Geteiltes Leid ist halbes Leid - Isabel de Agony - E-Book

Geteiltes Leid ist halbes Leid E-Book

Isabel de Agony

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Beschreibung

GETEILTES LEID IST HALBES LEID

Eine harte Bestrafung für die Zwillingsschwestern

Was sollen wir nur tun? Ich bin total ratlos. Unsere Mutter braucht dringend eine Operation, die für ihr Überleben notwendig ist. Doch diese Operation kostet Geld. Sehr viel Geld, das wir nicht haben. Ich habe mich in der Stadt umgesehen. Vielleicht habe ich eine Möglichkeit gefunden, die Mutter zu retten. Doch es wird sehr viel von mir und meiner Zwillingsschwester Katharina verlangen. Denn es gibt da einen perversen Club. Wenn wir einverstanden sind, uns heftig verprügeln zu lassen, dann wäre ein solventer Mann bereit, uns mit einem entsprechenden Betrag aus der Patsche zu helfen. Doch wir müssten uns so richtig heftig quälen lassen. Wir müssten uns nackt ausziehen und dann würden sie uns am ganzen Körper züchtigen. Mit der Peitsche. Mit der Rute. Mit dem Rohrstock. Sie würden uns überall bestrafen. Absolut erbarmungslos. Ob wir das aushalten können? Ich weiß es nicht. Doch bleibt uns wirklich eine andere Wahl? Der Preis ist hoch, doch er muss von uns bezahlt werden. Und so besteigen wir zitternd und voller Angst den Bus, der uns zu diesem Haus der Schmerzen und des Schreckens bringen soll. Jetzt gibt es kein Zurück mehr....… 

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Geteiltes Leid ist halbes Leid

 

Eine harte Bestrafung für die Zwillingsschwestern

 

 

 

 

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

[email protected]

 

 

all rights reserved

 

 

 

 

 

Katharina war frustriert. Sogar sehr frustriert. Sie war gerade eben mit ihrer Mutter aus der Stadt zurückgekommen. Und das Ergebnis war niederschmetternd. Nur eine Operation würde Mutter retten. Ansonsten gaben ihr die Ärzte noch ein halbes Jahr. Mit viel Glück neun Monate. Die gute Nachricht war, dass die Ärzte Mutter heilen konnten. Die schlechte war, dass diese Operation 15.000 $ kostete. Geld, das sie nie und nimmer hatten, Geld das sie nie und nimmer in ihrem Leben besessen hatten und sie hatten auch nicht die geringste Ahnung, wo sie überhaupt eine solche Summe auftreiben sollten. Aber sie hatten doch sonst niemanden mehr. Ihr Vater war vor vier Jahren an Krebs gestorben und sie selber schlug sich nur mit Gelegenheitsjobs durchs Leben. Und ihrer Zwillingsschwester Sophie ging es kaum anders. Wenigstens arbeitete sie regelmäßig als Lagerarbeiterin in der örtlichen Genossenschaft. Aber Sophie verdiente dort gerade mal so viel, dass es für das Allernötigste reichte. An Ersparnissen besaß die kleine Familie rein gar nichts. Und so hatten sie sich getrennt, als sie in der Stadt angekommen waren. Katharina hatte die Mutter ins Krankenhaus begleitet und Sophie war losgezogen, irgendeine lukrative Geldquelle aufzutreiben. Doch sie war noch nicht zurück. Vermutlich würde sie mit einem späteren Bus kommen. Sie hatte die ganze Rückfahrt mit ihrer Mutter diskutiert. Diese hatte schon aufgegeben. Sie glaubte nicht mehr an ein gutes Ende. Doch Katharina setzte ihre ganze Hoffnung in Sophie. Die war schlau. Die verstand es sich durch zu mogeln und sie verstand es auch, sich durchzusetzen. Denn als einzige Frau unter all den harten Lagerarbeitern durfte man nicht zimperlich sein. Vor allem, wenn man so toll aussah wie Sophie. Die beiden Schwestern hatten langes blondes Haar, das ihnen weit über die Schultern fiel. Zwar hatten die beiden achtzehnjährigen Mädchen es meist zu Zöpfen gebunden, doch wenn sie es bei einer der seltenen Gelegenheiten zur Zerstreuung mal offen trugen, dann bekamen alle Burschen Stielaugen. Sie waren beide mittelgroß und besaßen eine ausgesprochen aufregende Figur. Ihr Busen war zwar eher mittelgroß, aber sie waren dafür durch die harte Arbeit, die sie leisten mussten, schlank und durchtrainiert. Doch hier draußen auf dem Dorf konnten sie sich für all ihre Schönheit nichts kaufen. Schon gar nicht eine teure Operation....

 

Endlich sah sie den alten klapprigen Bus draußen vor der Tür vorbei kommen..... Sie rief ihrer Mutter zu, dass sie Sophie abholen wolle und verließ die armselige Hütte, die sie zu dritt bewohnten. Sie warf sich ihren Mantel über und lief ihrer Schwester entgegen.... Sie warfen sich in die Arme....

„Und.... Was hast du rausbekommen.“

„Es.... Es gäbe eine Möglichkeit.....“

„Na dann spuck´s aus...“

„Aber sie wird dir nicht gefallen.“

„Wenn es Mutter retten kann, dann gefällt mir alles...“

„Es wird dir trotzdem nicht gefallen.....“

Traurig blickte Sophie ihre Schwester an.

„Denn mir gefällt es auch nicht. Lass uns hier draußen bleiben. Und darüber reden. Ich möchte nicht, dass Mama uns zuhört.“

„Mein Gott, das scheint ja wirklich was dramatisches zu sein.“

Statt einer Antwort griff Sophie in ihre Tasche und zog einen in der Mitte gefalteten Umschlag heraus.

„Da.... Lies....“

„Two Girls in Pain?? Was soll das denn heißen?“

„Das ist englisch.... Und es bedeutet, dass es Leute gibt, denen es gefällt, wenn sie zugucken können, wenn junge Mädchen brutal ausgepeitscht werden. Es geilt sie auf, verstehst du? Dafür zahlen die viel Geld.“

Katharina schüttelte ungläubig den Kopf. Und Sophie fuhr fort mit ihrem Bericht: