Nimm mich jetzt & hier | Erotische Geschichten - Xenia Marcici - E-Book

Nimm mich jetzt & hier | Erotische Geschichten E-Book

Xenia Marcici

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 184 Taschenbuchseiten ... Vier Geschichten voll wahrer Liebe, aber auch voll aufregender sexueller Abenteuer: Die einen treiben es in allen Positionen in einem gläsernen Aufzug, die anderen werden im Krankenhaus von ihren Trieben übermannt und flüchten sich in einen Abstellraum. Praktisch ist auch ein Schlitz im Schritt der Hose, durch den man unauffällig immer und überall direkt loslegen kann ... Erleben Sie echte Gefühle, die sich in hemmungslosem Sex entladen! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 265

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Impressum:

Nimm mich jetzt & hier | Erotische Geschichten

von Xenia Marcici

 

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia – immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Roman Seliutin @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783966419949

www.blue-panther-books.de

Der gläserne Fahrstuhl

Es war ein Tag wie immer. Früh morgens musste ich in den Fahrstuhl einsteigen, in den 23. Stock fahren und dann den ganzen Tag im Büro arbeiten. Mein Chef war ein Monster, er stiftete nur Unfrieden und es herrschte ein ganz mieses Betriebsklima. Wenn da nicht die kleine süße Neue gewesen wäre. Auch sie hatte Angst vor dem Chef, aber wir trafen uns ab und zu in der Kaffeeecke und wechselten ein paar belanglose Worte. Wenn unsere Blicke sich zufällig trafen, waren sie für mich mit einem stillen Seufzer begleitet, aber wir waren wohl beide zu schüchtern und die angespannte Atmosphäre im Büro ließ auch nichts anderes zu. Es entwickelte sich eine Freundschaft mit Blicken, aber niemand von uns traute sich, den anderen anzusprechen. So verging ein Tag nach dem anderen, ohne dass wir uns unsere Sehnsucht gestanden. So gern hätte ich ihr gesagt, dass meine Gefühle für sie inzwischen so groß waren, dass ich kaum noch einschlafen konnte, dass mein erster Gedanke am Morgen ihr galt. Irgendwie schafften wir es aber, früh morgens immer zusammen im Fahrstuhl in den 23. Stock zu fahren. Wir ahnten wohl beide die Sehnsucht des anderen, aber keiner traute sich, seine Gefühle zu offenbaren.

An einem Freitag hatte ich noch an einer wichtigen Sache zu arbeiten. Das Büro leerte sich langsam und ich ahnte nicht, dass auch sie noch im Büro war. Zufällig machten wir aber gleichzeitig Feierabend und waren beide ein bisschen erschrocken, als wir uns dann am Fahrstuhl trafen. Ich war so überrascht, dass ich kein Wort herausbrachte, und stierte auf die aufleuchtenden Nummern, die uns den Fahrstuhl immer näher brachten. Als wir einstiegen, begegneten sich unsere Blicke, und erst als ich den Parterreknopf drückte, fiel mir auf, dass wir das erste Mal allein im Fahrstuhl fuhren. Keiner traute sich, etwas zu sagen, aber unsere Blicke waren Sehnsucht pur.

Plötzlich blieb der Fahrstuhl stehen, zwischen dem 20. und 19. Stockwerk. Zunächst dachten wir uns nichts dabei, doch dann begann das Licht zu flackern. Ich drückte den Notfallknopf, aber niemand meldete sich. Ich sah die aufkommende Angst in ihren Augen, traute mich aber nicht, sie zu trösten oder womöglich in die Arme zu nehmen. Doch ich riss mich zusammen, wollte ihr Mut machen und sagte, dass sicher bald Hilfe käme. Doch es war schon ziemlich spät, und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand unser Steckenbleiben bemerkte, wurde von Minute zu Minute geringer. Immer wieder betätigte ich den Notfallknopf, doch nichts tat sich und unsere Handys hatten hier natürlich kein Netz. Wieder flackerte das Licht auf, dann wurde es stockdunkel. Sie fing an zu schluchzen, erst leise, dann immer heftiger.

Plötzlich war es ganz leicht. Ich nahm sie in meine Arme – davon hatte ich ja schon lange geträumt. Sie klammerte sich fest an mich. Im Dunkeln waren meine Sinne viel empfindlicher. Ich genoss den Geruch ihres Parfüms und spürte ihre weichen Haare an meinem Gesicht. Langsam wurde ihr Atem etwas ruhiger und plötzlich fuhr sie mir mit ihrer Hand über die Wange. Ich drehte den Kopf und küsste sie auf die Innenseite ihrer Hand. Wir konnten uns ja nicht sehen, aber wir spürten wohl instinktiv das Gleiche. Wir brauchten kein Licht, damit unsere Lippen sich trafen, und diese erste Berührung war wunderbar weich. Wir verschmolzen, als sich unsere Zungen berührten. Erst war es wie ein zartes Flämmchen, dann aber kreisten unsere Zungen wild wie ein Buschfeuer.

