Notärztin Andrea Bergen 1284 E-Book

Marina Anders

• Herausgeber: Bastei Lübbe
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Serie: Notärztin Andrea Bergen
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2015

Beschreibung

Krachend stürzt der gelbe Sportwagen die Böschung hinunter, überschlägt sich dabei und bleibt mitten auf den Gleisen liegen! Ein unerträglicher Schmerz, der durch ihren ganzen Körper rast, raubt der schönen Tamara den Atem. Verzweifelt versucht sie, ihre Beine aus dem eingedrückten Fußraum zu befreien - vergeblich. Sie sind eingeklemmt und lassen sich keinen Zentimeter mehr bewegen! "Patrick, hilf mir!", wimmert sie, doch ihr Verlobter hat sich längst aus dem Autowrack gerettet und robbt auf allen vieren davon - ohne einen Blick zurückzuwerfen! Fassungslos beginnt Tamara zu weinen, als sie in der Ferne plötzlich zwei grellgelbe Lichter wie die kalten Augen eines riesigen Monsters näher kommen sieht! Die S-Bahn!, durchzuckt es Tamara voller Panik. Mein Gott, sie wird mich überfahren! "Hilfe, Patrick, Hilfe!", ruft sie wieder, doch ihr Schrei erstickt im gellenden Kreischen auf den Schienen. Das ist das Ende, aus und vorbei, denkt sie noch, dann wird alles schwarz und still um sie - totenstill ...

Leseprobe

Inhalt

Cover

Impressum

Am Ziel all ihrer Wünsche

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / SunKids

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-1924-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Ich möchte später einmal Arzt werden – und Tamara, meine Traumprinzessin, heiraten …

Als Schüler hat Stefan Bongart so seinen Lebenstraum beschrieben – und dafür von seinen Klassenkameraden nichts als Spott und Hohn geerntet! Denn ebenso gut hätte Stefan, der von allen verlachte »Brillen-Goofy« und Prügelknabe, versuchen können, nach den Sternen zu greifen! Schließlich ging es um Tamara, das hübscheste Mädchen der Schule, den angehenden Tanzstar vom Rhein!

Fünfzehn Jahre später hat Stefan, der inzwischen als Arzt bei uns am Elisabeth-Krankenhaus arbeitet, seinen großen Schwarm unter tragischen Umständen wiedergetroffen: Nach einem Unfall ist Tamara gehbehindert, ihre schillernde Tanzkarriere beendet! Gelingt Stefan, was unsere Psychologen nicht vermögen? Kann er Tamara aus ihrer schweren Depression helfen? Ich hoffe es sehr – und doch fürchte ich um Stefans Seelenfrieden! Denn sein Traum von einem Glück mit Tamara ist in ihm neu erwacht, und ich bete zum Himmel, dass dieser liebenswerte Mann nicht noch einmal bitter enttäuscht wird …

15. November 2000

Hans Gellert, der sein Pädagogik-Studium beendet und in diesem Herbst seine erste Stelle angetreten hat, steht vor seiner Klasse und hält einen Metallkoffer in die Höhe.

»Und nun wollen wir die Zeitkapsel füllen. Habt ihr alles bereit, was ihr in den Koffer tun wollt?«

Die Schüler der fünften Klasse des Thomas-Morus-Gymnasiums bejahen. Sie sind begeistert. So eine Zeitkapsel ist eine aufregende Sache.

Zwei Kinder legen die ersten Artikel in den Zeitkapsel-Koffer: Verschiedene Dokumente der Schule, ein Exemplar der Schülerzeitschrift, eine Videokassette mit Aufnahmen von der Klassenfahrt zum Schulbauernhof, als sie auf dem Acker eine Schlammschlacht inszenierten, und auch Fotos gehören in die Zeitkapsel. Es folgen weitere Dokumente, Aufsätze über bestimmte Themen, und einer der Schüler legt noch einen Speiseplan der Schulküche dazu.