Nimm mich jetzt | Erotische Geschichten - Xenia Marcici - E-Book

Nimm mich jetzt | Erotische Geschichten E-Book

Xenia Marcici

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Liebhaber erotischer Geschichten mit außergewöhnlichen sexuellen Begebenheiten sind hier genau an der richtigen Adresse. Seien Sie dabei, wenn zwei Freundinnen ihren Partnern das Geschenk des Deep Throating zukommen lassen. Erleben Sie, wie eine Angestellte und ihr Chef von einer eifersüchtigen Kollegin mit Sex »gefoltert« werden. Und haben Sie schon mal von einem Parfüm aus Liebessäften gehört? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 256

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Impressum:

Nimm mich jetzt | Erotische Geschichten

von Xenia Marcici

 

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia – immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

 

Lektorat: Sandra Walter

 

 

Originalausgabe

© 2019 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Body Stock @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783964771162

www.blue-panther-books.de

MorgenLust der wolllüstige Morgen

Ich wachte auf und schlug fast zeitgleich die Augen auf. Es war noch dunkel und nur ein schwaches Laternenlicht schien ins Zimmer. Der Wecker hatte noch nicht geklingelt. Ich lag auf dem Rücken und spürte, wie ein Kopf auf meiner Brust ruhte. Mir wurde klar, dass es ihr Kopf war und ich schloss die Augen noch einmal und spürte beim Ausatmen so ein kleines Rattern im Mund, das ich als tiefen Seufzer empfand. Es war einfach so schön, sie so nah zu spüren. Normalerweise lagen wir ja nebeneinander, aber heute musste sie irgendetwas im Schlaf zu mir getrieben haben. Ich genoss diesen Moment. Meine Gesichtsmuskeln verformten sich zu einem Lächeln. Ich spürte dies an der Verlängerung in meinen Mundwinkeln. Ihre schmale Hand lag auf meiner Hüfte. Ich spürte an meinem äußeren Becken aber nur ihren Handballen und ein paar Finger, weil ihre Hand im Schlaf ja ganz locker auf mir lagen. Ich bemerkte jetzt die zarte Haut ihrer Wange und ihr hartes Kinn auf meiner Brust. Ihre Berührung war so beruhigend, so nah. Ihre schwarzen Haare hatten einen bläulichen Schimmer vom schwachen Licht. Dennoch musste ich kurz an die zwei schweren Beratungen denken, die mich heute erwarteten. Warum konnte ich heute nicht einfach so mit ihr liegen bleiben? Ihr linkes Bein war angewinkelt und lag auf meinem Oberschenkel. Eigentlich wollte ich sie nicht gleich wecken und diesen schönen Moment Sekunde um Sekunde hinauszögern. Aber meine rechte Hand machte mir einen Strich durch die Rechnung. Sie konnte nicht anders und wollte unbedingt auf ihren Rücken. Während ich die warme und weiche Haut berührte, stellte ich mir ihren wunderschönen Rücken vor. Dieser unglaubliche makellose, braune Rücken. Er mündete in einer fantastischen engen Taille. Ich verglich sie mit einer Sprungschanze. Und ihr Po und das üppige Becken waren wie ein Schanzentisch. Oh, die Weltrekorde würden hier nur so purzeln und ich schmunzelte über meine Fantasie. Meine Hand konnte nun nicht stillhalten und begann, auf ihrem Rücken zu kreisen. Es reichte aus, um ihren ganzen Körper langsam zum Leben zu erwecken. Ihr Kopf begann leicht, auf meiner Brust zu kreisen und die Hand umfasste jetzt mein Becken. Sie zog ihren Körper noch dichter an mich heran. Ich spürte an meinem Handrücken ihre langen Haare und als sie am Kopf angelangt war, nahm ich die linke Hand dazu, und umfasste ihren Schopf mit beiden Händen. Ich hob meinen Kopf so weit, dass ich ihr einen Kuss auf die Stirn geben konnte. Ihre rechte Hand erwachte jetzt endgültig und wanderte vom Beckenrand auf meinen Bauch. Gerade gestern hatte ich mich rasiert und so spürte ich sehr intensiv ihre Finger auf meiner Scham. Genau da nervte das Geräusch vom Wecker, den ich mit einer Hand blind tastend schnell zur Ruhe brachte. Sie strich über den Ansatz meines Penis hin und her. Was für ein Entzücken, ihre Hand zu spüren und an ihrem Druck, den sie