Die Liebe kam ans Krankenbett - Jörg R. Kramer - E-Book

Die Liebe kam ans Krankenbett E-Book

Jörg R. Kramer

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Patric von Wohlheide ist 36 Jahre alt, als er zum zweiten Mal an Leukämie erkrankt. Schon mit 26 Jahren erkrankte er daran und wollte damals keine Therapie machen, entschloss sich aber dann anders. Nun bekommt er wieder diese Diagnose, doch ist es dieses Mal wesentlich schwerer, diese Krankheit zu heilen, da er eine Plasmaspender benötigt, was aufgrund seiner sehr seltenen Blutgruppe aussichtslos erscheint. Daher will er sich selbst das Leben nehmen. Seine große Schwester kommt noch rechtzeitig und lässt ihn ins Krankenhaus einweisen, wo sofort mit der Chemo angefangen wird. Dann lernt Patric den Pfleger Nicolas kennen, und ob sie zusammen diese schwere Zeit überstehen, wird im Buch zu lesen sein.

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Jörg R. Kramer

Die Liebe kam ans Krankenbett

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kein Wille am Weiterleben

Ich erwachte und die Sonne schien schon gegen die zugezogenen Vorhänge meines Fensters. Und doch brach sich ein Sonnenstrahl, durch ein Loch im Vorhang den Weg in mein Zimmer und schien direkt auf die Türklinke. Langsam nahm ich die Realität wahr und bemerkte, dass ich nicht mehr in meinem Bett zu Hause lag, sondern mich wieder einmal im Krankenhaus befand. Mein Name ist Patric von Wohlheide und ich bin 36 Jahre alt. Seit meinem 26. Lebensjahr leide ich an einer sehr schweren Krankheit, welche aber über einige Jahre nicht erkannt wurde. Gut, dass kann auch an mir persönlich liegen, da ich Ärzte gern von hinten sehe, als sie aufzusuchen. Am Anfang konnte ich die Symptome noch mit Tabletten, unterschiedlichsten Salben oder Tropfen selbst kurieren. Als es dann aber nicht mehr auszuhalten war, suchte ich doch einen Arzt auf und dies bereue ich heute noch. Meinen Körper kann ich kaum bewegen und so versuchte ich, mich etwas umzuschauen. Ich war an einigen Apparaten angeschlossen und auch zwei Infusionsbeutel waren an meinen Armen angeschlossen. Weshalb lag ich eigentlich hier? Meine Tür wurde geöffnet und eine Schwester sah sich meine Werte an. Da der eine Beutel fast alle war ging sie wieder hinaus und kam kurze Zeit später mit einem Vollen zurück, welchen sie sogleich anschloss. Kein Wort hat sie mit mir gesprochen und ihr Gesicht war sehr ernst. Dann verließ sie mein Zimmer und meine große Schwester kam herein. Nun wurde mir einiges klar. „Hallo Brüderchen, wie geht es dir“? Ich drehte meinen Kopf weg, auch wenn ich einige Schmerzen dabei hatte. Ich wollte mich einfach nicht mit ihr unterhalten. Sie setzte sich neben mein Bett und ergriff meine Hand. „Sei mir bitte nicht böse, doch musste ich so handeln. Du bist mein kleiner Bruder und ich konnte dich nicht sterben lassen, auch wenn du es gern wolltest“!