Vom Kätzchen zur Zuchtstute - Katja Couree - E-Book

Vom Kätzchen zur Zuchtstute E-Book

Katja Couree

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Beschreibung

Alle kennen diese Frau als das wohlbehütete „Kätzchen“. Jetzt, wo die Firma aus dem letzten Loch pfeift, kann er sich ruhig weiter vorwagen. Sie ist nicht abgeneigt und folgt ihm sogar auf eine Reise. Dort erkundet auch sie ihre Möglichkeiten und möchte nicht nur ihm zur Verfügung stehen …

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Katja Couree

Vom Kätzchen zur Zuchtstute

Erotisches Abenteuer

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Anhang

Impressum

Inhalt

Alle kennen diese Frau als das wohlbehütete „Kätzchen“. Jetzt, wo die Firma aus dem letzten Loch pfeift, kann er sich ruhig weiter vorwagen. Sie ist nicht abgeneigt und folgt ihm sogar auf eine Reise. Dort erkundet auch sie ihre Möglichkeiten und möchte nicht nur ihm zur Verfügung stehen …

Kapitel 1

Katja saß nun schon seit drei Minuten in der Besprechung, ohne dass ihr jemand ihren Kaffee gebracht hatte. Stimmte es am Ende doch, was noch so geredet wurde? Wenn eine Information diesen Raum verließ, gab es nicht viele Verdächtige. Ach, war doch ohnehin nur dieser Vortragende, der immer so anstrengend war. Die anderen Männer hier …

„Doch …“, hob er seine Stimme an und Katja wurde aus ihren Gedanken gerissen. „… das Projekt kommt gut voran und wird auch wie geplant fertiggestellt werden. Natürlich müssen wir vorläufig weitere Finanzmittel aufstellen, was Sie im Detail in den Unterlagen sehen können.“

Das Gerede, dass bei diesem Bauprojekt alles auf Sand gebaut war und sich jeden Tag weiter senkte, hatte es bereits in die Nachrichten geschafft. Auch hier auf der Projektionswand erschien nun irgendwas – aber nichts, dass sie noch nicht kannte. Warum war das überhaupt ihr Problem? Bald würde sie ohnehin ihren Urlaub antreten.

Erneut fiel ihr der Blick dieses Typen auf, der schräg gegenüber von ihr saß. Schon einige Male hatte er in letzter Zeit gemeinsam mit ihr diese Besprechungen besucht. Viel wusste sie nicht von ihm, außer seinen Namen. Julian, aus den Personalakten, und dass er 23 war. Gesagt hatte er fast nie etwas, aber so schüchtern sah er auch wieder nicht aus. Aber die Art, wie er sie manchmal beiläufig ansah und vielleicht glaubte, sie merkte es nicht …

„Können Sie mir folgen?“, wurde Katja auf einmal gefragt.

„Ja“, entgegnete sie, „nach den Informationen, die Sie mir freundlicherweise schon überlassen haben, sehe ich auch kein gröberes Problem.“

„Ich kann heute noch keine genauen Erkenntnisse verkünden“, setzte er fort. „Aber die neue Pressemeldung ist schon in Arbeit, während wir sprechen.“

Katja wollte sich schon zu Wort melden. Doch das ging im allgemeinen Gemurmel unter, als alle schließlich aufstanden und ihre Unterlagen ordneten und verstauten. Die meisten strömten auf den Gang – nur dieser Julian, der schräg gegenüber gesessen war, blieb noch eine Weile stehen. Er war kaum größer und noch ein wenig schlanker als sie. Hatte sie ihn nicht bereits öfters angelächelt? Sie, das „Kätzchen“, konnte hier zulächeln, wem sie wollte.

„Und …“, murmelte er mit halb abgewandtem Blick zu ihr.

„Ja, was denn?“

„Wie … wird das wohl weitergehen?“, fragte er und spielte mit seinen Fingern herum.

Katja war nun mit ihm allein auf dem Gang, auf den durch die Fenster das nachmittägliche Licht der Sonne fiel.

„Hast du heute schon etwas vor?“, sagte Julian zu Katja. Sie blickte ihm direkt in die Augen und reagierte mit einem erfreuten Gesichtsausdruck und langen Lächeln. Was war mit dem auf einmal los? Aber gut, er zitterte doch schon leicht.

„Wie wäre es, wenn wir … noch etwas trinken gehen?“, antwortete sie nach ein paar Sekunden auch mit Worten.

„Mit denen?“

„Ich weiß nicht – mit der ganzen Runde, die nur ihr Bier saufen wollen?“

„Also ich trinke schon ganz gern manchmal eines“, wandte Julian ein.

„Ja, wenn, dann würde ich auch fast lieber mit dir allein.“

„Ach so?“

„Ich weiß da ein nettes Lokal – also so lange es noch schön warm ist …“, schlug Katja vor und war fast schon dabei gewesen, ihr Gegenüber an der Hand zu nehmen.

Sie durchschritt mit ihm die breite Passage, die vom Geschäftsviertel aus zum Flussufer führte. Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten, doch die Sonnenstrahlen vermochten immer noch genug zu wärmen. Viele Leute lagen in den Grünflächen herum oder saßen in den Gastgärten der Lokale. Auch Julian hatte hier wohl schon einmal Paare gesehen, die ganz beiläufig Händchen hielten und die Uferpromenade entlang spazierten. Aber wahrscheinlich sah er lieber nicht direkt hin und ging noch ein Stück weiter weg von Katja.

Sie betrat zuerst den Garten eines Lokals und nahm Platz, an einem der Tische zwischen den großen, alten Kastanienbäumen. Zwar waren sie mit ihm fast allein hier, aber trotzdem nahm bald jemand ihre Bestellung auf.

„Glaubst du wirklich, dass sie das Projekt abbrechen werden?“, begann Julian erneut eine Unterhaltung.

„Wäre ja nicht die erste Investitions-Ruine … was die da schon verbaut haben“, antwortete Katja, nachdem sie sich etwas nervös umgesehen hatte, ob sie wirklich allein waren.

---ENDE DER LESEPROBE---