ausübte, ahnte ich, wie sehr sie meine weiche, glatte Haut genoss. Aber es war nur eine Zwischenstation, denn nun griff sie langsam an meinen Penis und meine beiden empfindlichen Kugeln. Sie legte die Hand flach drauf und strich hin und her. Meine Eier wanderten immer wieder zwischen ihren Fingern hin und her. Was gab es für ein schöneres Gefühl als diese Berührungen? Jeder Pulsschlag pumpte nun frisches Blut in meinen Schwellkörper. Es war jedes Mal ein gigantisches Gefühl, wenn er groß und hart und härter und dies durch ihre Berührungen ausgelöst wurde.Während ich diese Massage genoss, fuhr meine Hand an ihrem Rücken in Richtung Po. Sie erkannte mein Signal und rutschte mit ihrem Becken zurück, sodass sie fast im Rechten Winkel zu mir lag. Mit ihrem Kopf bewegte sie sich jetzt nach unten und umspielte zunächst mit ihrer Zunge meine Eichel. Ich war froh, dass sie nicht groß und es so leicht war, mit meinem Arm von hinten zwischen ihre Beine zu fahren. Was für ein Gefühl, als der Mittelfinger durch ihre Spalte glitt. Ich hatte ihre üppigen Schamlippen genau vor Augen, dieser große Hügel. Mmh. Diese viele weiche Haut. Es entfachte so eine Lust, ihren leicht klebrigen Saft an meinen Fingern zu spüren. Und dann drang ich in das warme Innere von ihr ein. Die Wollust wurde unerträglich, aber zum Glück erlöste sie mich. Sie schlug die Bettdecke zurück und schwang sich auf mich drauf. Sie kniete mit dem Gesicht zu mir und arretierte mit ihrer rechten Hand meinen Penis. Obwohl ich es schon so oft erlebt hatte, war der Moment des ersten Eindringens unübertreffbar und würde es auch immer bleiben. Es war so eine wundervolle Einrichtung der Natur, unermüdlich auf gleichem Niveau das Gefühl eines Begattungsaktes zu erleben. Die warme, leicht schlüpfrige Scheide zu spüren und wie er immer weiter vordrang, bis er ganz in ihr verschwunden war. Sie bewegte ihr Becken ein paarmal hin und her, als wollte sie eine Feinjustierung einstellen. Und dann wurden ihre Bewegungen langsam schneller, als würde sie einen stufenlosen Regler stetig höher stellen. Immer wenn sie in der Vorwärtsbewegung war, versuchte ich, ihr ein Stückchen mein Becken entgegenzudrücken. Es war, als ob sie mit meinem Liebesstab eine Melodie der Lust dirigierte. Mit ihren Händen stützte sie sich auf meiner Brust ab. Nach einer Weile beugte sie sich nach vorne und musste die Arme neben mich auf die Matratze setzen. So konnte sie sich jetzt besser vor- und zurückbewegen. Ich war nun im Becken viel beweglicher und bei jeder Rückwärtsbewegung von ihr stieß ich hart zu. Ich spürte bereits die ersten Anzeichen meines Orgasmus. Im Hellen sah sie es deutlich in meinem Gesicht, wenn mein Höhepunkt heranbrauste. Aber würde sie es im Dunkeln bemerken? Als sich meine Entladungen in sie ergossen, behielt sie ihren Rhythmus zunächst bei. Aber ich verriet mich, weil ich meine Hände zu stark um ihre Oberschenkel krampfte. Der stufenlose Regler ließ ihre Bewegungen langsam zum Stillstand kommen. Sie sank auf mich und ich umarmte sie und streichelte sie auf dem Rücken. Sie rollte sich auf die Seite und wir gaben uns einen Kuss. »Guten Morgen, mein Süßer«, sagte sie. Und ich erwiderte spontan: »Ich liebe dich.« Sie sprang auf und sagte lachend: »Deine Beichte nützt dir nichts, denn ich bin die Erste im Bad.« Und schon verschwand mein kleiner süßer Zwerg im Flur. Ich blieb auf dem Rücken liegen und atmete ein paarmal tief durch. Ich genoss das schöne Gefühl in meinem Penis und es war, als hätte sich der Orgasmus jetzt verteilt und jede einzelne Zelle erreicht. Ich drehte meinen Kopf zur Seite. Der Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich vierzehn Minuten über der Zeit war. Mir wurde klar, dass ich heute zu spät auf Arbeit kommen würde. Aber was war dieser eine unangenehme Moment, wenn mich die ärgerlichen Blicke meiner Kollegen trafen, im Vergleich gegen das phänomenale Erlebnis, was ich gerade mit meiner Freundin gehabt hatte? Ja, sie war zwar ein kleiner Zwerg, aber für mich war sie dennoch die Größte.

