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Inhaltsbeschreibung "Operation Rising Lion" ist ein hochaktueller, dramatisch erzählter Tatsachenroman über eine geheime Militäroperation, die am 22. Juni 2025 die Welt veränderte. In einer Nacht, in der Diplomatie versagte, starteten die USA – unterstützt von Israel – gezielte Luftangriffe auf iranische Atomanlagen. Was offiziell nie angekündigt wurde, hatte eine jahrelange Vorgeschichte aus Misstrauen, Spionage und strategischen Allianzen. Dieses Buch blickt tief hinter die Kulissen der Macht: von geheimen Besprechungen im Pentagon über verdeckte Vorbereitungen in Tel Aviv bis zu den Straßen von Teheran, wo Menschen zwischen Angst und Hoffnung leben. In packender Erzählform führt "Operation Rising Lion" durch die geopolitischen Hintergründe, technischen Details, psychologischen Spannungen und moralischen Dilemmata dieser historischen Nacht.
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Seitenzahl: 144
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Dieses Buch widme ich all jenen Menschen,
die mir mit Respekt begegnet sind –
in Zeiten der Stärke und der Schwäche.
Euer Respekt hat meinen verdient.
Und er hat mich gelehrt, weiterzugehen.
– Silvano B.
Prolog
von Jamie W., ehemaliger Einsatzpartner & Freund
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem ich Sil-vano zum ersten Mal sah. Nicht weil er besonders laut ge-wesen wäre – im Gegenteil. Er war still, konzentriert, wachsam. Und doch: Der Raum veränderte sich, wenn er ihn betrat. Die Luft wurde dichter, ruhiger. Als hätte je-mand den Ernst eingeschaltet.
Wir waren beide im internationalen Personenschutz tätig. Unsere Wege kreuzten sich zuerst in Osteuropa, dann im Nahen Osten. Silvano sprach selten über seine Vergangen-heit, noch seltener über seine Gefühle. Aber wenn es ernst wurde – und das wurde es oft –, konnte man sich auf ihn verlassen wie auf die kugelsichere Weste am Körper.
Ich nannte ihn nie Bodyguard. Für mich war er der Fels in einer Welt aus Pulverdampf, Lügen und Machtspielen.
Was ihn besonders machte, war nicht nur seine Körper-kraft, sondern sein Blick. Er hatte diese Art von Augen, die durch Fassaden blickten – in Menschen hinein, in Systeme, in Widersprüche. Und genau dieser Blick hat ihn nicht los-gelassen, als er sich später entschied, Worte statt Waffen zu tragen.
Als ich das erste Mal vom Titel „Operation Rising Lion – Das Erwachen der Mächte“ hörte, wusste ich: Das wird kein Buch wie jedes andere. Es ist kein Kriegsbericht. Es ist eine mentale, spirituelle und politische Spurensuche. Silvano B. war Zeuge. Er war Beobachter. Und ja – er war einer von denen, die mehr wussten, als in den Nachrichten gezeigt wurde.
Dieses Buch ist seine Sicht. Roh. Ehrlich. Und gefährlich nah an der Wahrheit.
Ich bin stolz, ihn meinen Freund nennen zu dürfen. Und ich bin dankbar, dass er den Mut hatte, das Schweigen zu brechen.
Jamie W.
Sicherheitsberater & Einsatzpartner in Beirut, 2014–2017
Vorwort
von Silvano B., Bodyguard SK a.D., Mental-Drill-Instruktor
Ich habe gelernt, dass man in der Stille mehr erkennt als im Lärm der Weltpolitik.
Dass es oft nicht die lauten Schlagzeilen sind, die Wahrheit tragen – sondern die Blicke jener, die im Hintergrund ar-beiten. Ich war einer von ihnen.
Als Bodyguard habe ich Leben geschützt, Grenzen über-schritten und Entscheidungen erlebt, bei denen es nicht um Heldentum ging, sondern um Verantwortung, Kontrolle – und manchmal ums Überleben.
Aber in all dem Lärm der Weltmächte, der Flugkörper, Strategien und Statements blieb eine Frage offen: Was macht das alles mit uns – mental, menschlich, spi-rituell?
Der 22. Juni 2025 war kein gewöhnlicher Tag. Er war ein Wendepunkt.
Nicht nur für Israel, den Iran oder die USA. Sondern für das Bewusstsein einer ganzen Generation. „Operation Rising Lion“ war mehr als eine militärische Antwort. Es war ein Symbol.
