Die Welt brennt - 13. Juni 2025 Ukraine Israel USA - Silvano B - E-Book

Die Welt brennt - 13. Juni 2025 Ukraine Israel USA E-Book

Silvano B

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Beschreibung

"Die Welt brennt" ist eine schonungslose Bestandsaufnahme der globalen Krisenlage im Jahr 2025. Anhand eines Schlüsseldatums, dem 13. Juni 2025, zeichnet Silvano B. ein vielschichtiges Bild von Konflikten, Machtspielen und menschlichem Leid rund um den Globus. Von den Kämpfen in der Ukraine über den israelisch-palästinensischen Konflikt bis hin zu inneren Spannungen in den USA und Europa beleuchtet das Buch die komplexen Zusammenhänge zwischen Politik, Medien und Gesellschaft. Mit seinem Hintergrund als Mentaltrainer und Krisenbeobachter verbindet der Autor persönliche Erfahrungen aus Krisengebieten mit fundierter Analyse geopolitischer Entwicklungen. Dabei zeigt er, wie Angst als Werkzeug in Informationskriegen eingesetzt wird, wie Medienbilder Realität formen und wie zivile Opfer oft zwischen den Fronten der Mächtigen vergessen werden. "Die Welt brennt" richtet sich an alle, die mehr verstehen wollen als Schlagzeilen und Kurzmeldungen – an Leserinnen und Leser, die sich mit kritischem Blick und Mitgefühl einer Welt voller Herausforderungen stellen wollen. Es ist ein Mahnmal für Wahrheit, Solidarität und mentale Stärke in einer Zeit, in der scheinbar alles in Flammen steht.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 93

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Widmung

Dieses Buch ist all jenen gewidmet,

die in den vergangenen Jahren in Folge von Kriegen, be-

waffneten Konflikten, politischen Unruhen oder gezielter

Gewalt ums Leben gekommen sind.

Es erinnert an Zivilistinnen und Zivilisten, Soldaten, Kin-

der, Journalistinnen, Helfer, Oppositionelle und namenlose Opfer, deren Schicksal oft nur in Zahlen oder Randnotizen

auftaucht – wenn überhaupt.

Ihr Tod steht für das Versagen der Diplomatie,

für die Eskalation von Machtinteressen

und für das Leid, das jenseits aller politischen Narrative

konkret, persönlich und unausweichlich ist.

Möge dieses Buch ein Beitrag sein,

nicht nur hinzuschauen, sondern auch zu verstehen –

und Verantwortung zu erkennen,

wo Schweigen herrscht.

Silvano B.

Bodyguard SK a.D. / Mental-Drill-Instruktor

Vorwort von Silvano B. - Ukraine, Israel,

USA – 13. Juni 2025

Als ich diese Zeilen schreibe, brennt die Welt – nicht nur sprichwörtlich, sondern ganz real. Krieg, Terror, politische Unruhen und ideologische Spal-tung bestimmen seit Jahren die globale Lage. Doch selten standen die Brandherde so nah beieinander wie heute.

In der Ukraine tobt seit über drei Jahren ein Krieg, der einst als „Konflikt“ verharmlost wurde und längst zum Symbol des neuen Ost-West-Gleichgewichts geworden ist. In Israel eskalieren die Spannungen zwischen Extremis-mus, Vergeltung und dem Wunsch nach Sicherheit – be-gleitet von einer weltweiten Polarisierung, die den Nahost-konflikt erneut zur Bühne globaler Machtinteressen macht. Und in den USA erleben wir nicht nur innenpolitische Zer-reißproben, sondern auch eine geopolitische Neupositionie-rung, deren Konsequenzen weit über Amerika hinausrei-chen.

Dieses Buch ist keine Anklage und kein Manifest. Es ist ein Versuch, hinzusehen – dorthin, wo viele nicht mehr hinschauen wollen. Es ist ein persönlicher Blick auf eine Welt, die ihre Orientierung verloren hat. Ein Versuch, Zusammenhänge zu benennen, ohne den Anspruch auf ab-solute Wahrheit.

Und es ist auch ein Ausdruck meiner Hoffnung, dass men-tale Stärke, Wachsamkeit und Mitgefühl nicht zu Fremd-wörtern in dieser Zeit verkommen.

Ich schreibe dieses Buch nicht als Politiker, nicht als Jour-nalist – sondern als Mensch mit praktischer Erfahrung im Krisengebiet, als Bodyguard a.D., als Mental-Drill-Instruktor, und als Zeitzeuge einer Epoche, die wir viel-leicht eines Tages als „den Anfang des neuen Zeitalters“ bezeichnen werden – oder als ihren endgültigen Wende-punkt.

Silvano B.

13. Juni 2025

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung: Wenn die Welt zu brennen beginnt

2. Ukraine – Ein Land zwischen Frontlinien und

Propaganda

3. Was gesah im Jahr 2014?

4. Was passiert jetzt am 13. Juni 2025

5. Russlands Rolle – Macht, Angst und Expansion

6. Donald Trumps Rolle im Ukraine Krieg

7. Europa – Zwischen Solidarität und Überforde-

rung

8. Israel – Der ewige Konflikt im Brennpunkt

9. Was passiert jetzt am 13. Juni 2025

10.Gaza, Hamas und die Frage nach Verhältnismä-

ßigkeit

11.Bürgerkrieg auf Amerikas Strassen

12.Will Donald Trump den Bürgerkrieg?

13.USA – Supermacht im inneren Zerfall?

14.Was passiert jetzt am 13. Juni 2025

15.Medienkrieg – Information als Waffe

16.Der Preis der Wahrheit – Journalismus unter Be-

schuss

17.Kriegsopfer ohne Stimme – Zivilisten, Flüchtlin-

ge, Kinder

18.Waffenexporte, Interessen, Heuchelei – Die Rolle

des Westens

19.Die Macht der Bilder – Emotionale Manipulation

und Realität

20.Geopolitik 2025 – Neue Allianzen, neue Feindbil-

derKapitel 1: Einleitung: Wenn die Welt zu

21.Die Sprache des Krieges – Wenn Worte zu Waf-

fen werden

22.Psychologie der Angst – Wie Kriege Gesellschaf-

ten spalten

23.Was bleibt? – Lehren, Fragen und der Blick nach

vorn

Anhang

– Quellen und Hinweise

– Über den Autor

brennen beginnt

Die Welt brennt. Das ist kein Symbol mehr, sondern ein täglicher Zustand. Es sind keine abstrakten Flammen in fernen Ländern – es sind reale Feuer, reale Explosionen, reale Leben, die ausgelöscht werden. Und obwohl wir es sehen könnten, sehen viele weg. Nicht, weil sie blind sind. Sondern weil der ständige Strom an Katastrophenmeldun-gen taub gemacht hat.

In den Nachrichten ist der Krieg zur Kulisse geworden, in den sozialen Medien zur Empörungsschleife. Ein Angriff hier, eine Rakete dort, eine Analyse von irgendeinem Ex-perten – und weiter im Alltag. Doch hinter jeder Zeile, die wir überfliegen, stehen Menschen, die sterben. Familien, die fliehen. Kinder, die ihre Eltern verlieren. Und Gesell-schaften, die zerbrechen.

Diese Einleitung ist kein Weckruf im moralischen Sinne. Sie ist ein Versuch, die Fakten und Gefühle dieser Zeit nicht weiter voneinander zu trennen. Denn wer in Krisen-gebieten gearbeitet hat – wie ich – weiß, dass zwischen Schlagzeile und Realität eine Kluft liegt. Als ehemaliger Bodyguard, der in Hochsicherheitszonen tätig war, habe ich die Sprache des Krieges nicht aus dem Fernsehen ge-lernt. Ich habe sie gehört. In den Stimmen der Menschen. Ich habe sie gesehen – in ihren Augen. Und ich habe sie gespürt – in den eigenen Knochen, in Momenten, in denen es um Sekunden ging.

2025 ist ein Jahr, in dem viele Brände gleichzeitig lodern: Kapitel 2: Ukraine – Ein Land zwischen

•In der Ukraine tobt ein Abnutzungskrieg, der Europa

an seine sicherheitspolitischen Grenzen bringt.