Die MösenWette Erregende Erpressung

Ich beobachtete ihn schon sehr lange. Mein Arbeitskollege hatte eine so angenehme Art. Er war ruhig und ausgeglichen. Ich gebe zu, er hatte auch eine gute Figur und eine tollen Po, der meine Fantasie ungemein anregen konnte. Er hatte immer etwas enger anliegende Jeans an und da konnte man auch die Form und die Größe seines besten Stücks ganz gut erkennen. Ich musste sogar insgeheim schmunzeln, denn ich wettete mit mir selber, auf welche Seite er ihn früh gelegt hatte. Viele hatten ihn, keine Ahnung warum, immer auf der gleichen Seite. Das fiel mir nur so auf, weil ich vor Jahren mal einen Freund gehabt hatte, wo dann sein erigierter Penis ziemlich weit nach links stand. Das kam wohl davon, dass er immer auf der gleichen Seite in der Hose lag und sich so wohl die Schwellkörper in diese Richtung verbogen hatten. Nun, bei meinem Arbeitskollegen war es unterschiedlich, mal entdeckte ich ihn auf der einen und ein anderes Mal auf der anderen Seite der Hose. Er war ein lustiger Typ, ohne albern zu sein und konnte einen irgendwie immer zum Lachen bringen, allerdings nicht nur mich, denn meistens war er im Zimmer der Lohnbuchhaltung. Da waren gleich zwei attraktive Singles. Sie waren sehr unterschiedlich, die eine blond und groß und die andere war eher klein mit langen, schwarzen Haaren. Ab und zu kam ich zufällig vorbei, wenn er mit ihnen seine Späßchen machte, aber ich konnte nicht erkennen, wem er mehr gesonnen war. Wenn ich zufällig in seiner Nähe war, bezog er mich ja mit ein, aber ich spürte, dass er kein echtes Interesse an mir hatte. Dann gab es in mir einen Kampf zwischen Resignation und Kampfgeist und ehe der mir eine Richtung anzeigte, war er meistens schon wieder weg.

Eigentlich war ich ein sehr ausgeglichener Mensch und genoss mein Leben. Ich mochte meine Arbeit und hatte auch tolle Freunde, mit denen ich nicht nur Spaß hatte, sondern auch ernste Probleme besprechen konnte und die mir auch mal halfen. Und meine Familie war mir ebenfalls wichtig. Ich hatte richtig Glück und manchmal sagte ich mir dann, dass es echt schön war, wie harmonisch wir miteinander umgingen, denn ich war ein Mensch, der das einfach für meinen Seelenzustand unbedingt brauchte. Aber in stillen Momenten, wenn man die Tür der eigenen Wohnung hinter sich schloss, kamen unweigerlich die Momente, wo das nicht ausreichte. Es war ja auch nicht jeden Tag so, denn ab und zu war ich sehr gerne mal alleine, aber die Sehnsucht, die täglichen Probleme mit jemandem zu teilen, wurde zusehends größer. Es fehlte mir einfach jemand, der da war, mit dem man sich unterhalten konnte, mit dem man zusammen über den Tag sprach, ja, sich auch einfach mal beim Fernsehen ankuscheln konnte. Die Körperwärme und das beruhigende Atmen des Partners zu spüren. Klar konnte nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein und es gab sicherlich auch mal Differenzen, aber das gehörte doch einfach dazu. Und die Versöhnung nach einem kleinen Streit, konnte ich mich erinnern, war auch ein tolles Gefühl und endete öfters im Rausch der Gefühle und der Sex danach war mir als besondere Erinnerung haften geblieben. Ja, Sex, klar, das fehlte mir auch. Ich hatte zwar meine beiden Freunde im Nachttischschrank, der eine so siebzehn Zentimeter lang, glatt und der andere etwas kürzer und konnte dafür richtig stark vibrieren und dieses angenehme Gefühl, das sich in mir ausbreitete, so schön verstärken. Ich machte es alle zwei, drei Tage vor dem Schlafen und auch am Wochenende früh, wenn ich nichts vorhatte. Ich schlug dann die Bettdecke zur Seite, um mich im Spiegel vom Schlafzimmerschrank beobachten zu können. Es neben dem Spüren auch noch zu sehen, verstärkte die Lust bei mir. Am schönsten war es, wenn die Sonne ihre Strahlen durchs Fenster sendete. Dann legte ich mich etwas seitlich, sodass ich die wärmende Sonne auch auf meiner Muschi spürte, und den Dildo dabei in mir so lange bewegte, bis mich ein herrlicher Orgasmus erschaudern ließ. Ich ertappte mich in den letzten zwei Wochen dabei, dass ich es mir jeden Abend machte und dabei die Augen schloss und an den Körper und die kleine Erhebung in seiner Hose dachte. Und dass er dann groß und fest war und den warmen, weichen, aber doch so harten Penis spürte, wenn er in mich eindrang. Dann musste ich, als ich so lag, sogar lachen, denn ich hatte mich in der letzten Zeit auch ab und zu hingekniet, unter den Kopf ein paar Kissen geschoben und dann meinen Kopf so etwas schräg gelegt, dass ich nach hinten im Spiegel meinen Po sah und wie der lange Dildo immer zwischen meinen wulstigen Schamlippen komplett in mir verschwand. Und wenn ich die Augen schloss, stellte ich mir vor, wie er hinter mir war und mich bei den Hüften fest packte und immer gnadenlos in mich reinstieß.