Ich konnte meine Erregung nicht mehr zurückhalten und hatte eine große Beule in der Hose, die mir aber in dieser Situation etwas peinlich war. Ich versuchte also, mein Becken zurückzuziehen, doch sie drückte sich fest an mich und bemerkte meine Erregung. Zunächst ließ sie von mir ab, doch dann strich sie mit beiden Händen über die harte Stelle an meiner Hose und ich schloss die Augen, obwohl das ja im Dunkeln gar nicht nötig gewesen wäre. Sie öffnete meine Hose und nahm meinen Penis sofort in ihren warmen, weichen Mund. Ich spürte ihre Zunge so intensiv wie tausend Stecknadeln in meiner Haut. Sie war schon so erregt, dass sie ihn ganz tief bis zur Wurzel in den Mund nahm.

»Darf ich auch bei dir?«, hauchte ich ihr ins Ohr. Der Fahrstuhl war groß genug und so zogen wir uns so schnell wie möglich aus. Ich legte mich hin und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich den Duft ihrer Spalte roch. Es war ein so berauschender Geruch, dass ich ihn mit nichts in der Welt hätte tauschen wollen. Als sie so tief herunterkam, dass ich mit meiner Zunge ihre Schamlippen spürte, war mein Glück perfekt. Immer wieder und wieder glitt ich mit meiner Zunge durch ihre weichen Hautfalten und sie stöhnte leicht. Aber sie revanchierte sich und massierte mir die Eier, berührte die Eichel liebevoll mit ihrer Zunge.

Von der Situation überwältigt, kam es mir sehr schnell, und ich wusste nicht, wie sie reagieren würde. Doch anstatt von mir zu lassen, erhöhte sie noch einmal den Druck und die Geschwindigkeit ihrer Bewegungen und hörte auch nicht auf, als ich mich mit heftigen Zuckungen in ihrem Mund entlud.

Ich war aber so erregt, dass mein Penis nicht an Härte verlor. Wortlos und mit leichten Berührungen drehte ich sie um und dirigierte sie direkt über mich. Ich musste gar nichts machen, sie hielt meinen Penis so in die Höhe, dass der ganze Ständer sich leicht in ihre nasse Grotte hineinbohrte. Zunächst blieb sie auf ihm sitzen und bewegte nur ihr Becken leicht nach vorn und hinten. Es machte mich wahnsinnig, dass ich ihn ganz in ihr spürte. Dann hielt sie es nicht mehr aus und ritt wie wild, immer wieder hoch und runter, es klatschte nur so. Schließlich hatte sie einen so heftigen Orgasmus, dass ich trotz der misslichen Situation total glücklich war.

In diesem Moment ging das Licht im Fahrstuhl wieder an. Wir waren völlig verschwitzt und sahen uns glücklich an. Sie beugte sich über mich und wir küssten uns kurz. Dann stieg sie schnell herunter, nahm das harte Glied in die Hand und bewegte es heftig. Dabei nahm sie beide Eier in den Mund und während mein Orgasmus schon wieder den Samen aus mir jagte, blickten wir uns direkt in die Augen. Wir wussten, dass unsere Liebe damit besiegelt war.

Kurz danach ruckte der Fahrstuhl plötzlich an. Es waren zwanzig Stockwerke, aber wir schafften es tatsächlich, uns wieder einigermaßen anzuziehen. Als sich unten die Fahrstuhltür öffnete, standen schon die Helfer davor und waren sehr froh, dass wir wohlauf waren. Dass wir so verschwitzte Gesichter hatten, schrieben sie wohl eher der Angst zu, aber das war uns egal.

Nachdem der Trubel sich gelegt hatte und wir wieder unbeobachtet waren, umarmten wir uns lange. Vor Glück hatten wir Tränen in den Augen.

Sie fragte: »Hast du heute noch etwas vor?«

»Eigentlich nicht«, antwortete ich.

Nach einer kurzen Pause meinte sie: »Wir sind doch im Fahrstuhl unterbrochen worden, oder?«

Wir gingen zu mir, und in dieser Nacht haben wir nicht viel geschlafen. Seit diesem Tag waren wir ein Paar, und waren uns einig, dass der Fahrstuhl genau im richtigen Moment seinen Dienst versagt hatte.

