Henry: Hobel und Handyapps - Fel Fern - E-Book

Henry: Hobel und Handyapps E-Book

Fel Fern

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Beschreibung

Henry, ein Handyapp-Entwickler, zieht in der Hoffnung auf einen Neuanfang in eine andere Stadt. Seine letzte Beziehung hat bei ihm innere Narben hinterlassen, die zu tief sind, um zu heilen, aber er ist bereit, sich mit dem richtigen Mann noch einmal auf die Liebe einzulassen. Als ein Unfall dazu führt, dass sich seine Wege mit einem mürrischen, aber umwerfenden Werbär kreuzen, weiß er, dass Spencer der Richtige ist. Der Werbär Spencer stellt für die Firma, die er und seine Brüder besitzen, maßgefertigte Möbel her, doch er ist ungesellig und meidet den Kontakt zu Menschen so weit wie möglich. Als er einen vertrauten Geruch wahrnimmt, ist er überrascht, einen hinreißenden kleinen Menschen in seinem Garten zu entdecken. Spencer kann nicht aufhören, an Henry zu denken, aber es gibt einen Grund, warum er Beziehungen meidet. Doch die Hitze zwischen ihnen wird zu explosiv, um sie zu ignorieren. Wird Spencer sich weiter von den Ketten der Vergangenheit zurückhalten lassen, oder wird er am Ende in der Lage sein, seinen Gefährten zu beanspruchen? Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 24.000 Wörter

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

ÜBER FEL FERN

LESEPROBE:

Henry: Hobel und Handyapps

Henry, ein Handyapp-Entwickler, zieht in der Hoffnung auf einen Neuanfang in eine andere Stadt. Seine letzte Beziehung hat bei ihm innere Narben hinterlassen, die zu tief sind, um zu heilen, aber er ist bereit, sich mit dem richtigen Mann noch einmal auf die Liebe einzulassen. Als ein Unfall dazu führt, dass sich seine Wege mit einem mürrischen, aber umwerfenden Werbär kreuzen, weiß er, dass Spencer der Richtige ist.

Der Werbär Spencer stellt für die Firma, die er und seine Brüder besitzen, maßgefertigte Möbel her, doch er ist ungesellig und meidet den Kontakt zu Menschen so weit wie möglich. Als er einen vertrauten Geruch wahrnimmt, ist er überrascht, einen hinreißenden kleinen Menschen in seinem Garten zu entdecken. Spencer kann nicht aufhören, an Henry zu denken, aber es gibt einen Grund, warum er Beziehungen meidet. Doch die Hitze zwischen ihnen wird zu explosiv, um sie zu ignorieren. Wird Spencer sich weiter von den Ketten der Vergangenheit zurückhalten lassen, oder wird er am Ende in der Lage sein, seinen Gefährten zu beanspruchen?

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Jeder Band dieser Reihe geht auf die romantische Beziehung eines anderen Paares ein. Um die gesamte Handlung sowie die Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

Länge: rund 24.000 Wörter

FEL FERN

Henry: Hobel und Handyapps

Alpha Wreckers 2

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Copyright © der englischen Originalausgabe „Hammering Henry“:

Fel Fern

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2022

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

Mit dem Erwerb eines E-Books erhält der Käufer die Lizenz zur persönlichen Nutzung, ist jedoch nicht zur Weitergabe des Inhaltes an Dritte, weder gegen Entgelt noch kostenlos, berechtigt.

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Bitte beachten:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Verantwortung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Prolog

Vor einundzwanzig Jahren

Du bist nichts als Abschaum. Deine Mutter ist deinetwegen gestorben. So sehr Spencer auch versuchte, die Worte seines Vaters zu vergessen, sie blieben ihm im Gedächtnis.

Ächzend ließ er die Axt mit all seiner Kraft niedersausen. Der Holzklotz wurde sauber in zwei Hälften geteilt, sein letzter für heute. Spencer legte die Axt nieder und warf das gespaltene Stück auf den Stapel hinter sich.

Die blauen Flecken an seinen Armen schmerzten. Die blauen Flecken an seinen Rippen taten ebenfalls weh, aber sie verblassten mit der Zeit, im Gegensatz zu seinem wachsenden Hass auf den Mann, der ihn zu etwas Besserem erziehen sollte, der ihn beschützen sollte, anstatt ihn als bequemen Sandsack zu benutzen.

