Maddrax 288 - Sascha Vennemann - E-Book

Maddrax 288 E-Book

Sascha Vennemann

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Beschreibung

Sie hatten sich ein eigenes Refugium im Lande der Tuurks geschaffen und lebten darin wie Andronenlöwen, die darauf warteten, dass ahnungslose Opfer in ihre Falle tappten. Und ahnungslos mussten sie in der Tat sein, denn die Menschen der Umgebung wussten längst, dass es aus dem Tal der Aasfresser kein Entkommen gab. Ahnungslose Reisende zum Beispiel wie die Gruppe um Matt Drax, die unterwegs zum mythischen Reich Agartha waren...

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EPUB
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Seitenzahl: 151

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Maddrax

Labyrinth der Guule

Romanvon Sascha Vennemann

Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0734-1

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Labyrinth der Guule

Im Lande der Tuurk, Mitte Januar 2527

Rebin legte sich flach auf den Bauch, schnäuzte sich den aufgewirbelten Dreck aus den Nasenlöchern und robbte langsam auf den Abgrund zu. So nahe am Rand konnte man nie sicher sein, ob der Untergrund auch hielt. Wind und Wetter setzten den Kanten ständig zu, und er wäre wohl nicht das erste Lebewesen, das seinen Wagemut mit dem Tode bezahlen würde, sollte das Erdreich nachgeben.

Erst gestern Nacht hatten die Mitreisenden der Karawane und er am Lagerfeuer sitzend das langgezogene, panische Blöken eines wilden Kamshaas vernommen. Der in Todesangst ausgestoßene Laut hatte mit einem dumpfen Schlag jäh geendet. Niemand hatte dem Ereignis besondere Beachtung geschenkt. In der Nähe von Oasen mussten Mensch und Tier immer damit rechnen, von Räubern – ebenfalls menschlichen oder tierischen – überfallen zu werden.

Rebin hatte die Abbruchkante des Grabens erreicht und schaute hinab auf den im Schatten liegenden Grund der Schlucht. Er kniff die Augen zusammen, um etwas in der Dämmerung zu erkennen.

Da war etwas. Etwa anderthalb Speerwürfe unter ihm lag das Kamshaa. Oder besser: das, was von ihm noch übrig war. Umgeben von einer riesigen Lache getrockneten Blutes faulte der Kadaver des kamelartigen Tieres vor sich hin und erinnerte Rebin in aller Deutlichkeit daran, was geschehen würde, sollte er selbst in den Abgrund fallen.

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