MINIBOOK 011: Callgirl - W. A. Hary - E-Book

MINIBOOK 011: Callgirl E-Book

W. A. Hary

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

MINIBOOK 011: Callgirl   - von W. A. Hary: "Sheila, die Agentin mit Herz und Pistole!"   Sheila fühlt sich zwar nicht wohl in ihrer neuen Tarnexistenz als Callgirl, aber sie kann nicht leugnen, dass sie darin überaus überzeugend und effektiv ist. Allerdings hat sie ihre ganz eigenen Vorstellungen davon, wie sie ihre Aufgaben erfüllen will…   Impressum: Copyright 2016 by HARY-PRODUCTION * Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken * Tel.: 06332481150 * HaryPro.de * ISSN 1861-1273   Hintergrundgraphik: Anistasius   Nähere Angaben zum Autor siehe hier: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

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W. A. Hary

MINIBOOK 011: Callgirl

„Sheila, die Agentin mit Herz und Pistole!“

Nähere Angaben zum Autor siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary BookRix GmbH & Co. KG80331 München

MINIBOOK 011

 

W. A. Hary

Callgirl

„Sheila, die Agentin mit Herz und Pistole!“

 

Sheila fühlt sich zwar nicht wohl in ihrer neuen Tarnexistenz als Callgirl, aber sie kann nicht leugnen, dass sie darin überaus überzeugend und effektiv ist. Allerdings hat sie ihre ganz eigenen Vorstellungen davon, wie sie ihre Aufgaben erfüllen will…

 

Impressum:

Copyright neu 2016 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * 66482 Zweibrücken

Tel.: 06332-481150

www.HaryPro.de

HARY-PRODUCTION, Waldwiesenstraße 22, 66538 Neunkirchen, Telefon 06821-24850, Fax 06821-177038

Internet: www.hary.li * eMail: [email protected]

1

Lagebesprechung bei Captain Stone.

»Fassen wir also zusammen«, sagte er und blickte sich in der Runde um. »Wir wissen jetzt, wie man auf Professor Spencer und sein Projekt gestoßen ist und daß Doktor Bennisters Weste in diesem Zusammenhang in der Tat alles andere als rein ist. Außerdem mußte ich erfahren, daß Diana Bouhl von der Polizei nicht mehr angetroffen wurde. Ich befürchte das Schlimmste für ihr Leben. Trotz aller Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, bleiben letzten Endes noch eine Menge Fragen offen.

Diana Bouhl war unser einziger Ansatzpunkt. Unser Pech ist, daß sie ihren Auftraggebern lästig wurde. Wie sollen wir jetzt an diese Auftraggeber noch herankommen?«

Bewußt vermied er es, auf meinen Verdacht zu sprechen zu kommen, daß hinter allem mal wieder Mister X und seine Organisation steckte. Das erste Mal begegnete er uns als Professor Armstrong. Inzwischen war klar, daß dies nur eine von vielen Identitäten sein konnte. Mister X wechselte seine Identität sozusagen wie andere das Oberhemd.

»Durch mich werden wir an die Auftraggeber herankommen!« sagte Sheila in die entstandene Stille hinein. »Ich meine, selbst wenn Mister X hinter allem steckt, hat er seine Helfershelfer, die wir ausschalten müssen. Nennen wir die zunächst einmal die Auftraggeber. Und es wird mir jemand helfen dabei, nämlich Dr. Ken Bennister. Wenn auch nicht freiwillig und willentlich.

Ich werde mich allerdings gehörig beeilen müssen, denn wir wissen nicht, was aus Diana Bouhl geworden ist. Jedenfalls befindet sie sich in tödlicher Gefahr.

Ich bin im Gegensatz zu Ihnen, Captain Stone, nicht der Meinung, daß sie wirklich eine Schlüsselfigur darstellt. Ich tippe eher auf Bennister. Also befindet auch er sich in akuter Lebensgefahr, denn jetzt, da die Gangster Professor Spencer haben, ist dessen Assistent Bennister für sie so gut wie wertlos. Sie können ihn töten, ohne noch befürchten zu müssen, damit auf sich aufmerksam zu machen. Schließlich ist das durch die Affäre Bouhl schon hinreichend geschehen.«

»Mir ist noch etwas eingefallen«, sagte ich nachdenklich. »Jetzt, im nachhinein betrachtet, glaube ich nicht mehr, daß die Gangster in der Villa Diana Bouhl umbringen sollten. Nein, ich neige inzwischen zu der Annahme, daß sie gekidnappt werden sollte.«

»Aber wieso...?« fragte Stone überrascht.

»Ich habe noch einmal an das seltsame Gespräch zwischen ihr und diesem angeblichen Matt gedacht. Warum hat er überhaupt angerufen? Was hatte das denn noch für einen Sinn?«

»Sie glauben, es war nicht nur Ihretwegen - falls es sich bei diesem Matt wirklich um Mister X handeln sollte...?«

»Ich meine, daß die X-Organisation mit allem handelt, was Geld einbringt. Vielleicht auch - mit blonden Frauen?«

Sie sahen mich ungläubisch an.

Nur Sheila schien in etwa meinen Verdacht zu teilen. Sie stand auf.

»Ja, vielleicht ist es so, vielleicht auch nicht. Aber ich finde, es ist mehr als nur ein Strohhalm, an dem wir uns festhalten sollten. Und ich weiß auch schon, wie wir vorgehen... wie i c h vorgehen muß!« verbesserte sie sich schnell. »Diana war blond, nicht wahr? Und ich werde es ab sofort auch sein - blond wie die sprichwörtliche Sünde, wenn es sein muß.«

Sammy grinste: »Blondes Gift!«

»Ja, so etwas ähnliches«, entgegnete sie kühl und verließ die Runde.