Da meine Sehnsucht nach und nach siegte, hatte auch mein Kampfgeist endlich die Oberhand gewonnen und nun nahm ich mir fest vor, die nächste Gelegenheit zu nutzen, ihn einfach anzusprechen. Ich überlegte, was ich zu ihm sagen sollte, aber dann verwarf ich den Gedanken wieder. Ich erinnerte mich an ähnliche Situationen und dass es nie funktioniert hatte, dass man genau das sagte, was man sich zurechtgelegt hatte. Das ging meisten schon los, dass der Anfang ganz anders war und so nahm ich mir diesmal gar nichts vor. Ich wollte es einfach auf mich zukommen lassen. Nun wartete ich schon drei Tage vergeblich, einen günstigen Moment zu erwischen, wo ich wusste, dass ich ihn mal ein paar Minuten ungestört alleine für meinen kleinen Angriff, Überfall, wie auch immer, hatte. Ich blickte durch Zufall aus dem Fenster meines Büros und da sah ich ihn aus dem Firmenwagen aussteigen. Das mussten die Druckerpatronen und Kopiererkartuschen sein, denn ich hatte mitbekommen, dass der Vorrat zur Neige gegangen war. Jetzt würde er mit dem riesigen Paket in unser Büromateriallager gehen und alles penibel als Eingang registrieren. Da war ich mir sicher, dass er alleine war und so passte ich den Moment ab, um in den Materiallagerraum zu schlüpfen. Die Tür war offen und er sortierte gerade die verschiedenen Druckerpatronen in die entsprechenden Fächer. Ich trat in den Raum ein und stupste die Tür so an, dass sie zwar nicht zuging, aber angelehnt war. Als er bemerkte, dass jemand ins Zimmer gekommen war, drehte er seinen Kopf und sagte: »Na, welche Farbe soll es denn sein, da kann ich mir das Einsortieren sparen.« Oh, in dem Moment traf mich eine unsichtbare Keule und ich spürte die Last, die es erschwerte, die richtigen Worte herauszubringen. Da ich nicht gleich antwortete, sagte er in seiner typisch angenehmen Art: »Ich erzähle es nicht weiter, dass Sie farbenblind sind«, und zwinkerte mir lächelnd zu. »Entweder Sie bringen mir die leeren Patronen vorbei oder ich besuche Sie mal in Ihrem Zimmer und sehe selber nach.« Nun hatte er mir ein kleines Türchen geöffnet, wo ich ansetzen konnte. Ich schluckte noch einmal, bevor ich sagte: »Ich bin eigentlich nicht wegen der Druckerpatronen hier und ich fände es natürlich auch schön, wenn Sie mich mal in meinem Büro besuchen. Vielleicht könnte ich Sie dann auch mal zu einem Kaffee oder kleinen Essen nach Feierabend einladen.« Jetzt drehte er sich auch mit dem Körper zu mir um und sah mich mit einem ernsten Blick an und musterte mich. Er presste die Lippen aufeinander und bewegte sie hin und her, als ob er aus ihnen die richtige Antwort herauspressen könnte. Er sah mich jetzt etwas traurig an und hatte wohl richtig begriffen, dass ich extra deswegen hier stand, weil ich ernstes Interesse an ihm hatte. Dann sagte er zu mir: »Ich bedanke mich für die Einladung, aber es geht leider nicht. Es ist nichts gegen Sie und Sie sind mir auch sehr sympathisch, aber wie ich schon sagte: Es geht nicht.« Hatte ich ihn zu sehr mit meiner Anfrage überrumpelt? War er doch schon anderweitig gebunden? Überraschte es ihn, dass gerade ich ihn so etwas fragte und nicht die Blonde oder Schwarze aus der Lohnbuchhaltung? Ich konnte in dem Moment keinen klaren Gedanken über eine mögliche Antwort fassen. Ich versuchte, möglichst gefasst die für beide Seiten unangenehme Situation zu meistern und sagte nur beim Verlassen des Zimmers: »War ja nur eine Frage und vielleicht überlegen Sie es sich ja noch, die Einladung bleibt erst einmal so bestehen.