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Begleite Silas, das neugierige kleine Reh, auf seiner aufregenden Reise durch den Wald! Mit seiner feinen Nase und seinem offenen Herzen entdeckt Silas die vielen geheimen Düfte der Natur und trifft dabei neue Freunde. Doch als ein geheimnisvoller Duft auftaucht, der sich immer wieder verändert, wird die Suche zu einem richtigen Abenteuer. Silas muss nicht nur seinen Freunden vertrauen, sondern auch seinem Instinkt – und er lernt, dass wahre Abenteuer oft die kleinsten, unerforschten Dinge in der Welt um uns herum sind. „Hallo, ich bin Silas!“ ist eine bezaubernde Geschichte über Neugier, Entdeckungen und die magischen Geheimnisse der Natur. Ein Buch für alle, die lernen wollen, die Welt mit offenen Augen und einer neugierigen Nase zu entdecken!
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Name: Tamara Weber
Anschrift: Paulusstr. 7, 33428 Harsewinkel
E-Mail: [email protected]
Hinweis:
Der Text wurde mit Hilfe von ChatGPT (OpenAI) erstellt und von mir überarbeitet. Das Cover wurde mit Canva AI erstellt. Die Rechte liegen bei mir.
Silas war kein gewöhnliches Reh. Während andere Rehkitze über Wiesen sprangen, sich jagten oder mit den Hinterläufen versuchten, Blätter aus den Büschen zu schlagen, blieb Silas oft einfach stehen. Er hob den Kopf, schnupperte in die Luft und schloss kurz die Augen. „Hmm... das duftet spannend!“, sagte er dann leise – manchmal zu sich selbst, manchmal einfach in den Wald hinein.
Seine Nase war außergewöhnlich fein. Silas konnte Düfte wahrnehmen, die andere nicht einmal bemerkten. Den feuchten Boden nach dem Regen. Den Hauch einer Brombeere, noch bevor sie reif war. Das warme Fell eines Igels, der gerade aus seinem Nest gekrabbelt war.
Seine Geschwister verstanden das nicht immer. „Du bist komisch“, sagte seine Schwester Mina eines Morgens. Sie trug ein Kleeblatt auf dem Kopf und hatte sich mit Erde eingesaut. „Ich bin nicht komisch“, erwiderte Silas. „Ich bin... neugierig.“
Mina verdrehte die Augen. „Du schnupperst den ganzen Tag herum.“
Silas grinste. „Stimmt. Und das ist wunderbar.“ Er mochte es, wenn Düfte Geschichten erzählten. Manchmal roch der Wald wie ein warmer Nachmittag. Manchmal wie ein geheimer Ort. Und manchmal roch er einfach nur nach Abenteuer. An diesem Morgen war etwas anders. Die Sonne war gerade erst über die Baumwipfel geklettert, und der Nebel hing noch zwischen den Farnen. Silas stand auf einer kleinen Lichtung und streckte vorsichtig seine Nase in die Luft. Da war ein Duft, den er noch nie gerochen hatte. Er war warm, ein wenig süß – aber nicht wie Honig. Mehr wie... etwas, das sich noch nicht ganz getraut hat, da zu sein. Als würde der Wald gerade etwas Neues erfinden.
Silas machte einen Schritt nach vorn. Seine Ohren stellten sich auf, die Nase zitterte leicht. „Hmm... das duftet spannend“, sagte er – diesmal mit einem Funkeln in den Augen. Neugierig und ganz bei sich folgte er dem Duft – Schritt für Schritt, tiefer in den Wald hinein.
Silas bewegte sich vorsichtig durch das Unterholz. Jeder Schritt war leise, jeder Blick wachsam. Er wollte den Duft nicht verlieren. Er war noch da – aber zarter geworden. Fast so, als wolle er sich verstecken. „Hmm... das duftet spannend!“, murmelte Silas und spitzte die Nase. Zwischen den Bäumen hing noch der Morgennebel, und feine Sonnenstrahlen fielen wie goldene Fäden auf den Waldboden. Vögel zwitscherten, irgendwo knackte ein Ast, doch Silas achtete nur auf seine Nase. Der Duft war mal hier, mal dort. Mal ganz stark, dann wieder kaum zu spüren. Es war, als würde der Wald mit ihm Fangen spielen.