Ein Weckruf.
Ein Spiel mit dem Feuer der Geschichte.
Ich schreibe dieses Buch nicht als Politiker, nicht als Soldat – sondern als Mensch.
Als jemand, der gelernt hat, dass mentale Stärke nicht im Kampf entsteht, sondern im Umgang mit Wahrheit, Trau-ma und innerer Haltung.
Dieses Buch ist für all jene,
die sich trauen, hinter die Kulissen zu blicken. Die den Mut haben, nicht nur zu urteilen, sondern zu füh-len.
Und die erkennen, dass wir nicht nur Kriege führen – sondern auch Entscheidungen, die unsere Zukunft formen.
Silvano B.
Bodyguard SK a.D.
Mental-Drill-Instruktor
Inhaltsverzeichnis
Widmung
Vorwort von Silvano B.
Prolog von Jamie – Ein Weggefährte
Kapitel 1: Was passierte am 22. Juni 2025
Kapitel 2: Der Beginn des Krieges – Was geschah am 13. Juni 2025?
Kapitel 3: Was passierte in der Zeit vom 13. Juni bis 23. Juni 2025?
Kapiel 4. Was müssen wir weiter noch einplanen?
Kapitel 5: Fluchtbewegung in Europa?
Kapiel 6: Nach Ukraine kommt Iran?
Kapitel 7: Europa unter Druck – Chancen und Spal-tungen im Inneren
Kapitel 8: Die Chance des Krieges genutzt, um flüchten zu wollen
Kapitel 9: Die Ereignisse überschlagen sich Kapitel 10: Die Ukraine warnt – Wenn ein Krieg den anderen verdeckt
Kapitel 11: Die Folgen für den normalen Bürger
Kapitel 12: Könnte es einen Dritten Weltkrieg geben?
Kapitel 13: Prophezeiungen von Alois Irlmaier und der Israel-Krieg 2025
Kapitel 14: Die Bibel und die Endzeit – im Zusammen-hang mit dem Israel-Krieg, dem Ukraine-Krieg und dem Weltgeschehen
Kapitel 15: Resümee – Über den Israel-Krieg und das, was uns alle betrifft
Nachwort: Der Israel-Krieg 2025 – Zeichen, Zeiten und die Verantwortung des Einzelnen
Quellen und Literaturverzeichnis
Kapitel 1: Was passierte am 22. Juni 2025
Der 22. Juni 2025 war ein Schlüsseltag in der dramatischen Eskalation des Kriegs zwischen Israel und Iran, der wenige Tage zuvor, am 13. Juni, seinen Anfang genommen hatte. Was sich an diesem Tag abspielte, trug maßgeblich dazu bei, dass der Konflikt nicht nur regional, sondern auch in-ternational zu einer der größten Sicherheitskrisen des Jahr-zehnts wurde.
1. Vorgeschichte: Von der Spannung zur offenen Gewalt Die Beziehungen zwischen Israel und Iran hatten sich seit Jahren zugespitzt. Iran hatte sein Nuklearprogramm trotz internationaler Sanktionen immer weiter ausgebaut, was Israel als direkte Bedrohung seiner Existenz ansah. Ge-heimdienstliche Berichte und mehrere Vorfälle von Sabo-tageakten in iranischen Anlagen führten zu einem Klima zunehmender Unsicherheit.
Am 13. Juni 2025 begann Israel eine gezielte Luftoffensive gegen iranische Nuklearanlagen, unterstützt durch verdeck-te Operationen westlicher Geheimdienste. Der Iran reagier-te mit massiven Raketenangriffen auf israelische Infra-struktur und Militärstützpunkte, womit eine direkte kriege-rische Auseinandersetzung begann.
2. Der 22. Juni im Detail: Militärische Aktionen Israelische Luftangriffe
Am 22. Juni intensivierte die israelische Luftwaffe ihre Angriffe erheblich. Schwerpunkt waren die Anlagen in Natanz und Isfahan, wo Uran angereichert und Zentrifugen produziert werden. Zudem wurden Luftabwehrstellungen und Kommandozentralen in und um Teheran bombardiert.
Israelische Militärsprecher begründeten die Angriffe damit, eine „existenzielle Bedrohung“ abzuwenden. Ziel sei es, die militärische Infrastruktur des Iran soweit zu schwächen, dass ein Angriff auf Israel unmöglich werde.