« Während ich in mein Zimmer ging, spürte ich, wie die Tränen in mir hervorstiegen. Ich war in dem Moment einfach zu enttäuscht. Als ich in meinem Zimmer spürte, wie ein paar Tränen aus meinen Augen purzelten. »Reiß dich zusammen«, sagte ich mir, aber da ich diesen Moment so oft durchgespielt hatte, konnte ich meinen Gefühlsausbruch nicht kontrollieren. Mit etwas zittrigen Fingern holte ich aus meiner Handtasche ein angerissenes Päckchen Taschentücher. Ich konnte mich nicht auf meinen Platz setzen, denn so hätte jemand, der reinkommt, mir direkt in meine verquollenen Augen gesehen. So stellte ich mich an die Seite und machte die Tür mit dem Spiegel in der Innentür auf und war jedenfalls etwas gewappnet, wenn jemand unverhofft hereinkommen sollte. Ich versuchte nun, mir die Tränen aus den Augenwinkeln zu streichen, aber da der Anblick meines eigenen Gesichtes alles noch verschlimmerte, war das erste Tuch bald durchnässt. Ich öffnete die Tür und lugte auf den Flur. Da keiner zu sehen war, ging ich Richtung Toilette. Da kam er um die Ecke aus dem Materiallager gebogen und sah mich. Ich hielt eine Hand an die Stirn, damit ich meine Augen halbwegs verdecken konnte. Fast zeitgleich hatte ich die Toilettentür erreicht und war froh, als ich die Tür hinter mir einrasten hörte. Ich steuerte gleich auf die hinterste Box zu und schloss mich ein. Ich setzte mich auf den heruntergeklappten Deckel. Komisch, als ich jetzt sicher war, versiegte auf einmal mein Tränenstrom. Ich blieb aber sitzen, um mich zu beruhigen und mein geschwollenes und gerötetes Gesicht zur Ruhe kommen zu lassen. Da musste ich sogar schmunzeln, weil ich an meinen Geografielehrer denken musste. Der hatte uns Mädchen immer auf dem Kieker und wenn eine wieder mal an der Weltkarte Amerika mit Asien verwechselte, dann lästerte er so lange, bis die Tränen bei derjenigen flossen und seine Standardbemerkung war dann: »Ja, heul richtig, da brauchst du nicht so oft Pipi zu gehen.« Bei den Jungs war er mit so etwas natürlich der Held. Ich musste jetzt in dem Moment ja auch nicht, nur, dass der Grund, dass ich meine Tränen vergossen hatte, ein ganz anderer war als damals im Unterricht. Nach ein paar Minuten dachte ich: Na los, jetzt kannst du wieder gehen, und stand auf, da ging die Tür auf und ich hörte Stimmen. Nun verharrte ich ganz ruhig, denn ich wollte ja eigentlich erst noch einmal in den Spiegel sehen und mich etwas zurechtmachen, dass man mir auch ja nichts mehr ansehen konnte. Auf einmal war ich voll konzentriert, denn an den Stimmen hörte ich, dass es die beiden Kolleginnen aus der Lohnbuchhaltung waren. Sie gingen zum Glück in die freien vorderen Kabinen und bemerkten nicht, dass sie nicht alleine waren. Als reine Vorsichtsmaßnahme setzte ich mich leise auf den Deckel und zog die Beine hoch und an mich heran. Ich war mir ja sicher, dass sie sich sicher fühlten, alleine zu sein, aber ich wollte ganz sichergehen, dass ein Kontrollblick unter die komplette Reihe mich mit meinen Füßen und Schuhen nicht verraten würde. Jetzt bekam ich mit, dass sie sich über ihn unterhielten. »Ja«, sagte die eine, »ich bin mal gespannt, wer nun unsere Wette gewinnt.«

