Bim & Bam – Agenten für alle Fälle - Tamara Weber - E-Book

Bim & Bam – Agenten für alle Fälle E-Book

Tamara Weber

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Beschreibung

Bim & Bam – das mutige Degu-Duo mit dem Knopf für Gerechtigkeit! Gemeinsam mit der cleveren Technikmaus Bitsy und dem schweigsamen Kraftpaket Bolt erleben sie zwanzig turbulente Missionen voller Einfallsreichtum, Freundschaft und heldenhaftem Kleintiermut. Ob verschwundene Muffins, fliegende Socken, Robo-Kaninchen oder das Geheimnis um das Käselager – kein Fall ist zu knifflig für die Agenten für alle Fälle! In diesem liebevoll erzählten Vorlesebuch lösen die tierischen Ermittler spannende Fälle – witzig, kindgerecht und mit einem Herz für Teamgeist und Fantasie. Jede Mission ist eine abgeschlossene Geschichte voller Dialogwitz und Überraschungen – ideal für neugierige Spürnasen, kleine Abenteurerinnen und Nachwuchs-Agenten. Perfekt für alle, die mutige Mäuse, freche Ideen und Geschichten mit Herz lieben!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Bim & Bam - Agenten für alle Fälle

Impressum:

Name: Tamara Weber

Anschrift: Paulusstr. 7, 33428 Harsewinkel

E-Mail: [email protected]

Hinweis:

Der Text wurde mit Hilfe von ChatGPT (OpenAI) erstellt und von mir überarbeitet. Das Cover wurde mit Canva AI erstellt. Die Rechte liegen bei mir.

Titelsong

(leicht geswingt, schnell)

Strophe 1:Im Park verschwinden Knöpfe und ein Stück Törtchen, doch keine Sorgen – denn sie sind schon am Lurchen!

Bridge:Ist der Fall auch schwer, der Weg auch weit – sie sind stets für dich bereit:

Refrain:Bim, Bim, Bim, Bim und Bam – Agenten-Team! Bitsy, Bolt – das ist ihr Traum, sie retten jedes Ding!

Sie lösen jeden Fall, was auch geschieht, kein Schurke ist zu schnell, zu fies, zu fies!

Refrain:Bim, Bim, Bim, Bim und Bam – Agenten-Team! Bim, Bim, Bim, Bim und Bam – kein Dieb entkommt dem Team!

Mission 1: Die verschwundene Katze

Bim kauerte auf dem Fenstergriff und blinzelte hinaus in den Garten. „Da stimmt was nicht“, murmelte er und wackelte mit den Ohren. „Ich spüre was in der Luft. Vielleicht Abenteuer. Vielleicht auch nur Muffins.“ „Weder noch“, brummte Bolt aus der Werkzeugkiste. „Es ist Trubel. Und Trubel heißt meistens: Einsatz für uns.“ Bam balancierte mit Klemmbrett auf dem Rücken eine Schale Nüsse durchs Zimmer. „Ich hab's im Radio gehört – ein Mädchen aus dem Haus gegenüber sucht ihre Katze. Seit gestern spurlos verschwunden.“ Bitsy tauchte unter einem Stapel Büroklammern auf. „Was für eine Katze?“ „Klein, grau, mit Schleife am Hals. Hört auf den Namen Pünktchen.“ „Pünktchen?“ Bim lachte. „Klingt harmlos. Wie gefährlich kann so ein Fall schon werden?“

Keine zehn Minuten später standen alle vier auf dem Fensterbrett und spähten durch ein Fernglas in das Kinderzimmer auf der anderen Straßenseite. Ein kleiner Zettel klebte am Fenster: Kätzchen vermisst – bitte helfen! „Klingt nach einem Fall für die Agenten für alle Fälle“, sagte Bim und sprang los, bevor jemand widersprechen konnte.

Sie landeten auf einem flatternden Vorhang, seilten sich über die Gardinenstange ab und kletterten durch den Fensterspalt ins Zimmer. „Keine Spur von Pfotenabdrücken“, murmelte Bam und fuhr mit einem Wattestäbchen über den Boden. Bitsy schnappte sich eine Haarspange und formte sie in Windeseile zu einem Katzenspuren-Scanner. „Hier – ein Hauch von Pfötchenduft. Richtung Tür.“ Bolt hob das Teppichende an und schnaufte. „Katzen gehen nicht durch Türen. Die flutschen drunter durch.“

Sie schlüpften hinaus auf den Flur, dann die Treppe runter. In der Küche raschelte es. Eine große Frau mit Lockenwicklern stellte gerade einen Napf auf den Boden. Doch darin lag kein Futter – da lag ein Zettel. „Tja“, flüsterte Bim, „entweder füttert die ihre Katze mit Papier, oder das ist eine Botschaft.“ Bitsy sprang auf die Arbeitsplatte, schnappte sich den Zettel und las vor: „Kätzchen gut untergebracht – bleibt brav, und euch passiert nichts.“

„Na super“, seufzte Bam. „Das ist keine Vermissten-Sache, das ist eine Entführung.“ Bim grinste. „Dann wird’s ja doch noch spannend.“ „Spannend?“, rief Bitsy. „Das ist ernst! Die Kleine ist bestimmt untröstlich.“ Bolt nickte. „Dann wird’s Zeit, dass wir zeigen, was wir können.“