***

Seit diesem Vorfall waren einige Wochen vergangen. Wir verbrachten viele Tage gemeinsam, vor allem die Wochenenden. Natürlich war die Havarie des Fahrstuhls in der Firma noch einige Tage Gesprächsthema, zumal wir auch noch in der Zeitung standen. Wir waren unschlüssig, ob wir unsere Beziehung so schnell publik machen sollten. Unser Chef sah überall nur Feindbilder und hätte sicher vermutet, dass wir an diesem Freitag nicht nur wegen der Arbeit so lang in der Firma geblieben waren.

Um unnötigen Ärger zu vermeiden, einigten wir uns also darauf, erst einmal alles so zu belassen und unsere Beziehung für uns zu behalten. In diesen ersten Wochen schwammen wir wie auf einer Welle. Tagsüber im Büro hatten wir schon ein Hochgefühl und konnten es nach Feierabend meist nicht erwarten, uns endlich in die Arme zu nehmen.

Wir unternahmen auch viel zusammen und lernten uns besser kennen. Der erste Liebessturm war regelrecht über uns hinweggefegt. Jetzt kam der Alltag. Doch wir waren beide sehr verliebt und verstanden uns immer besser. In vielen Dingen hatten wir die gleiche Auffassung. Unterschiedliche Meinungen wurden diskutiert, aber es gab kein starres Beharren darauf, sich mit seiner Meinung durchsetzen zu müssen. Viele Beziehungen scheitern ja daran, dass der eine dem anderen seine Auffassungen unnachgiebig aufdrängen will. Oft sind es ganz banale Dinge, über die gestritten wird. Doch mit ihr war es einfach nur schön, da sie wichtige von unwichtigen Dingen unterscheiden konnte.

Zunächst behielten wir unsere eigenen Wohnungen. Es gab auch Tage, wo jeder seins machte. Ich hatte zweimal in der Woche Volleyballtraining und sie traf sich einmal in der Woche mit ihren Freundinnen zum Videoabend oder sie gingen ins Kino.

Nach vier Wochen flog unsere Heimlichtuerei auf, weil eine Arbeitskollegin zufällig gesehen hatte, wie wir uns zur Begrüßung küssten. Das ging natürlich wie ein Lauffeuer in der Firma herum. Wir stellten es dann so dar, dass wir uns erst nach dem Vorfall im Fahrstuhl nähergekommen seien, denn was an jenem Tag wirklich passiert war, behielten wir natürlich für uns.

Dann war da noch unser Sex. Wir konnten jetzt vieles in Ruhe ausprobieren, und zwar auch bei Licht. Sie beichtete mir, dass sie anal sogar ein noch intensiveres Gefühl habe. Ich fand das unglaublich erregend und bezog es jetzt noch mehr mit ein. Sehr gern hatte sie es, wenn ich sie unter der Woche früh weckte und meinen Ständer sofort in ihren Po schob. Doch das Schönste war, dass wir sehr viel probierten und es nie den gleichen Ablauf hatte. So hatten wir manchmal ein endlos langes Vorspiel mit Oralsex. Aber es kam auch vor, dass wir uns mit gegenseitigen Nachrichten vorher so heißgemacht hatten, dass ich schon einen Ständer hatte, wenn sie die Tür aufmachte, sodass ich gleich im Flur in sie eindrang. Besonders geil fand sie es, wenn ich sie begrüßte, ihr meinen Finger in den Mund steckte, sie dann küsste und der Finger dabei in ihren Po wanderte.

Wir hatten aber nicht nur zu Hause Sex, sondern auch an Orten, die den Reiz erhöhten und die Sache prickelnder machten. Einmal hatten wir es in der Sauna gemacht, einem Saunakomplex mit einem Hauptgebäude und zwei Blockhütten. Aus einer der Hütten konnten wir vom Vorraum aus gut sehen, ob jemand kam, und so verwöhnte sie mich mit dem Mund, während ich Ausschau hielt. Dann beugte sie sich vor, stützte sich auf einer Bank ab und ich drang von hinten in sie ein. Das ging ein paarmal gut, allerdings mussten wir einmal abrupt stoppen, weil jemand kam. Ich legte schnell mein Handtuch um und drückte mir den harten Ständer gegen den Bauch, um die verräterische Erhebung zu verstecken. Da fragte sie mich flüsternd, ob wir nicht zusammen auf die Toilette gehen wollten. Ich war so erregt, dass ich sofort zustimmte. Das war aber gar nicht so einfach, denn auf der Damentoilette war ständig jemand.

Ich sagte zu ihr: »Komm, wir versuchen es mal auf der Männertoilette.«

Ich sah mich um, und als ich dachte, die Luft wäre rein, winkte ich sie herein. Es war eine Reihe von sechs Toilettenkabinen, wir wollten in die hinterste an der Wand gehen.

