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Eine Rucksacktour in 8 Tagen - entspannt und stressfrei. Von Heidelberg am Neckar führt der Weg durch den Odenwald bis ins Heimbuchenthal im Spessart. Die Gesamtstrecke lässt sich nach Belieben in kleinere Einheiten teilen oder verkürzen. Jede Tagesetappe ist auch als Einzelwanderung möglich. Zusätzlich enthält das eBook Tipps zur individuellen Planung, Unterkunftsmöglichkeiten und allgemeine Informationen rund ums Weitwandern. Ausführliche Beschreibungen mit mehr als 80 Bildern.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Genusswandern: Neckar-Odenwald-Spessart
Vorwort
Tag 0 Anreise Heidelberg
Tag 1 Heidelberg - Neckargemünd
Tag 2 Neckargemünd – Hirschhorn
Tag 3 Hirschhorn – Gammelsbach
Tag 4 Gammelsbach – Bullau
Tag 5 Bullau - Vielbrunn
Tag 6 Vielbrunn - Großheubach
Tag 7 Großheubach - Mönchberg
Tag 8 Mönchberg - Heimbuchenthal
Tag 9 Abreise oder Verlängerung?
Allgemeines
Schlusswort
Impressum
Von Heidelberg am Neckar führt der Weg durch den Odenwald bis ins Heimbuchenthal im Spessart.
Die Gesamtstrecke lässt sich nach Belieben in kleinere Einheiten teilen oder verkürzen.
Jede Tagesetappe ist auch als Einzelwanderung möglich.
Zusätzlich enthält das eBook Tipps zur individuellen Planung, Unterkunftsmöglichkeiten und allgemeine Informationen rund ums Weitwandern.
Wandern und Genuss – was bedeutet das?
Zuallererst, dass es ums Erleben geht, um den Weg, das Wetter, Licht und Schatten, mit allen Sinnen wahrzunehmen, sich wohlzufühlen - aktive Trödelei - Essen und Trinken, und natürlich um Euch.
Ihr müsst niemandem irgendwas beweisen.
Ihr wandert für euch.
Ihr entscheidet über das Tempo.
Können andere höher, schneller, weiter? Das ist egal.
Soweit zu unsrer Philosophie.
Zu jedem Tag findet ihr zuerst ganz knapp die nüchternen Fakten. Anschließend folgen die wichtigsten Zeichen und Wegmarkierungen sowie im Tour-Tagebuch eine ausführliche und subjektive Etappenbeschreibung – alles ergänzt durch Fotos. Konkrete Zeiten haben wir bewusst weggelassen, denn jeder soll seinen eigenen Laufrhythmus finden. Ob die Tour nun vier oder sechs Stunden gedauert hat, ist unerheblich. Zum Schluss bekommt ihr Hinweise zu variierenden Themen und gelegentlich gibt es einen Einschub Klugscheißerei. So bezeichnet sind zum Wandern unnötige Extra-Infos.
Wenn wir eine Empfehlung aussprechen, geschieht das aus Überzeugung und nicht im Sinn einer werbemäßigen Produktplatzierung, wir haben keinen Vorteil davon.
Außerdem haben wir unter dem Punkt Allgemeines unsere Erfahrungen zu Mehrtagestouren, Gepäck, Planung etc. zusammengetragen.
Beide Mitte 50, männlich (1,96m) + weiblich (1,66m), im normalen Leben Ingenieur und Romanautorin, erfahren beim Wandern, ansonsten eher unsportlich, dafür dem Leben und dem Genuss in allen Formen zugetan.
Und so kann Genuss aussehen:
Wir empfehlen die Anreise am Vortag, das entschleunigt von Beginn an und gibt euch die Gelegenheit zum gemütlichen Bummel durch Heidelbergs Altstadt mit Einkehr. Die Auswahl an Unterkünften und Lokalen aller Preisklassen und Geschmacksrichtungen ist vielfältig.
Wir haben zum Warmlaufen eine zweistündige Kurzwanderung zu einem Bahnhof in unserer Nähe vorgeschoben - das hilft, sich an das Gewicht des Rucksacks und gegebenenfalls an die Wanderschuhe zu gewöhnen.
Ein Kaffeehaus mit Tradition ist das Café Schafheutle, mitten in der Fußgängerzone, wo es leckere Torten gibt, die wir im charmanten Café-Garten im Innenhof genossen haben.
https://www.cafe-schafheutle.de/
Strecke: ca. 12km
Aufstieg: ca. 400 Höhenmeter Abstieg: ca. 400 Höhenmeter
gelbes R (Neckarrandweg) – grünes X – grünes Dreieck
Am Parkhaus Bergbahn links zum Schlossgarten, links halten, Gelände verlassen, dort den Schmeichelweg nehmen zur Zufahrt Neuneralm, dann Wolfsbrunnen. Ab hier dem gelben R folgen. Abzweig Schlierbach oben bleiben zur Aukopfhütte. Grünes X abwärts zurück zum Hauptweg. Am „Gumpentalweg“ kurz aufs blaue N(Neckarweg), dann abwärts mit dem grünen Dreieck nach Neckargmünd.
Endlich geht es richtig los! Wir starten Richtung Heidelberger Schloss und gehen am Parkhaus der Bergbahn links vorbei (nicht die Treppe nehmen) über Kopfsteinpflaster und durch ein Tor in den Schlossgarten. Hier müssen wir gleich knackig steil hoch, halten uns weiter links unterhalb des Schlosses. Auf einem freien Platz mit Balustrade werden wir mit wunderbaren Ausblicken belohnt. Am Geländer entlang kommen wir zu einer Treppe, verlassen das Gelände durch einen Sandsteinbogen. Wenig später erreichen wir eine Straße, wenden uns nach links und nehmen den „Schmeichelweg“ - dieser führt hinter der letzten Häuserreihe Heidelbergs entlang -, bis dieser nach unten verläuft. Am „Durchfahrt verboten“ Schild kommen wir rechts in den Wald, dort steht „Zufahrt zur Neuneralm“. Nach kurzer Zeit stoßen wir auf unsere Wegmarkierung, das gelbe R und den Wolfsbrunnen.
→ Wer will, kann dieser Markierung bis zum Zielort folgen.
Wir haben uns anders entschieden, verlassen das gelbe R am Abzweig Schlierbach und bleiben auf dem oberen Weg, der uns zur Aukopfhütte bringt. Ein schönes Plätzchen zur Halbzeit in der Größe einer kleinen Bushaltestelle, das wir zum Rasten und Trinken nutzen. Anschließend wählen wir das grüne X, das uns schon bald nach der Hütte links als schmaler Pfad durch den Wald abwärts zurück zum Hauptweg führt, malerisch garniert mit bemoosten Sandsteinblöcken. Ein sehr zu empfehlender Abstecher!
Die nächste Hütte mit malerischem Blick zum Fluss erreichen wir nach ¾ der Strecke. Hier legen wir unsere Brötchenpause ein.
Anschließend wechseln wir auf den Gumpentalweg, folgen dem blauen N des Neckarwegs, bis dieser wieder mit dem gelben R und einem grünen Dreieck zusammentrifft. Das Dreieck bringt uns hinunter zum Fluss und zu unserem ersten Etappenziel: Neckargemünd!
Tourstart
Aukopfhütte
Rastplatz über Neckargemünd
Brötchenpause Nr.