.“

„Danke.“ Es dauerte lange, bis Lena sich so weit beruhigt hatte, dass sie fragen konnte: „Kann ich meine Eltern sehen? Wo sind sie?“

„Sie liegen hier in einem ‚Raum der Stille’, wo die Angehörigen Abschied nehmen können. Wenn Sie wollen, begleite ich Sie.“

„Ja, bitte.“ Lena stand langsam auf, der Sergeant stützte sie und führte sie einen langen Korridor entlang. „Sie dürfen nicht erschrecken“, erklärte er vorsichtig, „die Ärzte haben versucht, die Wunden zu schließen und die Verletzungen abzudecken, aber es war ein sehr schwerer Unfall, und wenn Sie Ihre Eltern so im Gedächtnis behalten wollen, wie Sie sie gekannt haben, sollten Sie auf den Anblick verzichten.“

„Ich bin selbst Ärztin, und ich kann mit solchen Anblicken umgehen“, schluchzte sie, „ich muss mich doch verabschieden.“

Der Sergeant reichte ihr ein Taschentuch und blieb vor der Tür zum Raum der Stille stehen. „Soll ich mit hereinkommen, Miss Mackingtosh?“, fragte er vorsichtig.

Lena schüttelte den Kopf. „Danke, aber ich glaube, ich möchte jetzt mit meinen Eltern allein sein.“

„Gut, ich warte hier draußen auf Sie. Aber bitte, bleiben Sie nicht zu lange.“

„Warum? Sie brauchen nicht auf mich zu warten.“

„Bitte, Miss Mackingtosh, Sie haben heute noch weitere Aufgaben vor sich.“

„Es gibt nichts, was jetzt wichtiger für mich wäre.“

„Einhundertzwanzig hungrige, unversorgte Tiere warten auf der Farm Paso Fernando auf Sie. Ein Ranger hat uns angerufen und um Hilfe gebeten.“

„Ach Gott, die Alpakas …“

Dann betrat Lena den Raum der Stille im Krankenhaus von Barcaldine.

Die beiden Toten lagen auf getrennt stehenden Bahren. Lena schob sie zusammen, dann hob sie vorsichtig die Tücher, die die Körper bedeckten. Aber beide waren mit weißen Mullbinden bandagiert, und Lena konnte nur ahnen, wer ihre Mutter und wer ihr Vater war. Weinend deckte sie die Toten wieder zu und suchte nach den Händen. Als sie sie gefunden hatte und ganz fest hielt, sagte sie leise: „ Auf Wiedersehen, Mama, auf Wiedersehen, Papa.“ Dann legte sie die Hand der Mutter in die des Vaters und verließ den Raum der Stille.

Draußen bat sie den Sergeant: „Bitte sagen Sie dem Beerdigungsunternehmer, dass meine Eltern Hand in Hand und in einem gemeinsamen Sarg beerdigt werden sollen. Ich komme morgen und bespreche alles mit ihm. Jetzt muss ich nach Hause und Mutters Alpakas versorgen. Und dann muss ich mich um Vaters Praxis kümmern. Da wird es bestimmt Menschen geben, die auf seinen Besuch warten.“

Kapitel 2

Die Fahrt auf der engen, kurvenreichen Landstraße war in der Dunkelheit nicht ungefährlich. Auch wenn Lena jede Biegung kannte, die Tränen verschleierten ihren Blick, und die zitternden Hände zerrten am Lenkrad. Zum Glück hatte Sergeant Marloff sich bereit erklärt, Lena zu begleiten. Er wusste, in welcher Verfassung die junge Frau war, und erklärte seinem Kollegen: „Ich kann sie jetzt nicht allein lassen, wir wollen doch nicht, dass die gesamte Familie beerdigt werden muss.“

„Nein, nein, nur das nicht. Fahr mit und kümmere dich um die Frau. Ist ja schrecklich, was sie jetzt durchmachen muss.“

So nahm der Sergeant sein Motorrad und erklärte Lena: „Ich begleite Sie, Miss Mackingtosh. Ich fahre langsam vor Ihnen her, und Sie brauchen mir nur zu folgen.“

Lena nickte dankbar, für Worte hatte sie noch keine Kraft. Sie setzte sich hinter das Steuer und folgte dem Sergeant die lange, einsame Strecke von Barcaldine bis zum Benderloch, wo im Schutz der Berge Broadfield und am hinteren Dorfrand die kleine Farm der Eltern lag. Als sie Paso Fernando erreichten, sah sie im Schein der Autolampen die dicht gedrängte Schar der Alpakas am Ausgangsgatter stehen, wie immer bewacht von Lilly und Bully, den beiden Border Collies, die es gewohnt waren, die Herde am Abend zum Auslaufgatter zu treiben und in Schach zu halten, bis die Herrin kam und die Tiere versorgte.

