Dazu getrieben - Andrea Frazer - E-Book

Dazu getrieben E-Book

Andrea Frazer

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Beschreibung

Abigail Wentworth freut sich auf ihr Wiedersehensessen mit Alison Fairweather. Die beiden sind alte Schulfreundinnen, die sich zweimal im Jahr treffen, normalerweise damit Alison die anderen, die sie aus ihrer Jugend kannten, schlechtmachen kann – und damit Abigail sich über ihre „minderwertigen“ Umstände im Vergleich zu ihrer eigenen respektablen Existenz freut. Bei einem dieser Mittagessen erkennt Abigail jedoch ein Gesicht aus der Vergangenheit – und von diesem Moment an gerät ihr Leben völlig außer Kontrolle …

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

DAZU GETRIEBEN

Die Falconer Akten - Kurze Fälle 5

von ANDREA FRAZER

Dazu getrieben

Copyright © 2012 bei Andrea Frazer

Diese Übersetzung Copyright © 2024 bei JDI Publications

Dieses Impressum von [email protected]

Das Recht von Andrea Frazer, als Autorin des Werkes anerkannt zu werden, wurde von ihr gemäß dem Copyright, Designs and Patents Act von 1988 geltend gemacht

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung der Verleger reproduziert, in einem Abrufsystem gespeichert oder in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch, elektrostatisch, auf Magnetband, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen oder anderweitig übertragen werden: JDI Publications, Uttaradit, 53000, Thailand.

Diese Geschichten sind fiktive Werke. Namen, Charaktere, Orte und Vorfälle sind entweder Produkte der Fantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Orten oder Personen, ob lebend oder tot, ist rein zufällig

Dieser Fall spielt zwischen »Streng und Merkwürdig« und »Weihnachtstrauer«

Die fünfte einer Reihe von Kurzgeschichten, die die verstrichene Zeit zwischen den Büchern der Falconer-Files-Serie abdecken.

Abigail Wentworth freut sich auf ihr Wiedersehensessen mit Alison Fairweather. Sie sind alte Schulfreundinnen, die sich zweimal im Jahr treffen, normalerweise damit Alison den neuesten Klatsch über die anderen, die sie in jüngeren Jahren kannten, ausplaudern kann – und damit Abigail sich über deren »minderwertigen« Lebensumstände im Vergleich zu ihrer eigenen respektablen Existenz freuen kann.

Während eines solchen Mittagessens erkennt Abigail jedoch ein Gesicht aus der Vergangenheit – und von diesem Moment an gerät ihr Leben völlig außer Kontrolle ...

AndereBüchervon Andrea Frazer

Kommissar Falconers Mordfälle

Tod eines alten Knackers

Abgewürgt

Tintiger als das Schwert

Pascal Leidenschaft

Mord in The Manse

Musik zum Sterben

Streng und eigenartig

Weihnachtstrauer

Die Grabsteine

Tod in hohen Kreisen

Glashaus

Glocken und Düfte

Schatten und Sünden

Hochzeitsopfer

Falconer Files - Kurze Fälle

Liebe mich zu Tode

Ein Beiwagen namens Ableben

Zu Tode paniert

Giftiger Klatsch

Dazu getrieben

Allerheiligen

Ausgeschrieben

Tod einer Pantomimenkuh

DieBelchester-Chroniken

Strangeways to Oldham

White Christmas with a Wobbly Knee

Snowballs and Scotch Mist

Old Moorhens Shredded Sporran

Caribbean Sunset with a Yellow Parrot

Weitere Bücher

Choral Mayhem

A Fresh of Breath Air

Down and Dirty in der Dordogne

Kapitel Eins

Freitag, 26. November 2010 - Mittagszeit

Mrs Abigail Wentworth verschloss ihren Lippenstift, lockerte ihre getönten beigen Locken und betrachtete sich im Spiegel. Leider war es immer noch das Gesicht ihrer Mutter, das ihr entgegenblickte, aber da es kein Entkommen vor diesem grausamen Biest, Anno Domini, gab, griff sie lediglich nach ihrem Parfümzerstäuber und besprühte sich großzügig mit einem feinen, blumigen Nebel. Sie war so bereit, wie sie nur sein konnte, für das Mittagessen mit ihrer alten Schulfreundin Alison Fairweather, die an diesem Tag Market Darley für ihr jährliches Mittagessen in der Stadt besuchen würde.

Obwohl sie geografisch nicht weit voneinander entfernt lebten, waren ihre Leben so unterschiedlich, dass dieses Treffen eines von nur zweien war, die jedes Jahr stattfanden, wobei das andere in einem Hotel oder Restaurant in der Nähe von Alisons Zuhause abgehalten wurde. So hatten sie sich seit sechs Monaten nicht gesehen, und Abigail wollte ihr Bestes aussehen, um zu zeigen, dass sie nicht so schnell alterte wie ihre Freundin. Es war eine Sache des Stolzes für sie, dass sie einfach ein bisschen jugendlicher erschien als Alison.

Als sie sich im Ganzkörperspiegel an der Schranktür musterte, dachte sie daran, wie gut sie ihre Figur über die Jahre bewahrt hatte, während Alison ihren Körper erst hatte anschwellen und dann erschlaffen lassen, als die Jahre ihren Tribut forderten. Nun, es gab nichts an Abigails Körper, was ein gut gemachtes Korsett nicht richten konnte, und sie trug eines für das heutige Mittagessen. Obwohl es ihr nicht erlauben würde, viel zu essen, stellte es sicher, dass sie in ein Kleid passte, das eine Größe kleiner war als das, was sie im Alltag trug, und das erfreute sie enorm.

Da sie mit den Jahren nicht viel schwerer geworden war, bedeutete es auch, dass sie immer noch relativ hohe Absätze tragen konnte, und das würde natürlich den Unterschied in ihren Körperformen betonen. Alison trug heutzutage immer Turnschuhe, etwas, in dem Abigail nicht tot aufgefunden werden wollte. Zumindest hatte sie sich über die Jahre nicht gehen lassen und versuchte immer noch, ein wenig Anmut und Eleganz zu bewahren, besonders wenn sie ihre alte Freundin treffen sollte.

Sie freute sich besonders auf diese halbjährlichen Mittagessen mit Alison, da es immer Neuigkeiten von anderen alten Schulfreundinnen brachte. Sie hatten alle auf gleicher Augenhöhe in St Hilda's begonnen, aber die Winde des Lebens hatten sie in völlig unterschiedliche Richtungen verstreut, und Abigail schwelgte in der Tatsache, dass so viele von ihnen es nicht geschafft hatten, ihr wahres Potenzial auszuschöpfen.

Sally Carter hatte es gründlich vermasselt, indem sie fünf uneheliche Kinder eines nach dem anderen zur Welt brachte, alle von verschiedenen Vätern. In der Schule war sie die Romantikerin gewesen und verliebte sich bei jeder Gelegenheit. Soweit Abigail informiert war, lebte sie jetzt in einer Art Hippie-Kommune, inmitten all des anderen Abschaums der späten Sechziger, der sich nie an die Konventionen und Verantwortungen des Erwachsenenlebens angepasst hatte. Alison sagte, dass sie selbst in ihrem fortgeschrittenen Alter immer noch wallende Kaftane und zahlreiche Perlenketten trug und ihr Haar flocht in der Hoffnung, dass das spärliche Wachstum, das noch übrig war, sich in Dreadlocks verwandeln würde, wenn sie nur lange genug wartete.

---ENDE DER LESEPROBE---