Notärztin Andrea Bergen 1256 - Marina Anders - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1256 E-Book

Marina Anders

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Beschreibung

Aufgeregt tastet sich der dreizehnjährige Mark an der kalten Höhlenwand entlang. Endlich ist es ihm einmal gelungen, den Argusaugen seiner überängstlichen Mutter zu entkommen und die verborgene Höhle im Wald zu erkunden. Da werden die Jungs aus seiner Klasse staunen, wenn er, "Mark-Hasenfuß", als Erster hier heruntersteigt! Oder sich grün und blau ärgern, dass er ihnen zuvorgekommen ist!

Doch als Mark sich weiter vorwagt, kriecht ihm die Feuchtigkeit der unterirdischen Grotte in die Kehle, und ein stählerner Ring legt sich um seinen Hals! Oh nein, ein Asthmaanfall naht!

Verzweifelt packt Mark nach seiner Gürteltasche, in dem er sein Notfallspray verwahrt - und greift ins Leere! Er muss die Tasche verloren haben! Hii-hilfe!, will Mark schreien, doch über seine Lippen kommt nur ein Röcheln. Ich will nicht sterben!, ist alles, was er noch denken kann, bevor er das Bewusstsein verliert...

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Seitenzahl: 127

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Welch bittere Ironie des Schicksals! Bei dem lange herbeigesehnten Familienausflug der Herdings haben die Kinder Mark und Cosima die erstbeste Gelegenheit genutzt, um endlich einmal den Argusaugen ihrer überbesorgten Mutter Sabrina zu entkommen – und damit haben sich beide in höchste Lebensgefahr gebracht! Die jüngere Cosima konnte von meinen Kollegen im Elisabeth-Krankenhaus inzwischen stabilisiert werden, doch Mark ringt immer noch mit dem Tod! Von seinen Eltern unbemerkt, ist der asthmakranke Junge im Wald in eine unterirdische Höhle hinabgestiegen, um sie zu erforschen … und erlitt in der feuchten Luft den bisher schwersten Anfall seines Lebens!

Seit Jahren predige ich Sabrina Herding, dringend etwas gegen ihre krankhafte Angst um ihre Kinder zu unternehmen, ihnen etwas mehr Freiraum zu lassen und sich selbst von einem Psychotherapeuten helfen zu lassen – vergebens! Und nun scheint Sabrinas schlimmster Albtraum Wirklichkeit zu werden …

»Oh, Kollegin Hochstadt mit kurzen Haaren!«, bemerkte Notärztin Andrea Bergen, als sie mit ihrem Kollegen Rudolf Benrath den Korridor auf der Chirurgie entlangging und die attraktive blonde Internistin gerade aus einem der Krankenzimmer kam.

Dr.Maja Hochstadt fuhr sich durch das neuerdings kurz geschnittene Haar. »War das ein Kompliment oder einfach nur eine Feststellung?«, fragte sie mit schief gelegtem Kopf.

»Ein Kompliment«, versicherte Andrea Bergen. »Sieht wirklich gut aus, Ihre neue Frisur. Da werde ich Sie in Zukunft auch nicht mehr mit Ihrer Cousine verwechseln, wie mir das letzthin fast passiert ist.«

Dr.Hochstadts ebenso attraktive Cousine Sabrina Herding hatte langes blondes Haar und sah ihr so ähnlich, dass sie ihre Schwester hätte sein können.

»Dann sollte ich in Zukunft doch lieber wieder einen Arztmantel tragen«, meinte Maja Hochstadt und zog eine Grimasse. Sie hasste weiße Kittel und hielt es in dieser Beziehung gern wie ihr Kollege Siggi Baumgärtner von der Kinderstation, den man immer nur in salopper Kleidung sah.

»So gefallen Sie mir aber besser.« Rudolf Benrath ließ seine Blicke anerkennend über Majas eng sitzende beigefarbene Hosen und die schicke weiße Bluse schweifen. »Haben Sie nach Frau Römer gesehen?«

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