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Lange war nicht klar, wo Professor Dr. Smythe - oder vielmehr der Roboter mit dessen Seele - nach dem Kampf in Waashton abgeblieben war. Jetzt hat er Matt und Aruula eingeholt und greift sie an - mit verheerenden Folgen für Matthew Drax, die seine komplette bisherige Existenz in Frage stellen.
Nicht zum ersten Mal wird der Mann, der scheinbar nicht sterben kann und der immer wieder seinen Weg kreuzt, zu seiner ganz persönlichen Apokalypse ...
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Seitenzahl: 144
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Was bisher geschah
Der Mann, der nicht sterben konnte
Teil I - Die Jagd
Teil II - Der Mann, der nicht sterben konnte
Leserseite
Leserstory - Böses Erwachen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Lektorat: Michael Schönenbröcher
Titelbild: Néstor Taylor/Bassols
Autor: Sascha Vennemann
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0226-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
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Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ die Erde – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer, der Daa’muren. Die Erdachse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist – bis auf die Bunkerbewohner – degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn so fremde Erde.
In einem „zeitlosen Raum“, der Schnittstelle vieler Paralleluniversen, kollabiert ein Tor und schleudert gefährliche Artefakte in unsere Welt. Mit einem Scanner spürt Matt die ersten davon auf und macht sie unschädlich. Doch dann verlieren er und Aruula nach einer Reise durch den Zeitstrahl ganze 16 Jahre – und treffen auf Robot-Nachbildungen historischer Führer, die „Schwarze Philosophen“ (SP) als Statthalter einsetzen. In Glasgow rettet eine junge Frau Matts Leben. Er weiß nicht, dass Xaana seine Tochter aus der Zukunft ist, mit der seine im zeitlosen Raum verschollene Ex-Freundin Xij schwanger war.
In Schottland wurde die Burg ihres Freundes Rulfan zerstört! Die SP wollen die Artefakte im Hort des Wissens rauben. Rulfan zerstört sie alle und sein Sohn Juefaan schießt sich Matt und Aruula an. Er besitzt einen wandelbaren Symbionten, der sich von Blut ernährt.
In der Schweiz werden sie Zeuge, wie sich im CERN-Forschungszentrum ein winziges Wurmloch öffnet. Während Xaana zum neuen Hort des Wissens reist, treffen sie in Marseille erstmals auf die SP und erfahren von einem weiteren Statthalter, der Washington übernehmen soll: die Robot-Version von Professor Dr. Smythe, Matts totem Erzfeind! Matt und Aruula brechen nach Meeraka auf, während Juefaan die Basis des Feindes aufspüren will. In New Orleans versucht das Paar ein Artefakt an sich zu bringen, das den Kontakt zum Jenseits herstellen kann. Dabei entdecken sie, dass die SP ihre Roboter mit den Seelen der Toten bestücken!
In Waashton plant Smythe bereits die Übernahme. Matt und Aruula stoßen zu den Rebellen, um Smythes Plan zu vereiteln und General Crow zu stürzen. Es kommt zur Entscheidungsschlacht, bei der auch Jacob Smythe, der mit seinem Hass auf Matt die Programmierung der SP überwunden hat, mitmischt. Am Ende ist Crow tot und von Smythe und Matt fehlt jede Spur. Letzteren findet Aruula nach sechs Tagen an Bord eines Trawlers – aber was mit ihm passiert ist, weiß Matt nicht. Als sie sich auf die Suche nach den nächsten Artefakten machen, versucht Aruula ihm zu helfen, seine verlorenen Erinnerungen wiederzufinden – vergeblich. Sie stoßen auf eine Strahlenpistole, die Menschen zu Berserkern macht, aber scheinbar in den Fluten des Mississippi verloren geht.
In Nepal stößt Juefaan unterdessen auf das fliegende Kloster der SP, wird aber von ihnen entdeckt und gefangen genommen. Und nicht nur das – ihnen fällt der Meng-âmok in die Hände, die Berserker-Waffe!
Der Mann, der nicht sterben konnte
von Sascha Vennemann
Prolog
Memorial Day, 31. Mai 2545
Rauch und Staub wirbelten durch die Luft. Die Explosionen schickten ihm Wellen heißen Windes entgegen, aber Jacob Smythe spürte sie nicht, nahm sie lediglich mit seinen robotischen Sensoren wahr. Der ohrenbetäubende Lärm der Schlacht hinter ihm auf dem Arlington Memorial Cemetery war nicht mehr als ein Hintergrundrauschen. Dort, wo seine Guule gegen General Crows Truppen den Kürzeren zogen, konnte er nichts mehr ausrichten. Und dass der gegnerische Androide ihn trotz seiner Tarnkappe, die ihn eigentlich allen Blicken entzog, anvisiert und getroffen hatte, hatte das Ende für seinen Kampf markiert.
Von der Wucht des Treffers aus Crows Laserblaster zurückgeworfen, stürzte Jacob zwischen die Säulen des kleinen Amphitheaters, in das sich der Kampf zwischen ihnen verlagert hatte. Minutenlang waren sie sich auf Augenhöhe begegnet, hatten sich gegenseitig mit all ihren Waffen beharkt, Deckung gesucht und Taktiken ersonnen. Ihre künstlichen Körper und robotischen Denkroutinen hatten in Sekundenschnelle die nächsten Aktionen berechnet.
Jacob sah sich dadurch im Vorteil, die Tarnkappe einzusetzen, ein fortschrittliches technologisches Gerät, das er in einem von Matthew Drax erbeuteten Rucksack gefunden hatte. Es machte ihn für menschliche Augen quasi unsichtbar, aber Crow schien eine Möglichkeit gefunden zu haben, ihn trotz der fehlenden optischen Eindrücke orten zu können. Möglicherweise scannte er die Umgebung nach elektromagnetischer Aktivität. Die konnte Jacob trotz Tarnkappe nicht verbergen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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