Maddrax 337 - Sascha Vennemann - E-Book

Maddrax 337 E-Book

Sascha Vennemann

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Beschreibung

Weil er Matthew Drax momentan nicht habhaft werden kann, wendet sich der Archivar nach New York, das halb in einem Gletscher steckt. Laut einer Information aus dem Pentagon soll es dort einem Wissenschaftler gelungen sein, ein Serum zu entwickeln, mit dem man "Supersoldaten" züchten kann.

Die Wahrheit ist weitaus erschreckender. Jemand hat die Frosen, die von Eiswürmern befallenen Toten, unter seine Kontrolle gebracht. Und so sehen sich Samugaar und Aruula nach ihrer Landung einem Heer von gefrorenen Zombies gegenüber...

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Seitenzahl: 152

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2372-3

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

Infos zur Serie:

www.maddrax.de/mobile

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

Gerichtsstand:

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Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.

Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu

gewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere

Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Cover:

Néstor Taylor/Bassols

 

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen – dem Wandler – zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den gestaltwandlerischen Daa’muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter, der bereits die Spur zur Erde aufgenommen hat!

Als der Streiter ankommt, versetzen die Gefährten einen Teil eines Steinflözes, der allem Lebendigen die Energie entzieht und es versteinert, mit dem Flächenräumer, einer Waffe der Hydriten am Südpol, in die Masse des Streiters. Im Flächenräumer entsteht alle 1000 Jahre durch die unkontrollierte Entladung der Energiespeicher eine Zeitblase.

Das Team nimmt den Kampf auf: Matt Drax, Xij Hamlet, die in sich die Geister unzähliger früherer Leben trägt, die Hydriten Gilam’esh und Quart’ol, der geniale Erfinder Meinhart Steintrieb und der Android Miki Takeo. Dazu stößt noch Grao’sil’aana, einer der letzten Daa’muren auf der Erde. Er hatte auf den 13 Inseln die Macht übernommen und die frisch gekrönte Königin Aruula in einer Höhle eingesperrt. Doch sie kommt frei und reist mit ihrem Freund Rulfan zum Südpol, um Matt zu warnen. Dabei sind die beiden entzweit: Im Kampf gegen Mutter, ein winziger Teil des lebenden Flözes, kam durch ihre Schuld Matts Tochter Ann ums Leben.

Zunächst gelingt es den Gefährten nicht, den Streiter zu vernichten: Der Flächenräumer ist nicht ganz aufgeladen. Der Schuss krepiert und erschafft eine neue Zeitblase! Durch die Schockwelle ist der Streiter für drei Stunden paralysiert, dann setzt er seinen Weg zur Erde fort. Als die kosmische Entität die Oberfläche des Planeten auf der Suche nach dem Wandler vernichtet, bleibt Matt, Xij und Grao nur die Flucht durch die neue Zeitblase.

Sie stellen bald fest, dass sie durch Parallelwelten reisen. Dabei geraten sie in den zeitlosen Raum zwischen den Welten, in dem Archivare technische Errungenschaften aller Epochen sammeln. Sie geben ihnen ein Gerät mit, das den Flächenräumer binnen Minuten aufladen kann: das Magtron. Sie kehren zu jenem Zeitpunkt zurück, als die Zeitblase entstand, und diesmal gelingt es, einen Teil des Flözes in den Streiter zu versetzen. Der versteinert – doch im Todeskampf schleudert er Mondtrümmer Richtung Erde.

Als Aruula und Rulfan im Flächenräumer ankommen, will die Kriegerin mit Grao abrechnen, doch Matt erreicht, dass er nur verbannt und in die Eiswüste geschickt wird. Mit dem Shuttle fliegen Drax und Takeo einem riesigen Mondmeteoriten entgegen – und der AKINA, die führerlos auf die Erde zuhält. Matt will mit dem Raumschiff das Trümmerstück vom Erdkurs abbringen. Da rast von der Erde eine Atomrakete heran und zerlegt den Brocken. Sie kam aus Kourou in Französisch-Guayana. Mit Takeo und seiner neuen Liebe Xij Hamlet reist Matt dorthin, während die verbitterte Aruula vorerst in Rulfans Burg Canduly Castle bleibt. In Kourou stoßen Matt, Xij und Miki Takeo auf eine Gesellschaft, die den Weltraumbahnhof der ESA in Schuss hält.