Mein Gott, dachte Lena, diese vielen Tiere, was mache ich denn nur damit? Sie stieg aus und ging im Licht der Scheinwerfer zur Koppel, wo die Herde sie laut blökend empfing. Die Hunde, die die Alpakas ständig leise knurrend umkreisten, kamen immer wieder in ihre Nähe, um durch leises Kläffen ihre Freude, dass endlich jemand gekommen war, zu bezeugen.

Lena wusste, dass ihre Mutter bis in die ersten Maiwochen hinein die Herde tagsüber im Freien hielt und nachts in den großen Laufstall sperrte, wo sie vor der Kälte Schutz fanden. Ich muss die Gatter also so öffnen, dass die Tiere in den Stall laufen können und mir nicht entwischen, überlegte sie.

Als Sergeant Marloff sie fragend ansah, erklärte sie: „Wenn Sie mir noch helfen würden, die Gatter so zu stellen, dass die Tiere dort in den großen Stall laufen, dann wäre ich Ihnen sehr dankbar. Und danach bitte gleich wieder schließen.“

Der Sergeant stellte sein Motorrad so, dass dessen Scheinwerfer den zweiten Teil des Durchgangs beleuchtete und half dann, die Gatter in die richtige Stellung zu bringen. Erst ganz zum Schluss öffnete Lena das letzte Tor und ließ die grummelnde Herde mit den wachsamen Hunden zum Stall hindurchlaufen. Dann schlossen sie die Zwischenzäune, und Lena bedankte sich. „Sonst treibt meine Mutter die Herde bei Tageslicht hinein, heute war das alles etwas schwieriger. Vielen Dank, dass Sie mir geholfen haben.“

„Und wie geht es jetzt weiter, Miss Mackingtosh?“

„Ich stelle meinen Wagen so ab, dass die Scheinwerfer den Stall beleuchten, dann gebe ich den Tieren Heu und vor allem Wasser, und dann kümmere ich mich um das Haus.“

„Und was werden Sie selbst machen, Miss Mackingtosh? Werden Sie hierbleiben oder nach Glasgow zurückfahren?“

„Ich weiß es noch nicht, Sergeant Marloff. Ich muss mich um die Praxis meines Vaters kümmern, denn ich weiß, dass es sehr schwer ist, hier draußen geeignete Ärzte zu bekommen - und dann die Tiere, ich habe keine Ahnung von der Tierhaltung und von der Landwirtschaft, andererseits ist Paso Fernando alles, was mir meine Mutter hinterlassen hat. Irgendwie muss ich mich doch darum kümmern. Die Tiere sind ja keine Möbel, die man irgendwo in einem Lager abstellen kann.“

Der Sergeant spürte, dass Lena den ersten Schock überwunden hatte und dass Haus und Hof und die Praxis sie erst einmal von der Trauer ablenken würden. „Wann soll die Beerdigung stattfinden?“

„Ich komme morgen nach Barcaldine und bespreche alles mit dem Beerdigungsunternehmer und mit dem Pfarrer.“

„Werden Sie eine Trauerfeier organisieren?“

„Nur das Übliche, Sergeant Marloff. Wir haben keine Verwandten, die benachrichtigt werden müssten.“

„Na ja, Sie werden wissen, was nötig ist, der Beerdigungsunternehmer wird Sie unterstützen, und ich bin ja auch noch da. Sehen wir uns morgen?“

„Ja, natürlich, und vielen Dank für Ihre Hilfe. Kommen Sie gut zurück. Ich werde jetzt erst einmal die armen Tiere füttern und tränken, und dann werde ich überlegen, was aus Paso Fernando wird.“ Sie reichte dem Polizisten dankbar die Hand und winkte ihm kurz nach, als er wendete und zur Dorfstraße hinunterfuhr.

