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Aus einem leisen Verdacht wird für Dagmar bald die Gewissheit, dass ihre Stiefmutter, die mit ihrem Vater, dem besten Menschen auf der Welt, eine gute Ehe führt, bei Dr. Stefan Brink ein Abenteuer sucht. Der Arzt hat sich kürzlich in der Gegend niedergelassen, und Frauen, denen gar nichts fehlt, laufen ihm die Türen ein, weil er ein so überaus charmanter junger Mann ist. Schlimme Gerüchte machen die Runde. Sein Sprechzimmer soll ein richtiges Liebesnest sein. Um ihrer Stiefmutter zu beweisen, was für ein abscheulicher Casanova dieser Dr. Brink ist, lässt Dagmar sich nun ihrerseits auf ein Techtelmechtel mit ihm ein. Natürlich einzig und allein, um Frau Ilselore die Augen zu öffnen. Doch der Plan geht schief. Anstatt Stefan lediglich zu entlarven, entbrennt sie in Liebe zu diesem Liebling aller Frauen ...
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Seitenzahl: 116
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Inhalt
Ein Herz voll Liebe
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Impressum
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsbeginn
Impressum
Meisterwerk um ein bitteres Geheimnis
Aus einem leisen Verdacht wird für Dagmar bald die Gewissheit, dass ihre Stiefmutter, die mit ihrem Vater, dem besten Menschen auf der Welt, eine gute Ehe führt, bei Dr. Stefan Brink ein Abenteuer sucht. Der Arzt hat sich kürzlich in der Gegend niedergelassen, und Frauen, denen gar nichts fehlt, laufen ihm die Türen ein, weil er ein so überaus charmanter junger Mann ist.
Schlimme Gerüchte machen die Runde. Sein Sprechzimmer soll ein richtiges Liebesnest sein. Um ihrer Stiefmutter zu beweisen, was für ein abscheulicher Casanova dieser Dr. Brink ist, lässt Dagmar sich nun ihrerseits auf ein Techtelmechtel mit ihm ein. Natürlich einzig und allein, um Frau Ilselore die Augen zu öffnen. Doch der Plan geht schief. Anstatt Stefan lediglich zu entlarven, entbrennt sie in Liebe zu diesem Liebling aller Frauen ...
Die große Villa des bekannten Industriellen Wilhelm Richter war von einem wunderschönen Park umgeben. Jetzt trat ein bildhübsches, schlankes junges Mädchen in einem eleganten Hausanzug aus dem Haus. Ihr wundervolles hellblondes Haar hatte Dagmar am Hinterkopf mit einem bunten Seidentüchlein zusammengebunden.
»Alf! Hektor!«, rief sie. Zwei schlanke Windhunde rannten an ihr vorbei. Dagmar lief hinter ihnen her. »Ihr Racker, gleich habe ich euch!«
Die beiden edlen Tiere waren an derartige Spiele gewöhnt. Sie jagten davon, blieben dann stehen und schauten sich um, wo ihr Frauchen nur blieb. Nach einer Weile tummelten sich alle drei auf dem kurz geschorenen Rasen.
»Jetzt ist es aber genug!«, rief Dagmar stöhnend und lachte dann. Die Tiere gehorchten aufs Wort.
Dagmar ging zu der Gartenschaukel, ließ sich hineinfallen, zog die Beine an und legte die Hände hinter den Kopf. Dann schloss sie die Augen und begann zu träumen.
Alf und Hektor standen noch ein Weilchen vor ihrer Herrin. Als sie feststellten, dass sie sich nicht regte, trotteten sie davon.
Sanft schwang Dagmar hin und her. Das Leben war schön, fand sie. Seit einem Jahr hatte es für sie eigentlich erst richtig begonnen. Bis dahin war sie nämlich in einem vornehmen Schweizer Pensionat gewesen und dann als junge Dame mit dem bestandenen Examen in der Tasche heimgekehrt.
Und nun konnte sie es sich richtig gut gehen lassen. Paps war großzügig, ein lieber, guter Vater, den sie um den Finger wickeln konnte.
Und die Stiefmutter war auch in Ordnung. Dagmar mochte sie und eiferte ihr unbewusst in vielen Dingen nach. Frau Ilselore war sehr hübsch und sah noch wundervoll jung aus.
Dagmar seufzte unwillkürlich. Sie konnte sich kaum noch an ihre richtige Mutter erinnern, war sie doch erst drei Jahre alt gewesen, als die Mutter gestorben war, und Roland gerade sieben. Es war eine schwere Zeit gewesen, bis der Vater wieder geheiratet hatte.
Die zweite Frau des bekannten Industriellen hatte sich schnell in ihre Rolle als Mutter der beiden Kinder eingefunden. Mit Roland hatte es kaum Schwierigkeiten gegeben. Er glich seinem Vater sehr und hatte sich zu einem ehrgeizigen jungen Mann entwickelt.