Diese Offensive hatte jedoch katastrophale Nebeneffekte:
•In der Nähe der angegriffenen Anlagen wurden zivi-
le Wohnviertel schwer beschädigt.
•Das Imam-Khomeini-Krankenhaus, eines der größ-
ten in Teheran, wurde teilweise zerstört, was die medizinische Versorgung für viele Verletzte er-schwerte.
•Kommunikations- und Energieinfrastrukturen wur-
den ebenfalls getroffen, was weite Teile Irans vor massive Probleme stellte.
Iranische Raketenoffensive
Als unmittelbare Reaktion startete Iran eine koordinierte Raketenoffensive auf Israel. Mindestens 150 Raketen wur-den in Richtung Tel Aviv, Haifa, Beerscheba und andere Großstädte abgefeuert. Die Raketen stammten aus ver-schiedenen Systemen, darunter auch von der Hisbollah un-terstützte Langstreckenraketen aus dem Libanon.
Die israelische Luftabwehr „Iron Dome“ konnte den Groß-teil der Raketen abfangen, doch etwa 20 bis 30 schlugen ein und verursachten Todesopfer und schwere Schäden. Besonders hart getroffen wurde ein Wohngebiet in Tel Aviv, wo mindestens 15 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere verletzt wurden.
3. Die Rolle der USA: Operation „Midnight Hammer“ Am Vorabend, dem 21. Juni, hatte Präsident Donald Trump, der seit Januar 2025 in seiner zweiten Amtszeit war, die „Operation Midnight Hammer“ autorisiert. Dabei wurden gemeinsam mit israelischen Streitkräften mehrere präzise Luftangriffe auf iranische Nuklearanlagen durchge-führt. Diese Operation war das Ergebnis monatelanger ge-heimer Vorbereitungen und eines eng abgestimmten Plans zwischen Washington und Tel Aviv.
Die USA verfolgten das Ziel, die iranischen Nuklearkapa-zitäten dauerhaft zu zerstören und so Israels Sicherheit zu garantieren. Gleichzeitig wollte die US-Regierung mit die-ser Aktion ihre politische Macht im Nahen Osten demonst-rieren.
Der Iran reagierte mit scharfen Worten und drohte mit „verheerender Vergeltung“ gegen die USA und Israel. In Teheran kam es zu massiven Demonstrationen, bei denen Präsident Trump als „Kriegstreiber“ beschimpft wurde.
4. Internationale Reaktionen und diplomatische Bemü-hungen
Verurteilungen und Warnungen
Die Eskalation am 22. Juni löste weltweit Besorgnis aus. Russland und China verurteilten die Angriffe als unrecht-mäßige Aggressionen und forderten sofortige Waffenstill-stände. Besonders Russland warnte vor der Gefahr eines „Flächenbrands“ im Nahen Osten, der die globale Sicher-heit gefährde.
Die Vereinten Nationen kündigten an, in den kommenden Tagen eine Dringlichkeitssitzung einzuberufen, um eine diplomatische Lösung zu erarbeiten.
Westliche Staaten und Friedensappelle
Die EU-Staaten, angeführt von Frankreich, Großbritannien und Deutschland, riefen alle Konfliktparteien zu Zurück-haltung auf. Besonders die humanitäre Lage wurde betont: Zivilisten müssten geschützt und die medizinische Versor-gung gewährleistet werden.
Die internationale Gemeinschaft befürchtete, dass ein un-kontrollierter Krieg zwischen Israel und Iran nicht nur den Nahen Osten destabilisieren, sondern auch globale Wirt-schaftskrisen auslösen könnte.
5. Humanitäre Folgen
Die Menschen in beiden Ländern litten zunehmend unter den Kampfhandlungen:
•Zivilisten in Israel: Mehrere Tote und Verletzte
durch iranische Raketenangriffe, Panik und Versor-gungsengpässe. Schulen wurden geschlossen, öffent-liche Verkehrsmittel eingeschränkt.
•Zivilisten im Iran: Viele Verletzte durch israelische
Luftangriffe auf Wohngebiete, Unterbrechungen der Strom- und Wasserversorgung, zusammenbrechende medizinische Infrastruktur.
•Fluchtbewegungen: Innerhalb Irans flüchteten tau-
sende Menschen aus den besonders gefährdeten Ge-bieten Richtung Westen. Auch aus Israel suchten viele Familien Schutz in sicheren Bunkern oder au-ßerhalb der Metropolregionen.