Die Spur führte sie durch die Dachrinne, über ein wackliges Vogelhäuschen, in ein heruntergekommenes Tierheim am Ende der Straße. Innen roch es nach alten Socken und nassem Hund. „Hier drin würde ich nicht mal ’ne Ratte wohnen lassen“, murrte Bolt. Bitsy hielt ihr Gerät hoch. „Pünktchens Schleifen-Duft – ganz frisch.“

Sie kletterten durch ein Lüftungsgitter, schlichen durch Käfigreihen und entdeckten sie schließlich: die kleine Katze, zusammengerollt auf einer Decke in einem Pappkarton, bewacht von drei düsteren Hamstern mit Sonnenbrillen. „Das da sind keine normalen Hamster“, flüsterte Bam. „Nee“, knurrte Bolt. „Das sind die Schnurrbart-Brüder. Kleintier-Gangster erster Klasse.“

Bim grinste. „Zeit für einen kleinen Trick.“ Während Bitsy mit einem Bonbonpapier einen täuschend echten Alarm simulierte, lenkten Bim und Bam die Brüder ab. Bolt schnappte sich Pünktchen, Bitsy zündete den Mini-Rauchball – und zack, durch die Lüftung zurück.

Als das Mädchen am nächsten Morgen das Fenster öffnete, saß Pünktchen bereits auf dem Kissen, schnurrte und schleckte sich die Pfote. „Mission erfüllt“, flüsterte Bim zufrieden. „Und kein einziger Krümel vom Muffin-Fall verloren“, fügte Bam hinzu. Bolt gähnte. „Ich geh schlafen. Weckt mich, wenn’s wieder um Torte geht.“

Mission 2: Das Fluch-Schiff im Gartenteich

Bitsy kauerte mit einem Fernrohr auf dem Fensterbrett und flüsterte: „Da unten schwimmt ein Schiff. Groß. Dunkel. Mit Segeln.“ Bam schob seine Brille zurecht. „Ein Schiff? In Frau Linders Gartenteich?“ „Und jetzt wird’s richtig gut“, grinste Bitsy. „Obendrauf weht eine schwarze Fahne. Mit Karottenkreuz.“ „Piraten also.“ Bim sprang auf den Tisch, riss sich das Knopf-Abzeichen vom Hals und rief: „Mission angenommen!“ Bolt brummte aus seiner Werkzeugkiste: „Ich hasse Wasser. Fast so sehr wie quietschende Nägel auf Holz.“ „Dann wird’s Zeit, dass du trocken bleibst. Los jetzt, Team – alle an Deck!“

Sie ritten auf einem selbstgebauten Floß aus Eisstielen zum Gartenteich. Das Schiff lag still im Wasser, leicht schräg, als hätte es gerade einen schlechten Witz gehört. Bam hielt das Fernglas hoch. „Da steht was auf dem Rumpf... 'Die Furcht der Fluten'... ach nee, ’tschuldigung – ’Fluch der Fluten’.“ Bim jauchzte. „Ein verfluchtes Piratenschiff! Noch besser!“ „Oder gefährlicher“, murmelte Bolt.

An Bord roch es nach Seetang und Seife. Auf dem Deck lagen verstreut Kronkorken, Knöpfe, Perlen – Zeug, das in letzter Zeit aus dem Park verschwunden war. „Beute“, stellte Bam fest. „Und keine Katze in Sicht.“ „Diesmal geht’s auch nicht um Katzen“, sagte Bitsy, während sie mit einer Büroklammer die Tür zur Kajüte knackte. „Es geht um alles, was glitzert.“

Unten rumpelte es. Schritte, gefolgt von Flüstern und einem kurzen: „Arrr!“ „Ich glaub, die Mannschaft ist zu Hause“, flüsterte Bim. Drei Ratten kamen um die Ecke, jede mit Augenklappe, jede mit Holzbein – aber nur eine mit Hut. „Willkommen auf meinem Schiff“, krächzte die mit dem Hut. „Ich bin Kapitän Schwarzes Brot! Und ihr seid unsere neuen... Putzhilfen.“ „Putzhilfen?“ Bitsy funkelte. „Träum weiter, Teebeutel-Bart!“ „Schnappen wir sie“, knurrte eine der anderen Ratten.

Blitzschnell rutschte Bolt nach vorn, schleuderte eine kleine Tube Seifenschaum auf den Boden – die Piraten-Ratten flogen wie auf einer Wasserrutsche durchs Schiff. „Schnappen wir uns die Beute!“, rief Bim. Bitsy warf einen Turnbeutel nach hinten, Bam fegte Knöpfe und Kronkorken hinein, Bolt schulterte zwei Perlenketten wie Lianen. Dann raus, rauf, zurück aufs Floß – mit vollem Sack und leicht schaukelnden Knien.

Kaum an Land, öffnete Bam die Beute. „Hier! Der goldene Flaschendeckel von Oma Emmi. Die Zuckerkette vom Kindergeburtstag. Und Bitsy – dein Schraubenkreisel!“ „Die haben den aus der Werkbank geklaut?!“ Bitsy kochte. „Keine Sorge“, grinste Bim. „Jetzt ist er wieder da. Mission erfüllt.“

---ENDE DER LESEPROBE---