Dagmar dagegen hatte mitunter ein bisschen über die Stränge geschlagen und auch gerne mal etwas ausgeheckt. Aber sie war so ein reizendes Kind gewesen, dass ihr niemand böse sein konnte, am wenigsten der Vater.
Anfangs hatte Dagmar nicht von zu Hause fortgewollt, als die Eltern ihr vorgeschlagen hatten, das Pensionat zu besuchen.
Jetzt war sie im Grunde genommen ganz froh, dass sie damals nicht mit ihrem Widerstand durchgekommen war. Sie war ja auch nun für immer daheim.
Das Mädchen sprang von der Schaukel und ging langsam auf das Haus zu.
Sie hatte es gerade betreten, da wollte Frau Ilselore es verlassen. Dagmar atmete den zarten Duft ihres unaufdringlichen Parfüms ein.
»Mama, wohin willst du denn?«, fragte Dagmar.
»Zum Arzt.«
»Etwas Ernstes, Mami?«, fragte sie besorgt. »Vorige Woche war doch Doktor Wemmer erst im Haus, du hättest dich von ihm gleich untersuchen lassen sollen!«
Über das noch junge, schöne Gesicht Frau Ilselores glitt ein verlegenes Lächeln.
»Ich wollte es nicht.«
Mit diesen Worten ging sie davon und ließ Dagmar in höchster Bestürzung zurück. Was mochte der Mutter fehlen? Sie sah doch nicht krank aus. Und warum wollte sie nicht den vertrauten alten Hausarzt konsultieren?
Den ganzen Vormittag dachte Dagmar darüber nach.
♥♥♥
Es kam häufig vor, dass der Vater im Werk aß, und auch heute rief er kurz vor dem Essen an. Dagmar nahm das Gespräch entgegen.
»Kindchen, ich kann beim besten Willen nicht kommen, entschuldige mich bitte bei Mama. Alles Gute, bis später!«
Er war in Eile, das spürte Dagmar, denn er konnte den Hörer offenbar nicht schnell genug auflegen.
Frau Ilselore nahm es nicht tragisch, dass ihr Gatte nicht zum Essen kam. Sie war strahlender Laune und hatte sich inzwischen wieder umgezogen.
Sie beachtete Dagmars nachdenkliche Blicke gar nicht. Sie plauderte von Bekannten, erwähnte aber mit keinem Wort den Arzt, den sie am Vormittag konsultiert hatte. Dagmar wartete darauf.
Endlich hielt sie es nicht mehr aus.
»Was hat der Doktor gesagt, und bei welchem Arzt warst du überhaupt, Mami?«, fragte sie schließlich ohne Umschweife.
»Arzt?«, murmelte Frau Ilselore da nachdenklich, während ein heller Schein über ihre Züge glitt. »Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen, ich muss Ende der Woche wiederkommen.«
»Fühlst du dich nicht wohl, hast du Schmerzen?«, beharrte Dagmar.
Sie wurde enttäuscht, die Mutter wich ihr aus. Dagmar wusste wirklich nicht, was sie davon halten sollte. Ihre Stiefmutter, die sie gar nicht mehr als solche empfand, und sie verstanden sich eigentlich prima.
Nachmittags traf Dagmar sich mit Hella, die auch aus einem reichen Elternhaus stammte. Schon als Kinder hatten die beiden zusammen gespielt. Hella war ein Einzelkind und immer maßlos verwöhnt worden. Sie war ungeheuer unternehmungslustig.
Auch heute hatte sie schon wieder einen Plan im Kopf. Dagmar fuhr einen schnittigen Wagen, mit dem sie auch zu Hella gefahren war. Diese schlug vor, einen Ausflug zu machen.
»Im Kaffeehaus am See soll ein neuer Besitzer sein«, sagte sie. »Er hat alles renovieren lassen und eine erstklassige Tanzkapelle engagiert.«
»Aha?«, gab Dagmar ziemlich uninteressiert zurück. Eigentlich hatte sie keine rechte Lust, sich ins Vergnügen zu stürzen. Sie dachte noch immer über das merkwürdige Benehmen ihrer Stiefmutter nach.
Hella fiel ihre nachdenkliche Miene zwar auf, aber sie nahm Dagmars Stimmung nicht weiter ernst.
»Mach nicht solch ein miesepetriges Gesicht!«, forderte sie ihre Freundin auf. »Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen?«
»Hm«, gab Dagmar zurück. »Meiner Mutter geht es nicht gut, sie war beim Arzt.« Dagmar erwartete ein bisschen Anteilnahme, doch Hella winkte burschikos ab.
