Der Schlossherr und die Sklavin - Katja Couree - E-Book

Der Schlossherr und die Sklavin E-Book

Katja Couree

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Beschreibung

Dieser Mann erzählt ihr, dass ihm das Schloss gehört. Klar – aber er besitzt einen Schlüssel für den Eingang. Ein Prickeln liegt in der Luft – und bei seinem Angebot für ein „Trinkgeld“ sagt sie zu. Nach und nach wird ihr in den dunklen Gewölben klar, worauf sie sich eingelassen hat.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Katja Couree

Der Schlossherr und die Sklavin

Erotisches Abenteuer

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Anhang

Impressum

Inhalt

Dieser Mann erzählt ihr, dass ihm das Schloss gehört. Klar – aber er besitzt einen Schlüssel für den Eingang. Ein Prickeln liegt in der Luft – und bei seinem Angebot für ein „Trinkgeld“ sagt sie zu. Nach und nach wird ihr in den dunklen Gewölben klar, worauf sie sich eingelassen hat.

Kapitel 1

Lisa spürte immer noch so ein Gefühl in ihrem Magen. Seit einer Viertelstunde saß sie hier mit ihm auf der Terrasse – und sein Blick sagte ihr, dass er sofort und nicht erst später etwas erleben wollte. Was, wenn sie ihm erzählte, in einer Stunde zu einem Termin zu müssen? Aber es hatte sich auch ein gewisses Prickeln zu diesem Gefühl gemischt – weil vielleicht doch etwas dran sein konnte?

Es gefiel ihr, wie er einfach hier saß und seinen Blick über die Landschaft schweifen ließ. Sein Wohnsitz, wenn er es wirklich war, lag ganz in der Nähe und war wohl einmal an einer Stelle mit optimalem Ausblick erbaut worden. Oder hatte er sich sogar seinen Anzug nur ausgeborgt und spielte ihr etwas vor? Aber es gefiel ihr, wie er das machte.

„Noch etwas zu trinken, die Dame?“, fragte er sie und richtete seinen Blick wieder auf sie.

„Oh, ich sollte dann vielleicht …“

Nein, sie sollte dann nicht gehen! Seit seiner Antwort war dieses Kribbeln in ihr nicht verschwunden. Sie sollte mit ihm mitgehen und konnte sich doch bei ihm, wo es wohl enden würde, immer noch herausreden. Sie sollte nicht länger mit ihm hier herumsitzen. Oder würde er sie nicht fragen, ob sie noch mitkommen wollte? Sie musste das tun! Das war sicher der erste Test.

„Ich meine, wir könnten …“, setzte sie fort und sah ihn direkt an.

„Ja? Du meinst, du möchtest vielleicht … bei mir noch … was trinken?“

„Genau, das wäre … eine gute Idee!“

Es gefiel ihr, wie er „trinken“ betonte und sie dabei nicht ganz direkt angesehen hatte. Auch ihre Antwort war anscheinend nicht zu voreilig gewesen. Sein Blick schweifte erneut in diese Richtung. Vielleicht besaß er nicht wirklich ein Schloss, aber er konnte sich kaufen, was er wollte. Sie hatte doch einen Mann mit Erfahrung treffen wollen und niemand mehr, der auch gerade erst über 20 war.

Dann hätte sie aber auch ruhig nach anderer Kleidung als glänzenden, schwarzen Schuhen und solchen Sachen suchen können. Ihr T-Shirt war doch auch zu ausgezerrt und ihr Röckchen viel zu knapp. Aber sie hatte diese Terrasse betreten – und schon bei seinem ersten Blick war dieses Kribbeln aufgekommen.

Ganz beiläufig winkte er nun doch den Kellner heran, um noch beiläufiger die Rechnung zu bezahlen. Mit ein wenig übertriebenem Trinkgeld. Rasch stand er auf – und sie zögerlicher. Ging das nicht alles zu schnell? Er würde doch nicht … auch für sie ein Trinkgeld haben? Nun ja, vielleicht symbolisch. Dieses Erlebnis, wo ihr ein Typ einmal Geld angeboten hatte, hatte sie bei diesem Treffen lieber nicht erwähnt. Da war doch nichts passiert, außer dass sie ihren BH abgelegt und ein wenig mit der Hand ausgeholfen hatte.

Er trat auf die Straße, wartete auf sie – und sie folgte ihm. Zu diesem breiten Weg, der sich einen sanften Berghang hinaufschlängelte und im dichten Nadelwald verschwand. Nach der ersten Kurve tauchte eine stattliche Villa zwischen den Bäumen auf. Eine Privatstraße führte vom großen, schmiedeeisernen Tor zum Eingang. Wer dort wohl wohnte, wenn nicht er? Er ging weiter.

Ja, ein bisschen ein Hintergedanke war bei ihm hier schon gewesen. Sie war sich noch nicht sicher, ob sie einen Plan hatte oder einfach so jemand treffen wollte, doch Geld schien er zu haben. Nach der nächsten Biegung stand sie mit ihm vor dem Schloss. Sie hatte davon gehört, und da waren manche Teile angeblich noch aus dem Mittelalter und nach und nach alles umgebaut worden. Fast mehr war es eine dunkle Burg, die am höchsten Punkt der Anhöhe thronte. Das Grundstück war von einem hohen Zaun umgeben – und jetzt würde sie die Wahrheit erfahren.

Er hantierte mit einem Schlüssel herum – und die beiden Flügel des Tores öffneten sich langsam nach innen. Lisa bemerkte die oben am Zaun montierte Kamera und folgte ihm. Die Hecke an der Grundstücksgrenze zeigte sich streng geradlinig geschnitten, die Büsche in der Rasenfläche hingegen kugelförmig.

---ENDE DER LESEPROBE---