6. Politische und gesellschaftliche Konsequenzen Der Krieg spaltete nicht nur die internationale Gemein-schaft, sondern auch die Gesellschaften der beteiligten Länder:
•In Israel festigte sich unter der Bevölkerung die Un-
terstützung für eine harte Linie gegenüber Iran, wäh-rend kleinere Gruppen für einen sofortigen Waffen-stillstand und Friedensverhandlungen plädierten.
•Im Iran stieg die Staatspropaganda gegen den „zio-
nistischen Aggressor“ und „imperialistische Mäch-te“. Gleichzeitig gab es erste zaghafte Friedensappel-le von Teilen der Zivilgesellschaft, die ein Ende des Kriegs forderten.
• Die Regierungen in beiden Ländern mobilisierten
weitere Reserven und kündigten eine Verlängerung und Intensivierung der Kampfhandlungen an.
7. Geopolitische Bedeutung und Ausblick Der 22. Juni 2025 wird als einer der Tage in die Geschichte eingehen, an dem ein regionaler Konflikt das Potenzial hat-te, sich zu einem großflächigen Krieg auszuweiten. Die Rolle der USA, die Frontstellung zwischen Russland/China und dem Westen, sowie die komplexen Interessen regiona-ler Akteure wie Saudi-Arabien, Türkei und die Golfstaaten verschärfen die Situation.
Die kommenden Wochen und Monate sollten zeigen, ob diplomatische Initiativen greifen oder ob der Konflikt in einen langwierigen Krieg mündet – mit unvorhersehbaren Folgen für den Nahen Osten und darüber hinaus.
Kapitel 2: Der Beginn des Krieges – Was
geschah am 13. Juni 2025?
Der 13. Juni 2025 markiert den offiziellen Beginn der offe-nen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran – ein Tag, der lange Zeit als eskalierende Span-nung in der Region begann, aber nun in einen ausgewach-senen militärischen Konflikt mündete.
1. Hintergrund der Eskalation
Seit Jahren hatten sich die Spannungen zwischen Israel und Iran zunehmend verschärft. Das iranische Nuklearpro-gramm, das trotz internationaler Abkommen und Sanktio-nen weiter vorangetrieben wurde, galt in Israel als existen-tielle Bedrohung. Gleichzeitig unterstützte der Iran militan-te Gruppen wie die Hisbollah im Libanon, was die Sicher-heitslage für Israel zusätzlich verschärfte.
In den Wochen vor dem 13. Juni hatte es bereits mehrere geheime Sabotageakte und kleinere Scharmützel entlang der Grenzen gegeben. Geheimdienste meldeten vermehrte Truppenbewegungen und Aufrüstung auf beiden Seiten.
2. Der Auslöser am 13. Juni
Israels gezielter Luftangriff auf Nuklearanlagen
Am frühen Morgen des 13. Juni starteten die israelischen Streitkräfte eine großangelegte Luftoffensive mit dem Ziel, die iranischen Nuklearanlagen zu zerstören. Diese Operati-on war das Ergebnis monatelanger Planung und wurde von der israelischen Regierung als notwendig erklärt, um einen möglichen nuklearen Angriff des Iran zu verhindern.
Die Hauptziele waren:
• Die Urananreicherungsanlage in Natanz • Das Forschungszentrum in Arak • Weitere Nuklearforschungsanlagen nahe Isfahan
Die Angriffe wurden mit modernsten Präzisionsbomben durchgeführt und von Kampfflugzeugen sowie Drohnen begleitet.
Wirkung und Schäden
•Die israelischen Angriffe beschädigten oder zerstör-
ten große Teile der Nuklearinfrastruktur, besonders die Zentrifugenanlagen in Natanz.
• Obwohl die militärischen Ziele im Vordergrund
standen, wurden auch angrenzende zivile Einrich-tungen beschädigt, was zu mehreren Verletzten führ-te.
•Die Angriffe führten in Teheran zu einem kurzfristi-
gen Blackout und beeinträchtigten Kommunikati-onsnetze.
3. Irans Reaktion – Beginn der Gegenangriffe Der Iran reagierte noch am selben Tag mit einer Reihe von Raketenangriffen auf militärische Einrichtungen in Israel, insbesondere auf Militärbasen im Norden und in der Nähe von Tel Aviv.