»Liebes, deine schöne Mama ist eben in den Jahren, wo es die Frauen hier und da zwickt«, meinte sie altklug. »Darüber solltest du dir nun wirklich keine Sorgen machen.«
Es war ja nicht die Tatsache an sich, dass ihrer Mutter etwas fehlte, die Dagmar beunruhigte, sondern ihr komisches Verhalten, nicht über den Arztbesuch sprechen zu wollen. Sie sparte es sich, ihrer Freundin das zu erklären.
Wenig später huschten die Mädchen aus dem Haus.
»Komm nur, lass uns verduften, sonst bekomme ich noch eine Gardinenpredigt mit auf den Weg«, sagte Hella.
Sie liefen zum Wagen, stiegen ein und fuhren los.
»Du kennst ja Tante Cecilie«, fügte Hella nun hinzu.
»Klar. Die unverheiratete Schwester deines Vaters.«
»Genau. Stell dir vor, jetzt hat sie schon wieder einen neuen Schwarm. Vater meint, sie sei über das Backfischalter nie hinausgekommen.« Hella kicherte vergnügt.
Da konnte Dagmar ihr nur zustimmen. Hellas Vater hatte vollkommen recht. Die vierzigjährige unverheiratete Frau benahm und kleidete sich wirklich wie ein Backfisch. Sie besaß ein großes Vermögen, doch trotz ihres Geldes hatte sich bisher noch niemand gefunden, der sie heiraten wollte.
Irgendwie fand sie diese Tante Cecilie ziemlich schrullig.
»Jetzt hat sie ein Auge auf einen Arzt geworfen. Er soll fantastisch sein.« Hella lachte wieder. »Weißt du, wenn Tante Cecilie so schwärmt, ist das wirklich urkomisch.«
»Vielleicht wird es diesmal was«, erwiderte Dagmar.
»Ich weiß nicht. Sie sucht sich wirklich immer interessante Männer aus, für die sie schwärmt. Wahrscheinlich hätte sie irgendeinen durchschnittlichen Mann, der einigermaßen zu ihr passt, finden können, aber eigenartigerweise schraubt sie ihre Ansprüche immer zu hoch.«
»Kann man sie denn davon nicht abbringen?«, fragte Dagmar. »Es ist doch peinlich.«
»Ach, weißt du, dieser Stefan Brink ist im Moment ein total angesagter Arzt, den alle Frauen anhimmeln. Er schlägt Kapital daraus, macht ihnen nette Komplimente und schröpft sie hinterher.«
»Angesagt?«, wiederholte Dagmar verdutzt.
»Er soll einen sehr guten Ruf haben und am laufenden Band Abenteuer. Das habe ich gehört, als Mutter sich mit zwei Freundinnen unterhalten hat.«
»Komische Mischung, finde ich«, murmelte Dagmar. Der Beruf eines Arztes war in ihren Augen eine Berufung. Und dazu passte es nicht, fand sie, dass ein Arzt ständig neue Freundinnen hatte.
»Solche Ärzte gibt es, Schäfchen!« Hella kam sich im Moment sehr überlegen vor. »Die Frauen sollen ihm die Türen einlaufen, Frauen, denen gar nichts fehlt. Er macht ihnen natürlich Avancen, das versteht sich von selbst. Wer weiß, was sich in seinem Sprechzimmer alles abspielt«, fügte sie hinzu und verdrehte die Augen.
»Das glaube ich nicht«, widersprach Dagmar heftig. Sie dachte an den Arztbesuch ihrer Mutter und sah plötzlich eine Verbindung zwischen diesem »angesagten Arzt« und ihr.
Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten sie das Kaffeehaus am See. Die Terrasse war gut besetzt, während sich im Inneren des Hauses nur wenige Gäste niedergelassen hatten.
Die Freundinnen fanden noch einen schönen Tisch unmittelbar an der Brüstung des Kaffeegartens. Auf dem See schaukelten einige Ruderboote.
Während Hellas Blicke über die Menschenmenge glitten, um Ausschau nach Bekannten zu halten, saß Dagmar gedankenverloren da und schaute auf die glatte Wasserfläche, auf der sich die Sonne spiegelte.
Bald würde es so warm sein, dass man baden konnte, und bald würden Mama und sie nach Norderney fahren.
♥♥♥
In den nächsten Tagen ertappte sich Dagmar dabei, dass sie ihre Mutter oft beobachtete. Sie wollte es nicht, doch ihre Blicke wanderten doch immer wieder zu Frau Ilselore hin. Sie sah sehr jung aus und war lebhafter als sonst.
»Fühlst du dich nicht wohl?«, erkundigte sich ihre Mutter freundlich.
Dagmar widersprach entschieden.
»Ich habe vor, demnächst ein kleines Fest zu veranstalten, und zwar nach Möglichkeit am Wochenende, wenn Roland daheim ist«, sagte Frau Ilselore nun. »Der arme Junge braucht auch einmal ein bisschen Zerstreuung.«
»Das ist eine gute Idee«, stimmte Dagmar begeistert zu.