Plötzlich hörten wir ein Spülgeräusch und unmittelbar danach trat ein etwa vierzigjähriger Mann aus einer Kabine. Er erkannte die Situation sofort, legte ein verschmitztes Lächeln auf und pfiff durch die Zähne. Dazu nickte er zustimmend und sagte: »Oh, geil, das müsste mir auch mal passieren.« Mit einem Augenzwinkern fügte er hinzu: »Ich hab nichts gesehen.«

Wir waren natürlich total erschrocken und meine Beule hatte sich sofort zurückgezogen. Aber kaum, dass der Mann uns den Rücken zeigte, schlüpften wir in die letzte Kabine. Sie nahm mir das Handtuch ab und sah meinen eingefallenen Penis. Ihr Mund verzog sich zu einem breiten Lächeln und sie nickte. Das sollte mir wohl sagen: Das bekommen wir schon wieder hin. Sie setzte sich auf den Klodeckel und sah mich von unten lüstern an, dann schob sie meinen Penis ganz langsam und genüsslich in ihren Mund. Allein die Vorfreude ließ frisches Blut in ihn einschießen und durch die Berührung der Lippen und ihrer weichen warmen Zunge hatte sie ganz schnell den ursprünglichen Zustand wiederhergestellt. Jetzt tauschten wir die Plätze. Sie drehte sich zu mir, stellte sich direkt über meinen steil nach oben ragenden Ständer und setzte sich ganz langsam mit ihrer Muschi darauf. Herrlich, dieses Gefühl der ersten Berührung und des Hineingleitens in ihre nasse Grotte. Ich hielt sie mit beiden Händen am Hals und sie setzte sich auf meine Oberschenkel. Dann bewegte sie ihr Becken langsam hin und her. Ich unterstützte ihre Bewegungen, indem ich die Beine leicht öffnete und wieder zusammendrückte. Dabei wippte sie mit ihrem Oberkörper hin und her. So wurde sie automatisch auf meinen Penis geschoben und es entstand ein Gleichklang zwischen ihren und meinen Bewegungen. Dabei blickten wir uns die ganze Zeit in die Augen. Ich hatte nur Bedenken, ob das Toilettenbecken unser Gewicht und das Ruckeln unserer Bewegungen aushalten würde, aber die große Lust drängte diese Zweifel leicht weg. Als sie spürte, dass sich mein Höhepunkt anbahnte, leuchteten ihre Augen auf und sie versuchte, ihr Becken noch intensiver zu bewegen.

Genau beim ersten Abgang ging draußen die Tür auf und es kam jemand herein. Wir hielten sofort inne, aber meine Entladungen ließen sich nicht zurückhalten und schossen glücklicherweise lautlos in sie hinein. Wir umarmten uns und verharrten still, bis die Tür wieder zuklappte.

Dann standen wir auf und sie meinte: »Einen Saunagang machen wir noch, ja?« Dabei zwinkerte sie mir zu und ich wusste genau, was sie damit meinte.

***

Es gab auch noch andere öffentliche Orte, die wir nutzten, aber nie geplant, und es war immer überraschend und geil, wenn wir dann loslegten. Oft blieb uns erst die Luft weg, bis wir das Risiko gecheckt hatten und uns dann der Situation hingaben.

Sie hatte es sogar drauf, mir mitten in einer Gaststätte einen runterzuholen. Das ist so eine Redewendung, denn eigentlich wird er ja erst hochgeholt, also groß und hart gemacht, und dann runter, also wieder klein und unscheinbar. Ich tat dann so, als ob nichts wäre. Einmal hat sie tatsächlich ihre Hand weiterbewegt, während wir bestellten. Sie hatte ihren Pullover so darübergelegt, dass man ihre Hand nicht sehen konnte, und machte es natürlich ganz langsam. Dabei haben wir in aller Seelenruhe bestellt. Noch bevor das Essen kam, brachte sie mich zum Höhepunkt. Sie kannte ja die leichten Veränderungen, mit denen sich mein Samenauswurf ankündigte – tieferes Atmen, leicht angespannter Blick. In diesem Moment legte sie ihren Pullover beiseite – unterhalb der Tischkante konnte man meinen Ständer ja nicht sehen, obwohl er groß und prall war. Ihre andere Hand legte sie über die Öffnung, falls es wirklich hochspritzen sollte. Die Situation war so geil, dass diese Vorsichtsmaßnahme auch wirklich notwendig war, denn ich schoss zwei Mal in ihren linken Handteller. Der Rest sammelte sich irgendwo zwischen Penis und Hand.

