Klassenfahrt 12c - C.W. COOK - E-Book
SONDERANGEBOT

Klassenfahrt 12c E-Book

C.W. COOK

0,0
4,49 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das letzte Schuljahr, die letzte Klassenfahrt vor dem Abi. Alle wollten ans Meer. Doch das Navi des Reisebus wurde falsch eingerichtet. Alle und Alles wurde rätselhaft und .....lebensgefährlich. Zeichen auf der Stirn.....ein Buch mit leeren Seiten.....ein geheimer Gang. Warum der Rollstuhl? So viele Fragen....der Mond war die Antwort.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



C.W. COOK

Klassenfahrt 12c

.....blutroter Wahnsinn

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

.....Reiseziel verfehlt

Wie konnte das passieren? Der Bus hielt vor einer Burgruine. Endlich sollten wir angekommen sein. Über Nacht fuhren wir schlafend durch das Gebirge.Der Busfahrer konnte sich endlich die Beine vertreten. Er schaute hinunter ins Tal, auf einen klaren, recht großen Bergsee. Hier war er auch noch nie, aber es gefiel ihm. Die Sonne kam langsam über die Berge. Im Bus schliefen noch alle. Er ging die alten Steintreppen hoch, zu der Burgmauer. Dort hatte er einen Rundumblick über das gesamte Tal. Ein kleines Bergdorf lag am Hang über dem See. Das hat sich die Schule schön ausgedacht, als letzte große Klassenfahrt vor dem kommenden Abitur Stress. Die Schüler werden sich daran bestimmt gerne zurück erinnern, dachte sich der Busfahrer. Eine der Lehrkörper stieg aus dem Bus. So sah also eine Lehrerin nach 6 Stunden schlafen in einem Bussitz aus. Haare in allen Richtungen, Schminke verlaufen, Kleidung verrutscht. Nun, sie war ja auch nur ein Mensch. Sie bat den Busfahrer, den Kofferraum zu öffnen. Aus ihrer Sporttasche nahm sie ihre Haarbürste und eine Zahnbürste. Damit ging sie …..ja wohin eigentlich? Sie drehte sich einmal im Kreis und sprach den Busfahrer wieder an. Er erklärte ihr, wie diese Gegend heißt und auch den Namen der Burgruine. Die Schüler nannten die Lehrerin insgeheim Kreisel. Denn genau wie eben, so drehte sie sich auch in der Schule, wenn ihr etwas nicht ganz korrekt oder fragwürdig erschien. Kreisel schaute den Busfahrer mit Unverständnis und aufgerissenen Augen an. Der Busfahrer, während der Fahrt tauften ihn die Schüler Driver, konnte ihre Aufregung nicht verstehen. Mittlerweile stieg auch der zweite Begleiter der Gruppe aus dem Bus. Es war der von den Schülerinnen beliebte Sportlehrer, genannt Gummy. Sein Körper war athletisch, genauso beweglich und er trug mindestens ein Haargummi bei sich. Auch Gummy streckte seine Knochen und er band schnell sein braunes, schulterlanges Haar mit einem Gummi zusammen. Alleine diese Bewegung löste bei den Mädels Hysterie aus. Gummy schaute sich kurz um und dabei streifte er mit seinem Blick die Lehrerin. Noch immer stand sie fassungslos vor dem Busfahrer. Gummy sah Driver fragend an, aber der zuckte nur mit den Schultern. Kreisel stieß überraschend einen kurzen Schrei aus. Sie fasste sich an die Stirn und fragte sich, ob sie jetzt ganz verrückt geworden sei. Sie fauchte Driver an. Mit lauter Stimme zählte sie ihm ihre Gedanken auf. Wir sind hier in Spanien, nicht in Südfrankreich. Wir sind in den Bergen, nicht am Meer. Wir sind hier an einer Burgruine, nicht auf einem Campingplatz. Jetzt war auch Gummy entsetzt. Driver konnte noch immer nicht verstehen. Sein Auftrag war, diese Strecke zu fahren. Das Navi wurde von einem der zuständigen Disponenten im Busunternehmen so eingestellt. Also fuhr Driver ohne sich selbst über das gewünschte Ziel zu informieren. Jetzt standen alle Drei entsetzt da. Ein Teil der Schüler hatten diese Feststellung mitbekommen. Sie weckten die Anderen und alle stellten sich zu den Erwachsenen dazu. Was nun, wollten sie wissen? Eigentlich hätten sie den Weg wieder zurück fahren müssen. Es waren ja nur etwa 300 km, also wieder einen halben Tag im Bus fahren. Driver war es mittlerweile mehr als peinlich. In seinem ganzen Berufsleben als Busfahrer war ihm so etwas noch nicht passiert. Sonst sah er sich immer die Strecke auf dem Plan an und meistens programmierte er das Navi selbst. Aber diesmal kam er etwas später auf den Hof und wollte pünktlich mit den bereits ungeduldigen Schüler los fahren.