»Ich, hoffe ich«, sagte anscheinend die Blonde, »hast du mal seinen Schwanz in der eng anliegenden Hose gesehen? Ich würde ihn gerne mal so scharf machen, dass ich in der Enge der Hose sehe, wie er sich regt.«

»Ach«, sagte die andere, während man fast gleichzeitig bei beiden es deutlich plätschern hörte. »Warum wollen wir unsere Wette nicht einfach etwas erweitern?«

»Na was schlägst du denn vor?«

»Na wir brauchen doch nicht wetten, wer es als Erste schafft, ihn zu vernaschen, sondern setzen uns einen Termin und wenn wir es bis dahin beide schaffen, dann hat zwar keine von uns beiden die Wette gewonnen, aber wir können uns dann über alle Einzelheiten austauschen, was er so alles mit jeder angestellt hat.« Sie hatte es kaum ausgesprochen, da fingen alle beide über die aus ihrer Sicht coole Idee an, zu kichern. Nun rauschten fast gleichzeitig das Wasser der Spülung und die Türen klappten. Sie standen jetzt beide am Waschbecken und die eine meinte: »Also gut, ich bin mit der Änderung der Wette einverstanden. Entweder eine verliert oder wir haben zusammen einen lustigen Abend, wo wir alle Einzelheiten austauschen.« Wieder hörte ich Gekichere und dann, wie sie sich, zur Besiegelung ihrer neuen Abmachung, die Hände abklatschten. Ich ging dann ins Büro und zum Glück hatte ich so viele Telefonate, dass ich erst auf dem Heimweg darüber, was ich in der Toilette gehört hatte, nachdenken konnte. Diese beiden Mistluder. Machten sie sich doch echt einen Spaß draus und keine von beiden hatte im Ansatz ernsthafte Absichten. Na ja, Frauen waren manchmal eben noch schlimmer und skrupelloser als Männer, zumindest manche. Wie beim Glücksrad tauchten jetzt im Wechsel immer wieder die gleichen Fragen in meinem Kopf auf. War er so ein Typ, der so etwas mitmachte? War er auch nur auf die schnelle Nummer aus? Konnte er ihrem Charme denn überhaupt widerstehen? Was war, wenn er sich ernsthaft in eine verliebt hatte und er irgendwann danach feststellte, dass sie ihn nur verarscht hatte? Würde er sich wirklich von beiden innerhalb von vier Wochen rumkriegen lassen, denn das war der Zeitraum der Wette der beiden. Wenn ja, könnte ich eigentlich froh sein, das Gespräch mitbekommen zu haben, denn mit einem solchen Mann könnte man sich nie sicher sein, dass er einem schnellen Seitensprung nicht abgeneigt war. Wenn er es aber bemerkte, dass bei beiden kein Gefühl dahintersteckte, dann hätte ich ihn richtig eingeschätzt und was dann? Dann stoppte das Rad der sich abwechselnden Fragen. Mit der nächsten Frage beschäftigte ich mich auf einmal länger. Sollte ich ihn warnen? Zum einen würde er sicher die Warnung zunächst in den Wind schlagen. Er wusste ja von meinem Interesse an ihm und würde das bestimmt als Akt der Eifersucht, Neid oder Rache ansehen. Also würde eine direkte Warnung wahrscheinlich nicht funktionieren. Wahrscheinlich würde er danach erkennen, dass ich recht gehabt hätte, aber ob das dann eine gute Basis für eine neue Beziehung mit ihm wäre, war zumindest äußerst fraglich. Am besten, ich ließ alles so laufen, wie es kommen würde, denn, wenn er von mir nichts wollte, dann konnte es mir ja eigentlich auch egal sein, mit wem er wie oft rummachte. Dennoch war ich von der ganzen Sache sehr aufgewühlt. Keine Ahnung, wie andere reagierten, was sie machten. Ich hatte unglaubliche Lust bekommen, diesmal nicht bis zum Abend zu warten, sondern gleich meine beiden derzeit besten Freunde aus der Nachttischschublade zu holen. Ich hatte auch keinen Appetit, sondern ging duschen und dann machte ich es mir gleich nackt im Wohnzimmer bequem. Komisch, das hatte ich noch nie so getan, aber es war wohl eine Art Ablenkungsprogramm, was sich da mein Gehirn ausgedacht hatte. Ich lehnte mich an und öffnete meine Beine. Ich nahm mir etwas Öl und begann, meine Brüste zu massieren. Dann wanderte ich über meinen Bauch direkt zu meinen Schamlippen. Während ich sie mit geübten Fingern durchstrich, fiel mein Blick auf den Dildo und den Vibrator, die auf dem Tisch lagen. Heute probierte ich es, denn ich hatte den Gedanken daran schon mehrfach gehabt, aber mich doch noch nie richtig getraut. Langsam spürte ich, wie gut das Massieren wirkte und griff zum Dildo. Ich nahm ihn zunächst in