Nach einem prüfenden Blick in die Runde lächelte sie mich an und leckte sich die weißen Flecken von der Hand. Fast gleichzeitig zog sie die rechte Hand nach oben, sodass jetzt alles auf ihrem Daumen und Zeigefinger hängen blieb. Die paar Tropfen, die noch nach unten liefen, strich sie mit einer Drehbewegung auf die beiden Mittelfinger. Dann leckte sie sich die rechte Hand ebenfalls genüsslich ab. Zwischen zwei Schleckern sagte sie mit einem Schmollmund zu mir: »Ich kann doch auch nichts dafür, wenn das Essen so lang nicht kommt. Ich habe Hunger, und das hier schmeckt richtig lecker.«

Sie wusste genau, dass sie mich so unglaublich anmachte, und ich liebte sie für diese Vorstellungen. Kurz danach kam wirklich die Vorspeise, da sahen wir uns beide an und lachten los. Die Bedienung machte ein etwas hilfloses Gesicht, denn sie konnte ja nicht ahnen, warum wir lachten. Ich merkte, dass sie etwas sagen wollte, aber ich kam ihr zuvor und meinte: »Nein, es ist alles in Ordnung. Unser Lachen hat nichts mit Ihnen oder dem Essen zu tun.«

Nachdem sie gegangen war, fingen wir wieder an zu gackern: »Oje, was die wohl gedacht hat …« Dieser Gaststättenbesuch wird mir sicher in Erinnerung bleiben.

Einmal haben wir es auch im Büro gemacht. Unsere Abteilung feierte den Jahresabschluss im großen Beratungsraum, wo alle Platz hatten. Es war so für alle viel billiger, und außerdem konnte man sich nach Feierabend nicht so leicht aus der Affäre ziehen. Hätten wir an einem anderen Ort gefeiert, wären erfahrungsgemäß nicht so viele gekommen. Wir saßen nicht zusammen. Zumindest anfangs herrschte eine strikte Geschlechtertrennung und wir hielten uns vorsichtshalber daran. Doch wie üblich bei solchen Veranstaltungen, sorgt der Alkohol schnell dafür, dass die Formationen sich Schritt für Schritt auflösen. Hier ein Grüppchen, dort ein Pärchen. Die ganz Mutigen mischten sich gleich direkt unter die Frauen und fühlten sich dann wie der Mittelpunkt der Welt. Die Chefs wurden eher gemieden, denn man könnte ja etwas Falsches sagen. Durch die zunehmend lockere Stimmung nahm natürlich auch die Beobachtungsgabe ab, und wenn dann mal einer fehlte, wurde dies nicht mehr wahrgenommen.

Unsere Blicke trafen sich natürlich ab und zu. Es lag dann dieser besondere Glanz in ihren Augen, während sie ihrer Kollegin mit Händen und Füßen gestikulierend etwas erzählte. In dem Moment, wo sie mich kurz ansah, wusste ich, dass sie mit den Gedanken bei mir war. Dann musste ich auf die Toilette und diskutierte dort mit meinem Nebenmann am Pissbecken über die Schiffsreisen mit der Aida, denn er wollte in zwei Wochen erstmals eine solche Reise machen. Als er hörte, dass ich schon drei dieser Touren gemacht hatte, wollte er natürlich meine Meinung dazu wissen. Als wir fertig waren, gingen wir den langen Gang zum Beratungsraum zurück. Während ich meinem Kollegen gerade erklärte, dass ich noch nie einen so perfekt durchorganisierten Urlaub gemacht hätte und dass da wirklich an alles gedacht werde, tippte mir auf einmal jemand auf die Schulter. Mein Kollege ging einen halben Schritt vor mir und bekam daher nicht mit, wie ich mich zur Seite drehte. Im Türrahmen sah ich ganz kurz die Silhouette ihres Gesichts. Erst einmal ging ich weiter, so schnell konnte ich mich meinem Gesprächspartner nicht entziehen. Er wollte jetzt so viel wissen, dass er sich die Reise eigentlich hätte sparen können. Endlich ging er, um sich mit einem neuen Getränk zu versorgen, und war so kurz abgelenkt.

Ich stand auf und blickte in die Runde. Alle waren in Gespräche vertieft, sodass es sicher niemandem auffiel, dass ich den Raum verließ. Inzwischen waren schon etliche Minuten vergangen, seit ich sie im Gang gesehen hatte. Ich ging zu der besagten Tür, spähte noch einmal über die Schulter und trat dann in das dunkle Zimmer ein. Nur das Licht vom Flur beleuchtete das Zimmer ein wenig, es war niemand zu sehen.

