Ich wollte doch nur eine Bratwurst - Jörg R. Kramer - E-Book

Ich wollte doch nur eine Bratwurst E-Book

Jörg R. Kramer

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Beschreibung

Constantin ist 27 Jahre alt und arbeitet als Model für Labels und Designer. Als er am Abend in seinen Lieblingsclub wollte, kaufte er sich noch eine Bratwurst. Der Bratwurstverkäufer hatte es ihm sofort angetan, da er ein wirklich gut aussehender junger Mann war. Nur, wieso verkauft er Bratwürste? Das leben der beiden nimmt jedoch eine Entwicklung, mit der keiner gerechnet hatte.

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Jörg R. Kramer

Ich wollte doch nur eine Bratwurst

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Ein Traum von einem Bratwurstverkäufer

Mein Weg führte mich wieder einmal durch die Innenstadt und wieder verspürte ich etwas Hunger. Mich in ein Restaurant zu setzen und ewig auf das Essen zu warten, darauf hatte ich keine Lust. Mein Name ist Constantin Schmidt, ich bin Model für Herrenmode, wobei ich noch zu der jungen Generation gehöre und bin 27 Jahre alt. Da ich aber auf meine Figur achten muss, darf ich nicht alles essen, weil sich bei mir Fett sehr schnell auf die Hüften legt und ich dann wider Extrastunden im Fitnessstudio verbringen muss, was mir nicht gerade gefällt. Also kaufe ich mir etwas Grünfutter und begebe mich nach Hause. Da ich schon über Jahre sehr gut gebucht werde, kann ich mir auch eine schöne große Wohnung leisten. Wer hat schon ein Bad mit Wanne und Dusche? Ich kann es mir leisten und bin auch froh darüber. Worüber ich mich aber noch mehr freue ist, ich habe eine richtig schöne große Dachterrasse, wo ich mich sogar nackt sonnen kann, ohne dass ich beobachtet werde. Nun musste ich aber wirklich in die Küche, denn mein Hunger wird immer größer. Also putzte ich den Salat, schnitt Scheiben von einer grünen Gurke dazu, fügte Tomatenspalten hinzu und schnitt noch einige Radieschen in Scheiben und vermischte alles. Im Kühlschrank hatte ich noch eine Flasche Dressing, welches ich nun unterhob und schnitt mir ein halbes Baguette auf und begann zu Essen. Ich hatte fast aufgegessen, da fiel mir doch ein, dass ich die Putenstreifen vergessen hatte. So schlimm war dies nun auch nicht. Obwohl ich heute schon sehr viel getrunken hatte, der Durst wollte einfach nicht vergehen. Wieso mussten die Sommermonate in den letzten zwei Jahren aber auch so heiß ausfallen. Auch meine Wohnung hatte sich schon mächtig aufgeheizt und bevor ich später noch weg gehe, muss ich dringend noch unter die Dusche. Da aber meine Tätigkeit heute doch etwa stressig gewesen war, legte ich mich auf meine große Couch und machte etwas Augenpflege. Doch war ich wirklich schnell eingeschlafen. Fast drei Stunden war ich weg und als ich erwachte sah ich, dass ich mich wirklich Fertigmachen musste. Also zog ich mich aus und duschte mich gründlich. Danach holte ich mir neue  Kleidung und zog mich an. Heute zog ich wieder einmal meine weiße Jeans mit jeweils drei Cuts auf den Oberschenkeln. Darin sehe ich immer ganz heiß aus. Dazu zog ich weiße Sneaker an sowie ein schwarzes Top mit weißem Aufdruck. Ich steckte mir etwas Geld ein, meine Papiere und nahm meinen Autoschlüssel und fuhr in die Innenstatt zu meinem Club. Auf den Weg dahin musste ich zu Fuß durch die Innenstadt laufen und kam an einem mobilen Bratwurstverkäufer vorüber und kaufte mir eine. Man, was war der Verkäufer für ein attraktiver junger Mann! Wieso verkauft er bei seinem Aussehen eigentlich Bratwürste? Ich bezahlte meine Bratwurst, nahm meine Wurst samt Brötchen entgegen und bedankte mich. Noch während ich meine Wurst verspeiste, musste ich immer wieder den Verkäufer ansehen. Ich hatte die Wurst aufgegessen und machte mich auf den Weg zum Club. Dort angekommen bezahlte ich den Eintritt und setzte mich in meine Ecke. Hier habe ich meist meine Ruhe und kann alles gut beobachten. Frank, der Kellner kam und ich bestellte wie immer einen alkoholfreien Cocktail. Schon kurze Zeit später kam Frank zurück und stellte mir meinen Cocktail auf den Tisch und er sagte mir noch, dass er meine Getränke an der Bar notiert. In der ersten Stunde passierte nichts Aufregendes. Die Musik spielte immer die Gleiche Musik und die Männer tanzten, mal wild und mal gemäßigt. Doch nach zweieinhalb Stunden ging die Tür auf und ich glaubte meinen Augen nicht. Kommt doch wirklich mein hübscher Bratwurstverkäufer in den Club. Ich konnte es nicht glauben und irgendwie starrte ich ihn die ganze Zeit an, bis er sich umdrehte und mich erkennte. Kurz überlegte er und kam dann zu mir an den Tisch. „Entschuldigung, darf ich mich zu dir setzen“? fragte er und ich erlaubte es ihm. Obwohl es hier drinnen sehr dunkel war, konnte ich mir diesen göttlichen Mann nun in aller Ruhe ansehen. Er hatte dunkle Haare, die leicht gewellt und an den Seiten schön kurz geschnitten waren. Wenn ich richtig sah, auch dunkle Augen. Eine schöne gerade Nase und Lippen, welche ich am liebsten sofort geküsst hätte. Schön voll und prall. Auch wirklich schön ausgeprägte Wangenknochen. Seinen Armen sah man an, dass er regelmäßig Sport treibt und unter seinem Shirt zeichnete sich ein Waschbrettbauch ab. Also eine echt leckere Sahneschnitte. „Darf ich dich fragen, was du mich so anschaust“? Ich wurde etwas rot im Gesicht und auch verlegen, doch was sollte ich ihm sagen? „Entschuldige, ich bin Constantin und hätte nicht damit gerechnet, dich heute noch einmal wieder zu sehen. Und ehrlich, dass ich dich hier treffen würde, schon gar nicht“.