Er warf einen Blick zurück auf die Hütte, in der er und sein Vater lebten. Kein Geräusch war von seinem alten Herrn zu hören. Seltsam, denn ob mit oder ohne Alkohol, sein Vater liebte es, ihn zu beschimpfen und für seine Existenz verantwortlich zu machen. Aber das spielte keine Rolle, denn Spencer hatte die ganze Woche auf diesen Tag gewartet.

Um sicherzugehen, sah er in der Hütte nach. Sein Vater saß nicht zusammengesunken vor dem Fernseher. Es lagen auch keine Bierflaschen auf dem Boden herum. Sein Vater hasste es, in die Stadt zu fahren, also gab er ihm normalerweise etwas Geld, um seine Sixpacks zu kaufen. Spencer war für sein Alter groß, sein Bär so dominant und wild, sodass der Typ im Schnellimbiss am Stadtrand nie nach seinem Ausweis gefragt hatte.

„Wo bist du?“, flüsterte er.

Keine Antwort. Spencers Bär ermahnte ihn, im Wohnzimmer zu warten, um zu sehen, ob sein Vater zurückkommen würde, aber das Verlangen, Daryl zu sehen, überlagerte alles andere. Spencer verließ die Hütte und zog sich aus. Die Verwandlung fiel ihm leicht, denn sein Bär war immer begierig darauf, sich von seiner menschlichen Haut und seinen menschlichen Problemen zu befreien.

Jedes Mal, wenn Spencer sich verwandelte, flüsterte ihm sein Bär ins Ohr, drängte ihn, für immer als Bär zu leben. Was nützte es, ein Mensch zu sein und unglücklich zu leben? Nachdem seine menschliche Mutter vor einem Jahr gestorben war, hatte sich alles nur noch verschlimmert. Sein Arschloch von Vater hatte sie auch geschlagen, aber er war ihr immer zu Hilfe geeilt. Am Ende hatte der Krebs ihre Gesundheit aufgefressen und ihn allein mit einem Monster zurückgelassen.

Fast wäre er versucht gewesen, die Menschenwelt hinter sich zu lassen, doch dann hatte er Daryl kennengelernt, dessen Familie eine Ferienhütte auf der anderen Seite des Flusses besaß. In dem Moment, als Spencer den Menschenjungen zum ersten Mal erblickte, hatte etwas in ihm Klick gemacht. Daryl mochte vielleicht dreizehn Jahre alt gewesen sein, ein Jahr älter als er, aber er hatte gewusst, dass der Junge in Zukunft etwas Besonderes für ihn sein könnte.

Im letzten Sommer hatte Spencer seine gesamte Freizeit mit Daryl verbracht. Als Freunde. So etwas hatte er noch nie gehabt, seine Erfahrungen in der Schule waren sehr begrenzt gewesen. Bevor der Krebs seine Mutter dahingerafft hatte, war er auf eine normale Schule gegangen, aber nachdem sie gestorben war, hatte sein menschenhassender Vater ihn mitten ins Nirgendwo gebracht.

Spencer begann zu rennen und flog an Bäumen und Laub vorbei. Er kannte diese Wälder wie seine Westentasche. Das musste er auch, um zu überleben. Doch etwas nagte in seinem Hinterkopf. Warum hatte sein Vater nicht in seinem Sessel gesessen? War der alte Mann auf die Jagd gegangen, oder so etwas? Normalerweise jagten sie die meisten ihrer Mahlzeiten, aber inzwischen erledigte Spencer fast alles selbst.

Es spielte keine Rolle. Das Einzige, was zählte, war, Daryl wiederzusehen. Es war jetzt Herbst, und seither hatte er viele geheime Orte gefunden, die er seinem menschlichen Freund zeigen konnte, Orte, die nur ein Gestaltwandler finden würde. Daryls Familie zog es vor, in einem Gasthaus im Herzen der Stadt zu übernachten, aber in Daryls letztem Brief hatte es geheißen, er solle ihn in der Hütte treffen.

Spencer konnte die Hütte jetzt in der Ferne sehen, und sein Herz schlug schneller. Er blieb ein paar Meter davon entfernt stehen, und das ungute Gefühl in ihm verstärkte sich. Keine Lichter. Menschen konnten in der Dunkelheit nicht sehen. Vielleicht war Daryl noch nicht da, aber sein Blick fing etwas auf, das im Wind flatterte. Rot. Stoff.