Als der schwere Motor nicht mehr zu hören war, drehte sie sich ratlos um und schaute zum Stall hinüber. Sie sah, dass die Alpakas ruhelos umherliefen und nach Futter suchten. Mein Gott, dachte sie, was mache ich denn bloß? Die kranken Leute in dieser abgelegenen Gegend, die auf den Arzt angewiesen sind, und einhundertzwanzig Alpakas und zwei Hunde - und ich muss doch so schnell wie möglich nach Glasgow zurück, wir haben so viele Patienten im Krankenhaus, dass Überstunden für uns alle an der Tagesordnung sind. Die Verwaltung wirft mich raus, wenn ich die Klinik jetzt im Stich lasse. Die Beerdigung meiner Eltern wird man wohl dulden müssen, aber dann?

Als sie an ihre Eltern dachte, die nun tot und Hand in Hand im Raum der Stille lagen, liefen ihr wieder die Tränen über die Wangen. Die Hunde, als hätten sie ein Gespür dafür, kamen und liefen um sie herum und stupsten sie zärtlich an den Händen, rieben ihre Köpfe an ihren Beinen und winselten schwach vor sich hin.

„Ja, ja“, tröstete Lena sie leise, „ich weiß, ihr habt auch Hunger. Die Alpakas hatten ihr frisches Gras auf der Weide, aber das konntet ihr nicht fressen. Ihr bekommt gleich euer Futter, beruhigen wir erst mal die Herde da drinnen im Stall.“

Von den Hunden unmissverständlich an ihre Aufgaben erinnert, ging Lena hinüber zum offenen Laufstall, verteilte im Licht der Scheinwerfer Heu, wie sie es bei der Mutter gesehen hatte, und füllte mit einem Schlauch die Wassertröge, damit die Tiere ihren Durst löschen konnten und sich beruhigten.

Dann ging sie hinauf zu dem großen Cottage, öffnete mit zitternden Händen und Angst vor der Stille im Haus die Tür, machte Licht an und löschte die Scheinwerfer des Mini Coopers.

Im Haus war es kalt und dunkel. Lena schaltete im Wohnteil das Licht an und ließ die Praxisräume im Dunklen. In der Speisekammer fand sie Dosen mit Hundefutter, das sie in die Näpfe verteilte und den Hunden vor die Tür stellte, dann füllte sie Wasser in die anderen beiden Näpfe, damit die Border Collies nicht bei den Alpakas ihren Durst löschten, sondern die Herde in Ruhe ließen. Und dann setzte sie sich an den großen Tisch, legte den Kopf auf die auf der Tischplatte verschränkten Arme und ließ den Tränen freien Lauf.

Sie dachte an die geliebten Eltern, denen sie mit ihrem Wunsch, als Ärztin in der Großstadt zu leben und zu arbeiten, eine große Enttäuschung bereitet hatte, die dann aber alles getan hatten, damit ihre Pläne in Erfüllung gingen. Sie dachte an ihre Kindheit, als Paso Fernando noch ein kleines Landgut war und „Wacholder-Land“ hieß, weil die Hügel mit den struppigen Sträuchern übersät waren.

Und dann kam die Reise nach Chile, und alles änderte sich, als ihre Mutter sich in die Alpakas verliebte. Und nun ändert sich auch mein Leben.

Lena trocknete die Tränen und stand auf. Sie hatte Hunger und suchte in der Küche nach Brot und Butter. Dabei fiel ihr der Terminkalender des Vaters in die Hände. Sie blätterte in den Seiten und fand neben den Notizen für die fälligen Krankenbesuche auch die Eintragung des letzten Tages. „Fahrt nach Fasnacloich“, stand da. „Auktion besuchen und Zehenschneider für nächste Woche bestellen.“

Ach ja, erinnerte sich Lena, einmal im Herbst und einmal im Frühjahr muss ein Mann kommen und den Alpakas die Zehen kürzen. Sie haben ja keine Hufe wie Pferde, sondern weiche Schwielensohlen wie Kamele, die den Weiden gut tun, weil sie die Grasnarbe nicht zerstören.