Doch mein Blick hinter die Tür wurde belohnt. Als sie mich erkannte, drückte sie die Tür hinter mir zu. Jetzt sah ich gar nichts mehr, da meine Augen sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sie umarmte mich und drückte ihren Kopf gegen meine Brust, was mich an die Situation vor ein paar Monaten erinnerte, als wir uns im dunklen Fahrstuhl das erste Mal berührt hatten.

Ich nahm sie in die Arme, legte meinen Kopf auf ihren und streichelte ihr leicht über den Rücken. Sie fasste mich unter dem Ellbogen und zog meinen Arm zur Seite. Dann umfasste sie mein Handgelenk und dirigierte meine Hand in Richtung ihres Schoßes. An diesem Tag trug sie einen blauen, knielangen Rock. Und unter dem Rock war nur weiche, warme Haut zu spüren. Während meine Hand instinktiv begann, durch die weichen Schamlippen zu streichen, fasste sie mich im Nacken und zog mich zu sich herunter. Während wir uns küssten, strich ich mit dem Mittelfinger durch ihre Spalte, die Finger rechts und links massierten ihre Schamlippen.

Das Küssen erregte mich so sehr, dass ich meinen Mittelfinger krümmte und ihn ganz tief in ihre schon nasse Spalte schob. Jetzt ergriff ich die Initiative. Ich schob sie zum Schreibtisch und sagte: »Komm, leg dich hier drauf.« Sie legte sich auf den Rücken, ich holte den Rollsessel und setzte mich direkt vor sie hin. Dann umfasste ich ihre Oberschenkel und zog sie noch etwas weiter zu mir heran. Ihren Venushügel konnte ich in dem schwachen Licht, das von draußen hereinschien, nicht sehen, aber meine Zunge kannte ihre intimste Stelle auch im Dunkeln in- und auswendig.

Sie hatte das Ganze offensichtlich geplant und sich zuvor gesäubert, denn ich schmeckte nur ihren leckeren Mösensaft und pure Haut. Nach einer Weile überwältigte mich die Geilheit der Situation. Ich hob ihre Hüften etwas an, weshalb sie sich mit den Händen an der Tischkante festhalten musste, um auf dem glatten Tisch nicht weggeschoben zu werden. Nun ließ ich meine Zunge zu ihrer Rosette wandern. Ich ließ ihr linkes Bein los, sodass ich die rechte Hand frei hatte, und fuhr mit der Zunge wieder zurück nach oben, wobei sich mein Zeigefinger in ihren Po bohrte. Ich drehte ihn wie einen Bohrer hinein. Nach einer Weile wanderte ich mit meiner Zunge zu ihrem Kitzler. Unten zog ich den Zeigefinger heraus und schob stattdessen meinen Daumen hinein. Mit dem Zeigefinger griff ich in die Muschi und drückte beide Finger gegeneinander. Dann bewegte ich die Finger immer schneller rein und raus. Dabei versuchte ich, ihren Kitzler immer schneller und härter mit der Zungenspitze zu verwöhnen.

Sie bewegte ihr Becken, als wollte sie sich dieser Behandlung entziehen. Ich stand auf und öffnete meine Hose. Er war schon in guter Verfassung und wippte bereits im rechten Winkel auf, als er von der engen Hose befreit wurde.

Da sagte sie: »Warte«, rutschte vom Tisch und setzte sich auf den Sessel.

Ich meinte: »Du, der ist aber nicht vorbereitet«, denn ich hatte ihn natürlich nicht sauber machen können.

Doch das war ihr egal: »Hey, du sollst dieses Erlebnis nie vergessen, komm her.«

Mein Widerstand war nicht besonders groß, zu sehr wollte ich diese Behandlung jetzt spüren. Sie nahm ihn sofort ganz tief in den Mund. Ich war so erregt, dass ich ihren Kopf in beide Hände nahm und begann, wie wild zu stoßen.

Wie immer sagte sie dazu: »Los, stoß zu, ich bin dein Fickloch«, was mich total antörnte. Dabei versuchte sie, mit einer Hand meine Eier zu massieren. Da ich aber so in Ekstase war, rutschten sie ihr immer wieder aus den Händen. Deshalb umschloss sie den Ansatz meiner Hoden und presste ihre Hand ganz fest zusammen. Dabei ging sie zwar mit meinen Bewegungen mit, doch trotzdem zog es so stark, dass es einen geilen Schmerz verursachte.

Ich wollte jetzt noch nicht kommen und sie noch in beiden Eingängen verwöhnen. Daher zog ich sie wieder mit dem Rücken auf den Tisch und legte mir ihre Beine über die Schultern. Dann drang ich zuerst in ihren Po ein. Es war so geil. Ich sah es zwar nicht, aber ich spürte es. In dieser Enge hatte ich sogar etwas Angst, zu zeitig zu kommen, denn meine Eier waren schon richtig warm, sie brodelten geradezu. So zog ich ihn schnell heraus und drang ein paar Zentimeter höher in ihre nasse Muschi ein. Dann wollte ich eigentlich noch einmal wechseln, doch es war zu spät.