• In Israel eskaliert der alte Konflikt in neue, kaum

kontrollierbare Richtungen.

•Und in den USA bröckelt das Vertrauen in die eige-

nen Institutionen – während weltweit beobachtet wird, ob die Supermacht noch führen kann oder selbst zerfällt.

Doch was passiert, wenn mehrere globale Krisen gleichzei-tig eskalieren? Wenn die internationale Ordnung kippt – und die Systeme, die uns Stabilität versprachen, ins Wan-ken geraten?

Dieses Buch ist ein Versuch, Antworten zu geben – keine endgültigen, aber ehrliche. Es vereint politische Analyse mit persönlicher Erfahrung. Es stellt Fragen, wo andere schon Gewissheiten formulieren. Und es richtet sich an Menschen, die mehr wissen wollen als das, was auf den ersten Blick sichtbar ist.

Denn wenn die Welt brennt, müssen wir hinsehen. Nicht um der Panik willen, sondern um der Wahrheit willen.

Frontlinien und Propaganda

Ich habe Männer weinen sehen, die sonst Panzer bewegen. Ich habe Mütter getroffen, die ihre Kinder mit gefälschten Papieren außer Landes brachten, weil sie wussten, dass Ehrlichkeit hier nichts mehr bringt. Und ich habe Soldaten beigestanden, die nicht mehr wussten, auf welcher Seite sie überhaupt stehen – weil die Wahrheit irgendwo zwischen den Schützengräben liegt.

Die Ukraine.

Ein Land, das nicht nur zwischen Fronten liegt – sondern zwischen Geschichten, die sich gegenseitig überlagern. Die einen sagen: Ein demokratisches Land, brutal überfal-len von Russland. Die anderen sagen: Ein korrupter Staat, ein Spielball des Westens, der Russland provoziert hat. Und wieder andere sagen: Die Menschen zählen schon lan-ge nicht mehr, nur noch Interessen.

Was stimmt?

Was ich mit Sicherheit sagen kann: Der Krieg in der Ukra-ine hat nicht 2022 begonnen. Er begann lange vorher. Mit Machtspielen. Mit wirtschaftlicher Einflussnahme. Mit Destabilisierung – von außen und innen. Und mit einer Be-völkerung, die zerrissen wurde, bevor auch nur ein Schuss gefallen war.

Als ich selbst in der Region war – nicht offiziell, nicht öf-fentlich, aber mit einem klaren Auftrag – habe ich schnell verstanden, dass hier niemand wirklich frei war.

Nicht die Bauern, deren Felder vermint wurden. Nicht die Soldaten, die nicht wussten, ob ihr Gerät morgen noch funktioniert. Nicht einmal die Journalisten – viele von ihnen hatten längst gelernt, welche Wahrheit in welches Mikrofon passt. Und welche besser unausgesprochen bleibt.

Die Front verläuft nicht nur geografisch. Sie verläuft durch jede Familie. Ein Bruder für die Ukraine, einer für Russ-land. Eine Schwester in Lwiw, eine Cousine in Donezk. Und alle hoffen, dass das nächste Geschoss nicht ihr Haus trifft.

Und dann ist da noch die andere Front: die Informations-front. Nie war es so schwer, den Wahrheitskern inmitten des Nebels aus Propaganda zu finden. Russische Kanäle, die den Westen dämonisieren. Westliche Medien, die jede ukrainische Handlung rechtfertigen. Und dazwischen? Fak-ten, die sich ständig verschieben, wie Truppenbewegungen auf einem alten Schachbrett.

Als Mentaltrainer weiß ich: Der Mensch hält nur eine be-grenzte Dosis an Angst aus. Irgendwann stumpft er ab. Dann beginnt das Gehirn, Informationen zu filtern, um das eigene Weltbild zu schützen. Und genau das geschieht hier – bei uns, im Westen – jeden Tag.

Viele reden über die Ukraine. Wenige hören hin. Noch weniger verstehen, was es bedeutet, wenn ein Land sich Tag für Tag zwischen Hoffnung und Zerstörung neu aufrichten muss. Wenn Kinder in Kellern lernen, wie man auf den Boden kriecht, sobald die Sirenen ertönen.