Der kommt also in der nächsten Woche, überlegte sie und schrieb das Datum in den Kalender. Mein Gott, ich fange schon an, mich an den Rhythmus dieser Landwirtschaft zu gewöhnen.

Sie löschte die Lampen und ging in die obere Etage, wo sich die Schlafzimmer und das Bad befanden. Müde machte sie Licht in ihrem Zimmer, das noch immer genauso aussah wie in ihrer Kindheit und das ihre Mutter absichtlich nicht verändert hatte, damit „du immer weißt, hier wartet dein Zuhause auf dich“, wie sie bei jedem Besuch betont hatte. Ach Mutter! Die Tränen kamen zurück, und Lena kroch schnell ins Bett und zog sich die Decke über den Kopf.

Die helle Sonne und das Bellen der Hunde weckten sie am nächsten Morgen. Lena stand auf, ging unter die Dusche und zog sich an. Die Tiere müssen als Erstes raus, überlegte sie, dann müssen die Hunde gefüttert werden, und dann brauche ich wenigstens einen starken Kaffee, bevor ich nach Barcaldine fahre. Sie ging hinunter und schaute in die Küche mit dem großen Herd. Um Himmels willen, den kann ich doch nicht für eine Tasse Kaffee anmachen, besser, ich frühstücke in der Stadt. Sie ging nach draußen, öffnete die Gatter so, dass ein Durchgang zur großen Weide entstand, und ließ die Alpakas aus dem Laufstall. Fröhlich und ausgelassen galoppierten die Tiere in die Freiheit. Die Hunde tobten hinterher. Als Lena das Weidetor verschloss, liefen sie mit ihr zurück zum Cottage, wo sie ihr Futter erwarteten. „Komm, Lilly, na los, Bully, wer ist als Erster beim Haus?“ Sie klatschte in die Hände, und zum ersten Mal seit vielen Stunden lachte sie, als sich die Hunde beim Wettlauf fast überschlugen. Sie füllte ihnen die Näpfe und jagte sie dann wieder hinunter zur Weide, wo sie bis zum Abend die Herde bewachen würden.

Ich muss bei Tageslicht zurück sein, dachte Lena und schüttelte den Kopf. Wie soll das bloß in Zukunft werden? Vielleicht bekomme ich ein paar Tage oder ein paar Wochen Urlaub. Als Erstes muss ich versuchen, einen Nachfolger für Vaters Praxis zu finden. Und dann, die Herde zu verkaufen und das Land zu verpachten. Aber wer übernimmt schon diese abgelegenen Weiden? Und wer kauft eine so große Herde? Und wer will schon als Landarzt eine Praxis in der Abgeschiedenheit der Highlands übernehmen? Vater hat schon öfter davon gesprochen, sich zur Ruhe zu setzen, aber er konnte keinen Nachfolger finden. Und aus Verantwortungsgefühl seinen Patienten gegenüber hat er schließlich doch weitergemacht. Deshalb war er ja auch so enttäuscht, dass ich keine Landärztin werden wollte, sondern die Großstadt und ihre vielen Vorzüge mehr schätzte als das Leben hier in den Highlands. Ihm selbst war es ja auch nicht leicht gefallen, seine Praxis hierher zu verlegen, als Mutter das Cottage mit dem umliegenden Land erbte und er ihretwegen seine Praxis in Barcaldine aufgab. Da der Boden sich nicht als Ackerland eignete, war Mutters Idee von der Alpakazucht direkt ein Segen. Die Wolle ist nach wie vor sehr begehrt und auch die Hengstfohlen lassen sich sehr gut verkaufen.

Sie sah zurück zur Weide, wo mehr als dreißig Fohlen übermütig herumsprangen. Meine Güte, ich weiß ja nicht einmal, welches Fohlen ein Männchen und welches ein Weibchen ist, dachte Lena.

Sie schaute auf die Uhr. Schon nach neun, sie musste sich umziehen und nach Barcaldine fahren. Erschrocken stellte sie fest, dass sie nicht einmal Trauerkleidung besaß.

Sie zog Jeans und T-Shirt aus, die Reisekleidung vom Vortag an, bürstete den sandigen Schmutz von den Schuhen und verschloss das Haus. Dann hängte sie ein Schild mit der Aufschrift: „Die Praxis ist vorübergehend geschlossen“ an die Eingangstür zu den Praxisräumen und fuhr ab.