»Jetzt«, sagte ich nur. Ich zog ihn raus, sie rutschte ganz schnell vom Tisch und schaffte es gerade noch rechtzeitig, ihren Mund zu öffnen, bevor sich meine Eier darin entleerten.

Nachdem ich wieder bei Verstand war, sagte ich: »Das war wirklich unglaublich. Oh, meine Süße, das vergesse ich mit Sicherheit nie.«

Dann zogen wir uns schnell wieder an und sie ging als Erste zurück. Ich wartete im Zimmer auf ihre Nachricht.

»Kannst kommen«, schrieb sie, »aber du bekommst nur eine kleine Pause, dann machen wir in deinem Zimmer weiter.« Dazu ein zwinkernder Smiley.

Ich musste lächeln. Was hatte ich nur für ein Glück, es war so schön mit ihr! Unsere Bedenken, dass irgendjemand mitbekommen könnte, was wir so taten, waren völlig unbegründet. Der Alkohol war unser Helfer, alle waren nur mit sich selbst beschäftigt und so fiel es nicht auf, dass wir eine halbe Stunde weg gewesen waren. An diesem Tag klappte es zwar nicht mehr, dass wir noch in mein Zimmer gingen, aber auch so war es ein tolles Erlebnis für uns beide.

So suchten wir uns immer wieder Orte aus, die einen besonderen Kick verursachten, was uns vor allem deshalb so viel Spaß machte, weil wir beide in dieser Beziehung gleich tickten.

***

Doch das, was jetzt folgte, stellte alles Bisherige in den Schatten. Wir waren schon fast ein Jahr zusammen, da sprach mich eine Firma an, die in unserem Hochhaus für die Sicherheit zuständig war. Mit 36 Stockwerken war es ja schon ein ziemlich großes Hochhaus. Ich sollte in einer Gruppe von Spezialisten mitarbeiten, die kurzfristige Havarien schnell beheben könnten. Die Besonderheiten dieses Hochhauses erforderten einen Speziallehrgang, der vier Monate dauern sollte. Sie riet mir dazu, die Aufgabe anzunehmen. Immerhin wären wir ja immer noch im gleichen Haus beschäftigt, nur eben bei verschiedenen Firmen, und mehr Geld versprach die Stelle auch.

Wir fanden die Veränderung vorteilhaft und so nahm ich die neue Stelle an. Man glaubt ja gar nicht, welches Innenleben so ein Hochhaus hat und was an Technik da drinsteckt. Wir erarbeiteten Notfallpläne für alle nur denkbaren Havarien, wobei man natürlich nie alles berücksichtigen kann. Zu den Sicherungsmaßnahmen gehörte auch ein durchsichtiger Außenfahrstuhl, der im Fall der Fälle schnelle Hilfe versprach. Dieser war für den normalen Publikumsverkehr tabu und hatte zwei separate Stromversorgungen. Eine Außentreppe mit Zugangsmöglichkeit vom Fahrstuhl aus komplettierte das Notfallszenario.

Ich absolvierte meinen Lehrgang und wurde danach ins kalte Wasser geworfen, musste sofort viele Dinge eigenständig reparieren. Doch so langsam arbeitete ich mich ein und kannte bald alle üblichen Abläufe.

Wir waren inzwischen fast eineinhalb Jahre zusammen. Unser Sex war immer noch schön wurde mit der Zeit sogar noch schöner. Unsere gemeinsame Neigung zum Sex an öffentlichen Orten gab ihm immer wieder einen besonderen Kick. Allerdings kam das nur spontan und eher selten vor. Wir waren immer noch nicht zusammengezogen, doch die meisten Nächte verbrachten wir gemeinsam. Aber egal, ob wir getrennt schliefen oder nicht, wenn wir morgens zur Arbeit gingen, richteten wir es immer so ein, dass wir entweder zusammen hinfuhren oder uns vor der Arbeit am Hochhaus trafen.

Es war an einem ganz normalen Mittwoch. Dienstags hatte ich meinen Trainingstag, daher hatten wir die Nacht nicht zusammen verbracht. Ich wartete wie immer an unserer üblichen Ecke am Zeitungskiosk. Sie hatte mir zwar eine Nachricht geschrieben, dass sie spät dran war, aber ich wartete jetzt schon seit zwanzig Minuten. Langsam wurde ich etwas nervös, doch da kam sie um die Ecke und strahlte mich schon von Weitem an. Wir begrüßten uns wie immer mit einer Umarmung, einem Küsschen und sahen uns ein paar Sekunden in die Augen. Das gab uns Kraft für den ganzen Tag.