den Mund und umschloss ihn mit meinen Lippen und bewegte ihn immer hin und her. Fast drei Jahre hast du das jetzt nicht mehr mit einem Richtigen aus Fleisch und Blut gemacht. Vor allem Blut, denn es war schön, das Pulsieren im Penis zu spüren. Er war so schön weich und hart zugleich. Und man hatte es in der Hand, hihi, nein, im Mund, ihn zu quälen und ihn wahnsinnig auf dich zu machen. Man musste ihn dann nur noch mit total lüsternen Augen in die seinen dabei ansehen und dann wusste ich, dass ich ihn in dem Moment um den Finger wickeln konnte. Ich nahm ihn jetzt aus dem Mund und massierte zunächst oberflächlich meine Schamlippen. Am Kitzler blieb ich dann schon mal länger, drückte etwas mehr und machte so lange Kreisbewegungen, bis ich automatisch erst mal unterbrechen musste. Dann steckte ich ihn mir in meine Muschi und begann, den Dildo zu bewegen und kam dann immer tiefer hinein. Aber ich wollte meinen Plan diesmal umsetzen und so begann ich dabei, mir mit den Fingern mein Poloch zu massieren. War gar nicht so einfach, sich auf beides gleichzeitig zu konzentrieren und als ich meinen Mittelfinger in den Po bohrte, hielt ich, um mich zu konzentrieren, erst einmal an. Erst als der Finger richtig drin war, nahm ich die Bewegungen mit der rechten Hand am Dildo wieder auf. Krass, als ich den Finger zu mir heranbog, spürte ich in mir die Bewegungen des Dildos. Und ich genoss dieses Gefühl in mir. Aber ich war mit meiner Vorbereitung noch nicht fertig und so zog ich den Dildo heraus und nahm den Vibrator und führte ihn zu meinem Po. Ich machte auch noch einmal etwas Öl drauf und verrieb alles schön. Anal war für mich immer dann etwas Besonderes, wenn ich voll in Ektase war und dann war es, wenn man sich richtig vorbereitete, auch ein schönes, ganz anderes Gefühl. Heute hatte ich mir vorgenommen, einmal zu testen, wie es wäre, wenn ich mir meine beiden Eingänge richtig zustopfte. Und dann führte ich den Vibrator in meinen Po ein. Durch das Öl glitt er ganz leicht hinein und ich musste nur den Winkel etwas korrigieren, dann war er schon komplett drin. Mit der linken Hand drückte ich jetzt drauf, dass er nicht wieder von alleine rausrutschte. Jetzt setzte ich oberhalb den Dildo an und begann, ihn langsam in meine Muschi zu schieben. Oh, wie das Gefühl der Völle zunahm, war einfach nur geil, zu spüren. Dann merkte ich, wie ich lächelte, denn auch der Dildo war komplett verschwunden und ich konnte ihn nur noch bewegen, indem ich ihn zwischen Daumen und Zeigefinger einklemmte. Oh ja, das hatte ich fast vergessen. Ich griff neben mich und stellte den Vibrator an. Im Po hatte ich das noch nie gemacht und ich war nun gespannt. Es war ein gigantisches Gefühl, als ich endlich auf der höchsten Stufe angelangt war. Jetzt geriet ich außer Kontrolle und begann, den Dildo in mir zu bewegen. Ich zog ihn ein Stückchen heraus, dass ich ihn mit der Hand besser anfassen konnte und begann, ihn wie wild immer wieder in mich hineinzustoßen. Ich spürte, wie ich zu schwitzen begann und die Muskeln im Arm taten schon etwas weh von der gleichmäßigen Belastung. Ich musste jetzt sogar die Hände tauschen, obwohl ich mit der linken Hand lange nicht so geübt war. Aber als ich mich erholt hatte, machte ich wieder mit der rechten Hand weiter und mit der Linken begann ich dann, zusätzlich auch noch den Dildo zu bewegen. Es war eine kaum zu beschreibende Empfindung, weil es einfach überall ein so herrlich wohliges Gefühl war und der Höhepunkt kam dann, als sich ein Orgasmus anbahnte, bei dem ich laut dazu stöhnen musste. Am liebsten hätte ich ganz laut geschrien, aber das wäre mir wegen der Nachbarn dann doch peinlich gewesen. Schade eigentlich, man sollte einfach manchmal das machen, wozu was man wirklich Lust verspürte. Danach brauchte ich doch etwas länger, um mich wieder runterzufahren. Ich hatte nun beides herausgezogen und massierte noch alles ganz intensiv, jetzt bemerkte ich, dass ich immer noch ganz harte, stehende Nippel hatte. Ich ärgerte mich, dass ich das nicht schon früher mal probiert hatte und sagte mir, dass ich es mir, wenn ich viel Zeit hatte, auf diese Art und Weise machen würde. Während ich so dalag und alles massierte, gingen meine Gedanken zu ihm.