Ein weiteres Trümmerstück schlägt neben Canduly Castle ein und bringt den Keller zum Einsturz. Aruula wird beinahe gelähmt, als sie Rulfans Familie mit ihrem Körper abschirmt. Gleichzeitig überfallen Indios mit Schlangen um den Hals Kourou, um Waffen zu erbeuten. Die Gefährten folgen ihnen bis nach Campeche in Mexiko, wo das Mondshuttle von einem EMP getroffen wird und abstürzt! Matt und Xij werden von den Robotern eines mysteriösen „Großen Herrn“ geschnappt. Er ist ein Archivar, der 2521 hier strandete und das Gift der Schlangen zum Überleben braucht, obwohl es ihn negativ verändert.

Durch einen Hirnscan erfährt der Archivar vom Magtron, mit dem er das Tor in seine Dimension öffnen könnte. Mit dem Shuttle fliegt er nach Schottland, wo Rulfan den Supermagneten für Matt aufbewahrt. Dort rettet er Aruula vor zwei gedungenen Mörderinnen, die von der neuen Königin der 13 Inseln ausgeschickt wurden. Zum Dank hilft sie Samugaar, wie sie ihn nennt, das Magtron zu erlangen – das ihm aber nichts nutzt ohne den Schlüssel, den Matt um den Hals trägt. Heimatlos geworden, schließt Aruula sich ihm an.

In der Zwischenzeit befreit Miki Takeo seine Gefährten und sie können sich getrennt absetzen, bevor der „Große Herr“ zurückkehrt. Miki geht nach Amarillo, um ein altes Vorhaben in die Tat umzusetzen: seinen Sohn Aiko dank einer Gedächtniskopie in einem Androidenkörper wieder zum Leben zu erwecken. Doch in dem Speicherkristall hat sich der Geist von General Arthur Crow eingenistet, der Takeo täuscht – und ihn vernichtet?

Matt und Xij, auf dem Weg nach Waashton, werden von Hydriten abgefangen, die Matt für ein angebliches Verbrechen verurteilen wollen. Ihnen gelingt mit Hilfe der Hydriten Bel’ar die Flucht – während der Archivar und Aruula in Waashton vergeblich auf die beiden warten und schließlich mit geraubten Datenbanken des Pentagon abziehen. Dabei wird Alexandra Cross, WCA-Präsidentin und Mr. Blacks Gefährtin, von Aruula, die mehr und mehr dem Schlangengiftserum verfällt, getötet.

Zombies in New York

von Sascha Vennemann

Nuu’ork, Januar 2517

Als die ersten kalten Hände seine Haut berührten, wich jeder Lebenswille aus ihm. Über sich hörte Tek den bärtigen Mann rufen, sah das Seil, das der ihm zugeworfen hatte, damit er sich noch in den Ballon retten konnte.

Aber es war zu spät. Die Frosen hatten ihn erreicht, seine Knöchel gepackt und ihn zu Boden gezwungen. Hier lag er nun, der ehemalige Wächter des Sonnenkorns, das beinahe das Ende der Stadt gewesen wäre, und wartete auf die Klauen, die ihn zerreißen, und die Zähne, die blutige Brocken aus seinem Gesicht und Torso beißen würden.

Nuu’ork gehörte jetzt den Frosen und würde untergehen. Und er würde mit der Stadt sterben …

Während sich der Himmel über dem hageren Mann verdunkelte, weil sich immer mehr nackte, bleiche Leiber über seinen erschlafften Körper schoben, zogen die Ereignisse der letzten Tage noch einmal vor Teks geistigem Auge vorbei. Die Last der Frosen, die sich auf ihn warfen und an seinen Gliedmaßen zerrten, trieb ihm die Luft aus den Lungen.

Aber das war ihm jetzt egal. Er hätte schon viel früher sterben können, wenn dieser Maddrax nicht gewesen wäre und Nuu’ork davor bewahrt hätte, in einem flammenden Inferno zu verbrennen. Wenn der blonde Mann mit dem Wissen vergangener Tage ihn nicht auf den fatalen Irrtum aufmerksam gemacht hätte, den die Legenden um das Sonnenkorn gesponnen hatten.

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