Ein Schal, den er wiedererkannte, weil Daryl ihm vor Wochen ein Bild von sich geschickt hatte, auf dem er dieses Kleidungsstück trug. Spencer war stolz auf sich gewesen, weil er eine alte Familienfreundin seiner Mutter, Jordan, gebeten hatte, seine Briefe für ihn entgegenzunehmen. Er war so vorsichtig gewesen, hatte darauf geachtet, dass er nur dann hinging, wenn sein Vater ihn angeschrien hatte, Bier zu holen.

Ein Schauer kroch ihm über den Rücken.

Ein ohrenbetäubender Schrei zerriss sein Trommelfell, seine Seele. Wut verschleierte seine Sicht. Er konnte nicht leugnen, dass das Daryl war. Die Puzzleteile fügten sich langsam zusammen. Sein Vater war in letzter Zeit gereizt gewesen, hatte häufiger zu Gewalttätigkeit geneigt.

Oh Gott. Er war ein Narr gewesen.

Spencer rannte mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf die Quelle des Geräuschs zu. Sein Vater war durch den Tod seiner Mutter in den Wahnsinn getrieben worden. Spencer hatte mit eigenen Augen gesehen, wie sein Vater langsam zu einem Schatten seiner selbst geworden war, aber der alte Mann würde sicher keinem menschlichen Fremden etwas antun, oder doch?

Spencer hoffte immer noch, dass sich eines Tages alles zum Guten wenden würde, dass sein Vater erkennen würde, dass er sich wie ein Tier statt wie ein Mensch benahm, und dass er seine Persönlichkeit irgendwie ändern würde.

Kümmere dich gut um ihn. Ich habe Angst, dass er ohne mich zusammenbricht, hatte seine Mutter auf ihrem Sterbebett geflüstert. Spencer verstand, warum sie trotzdem geblieben war, warum sie die verbalen und körperlichen Misshandlungen seines Vaters ertragen hatte. Es war alles wegen ihm. Sie hatte gehofft, dass sein Vater ihm in einer kleinen Stadt mit nur sehr wenigen Gestaltwandlern beibringen würde, seinen Bären zu kontrollieren.

Doch genau das Gegenteil war der Fall gewesen. Sein Bär war kurz davor, durchzudrehen, und jetzt hatte er keine Kontrolle mehr über das Tier. Er rammte eine Schulter in die Eingangstür. Das Holz zersplitterte und gab leicht nach, als seine Krallen herausglitten.

Der unverwechselbare Geruch von Blut stieg ihm sofort in die Nase. Es war stockdunkel, aber er konnte die furchterregenden Umrisse eines riesigen, vernarbten Schwarzbären erkennen, der auf seinen Hinterbeinen stand. Zu den Füßen seines Vaters lag der zerschmetterte Körper des Jungen, der Spencers zukünftiger Gefährte werden sollte.

Heulend, die Wut annehmend, um nicht in der Trauer zu ertrinken, entfesselte Spencer das Monster in seinem Inneren.

Kapitel 1

Gegenwart

„Mann, bist du sicher, dass das Bein stabil ist?“, fragte Dale Henry von seiner Seite des Schreibtisches aus.

„Ich bin mir sicher“, erwiderte Henry sofort, dann warf er wieder einen Blick auf die Gebrauchsanweisung. Er runzelte die Stirn. Für jeden Schritt gab es doch Bilder, verdammt noch mal, aber warum war der Zusammenbau eines mickrigen Schreibtisches eine so monumentale Aufgabe für zwei Geeks? „Ich wünschte, Wren wäre hier. Für ihn ist das alles ein Kinderspiel.“

Dale verdrehte die Augen. „Wren ist mit seinem neugeborenen Kind und seinem Gefährten beschäftigt. Was hast du denn erwartet? Wie hat Wren es überhaupt geschafft, ausgerechnet Cole Mercer an Land zu ziehen? Gott, die Mercer-Brüder sind wirklich heiß. Die aufregendsten Typen in der Stadt, und Wren hat es geschafft, sich mit einem von ihnen zu verpaaren.“

„Frag mich nicht.“ Selbst in seinen eigenen Ohren klang Henry mürrisch. „Außerdem sind sie gar nicht so toll.“

Henry war vor zwei Jahren in die Stadt Snow Valley gezogen, daher kannte er die pikanten Gerüchte, die sich um die vier Brüder rankten. Sie leiteten ihr eigenes Bauunternehmen und waren allesamt dominante Raubtiere, Alpha-Gestaltwandler, die zudem auch noch gut aussahen. Sein persönliches Interesse galt einem stillen Rotschopf, der zufällig auch der geheimnisvollste unter den Brüdern war.