•Mindestens 50 Raketen wurden abgefeuert, von de-
nen viele durch das israelische Raketenabwehrsys-tem „Iron Dome“ abgefangen wurden.
•Einige Raketen schlugen in unbewohnten Gebieten
ein, doch es gab auch Berichte über leichte Schäden an zivilen Gebäuden.
Der iranische Präsident erklärte in einer Fernsehansprache, dass der Iran sich „mit aller Kraft gegen die Aggression verteidigen werde“ und warnte Israel vor weiteren Angrif-fen.
4. Diplomatische Bruchlinien und weltweite Reaktionen Die offene militärische Auseinandersetzung sorgte interna-tional für große Besorgnis:
•USA unterstützten Israel offiziell und erklärten, dass
sie die israelischen Maßnahmen zur Selbstverteidi-gung unterstützten, warnten aber vor einer Auswei-tung des Konflikts.
•Russland und China kritisierten die israelischen
Angriffe scharf und forderten sofortige Verhandlun-gen.
•Die Vereinten Nationen riefen zur Zurückhaltung
auf und kündigten eine Dringlichkeitssitzung an.
5. Auswirkungen auf die Bevölkerung und Region Der 13. Juni 2025 veränderte das Leben in Israel und im Iran grundlegend:
•In Israel herrschte Alarmbereitschaft. Schulen und
Unternehmen wurden geschlossen, viele Menschen suchten Schutz in Bunkern.
•Im Iran gingen tausende Menschen auf die Straße,
um gegen die israelische Aggression zu protestieren.
•Die wirtschaftlichen Folgen waren bereits spürbar:
Ölpreise stiegen, Lieferketten in der Region brachen zusammen, und die Sicherheitskosten stiegen stark an.
6. Der Tag, der den Nahen Osten veränderte Der 13. Juni 2025 markiert den Wendepunkt, an dem der langjährige Konflikt zwischen Israel und Iran aus dem Schatten in den offenen Krieg trat. Die Ereignisse dieses Tages setzten eine Kettenreaktion in Gang, die in den fol-genden Wochen zu einer dramatischen Eskalation und ei-nem gefährlichen regionalen Flächenbrand führen sollte.
Kapitel 3: Was passierte in der Zeit vom
13. Juni bis 23. Juni 2025?
Die Zeitspanne vom 13. bis 23. Juni 2025 markiert die ers-te und wohl heftigste Phase des Krieges zwischen Israel und Iran. Innerhalb von nur zehn Tagen eskalierte der Kon-flikt von gezielten Luftangriffen zu einem umfassenden Krieg mit regionalen Auswirkungen.
1. 13. Juni: Der Krieg beginnt – Luftangriffe und Rake-tenbeschuss
Am 13. Juni startete Israel eine koordinierte Luftoffensive gegen iranische Nuklearanlagen, was eine sofortige und heftige Reaktion Teherans auslöste. Iran feuerte Dutzende von Raketen auf israelische Städte und Militärbasen. Die Luftabwehr Israels konnte die meisten Angriffe abwehren, doch einige trafen Wohngebiete und verursachten Verletz-te.
2. 14.–16. Juni: Eskalation und Mobilisierung Israel verstärkt die Angriffe
In den folgenden Tagen intensivierte Israel die Luftangrif-fe, erweiterte die Zielgebiete auf iranische Kommandozent-ralen, Logistikbasen und militärische Infrastruktur. Ziel war es, die Fähigkeit des Iran zur Kriegsführung nachhaltig zu schwächen.
Iranische Gegenangriffe und regionale Verbündete
Der Iran reagierte mit weiteren Raketenangriffen auf israe-lische Ziele, teilweise unterstützt von Hisbollah und schiiti-schen Milizen im Libanon und Syrien. Diese Milizen star-teten ebenfalls Raketen auf israelisches Territorium, was die Frontlinie deutlich ausweitete.
Mobilisierung der Reservisten und Truppen
Beide Seiten begannen mit der Mobilisierung großer Teile ihrer Streitkräfte. Israel rief Zehntausende Reservisten ein, und auch der Iran verstärkte seine Grenztruppen und berei-tete mögliche Bodenoffensiven vor.