Der Vater machte jetzt oft einen sehr abgespannten und müden Eindruck.
Eines Tages schob er sogar das köstliche Mittagessen achtlos beiseite.
»Ich habe heute keinen rechten Appetit«, erklärte er.
Dagmar wunderte sich, dass ihre Mutter nicht wie sonst gut auf ihn einredete.
»Du solltest unbedingt einmal Urlaub machen und ausspannen«, sagte sie nur.
Bildete Dagmar es sich nur ein, oder musterte der Vater seine Frau wirklich plötzlich mit so einem eigenartigen Blick?
Am Abend kam er früher als sonst aus dem Werk nach Hause und zog sich in sein Arbeitszimmer zurück.
»Paps, Roland hat geschrieben!« Dagmar hatte einen Grund gesucht, um den Vater aufsuchen zu können. So gutmütig Wilhelm Richter sonst auch war, in seinem Arbeitszimmer ließ er sich nicht gern stören, auch von Dagmar nicht.
Sie schrak zurück. Der Vater stützte seinen Kopf schwer in beide Hände und arbeitete gar nicht. Hatte er tatsächlich ernsthafte Sorgen?
Langsam hob er den Kopf, ließ die Arme sinken und schaute sie an.
Dagmar gelang ein verkrampftes Lächeln, während sie den Brief in ihrer Rechten schwenkte.
»Zeig mal her«, sagte der Vater und richtete sich auf.
Mit leichtfüßigen Schritten eilte Dagmar auf ihn zu und schlang die Arme um ihn. Sie hätte ihm sagen wollen, dass sie ihn liebte, und wollte etwas von der Mutter und Roland erzählen, aber irgendetwas verschloss ihr den Mund. Das sonderbare Verhalten des Vaters schüchterte sie ein.
Offenbar tat ihrem Vater die Umarmung gut. Dagmar setzte sich in einen gemütlichen Sessel. Sie spürte, dass sie ihren Vater jetzt nicht alleinlassen durfte.
Rolands Brief lag noch immer ungelesen auf dem Schreibtisch.
»Tja, nun bist du auch erwachsen geworden, Kleines«, sinnierte Wilhelm Richter. »Du bist in einem Alter, in dem ich deine Mutter zum Altar geführt habe.«
Unwillkürlich schauten beide auf die Fotografie in einem hübschen Silberrahmen, die auf dem Schreibtisch stand.
»Wir waren sehr glücklich, leider nur ein paar Jahre lang«, sagte der Vater. »Aber das Leben geht weiter, Kind. Ich hatte niemals Zeit für euch. Und eigentlich hatte ich überhaupt nie Zeit in meinem Leben.«
Dagmar saß reglos da und wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte.
»Ich mache mir Sorgen um Mutter«, gab er nun zögernd zu. Einerseits wollte er seine Tochter nicht beunruhigen, andererseits wollte er sich jemandem anvertrauen.
Einen winzigen Augenblick hielt Dagmar den Atem an. Würde sie nun endlich erfahren, was mit der Mutter los war?
»Warum?«, fragte sie gespannt.
»Anscheinend ist sie nicht gesund. Sie läuft seit einiger Zeit zum Arzt und versucht es vor mir zu verheimlichen, damit ich mir keine Sorgen mache.«
»Sie sieht gar nicht krank aus, Papa!« Dagmar wollte den Vater beruhigen.
»Ich bin glücklich mit Ilselore«, murmelte er wie im Selbstgespräch, »sehr glücklich.«
»Ich weiß, Papa!« War der Vater krank vor Sorge um Ilselore, während diese ihr Leben genoss?
»Mama hat immer versucht, alle häuslichen Sorgen von mir fernzuhalten, weißt du. Sie war euch immer eine gute Mutter.«
Ihr Vater erhob sich schwerfällig.
»Es ist furchtbar, wenn einem ein lieber Mensch genommen wird.«
Dachte der Vater nun gar gleich an das Schlimmste?
»Hast du denn nicht mit Mama über ihr Unwohlsein gesprochen?«, erkundigte sie sich.
»Sie weicht mir aus, will mich wohl nicht beunruhigen. Das ist es ja, was mich so in Sorge versetzt, verstehst du? Ich glaube gern, dass dieser Doktor Brink etwas kann, aber Mama hätte doch zu unserem alten Hausarzt gehen sollen. Der kennt sie, außerdem ...«
Mitten im Satz brach er ab, stellte sich ans Fenster und starrte in den Garten.
Der Name des Arztes ließ Dagmar aufhorchen. Hella hatte doch von einem Dr. Brink gesprochen und ihm hässliche Dinge nachgesagt.