Wenn Männer, die nie Soldaten sein wollten, plötzlich auf einer Liste stehen.

Die Ukraine ist nicht nur ein Land im Krieg. Sie ist ein Brennglas – für das, was mit einer Welt geschieht, in der Interessen mehr zählen als Menschen. In der man „Demo-kratie“ ruft – und dennoch Waffen liefert, um sie zu vertei-digen oder zu zerstören. In der Politiker große Reden schwingen – während Familien in bitterer Kälte um ihre Stromversorgung kämpfen.

Ich schreibe dieses Kapitel nicht als Richter. Ich schreibe es als Beobachter. Als einer, der Menschen schützen sollte – in einer Welt, in der Schutz selbst zur Illusion wurde.

Und ich schreibe es in der Hoffnung, dass wir eines Tages nicht mehr fragen, wer Recht hatte – sondern wer über-lebt hat.

Kapitel 3: Was geschah im Jahr 2014?

Fokus: Die Ukraine – Beginn eines Konflikts, der die Welt erschütterte

Das Jahr 2014 markiert einen Wendepunkt in der moder-nen Geschichte Europas. Vor allem in der Ukraine entlud sich eine politische und gesellschaftliche Krise, die nicht nur das Land, sondern die gesamte internationale Ordnung erschütterte. In diesem Kapitel blicken wir auf die Ereig-nisse, die 2014 die Ukraine in den Strudel eines bewaffne-ten Konflikts zogen – ein Konflikt, dessen Auswirkungen bis heute zu spüren sind.

Der Aufbruch: Euromaidan und der Ruf nach Verän-derung

Die Wurzeln der Krise reichen zurück in die tiefen gesell-schaftlichen Spannungen innerhalb der Ukraine: eine Zer-rissenheit zwischen dem Wunsch nach engerer Anbindung an die Europäische Union und der historischen Nähe zu Russland. Ende 2013 entzündete sich die Protestbewegung auf dem Maidan-Platz in Kiew, als der damalige Präsident Viktor Janukowitsch überraschend das Assoziierungsab-kommen mit der EU ablehnte und stattdessen engeren Be-ziehungen zu Russland den Vorzug gab.

Diese Entscheidung löste Massenproteste aus – den soge-nannten Euromaidan – die über Monate anhielten und ei-ne breite gesellschaftliche Bewegung gegen Korruption, Machtmissbrauch und für Freiheit und Demokratie wurden. Doch die Reaktion der Regierung war brutal: zahlreiche Demonstranten wurden verletzt und getötet. Die Gewalt spitzte sich immer weiter zu, bis Janukowitsch im Februar 2014 fliehen musste.

Die Krim – Ein geopolitischer Schachzug

Kaum war die Regierung in Kiew gestürzt, reagierte Russ-land schnell und entschlossen. Bereits im Februar und März 2014 kam es zur Annexion der Krim, einer Halbin-sel im Schwarzen Meer, die strategisch und symbolisch von großer Bedeutung ist. Russische Truppen besetzten die Region, und trotz internationaler Proteste wurde die Krim unter umstrittenen Bedingungen Teil Russlands.

Dieser Akt wurde von vielen Staaten als Bruch des Völker-rechts angesehen und führte zu Sanktionen gegen Russ-land. Für die Ukraine bedeutete es einen schweren territo-rialen Verlust und eine tiefe politische Krise.

Krieg im Osten: Der Konflikt eskaliert

Während die Welt nach der Krim-Annexion den Atem an-hielt, begann im Osten der Ukraine ein blutiger Krieg. In den Regionen Donezk und Luhansk erklärten sich prorussi-sche Separatisten für unabhängig, unterstützt durch Russ-land. Der bewaffnete Konflikt zwischen ukrainischen Re-gierungstruppen und den Separatisten entwickelte sich zu einem langwierigen Krieg, der bis heute andauert.

Tausende Menschen wurden getötet, ganze Städte wurden zerstört. Die Bevölkerung litt unter der Gewalt, Vertrei-bung und humanitären Katastrophen. Die Frontlinien zogen sich durch Familien, Dörfer und Freundschaften.

Globale Konsequenzen: Neue Fronten im Kalten Krieg