3. 17.–19. Juni: Ausweitung des Konflikts und internati-onale Reaktionen
Krieg auf mehreren Ebenen
Neben Luftangriffen und Raketenbeschuss kam es zu ver-einzelten Gefechten an den Grenzen zu Syrien und im Li-banon, wo israelische Bodentruppen kleinere Aktionen ge-gen militante Gruppen durchführten. Die Lage in den Nachbarstaaten verschärfte sich zunehmend.
Cyberangriffe und Sabotage
Parallel zu den konventionellen Kämpfen kam es zu einer Welle von Cyberangriffen beider Seiten. Iranische Hacker griffen israelische Infrastrukturen an, insbesondere Ener-gie- und Kommunikationsnetze, während Israel Gegen-schläge gegen iranische Netzwerke startete.
Internationale Diplomatie
Die Welt reagierte alarmiert: Die UN, EU und große Mäch-te wie Russland, China und die USA riefen zu einem Waf-fenstillstand auf, ohne jedoch eine Einigung zu erzielen. Während die USA Israel weiterhin unterstützten, forderten andere Länder Zurückhaltung und Verhandlungen.
4. 20.–22. Juni: Höhepunkt der Kampfhandlungen Massive Luftoffensiven und Raketenangriffe
Die Luftangriffe Israels erreichten am 22. Juni einen Hö-hepunkt. Israel zielte auf iranische Nuklearanlagen, Kom-mandozentralen und Raketenstellungen, teilweise auch auf zivile Infrastruktur, was zu erheblichen zivilen Opfern führte.
Der Iran feuerte daraufhin erneut hunderte Raketen auf is-raelische Städte und Militäranlagen, unterstützt durch His-bollah und schiitische Milizen. Trotz des Einsatzes des „Iron Dome“ gab es Tote und Verletzte in Israel.
Humanitäre Krise und Fluchtbewegungen
Die Kampfhandlungen verursachten eine dramatische hu-manitäre Situation: In beiden Ländern stiegen die Opfer-zahlen, Krankenhäuser waren überlastet, und viele Zivilis-ten suchten Schutz. Besonders im Iran flüchteten Tausende aus den angegriffenen Regionen.
5. 23. Juni: Erste Ansätze zu Verhandlungen Nach zehn Tagen heftiger Kämpfe wurde der Druck auf beide Seiten größer, eine Eskalation zu vermeiden:
•Diplomatische Initiativen: Unter Vermittlung der
UN und arabischer Staaten begannen erste Gesprä-che über einen möglichen Waffenstillstand. Erste Kontakte zwischen israelischen und iranischen Ver-tretern fanden inoffiziell statt.
•Internationale Forderungen: Die Weltöffentlich-
keit forderte ein sofortiges Ende der Kämpfe und humanitäre Hilfsmaßnahmen.
•Militärische Lage: Trotz Verhandlungsansätzen
hielten beide Seiten ihre Kampfbereitschaft aufrecht und setzten die Truppenbewegungen fort.
6. Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen
Datum Ereignis
13. Juni Beginn der israelischen Luftangriffe auf Iran 14.–16.
Eskalation, Mobilisierung, Raketenbeschuss
Juni
17.–19. Ausweitung des Konflikts, Cyberkrieg, interna-
Juni tionale Diplomatie 20.–22. Höhepunkt der Luftangriffe und Raketenoffen-
Juni sive
Erste Verhandlungsansätze und diplomatische
23. Juni
Initiativen
7. Ausblick
Die ersten zehn Tage des Krieges hatten die Region massiv destabilisiert und gezeigt, wie schnell ein regionaler Kon-flikt zu einem umfassenden Krieg mit globaler Bedeutung eskalieren kann. Die kommenden Wochen würden ent-scheiden, ob eine dauerhafte Lösung möglich ist oder der Krieg noch weiter eskaliert.
Kapitel 4: Was müssen wir weiter noch einpla-nen?
Nach den ersten zehn Tagen intensiver Kriegshandlungen zwischen Israel und Iran stellt sich nicht nur die Frage nach den nächsten militärischen Schritten, sondern auch nach den mittel- und langfristigen Folgen für die Region, für die Weltgemeinschaft – und für jeden Einzelnen. Die Lage bleibt instabil. Deshalb müssen wir mit verschiedenen Sze-narien rechnen und auf mehrere Ebenen vorbereitet sein: geopolitisch, wirtschaftlich, humanitär und gesellschaft-lich.
1. Mögliche militärische Eskalation – und was sie bedeuteta) Bodenoffensive?