Die Besprechungen beim Beerdigungsunternehmer und beim Pfarrer waren etwas schwierig, weil Lena auf einem Doppelsarg, der erst hergestellt werden musste, und auf einem Doppelgrab, das nicht in die gewohnten Reihen passte, bestand. Wegen dieser Extrawünsche konnte die Beerdigung erst in drei Tagen stattfinden.

Nach einem starken Kaffee und einem Sandwich in einem Coffeeshop kaufte Lena sich einen schwarzen Rock, eine schwarze Bluse und ein schwarzes Schultertuch, das man während der Trauerfeier um den Kopf trug.

Zum Schluss fuhr sie zur Polizeistation, um sich bei Sergeant Marloff noch einmal für seine Hilfe zu bedanken.

„Wie geht es Ihnen? Sind Sie mit allem zurechtgekommen?“, fragte er höflich und schaute Lena besorgt an.

„Es geht, aber nur von einem Tag bis zum nächsten, nicht weiter.“

„Wie meinen Sie das?“

„Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Ich habe einen Beruf in Glasgow, der mir sehr wichtig ist, auch weil ich Geld verdienen muss. Und nun habe ich eine Arztpraxis, über hundert Alpakas und zwei Hunde im Dorf Broadfield, die ich nicht allein lassen kann.“

„Warten Sie erst einmal die Beerdigung ab, danach werden Sie ruhiger und übersehen die Zukunft vielleicht etwas besser.“

„An den Problemen wird sich nichts ändern.“

„Ja, ich fürchte, die bleiben. Haben Sie denn schon mal mit Ihrem Chef gesprochen?“

„Nein, das habe ich noch vor mir.“

„Wenn Sie jetzt mit ihm telefonieren wollen, können Sie das von unserem Büro aus erledigen.“

„Danke, das wäre sehr nett. Vor dem Gespräch habe ich richtig Angst.“

„Aber warum denn?“

„Vielleicht werde ich auf der Stelle entlassen.“

„Unsinn, das gibt es doch gar nicht.“

„Doch, es gibt viele junge Ärzte, die nur auf eine freie Stelle warten, da ist man nicht auf mich angewiesen. Wir sind zwar ein eingespieltes Team auf unserer Station, aber das spielt keine Rolle, wenn es um dringende Arbeit geht.“

„Ja, ja, die Menschlichkeit muss dann dem Business weichen, das ist leider überall so.“

Sie hatten beide recht. Lena mit ihrer Angst um den Arbeitsplatz und Sergeant Marloff mit seinem Wissen um die fehlende Menschlichkeit.

Lena wurden zehn Urlaubstage zugestanden, kam sie dann nicht in die Klinik zurück, würden ihr die Entlassungspapiere zugestellt, erklärte man ihr in der Verwaltung.

Als sie sich später verabschiedeten, versicherte ihr der Polizist: „Bei der Beerdigung werde ich neben Ihnen stehen, Miss Mackingtosh, Sie sind dann nicht allein.“

„Danke, Sergeant Marloff.“ Sie reichte ihm erleichtert die Hand. „Ich heiße Lena.“

„Und ich bin Robert, aber Sie können Bob zu mir sagen.“

In einem Supermarkt kaufte Lena Lebensmittel und Hundefutter und wusste tief in ihrem Herzen, dass sie Paso Fernando nicht verlassen konnte.

Kapitel 3

Die Beerdigung von Dr. Martin Mackingtosh und seiner Frau Emily verlief ganz anders, als Lena sie sich vorgestellt hatte. Der kleine Friedhof von Barcaldine konnte die Menschenmenge kaum fassen, die gekommen war, um Abschied von einem sehr beliebten Arzt zu nehmen und seiner Tochter in dieser schweren Stunde beizustehen.

Wie versprochen stand Robert Marloff, der Sergeant, am Grab neben ihr. An ihrer anderen Seite stand Dr. Daniel Finerfield und hinter ihm alle Kollegen und Freunde mit ihren Partnern aus Glasgow. Sogar Professor Trabensting war gekommen, und wie Lena später erfuhr, hatte er für die anschließende Zusammenkunft aller Teilnehmer im Hotel Creach Bheinn gesorgt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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