Maddrax 265 - Manfred Weinland - E-Book

Maddrax 265 E-Book

Manfred Weinland

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Beschreibung

Als Matt Drax auf dem Mars ankommt, fangen für ihn die Probleme erst an. Nicht nur, dass er die Regierung von der Gefährlichkeit des Streiters überzeugen und Hilfe beim Bau einer Abwehrwaffe erbitten muss - auch Aruulas Begegnung mit seiner Liebschaft Chandra macht ihm Sorgen. Und dann kommt zu allem Überfluss auch noch Hi'schi frei, das Daa'muren-Experiment, in dem jeder sieht, was er sehen will. Und ein junger Geistwanderer bricht das letzte Tabu...

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Seitenzahl: 169

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Maddrax

Das letzte Tabu

Romanvon Manfred Weinland

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2010 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0566-4

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Das letzte Tabu

Das Schiff sank herab aus dem All. Es kam aus dem Reich der Sterne und der schwarzen Strömungen, der schimmernden Bewegungen und lautlosen Abgründe. Es war ein neues Schiff, den Bauch voller Feuer und Menschen in Metallzellen, und es bewegte sich ruhig und exakt, feurig und warm.

Ray Bradbury, Die Mars-Chroniken

Über dem Mie-Krater ging die ferne Sonne auf. Sie warf Schatten, die wie dürre Finger nach Graulicht tasteten. Er bemerkte es nicht, weil seine Augen geschlossen waren, seine körperlichen zumindest, und sein Geist sich auf eine Wanderung begeben hatte, wie sie nur wenige Marsianer beherrschten: die Reise in den Zeitstrahl.

Es war eine Welt in der Welt, und Graulichts Geist tauchte in sie ein, als würde er eine unfühlbare Membran durchstoßen, die als Grenze zwischen den beiden Realitäten fungierte. In dem Moment, da er die Schwelle überschritt, war die Umgebung, die ihn förmlich in sich einsog, für ihn ebenso „wirklich“ wie das Kontinuum, in dem sein Körper zurückgeblieben war. Seiner lebendigen Hülle blieb die Erfahrung versagt, den Zeitstrahl zu durchreisen, der sich seit Hydreegedenken als glitzernde Säule in den blassrosa Himmel bohrte. Nur wer den Mars tatsächlich verlassen wollte, überantwortete sich mit Seele und Leib dem Wunder der Alten.

Vorsichtig widmete sich Graulicht seiner Umgebung. Er war das Wagnis dieser Strahlwanderung aus freien Stücken eingegangen, und auch wenn seine Weihe erst wenige Marswochen zurücklag, hatte er doch bereits genug Erfahrung gesammelt, um sich allein im Strahl behaupten zu können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!