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Stell dir vor, dein Kühlschrank beschließt, die Welt zu erkunden, dein Mixer singt plötzlich Opern und dein Frühstücksei geht auf Weltreise. Bei Max und Emmi gehört genau das zum Alltag! In diesen fünf turbulenten und humorvollen Geschichten wird die Küche zur Bühne für fantastische Abenteuer. Begleite Max und Emmi, wenn sie gemeinsam mit sprechenden Küchengeräten lustige, verrückte und fantasievolle Situationen meistern. Ob ein Toaster, der von Krümelmusik träumt, oder ein Staubsauger, der Ballett tanzt – langweilig wird es hier garantiert nie! Eine fröhliche Sammlung voller Witz und überraschender Wendungen, perfekt für neugierige kleine Leserinnen und Leser, die das Besondere im Alltag entdecken wollen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Name: Tamara Weber
Anschrift: Paulusstr. 7, 33428 Harsewinkel
E-Mail: [email protected]
Hinweis:
Der Text wurde mit Hilfe von ChatGPT (OpenAI) erstellt und von mir überarbeitet. Das Cover wurde mit Canva AI erstellt. Die Rechte liegen bei mir.
Max löffelte Schokopudding. Mit Hingabe. Mit Ausdauer. Und mit einem Gesichtsausdruck, der eindeutig sagte: Dies ist mein sechster Becher – und ich bereue nichts.
Emmi saß auf der Küchentheke, wippte mit den Beinen und schüttelte den Kopf. „Sechs Becher, Max. Du bist ein wandelnder Nachtisch.“ „Ich trainiere für die Olympischen Pudding-Spiele“, murmelte Max mit vollem Mund.
In der Ecke der Küche stand er. Groß. Weiß. Still. Der Kühlschrank.
Aber nicht irgendein Kühlschrank. Ihr Kühlschrank. Und der war – na ja – nicht ganz normal.
Er klackerte manchmal, wenn niemand da war. Er öffnete Fächer, die gar nicht existierten. Und wenn man genau hinsah, schien er manchmal … zu lauschen.
„Glaubst du, er macht’s wieder?“, fragte Emmi leise. Max sprang vom Stuhl und stellte sich direkt vor das Gerät. Emmi rutschte von der Theke und stellte sich neben ihn. Sie hielten sich an den Händen, wie bei einem Zauberspruch.
Und gemeinsam flüsterten sie: „Lieber Kühlschrank, gib uns was Feines mit Sahne, Glitzer und lauter Gemeines!“
Einen Moment lang geschah nichts. Dann ein leises Klick. Und plötzlich: Zisch. Eine kleine Tür unten am Kühlschrank öffnete sich.
Ein geheimnisvoller Nebel stieg auf. Darin lag ein Glitzereis mit goldenen Streuseln. Und direkt daneben: ein Keks. Mit Augen. Und einem frechen Grinsen.
„Na endlich!“, piepste der Keks. „Ich lieg hier schon seit Dienstag!“
Max und Emmi starrten den Keks an. Der Keks starrte zurück.
„Du … du kannst sprechen?“, fragte Emmi. „Sicher. Ich bin ein Knusperkeks mit Meinung. Harald. Und das da ist Eisbert, mein Mitbewohner.“ Er zeigte mit einem Krümelarm auf das Glitzereis.
Das Eis glitzerte beleidigt. „Ich bin kein Mitbewohner. Ich bin Kunst.“
„Warum seid ihr in unserem Kühlschrank?“, fragte Max misstrauisch.
Harald hob ein Krümelbrauen. „Weil euer Kühlschrank kein gewöhnlicher Kühlschrank ist, ihr Knallfrösche! Der lebt. Der denkt. Und – Spoiler – der hat Fernweh.“
Brumm. Der Kühlschrank vibrierte leise.
„Er hat’s gehört“, flüsterte Emmi. „Er plant was“, flüsterte Max.
Und der Kühlschrank brummte ein kleines bisschen lauter.
Am nächsten Morgen tappte Max barfuß in die Küche. Er gähnte, streckte sich – und blieb wie angewurzelt stehen.
„Emmi! Komm sofort her! Der Kühlschrank … ist WEG!“
Emmi kam angerannt, fast noch im Schlafanzug. „Weg?! Wie kann ein Kühlschrank einfach verschwinden?!“
Aber es stimmte. Da, wo er sonst stand, war nur noch eine kühle, saubere Stelle. Und … eine Spur. Eine rote, klebrige Spur.
Emmi kniete sich hin und schnüffelte. „Himbeermarmelade“, stellte sie fest. „Definitiv.“