„Oh? Du klingst, als hättest du einige persönliche Erfahrungen.“

Oh ja, Henry hatte sie. Wren und Cole hatten ihn gewarnt, dass Spencer sich nicht auf jemanden einließ. Es war bereits zwei Jahre her, dass er das letzte Mal mit einem Mann ausgegangen war, also wäre Henry mit einem One-Night-Stand zufrieden gewesen, aber nein. Spencer hatte ihn rundheraus abgewiesen, nachdem er den Bären-Gestaltwandler in einer Bar in der Stadt peinlicherweise angemacht hatte.

Das war vor einer Woche passiert, aber verdammt noch mal, er hatte die Schande immer noch nicht überwunden.

„Wie läuft’s mit deinen Gesangsauftritten?“, fragte Henry.

Dale sah ihn stirnrunzelnd an und hielt immer noch das wackelige Bein des Schreibtisches fest. „Wechsle nicht das Thema.“

„Nein, ich bin wirklich interessiert. Du bist doch immer noch bereit, die Musik für mein Spiel zu schreiben, oder?“

„Sicher, aber du musst mir erst das Drehbuch geben, damit ich ein Gefühl dafür bekomme“, antwortete Dale.

Darüber stöhnte er auf. Oh ja, Henry hatte viel zu tun, aber er brauchte einfach ein wenig Inspiration.

„Warum machst du überhaupt eine mobile Dating-Simulation? Machst du nicht normalerweise Reservierungs- und Finder-Apps?“, fragte Dale neugierig.

Henry knüllte die Bedienungsanleitung zusammen und benutzte sie, um das ungleiche Tischbein auf Dales Seite auszugleichen. „So, sieht doch gut aus.“

Dale unterzog den Tisch einer kritischen Prüfung. „Bist du sicher? Das ist immer noch ein schiefer Tisch. Was ist, wenn du aus Versehen gegen das Papier trittst oder so?“

„Ist schon in Ordnung. Ich bin erschöpft. Wir haben den ganzen Nachmittag damit vergeudet.“ Außerdem musste er dringend Fortschritte bei seinem neuesten Projekt machen. „Um deine Frage zu beantworten: Ich bin scharf darauf, etwas Neues auszuprobieren, und den Statistiken zufolge sind mobile Dating-Spiele hier im Kommen.“

„Nun, wie auch immer. Wenn du ein perverses Spiel machen willst, ist das in Ordnung.“

„Was? Nein. Dieses Spiel wird jugendfrei sein, nur etwas Vorspiel und höchstens ein Kuss.“

„Klar, wenn du das sagst. Nun, da wir über Zukunftspläne sprechen, ich singe immer noch in Daves Bar. Eines Tages aber, Nashville, Tennessee, halte Ausschau nach deinem mega-erfolgreichen Country-Musik-Künstler.“

Das war das Gute daran, mit Dale zusammen zu sein. Dales Enthusiasmus war ansteckend.

„Wie dem auch sei, ich lasse dich jetzt mal in Ruhe. Ich muss zu einem Vorstellungsgespräch“, sagte Dale und schaute auf sein Handy.

Henry führte seinen Freund zur Tür hinaus. „Danke für die Hilfe.“

„Jederzeit, obwohl wir das nächste Mal vielleicht wirklich Wren anrufen sollten.“

Lachend schloss er die Tür. Sein Magen knurrte und erinnerte ihn daran, dass er noch nicht zu Mittag gegessen hatte. Nachdem er sich ein Sandwich gemacht hatte, stapelte er alle seine Programmierbücher und seinen Laptop auf seinen nagelneuen Schreibtisch. Nun, er bevorzugte etwas Schöneres, wie einen schönen Schreibtisch aus Hartholz, da er die meiste Arbeit zu Hause erledigte. Früher hatte Henry seine Arbeit an der Küchentheke erledigt, aber seit er angefangen hatte, seinem besten Freund Wren bei dessen Online-Backgeschäft zu helfen, war ihm klar geworden, dass er einen Schreibtisch für seine Arbeit brauchte.

---ENDE DER LESEPROBE---