Was kann ich denn nur machen? Soll ich alles seinem Lauf überlassen? Wenn er sich innerhalb von vier Wochen von beiden vernaschen lässt, ist er vielleicht auch nicht der Richtige für mich. Auf der anderen Seite ist es auch ein Unterschied, wenn jemand ungebunden ist, sollte man das vielleicht auch nicht so auf die Goldwaage legen? Ach, ich weiß doch auch nicht. Dann ging ich ins Bett, konnte aber lange nicht einschlafen. Als ich am nächsten Tag in der Firma eintraf, kam er mir gleich auf dem Flur entgegen. Was konnte man sich in Bruchteilen von Sekunden zurechtlegen? Er sah mich mit einem Blick an, der einen ernsten Gesichtsausdruck hatte, aber den Ausdruck in seinen Augen empfand ich irgendwie als weich. Er sah mich beim Vorbeigehen direkt an und sagte ganz normal nur »Guten Morgen«. Ich erwiderte den Gruß und konnte mir denken, dass er an meinen kleinen Annäherungsversuch im Materiallager von gestern dachte. Als ich in meinem Büro angekommen war, machte ich alles wie mechanisch. Jacke ausziehen und auf den Bügel hängen, Fenster ankippen, Computer anmachen, aber als ich auf meinem Bürostuhl saß, dachte ich kurz nach. Irgendetwas war heute anders. Es fiel mir dann doch recht schnell auf, dass ich heute nicht in den Spiegel in der Innentür gesehen hatte. Warum hatte ich instinktiv ein ungutes Gefühl, in mein Gesicht zu sehen, das vielleicht ängstlich aussah? Oder mir ganz klar bewusst machte, dass ich Angst oder keine Ahnung was hatte? Ja, das hatte man nun davon, wenn es einen auf Arbeit erwischte. Vielleicht würden er und ich noch in Jahren daran erinnert werden, dass ich mal Sympathie für ihn empfunden hatte. Es gab ja eine ungeschriebene Regel, dass man nichts mit jemandem auf Arbeit anfangen sollte. Aber das wäre mir doch so egal gewesen, wenn ich den Mann fürs Leben finden würde. Ich hoffte nun, dass es ein turbulenter Tag werden würde, damit ich nicht so viel darüber nachgrübeln könnte. Und so war es dann auch. Die nächsten Tage ließen mir auf Arbeit kaum Luft, zu intensiv über ihn nachzudenken. Nach so einer Woche hatte ich wegen des Monatsabschlusses sehr viel in der Lohnbuchhaltung zu tun. Zwangsläufig musste ich auch mehrmals am Tag etwas mit meiner blonden und schwarzen Nebenbuhlerin klären. Nach zwei bis drei Tagen fiel mir aber auf, dass er überhaupt nie in dem Zimmer von den beiden war. Nun gut, das konnte auch Zufall sein. Aber was war, wenn es doch wegen mir sein könnte? Wenn er darüber nachdachte und deshalb erst mal nicht im Zimmer der Lohnbuchhaltung auftauchte?