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Ein junger Mann und seine Freundin beschließen, ihren ersten Valentinstag gemeinsam zu feiern, und zwar mit einem gemütlichen Cocktailabend bei ihr zu Hause. Doch im Laufe des Abends laufen die Ereignisse nicht ganz so, wie Malcolm Standing es geplant hat. Am nächsten Morgen werden Detective Inspector Falconer und Detective Sergeant Carmichael gerufen, um herauszufinden, was wirklich passiert ist.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Impressum
EIN BEIWAGEN NAMENS ABLEBEN
Die Falconer Akten - Kurze Fälle 2
ANDREA FRAZER
Ein Beiwagen namens Ablauf
Copyright 2012 bei Andrea Frazer
Diese Übersetzung Copyright © 2024 bei JDI Publications
Dieses Impressum von [email protected]
Das Recht von Andrea Frazer, als Autorin dieses Werkes genannt zu werden, wurde von ihr gemäß dem Copyright, Designs and Patents Act, 1988 geltend gemacht
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung der Verleger reproduziert, in einem Abrufsystem gespeichert oder in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch, elektrostatisch, auf Magnetband, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen oder anderweitig übertragen werden: JDI Publications, Uttaradit, 53000, Thailand
Diese Geschichten sind fiktive Werke. Namen, Charaktere, Orte und Vorfälle sind entweder Produkte der Fantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Ereignissen, Orten oder Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig
Für Belinda, die mich stets ermutigt und unterstützt hat und mir auch ihre Augen geliehen hat.
Die zweite in einer Reihe von Kurzgeschichten, die die verstrichene Zeit zwischen den Büchern der Falconer-Files-Serie abdecken. Diese Geschichte behandelt Ereignisse, die zwischen den Büchern »Tintiger als das Schwert« und »Pascal Leidenschaft« stattfinden.
AndereBüchervon Andrea Frazer
Kommissar Falconers Mordfälle
Tod eines alten Knackers
Abgewürgt
Tintiger als das Schwert
Pascal Leidenschaft
Mord in The Manse
Musik zum Sterben
Streng und eigenartig
Weihnachtstrauer
Die Grabsteine
Tod in hohen Kreisen
Glashaus
Glocken und Düfte
Schatten und Sünden
Hochzeitsopfer
Falconer Files - Kurze Fälle
Liebe mich zu Tode
Ein Beiwagen namens Ableben
Zu Tode paniert
Giftiger Klatsch
Dazu getrieben
Allerheiligen
Ausgeschrieben
Tod einer Pantomimenkuh
DieBelchester-Chroniken
Strangeways to Oldham
White Christmas with a Wobbly Knee
Snowballs and Scotch Mist
Old Moorhens Shredded Sporran
Caribbean Sunset with a Yellow Parrot
Weitere Bücher
Choral Mayhem
A Fresh of Breath Air
Down and Dirty in der Dordogne
Kapitel Eins
14. Februar
»Also, mein Cocktail beginnt mit anderthalb Maß Gin.« Ein kurzes Gluckern war um die Ecke des L-förmigen Raumes zu hören, als Chelsea Fairfield begann, die Drinks zu mixen, mit denen sie ihren ersten gemeinsamen Valentinstag feiern wollten.
Sie waren erst seit etwa drei Wochen ein Paar, aber Malcolm Standing war seit ihrer ersten Begegnung von ihr fasziniert gewesen und hatte ihre Einladung, diesen Abend in ihrem Haus zu verbringen und gemeinsam Cocktails zu trinken, gerne angenommen. Er hatte große Hoffnungen, heute Nacht überhaupt nicht nach Hause zu gehen, und lümmelte in Erwartungsekstase auf dem Sofa. Heute Nacht würde es wahrscheinlich passieren!
»Anderthalb Maß Cointreau«, schnurrte ihre Stimme weiter, »und anderthalb Maß Zitronensaft. Schütteln«, er vernahm das leise Plätschern des geschüttelten Cocktail-Shakers, »und in ein gefrostetes Glas über Eis abseihen. So! Das wäre mein White Lady. Jetzt zu deinem Sidecar.«
»Wieso darf ich meinen Cocktail nicht selbst aussuchen?«, rief er ihr zu.
