Vom Kätzchen zum Schätzchen - Katja Couree - E-Book

Vom Kätzchen zum Schätzchen E-Book

Katja Couree

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Beschreibung

Sie ist jung und schön und treibt sich gern an Orten herum, an denen wohlhabende Männer zu finden sind. Er liebt gefährliche Abenteuer – und sie muss sich an diesem Abend einfach auf diesen heißen Mann einlassen. Aber dann beginnt etwas, womit sie nicht gerechnet hat …

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Katja Couree

Vom Kätzchen zum Schätzchen

Erotisches Abenteuer

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Anhang

Impressum

Inhalt

Sie ist jung und schön und treibt sich gern an Orten herum, an denen wohlhabende Männer zu finden sind. Er liebt gefährliche Abenteuer – und sie muss sich an diesem Abend einfach auf diesen heißen Mann einlassen. Aber dann beginnt etwas, womit sie nicht gerechnet hat …

Kapitel 1

Katja würde sich später noch an die Bar setzen, wo es immer irgendwie klappte. Geld musste sie hier keines ausgeben – aber sie war neugierig gewesen, wie das Spiel an diesem Abend so lief. Also stand sie nun am Roulette-Tisch, wo jemand gerade ein paar 1000 Euro gesetzt hatte. Die Kugel rollte – und wieder dachte sie an ihr Kleid. Es reichte, um hier hereinzukommen – aber beim nächsten Mal würde sie ein noch luftigeres probieren.

Beim Eingang hatte es ein Typ in Turnschuhen probieren wollen, den der Herr dort nur mit einem Blick abgewiesen hatte. Bei ihr war sein Blick ganz anders gewesen. Dieser Typ auf der anderen Seite des Tisches, natürlich in einem richtigen Anzug, war ihr vorhin ins Auge gefallen. War es ein Besucher, oder sorgte der hier drin dafür, dass niemand Ärger machte? Toll, er hatte sie gerade angesehen – und jetzt zwinkerte er ihr zu. Und er kam zu ihr hinüber.

„Fünf Runden, und Sie haben noch nichts gesetzt“, wurde sie von diesem Mann im dunklen Anzug und mit fast noch tieferer Stimme halblaut angesprochen.

„Ich warte nur auf die richtige Gelegenheit, den richtigen Moment.“

„Vielleicht ist der gerade gekommen.“

In einem dieser Clubs, wo sie mit ihren 22 Jahren genau am richtigen Ort war, hätte sie ihm wahrscheinlich einen abfälligen Blick zugeworfen und sich umgedreht. Weil die Leute dort zu nervig geworden waren, hatte sie in letzter Zeit andere Orte ausprobiert. Auch im Casino gab es einen Damenabend mit kostenlosen Getränken, und das Herumschauen kostete nichts. Aber die Ausstrahlung von ihm war anders als die eines Zwanzigjährigen, der kaum aufrecht stehen konnte. Er wirkte etwas reifer, und Katja stellte sich vor, er sei ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er konnte wahrscheinlich fast alles kaufen, was er wollte. Er spielte und gewann immer – egal wie.

Hatte sie ihn angelächelt oder er das zuerst gemacht? Sicherlich würde er sie gleich fragen, ob sie mit ihm an der Bar etwas trinken wollte. War doch so wie immer, nur der Tonfall etwas anders. Aber sein Blick sagte ihr irgendwie ganz andere Dinge.

„Wie auch immer“, setzte dieser Mann fort, „ich sollte mich auch besser zurückhalten, und … ich könnte sicherlich etwas Gesellschaft gebrauchen.“

Sie wurde von einem leichten Kribbeln ergriffen und beschloss, ihm nur ein vorsichtiges Lächeln zu schenken. Seines wurde deutlicher, und er bot ihr offenbar an, sich ihm anzuschließen. Nur behutsam berührte sie den Stoff seines Anzugs, während er sich langsam mit ihr zum Ausgang begab. Er blieb kurz vor dem hell erleuchteten Eingang mit der Zufahrtsrampe und dem großen Springbrunnen stehen.

„250 Euro sind genug?“, flüsterte er ihr direkt ins Ohr – und Katja zuckte kurz zusammen. Was meinte er mit … oh! Aber sie war keine Hure! War er wirklich dumm genug, das nicht zu bemerken? Immerhin, wenn das die in solchen Kreisen üblichen Tarife wären … und vielleicht wollte er nur ein Spiel spielen. Eines, bei dem er die Regeln festlegte. Damit sie mitspielen konnte.

„Nun … aber Trinkgeld wäre immer noch üblich.“

„Natürlich!“, antwortete er fast scharf und mit einem kurzen Lachen.

Er führte sie in die Einkaufsstraße mit ihren Juwelieren und Modegeschäften. Sie war nicht sehr weit vom Geschäftsviertel mit seinen bläulich und undurchsichtig schimmernden Glastürmen entfernt. Vielleicht kannte er nicht weit von hier ein Hotel für solche Anlässe. Oder er schleppte sie direkt zu sich nach Hause. Aber gab es hier in der Nähe nicht eines …?

In einem dezent beleuchteten Gebäude in einer Seitengasse zog er eine Karte über ein Lesegerät, und die Haustür öffnete sich. Ihr war schon etwas mulmig, als er entlang des weißen Korridors schritt. Ein Teil hell beleuchtet, der andere im Dunkeln liegend. Doch dann stand sie mit ihm vor seiner Tür. Das Licht im Inneren war gedämpft, und er … löste seine Krawatte. Der Mann schaute kurz nach unten, bis er sich Schritt für Schritt näherte. Seine Kleidung war wirklich elegant, aber jetzt nur noch die Hälfte davon übrig. Seine Figur war eher schlank, wie die ihre.

„Was ich nur fragen wollte …“, begann er langsam und schaute zwischendurch kurz nach unten, „… bevorzugen Sie amerikanisches oder … französisches Roulette, meine Dame?“

„Nun, ich glaube schon das französische“, antwortete sie sofort und musste sich ein leichtes Lachen verkneifen.

„Gut“, sagte er, und ließ seine Hand ganz zufällig ihren Rücken berühren. Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr engem Abstand. Wie sie bemerkte, als sie sich kurz umdrehte.

---ENDE DER LESEPROBE---