»Na los«, sagte ich und wir steuerten auf die Drehtür des Hochhauses zu.

Plötzlich war es da. Es schoss mir durch den Kopf, und von der spontanen Idee bis zur Umsetzung dauerte es nur wenige Augenblicke. Ich nahm sie an der Hand und sagte: »Komm, heute kriegst du mal was ganz Individuelles.« Ich muss zugeben, ich dachte in diesem Moment nicht an Sex. Ich wollte das Gefühl des tollen Ausblicks in meinem gläsernen Außenfahrstuhl mit ihr teilen.

Überrascht ließ sie sich von mir mitziehen. Als sie realisierte, was ich vorhatte, sah ich in ihrem Gesicht eine Mischung aus Skepsis und Neugier. »Darfst du das denn?«

Mit einem Augenzwinkern zog ich sie in den Fahrstuhl. Als die Tür sich schloss, hatte die Neugier gesiegt. Ich drückte auf den Etagenknopf und sie sagte lächelnd: »Du weißt schon, dass ich im 23. arbeite?«

Aber das war keine ernsthafte Frage. Wir nahmen uns in den Arm und genossen den unglaublichen Ausblick, der mit jedem Meter nach oben wuchs. An diesem Tag schien die Sonne und die Faszination nahm uns gefangen.

Als wir ganz oben angekommen waren, wollte ich nach ein paar Sekunden auf die 23 drücken. Plötzlich hielt sie meine Hand fest, sah mich an und fragte: »Meinst du, dass man den Fahrstuhl ein paar Minuten hier stehen lassen könnte?«

Ich kannte diesen Blick. »Oh nein«, sagte ich, »das meinst du doch nicht im Ernst.«

Sie lächelte weiter: »Doch! So weit hier oben kann man von unten mit Sicherheit keine Einzelheiten erkennen.«

Und schon hörte ich das ratschende Geräusch meines Reißverschlusses, ihre Hand griff in den offenen Schlitz und sie kniete sich hin. Ich blickte vom 36. Stock aus auf die sonnenüberflutete Skyline der Stadt und konnte nicht glauben, dass mein Penis jetzt von ihrem warmen, weichen Mund verschlungen wurde. Sie brauchte nicht lange, bis er seine volle Größe erreicht hatte. Liebevoll knetete sie meine Eier und übte mit ihrem Mund so intensiven Druck aus, dass mein Samen schon bald im 36. Stock in ihren Mund flutete. Schließlich leckte sie alles sauber ab, verstaute ihn wieder in der Hose und sagte: »Jetzt bitte einmal 23. Stock!«

Die Fahrstuhltür befand sich hier zum Glück am äußersten Ende des Gangs in einer Ecke, sodass niemand sehen konnte, wie sie ausstieg. Während der Fahrt nach unten korrigierte ich aber noch einmal und drückte die 22. Fragend blickte sie mich an.

»Na ja«, sagte ich, »beim Aussteigen kann dich zwar keiner sehen, aber du müsstest dann noch den halben Gang gehen, um an den Fahrstuhltüren vorbeizukommen. Wenn dich da jemand sieht, was sagst du dann? Hab mich verlaufen oder so? Nein, du läufst das eine Stockwerk hoch und wenn jemand etwas sagt, bist du halt aus Versehen einen Stock zu früh ausgestiegen.«

Sie ging auf meinen Vorschlag ein und es klappte alles perfekt.

***

Eine Woche später reifte in mir der Plan, das Ganze zu wiederholen. Ich rief sie an und sagte: »Könntest du morgen den blauen Rock anziehen, den ich so schön finde?«

»Na klar«, meinte sie, »das mache ich doch gern für dich.«

Zum Glück fragte sie nicht, warum, denn da wäre mir nichts Schlaues eingefallen. Das erste Mal war spontan gewesen, dieses Mal plante ich es schon ein wenig.

Als wir uns morgens trafen, trug sie wirklich den blauen Rock. Ich nahm sie in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie zauberhaft aussehe. Und ihr Parfüm roch so gut!

»Weißt du, woran mich der blaue Rock erinnert?«

Sie überlegte und schüttelte dann den Kopf.

Ich ließ sie nicht raten, sah ihr in die Augen und sagte: »An die Jahresabschlussfeier.«

Jetzt verzog sich ihr Gesicht zu einem Lächeln, denn sie hatte den Rock an diesem Tag ja extra wegen unserem Date in ihrem Büro angezogen.

Während wir zum Eingang gingen, sagte ich: »Ja, ich werde das in deinem Büro nicht vergessen.«