»Das kannst du nach dem ersten. Ich dachte nur, ein Sidecar wäre ziemlich passend, da du ja Motorrad fährst«, rief sie zurück, und Malcolm konnte spüren, wie sein ganzer Körper vor Vorfreude auf den kommenden Abend kribbelte.
»Gut! Ein Sidecar. Hier noch eine Information für dich, meine Liebe. Dieser Cocktail wurde ursprünglich nach dem Ersten Weltkrieg in der 'Harry's Bar' kreiert - der in Paris, nicht der in Venedig, und wurde nach einem Offizier benannt, der dort immer im Beiwagen eines Motorrads mit Chauffeur ankam. Verstehst du, was ich meine?
»Und jetzt zu den Zutaten. Ein Maß Cognac, ein Maß Cointreau und ein Maß Zitronensaft.« Während sie den Cocktail schüttelte, erhob er seine Stimme, um seine Meinung zu den beiden Rezepten kundzutun.
»Deiner scheint anderthalbmal so stark zu sein wie meiner. Warum das? Das kommt mir nicht fair vor.«
»Denk einfach mal drüber nach, Schätzchen«, antwortete sie, und er hörte sie mit etwas leiserer Stimme sprechen. »So, fertig! Und abseihen, mit einer Zitronenscheibe garnieren, über zerstoßenem Eis. Ich bin auf dem Weg.«
In weniger als einer Minute kam sie um das 'L' herum und trug ein kleines silbernes Tablett mit den beiden Gläsern darauf.
»Gib schon her«, sagte Malcolm und streckte seine Hand aus.
»Noch nicht, großer Junge. Ich möchte, dass der Anlass genau richtig ist, also möchte ich, dass wir kurz bevor wir unsere Cocktails trinken, eine schwarze russische Zigarette genießen.«
»Aber ich rauche nicht!«, protestierte er.
»Ich auch nicht«, erwiderte sie, »aber vertrau mir, das ist definitiv der beste Weg, diese Cocktails zu genießen.« Dabei nahm sie eine kleine schwarze Schachtel aus einer Schublade in einem Wandschrank, öffnete sie und hielt sie ihm hin, damit er sich eine Zigarette nehmen konnte, nahm selbst eine und zückte ein Feuerzeug, um sie anzuzünden. »So«, befahl sie, »ein paar Züge davon, und wir können unsere Gläser haben. Frohen Valentinstag, Liebling.«
»Dir auch ... Liebling.« Er zögerte beim letzten Wort, da es das erste Mal war, dass sie es benutzten, aber er überwand seine Überraschung, indem er den riesigen Blumenstrauß betrachtete, den er mitgebracht hatte, und dachte, dass sie das Geld wert gewesen waren, wenn sie diese Wirkung auf sie hatten.
Während all dies durch seinen Kopf ging, hatte er Mühe, nicht in einen Hustenanfall auszubrechen, der vom Zigarettenrauch ausgelöst wurde. Er hatte mit neun oder zehn Jahren das Rauchen probiert, aber es hatte ihn zum Erbrechen gebracht, und er hoffte nur, dass diese unglückliche Folge an diesem Abend nicht wieder auftrat. Wie würde das die Dinge für ihn ruinieren!
Er bat um einen Aschenbecher, nahm einen symbolischen Zug an der Zigarette und legte sie in die Ecke des Behälters, während er flehend auf die beiden Gläser auf dem Tablett blickte.
»Du kannst jetzt dein Getränk haben«, schnurrte Chelsea und platzierte das Tablett mit Schwung unter seiner Nase. »Genieß es!«, sagte sie, nahm ihr eigenes Glas und stellte das Tablett auf dem Wandschrank ab, wo es in der Zwischenzeit gestanden hatte.
Nur wenige Minuten später stand Chelsea auf und kündigte an, dass sie ihnen einen weiteren Drink mixen würde. »Was, schon?«, fragte er.
»Ja! Komm schon, Trödler. Trink das aus, und wir können noch einen trinken, bevor wir sehen, wie sich die Dinge entwickeln.« Begierig auf das Versprechen in ihren Worten, kippte er den Rest der Flüssigkeit im Cocktailglas hinunter und beobachtete, wie sie wieder hinter dem 'L' verschwand.
»Das schmeckte schrecklich stark«, sagte er und erhob seine Stimme ein wenig, damit sie ihn hören konnte, und bemerkte, dass sein Kopf zu schwirren begann.