Die Entführung der Sklavin - Katja Couree - E-Book

Die Entführung der Sklavin E-Book

Katja Couree

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die Sache war nicht ganz sauber, aber sie ist rund gelaufen. Da kann er auch die Einladung seines „Geschäftspartners“ in einen „Club“ nicht ausschlagen. Diese Frau ist heiß – und scheint da in eine Sache geraten zu sein. Er sollte … mit ihr einfach verschwinden! Aber die sind hier bewaffnet.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2021

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Katja Couree

Die Entführung der Sklavin

Erotisches Abenteuer

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Anhang

Impressum

Inhalt

Die Sache war nicht ganz sauber, aber sie ist rund gelaufen. Da kann er auch die Einladung seines „Geschäftspartners“ in einen „Club“ nicht ausschlagen. Diese Frau ist heiß – und scheint da in eine Sache geraten zu sein. Er sollte … mit ihr einfach verschwinden! Aber die sind hier bewaffnet.

Kapitel 1

Da hing ein bordellrotes Tuch an der kahlen Betonwand, und der Teppich hatte ebenfalls diese Farbe. Ob es hier zur Bar ging? Den Türsteher, dem er vorhin die Karte seines „Geschäftspartners“ gezeigt hatte, hatte er lieber nicht fragen wollen. Marco konnte sich vorstellen, wie das „Bonusgeschäft“ aussah. Eine leicht bekleidete Frau hatte er hier trotzdem noch nicht gesehen. Am besten, er folgte dem dumpfen Dröhnen der Musik.

Nach einer Biegung tauchte noch so ein Muskeltyp auf. Wer Ärger machen wollte und es bis hierher geschafft hatte, musste wohl spätestens jetzt umkehren.

„Guten Abend“, wurde Marco begrüßt, als er wieder nach dieser Karte suchen wollte.

„Guten Abend … und gibt es hier auch …?“

„Hier gibt es alles!“, erhob der Typ ein wenig seine Stimme.

Marco setzte seinen Weg fort, nachdem der Mann zur Seite getreten war. Er durchschritt einen Durchgang, der aus einer geöffneten Tür aus massivem Stahl bestand. Ja, er war dann und wann in solchen „Clubs“ gewesen, aber die hatten eher nach einem gepflegten Hotel ausgesehen. Hier wäre es anscheinend auch möglich, eine Katastrophe zu überstehen.

Die Musik wurde lauter und ein Raum tat sich auf. Er hielt kurz den Atem an, als er eine Frau in einer Netzstrumpfhose sah. Zusammen mit einem schwarzen Röckchen war das auch schon ihre einzige Bekleidung. Sie blieb stehen und lächelte ihm zu – und er spürte ein Zucken in seiner Hose. Doch sie wandte sich einem anderen Besucher zu. Eine andere Dame lehnte an einer der Betonstützen. Irgendwo da oben war die schummrige Beleuchtung montiert.

Er ging weiter und entdeckte eine Bar, die sich entlang einer Seite des Raumes erstreckte. Eines dieser Andreaskreuze, an das sich so manche willige Frau fesseln ließ, war an der Wand montiert. Das war doch nur Dekoration, oder? So wie die Handschellen, die an einem Haken hingen. Er berührte sie – und das war echtes Metall und nicht nur eine Attrappe. Die Waffe des Typen da draußen war schließlich auch keine, oder?

Die Drinks waren auch inklusive, hatte es geheißen, oder? Wahrscheinlich so selbstverständlich, dass es sein Geschäftspartner nicht erwähnt hatte. So glatt, wie die Sache gelaufen war, konnte er an diesem Abend ruhig … was trinken. Sah alles fast wie früher aus, und da saßen ein paar Herren und kippten einen Martini, oder was immer das war. Marco dachte an einen Whisky – und ob sich dann vielleicht jemand näherte, wenn er hier an der Bar saß.

Sowohl ein Mann als auch eine Frau teilten hier die Drinks aus. Sie war ein wenig mehr bekleidet als die Damen, die hier herumstanden. Da war eine Wand aus Spirituosen – und die hatten sogar diese Marke, die er unlängst probiert hatte. Ein Fingerzeig und eine Geste genügten, um ein Glas hingestellt zu bekommen. Er setzte sich hin, und der erste Schluck brannte in seinem Hals. Doch das Brennen ging in ein mildes Prickeln über, ließ etwas zurück wie … einen Kuss.

Die Frau neben ihm spielte mit den Fingern, mit etwas zu grell lackierten Nägeln, auf dem glänzend schwarzen Schanktisch herum. Hatte sie sich gerade zu ihm hinübergedreht? Da war wieder dieses Zucken in seiner Hose. Der Gedanke erfasste ihn, dass sie doch ruhig mit einer Hand bei ihm nachprüfen konnte, wie es gerade aussah. Aber wahrscheinlich war es hier nicht angebracht, eine Andeutung in der Richtung zu machen. Eher in dem Raum daneben … oder wo führte dieser Durchgang hin?

Er ließ seine Hand nur ein paar Zentimeter weiter in ihre Richtung wandern und nahm noch einen Schluck. Wenn sie wirklich verstand, was das werden sollte, konnte sie schon recht viel umfassen. Das war doch nicht einmal ein doppelter Whisky, da war so viel Eis. Er schob seine Hand noch weiter zu ihr, und … sie stand auf. Ließ ihn so kalt sitzen wie die Eiswürfel waren.

Marco spürte etwas an seinem Rücken! Das waren … zwei Finger von dieser anderen Frau.

---ENDE DER LESEPROBE---